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Schnurstativ

my.name.is

Themenersteller
Hallo!
Ich bin im Internet auf diese Anleitung zum Bau eines sehr kompakten "Stativs" aus einer Schnur und einer Schraube gestossen und dachte, das passt hier ganz gut rein!

http://blog.snapsort.com/2011/08/08/photo-hacks-the-string-tripod/

Grüße!
 
Gibt mehrere Varianten der "DIY Kompaktstative"

Schnurstativ und Gürtelstativ oder zB. der Beanbag

Alle 3 sind im Forum beschrieben.
 
Als ich vor über 20 Jahren erstmals mit der Schnurstativ-Idee in Berührung kam, habe ich 1 1/2 Diafilme geopfert, um es gründlich auszutesten (verschiedene Brennweiten, verschiedene Belichtungszeiten, Varianten zum Ausschluss des Zufallsfaktors etc.). Damals kam ich zu dem Ergebnis, dass es überhaupt nichts bringt: Meine Bilder mit Schnurstativ waren ähnlich verwackelt wie jene ohne Schnurstativ.

Alle vier Monate taucht es hier im Forum wieder als "Neuigkeit" auf. Es wird aber immer nur die Theorie erklärt. Aussagekräftige Vergleiche, wo man ableiten könnte, wieviele Blendenstufen man wirklich rausholt, habe ich noch keine gesehen.
 
also der steadypod, mit verlaub, DAS ist ja wohl ein witz. da kommen die leute daher und wollen immer kleinere und handlichere kameras...und binden dann nen eisenklotz mit schraube unten drunter.
sicher, von der theorie her macht das ding sinn, masseträgheit, aber ob ich nu ne grössere, massigere kamera in der tasche hab, oder den ziegel mit gewindestift in der hosentasche hab...
der sinn des schnurstativs ist ja, auch ne art massevorteil und das noch über ne feste achse zu schaffen. das es da ruhiger zugeht, liegt auf der hand...oder in der hand, wie mans sehen will. und das preis-leistungsverhältnis sieht beim schnurstativ besser aus, als bei dem gewindeziegel. nicht zuletzt trägt sichs auch einfacher.
allerdings ist auch klar, das das schnurstativ nix mehr bringt, wenn man die lkamera an den beiden gestreckten armen hält. früher hatte man eben kein live view, da hat man noch durch den sucher geschaut und damit schon ne menge an gewackel vermieden
 
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem Einbeinstativ in der Bucht über das Schnurstativ gestolpert :eek: .

Wer jetzt tatsächlich glaubt, dass das Unfug wäre, dem sei mitgeteilt, dass er das Seil nur nicht richtig gespannt hat :D.

Die besten Haltung und damit Wirkung des Schnurstativs wird wohl erst dann erreicht, wenn der Körper ab der Hüfte bis zur Schulter um ca. 30 ° nach hinten geneigt das Seil unter stetiger linearer Spannung hält. Selbstverständlich ist der Stativfuß mit beiden Füßen des Fotografierenden fest zwischen den Schuhen zu arritieren bzw. zu klemmen. Zu beachten wäre dann lediglich nicht die Tragfähigkeit des Stativkopfes, als vielmehr die maximale Zugkraftbelastung des Stahlseils, sowie die mehr oder minder ausgeprägte Wölbung des Bauches. Um zu verhindern, dass das gestraffte Seil abrupt seitlich vom Bauch abrutscht, somit entspannt und die ganze Konstruktion ins wanken geriete, ist dringend anzuraten einen Bauchgürtel zu tragen, durch dessen Gürtelöse das Seil zu führen ist.

Wäre nett, wenn jemand seine Erfahrungen nebst Bilddokumentation zu meiner Anleitung posten könnte.
 
Die besten Haltung und damit Wirkung des Schnurstativs wird wohl erst dann erreicht, wenn der Körper ab der Hüfte bis zur Schulter um ca. 30 ° nach hinten geneigt das Seil unter stetiger linearer Spannung hält.
Da kippe ich aber nach hinten und ziehe mir eine böse Verletzung am Hinterkopf zu. :o

Selbstverständlich ist der Stativfuß mit beiden Füßen des Fotografierenden fest zwischen den Schuhen zu arritieren bzw. zu klemmen.
Stativfuß??

die maximale Zugkraftbelastung des Stahlseils,
Stahlseil??

Redest Du wirklich noch von einem Schnurstativ? Ein Schnustativ in der mir bekannten Form besteht aus einer Schraube fürs Stativgewinde und einem Stück Schnur. Und das bringt nix.
Verbesserte Abwandlungen, z. B. mit Kippsicherung mittels mehrerer Auflagepunkte oder mit Stahlband statt Schnur, mögen wieder ein anderer Fall sein.

sowie die mehr oder minder ausgeprägte Wölbung des Bauches.
Daran hat es bei mir bestimmt nicht gefehlt. Mein Bauch spannt die Schnur schon von allein so kräftig, dass Du ein Liedchen drauf zupfen kannst. ;)

Wäre nett, wenn jemand seine Erfahrungen nebst Bilddokumentation zu meiner Anleitung posten könnte.
Fang Du erst mal an!
 
Zitat:
sowie die mehr oder minder ausgeprägte Wölbung des Bauches.

Daran hat es bei mir bestimmt nicht gefehlt. Mein Bauch spannt die Schnur schon von allein so kräftig, dass Du ein Liedchen drauf zupfen kannst.

Zitat:
Wäre nett, wenn jemand seine Erfahrungen nebst Bilddokumentation zu meiner Anleitung posten könnte.

Fang Du erst mal an!


Leider hab' ich ja keines :evil: desderwegenweil ich ja darum bat, Beispielfotos hier zu posten :lol: ... wenn Du denn aber schon ein Lied darauf hättest zupfen können, ohne dass Du Dich nach hinten neigtest, neigtest Du Dich eindeutig zu wenig. Hättest Du Dich geneigt, wäre es Dir ja vielleicht bereits möglich gewesen, die Kamera plan und satt am Oberbauch mittels Bohnensack aufzulegen.:angel:
 
Ich hab die Sache eben aus Spaß probiert, bei 50mm Brennweite und 1/20s. Bei mehreren Versuchen kann ich keinen Unterschied erkennen, und ich hab die Schnüre ordentlich gespannt. Naja, schade. An sich wirklich ne pfiffige Idee.
 
na ja, in zeiten, wo jede dahergeschwommene billigknipse schon nen bildstabilisator hat und die iso in den vierstelligen bereich hochjagt, hat sich ein schnurstativ mehr oder weniger erledigt. aber in den zeiten, als man noch nen iso100 im body hatte und vor dem auslösen nachdenken musste, weil der film sonst nicht reicht, kam man schon gelegentlich in situationen, wo man ein bischen wackeln gerne austarieren wollte.
allerdings will nicht jeder mit dem wackeldackel arbeiten und auch nicht jeder will mit iso 1600 rumspielen, kommt vielleicht auch auf die idee, nicht nen ganzen burst schiessen, nur um zu hoffen, das eines der bilder was wird. aber das sind auch diejenigen, denen es *******egal ist, ob ihr bouncer kurz mal aus nem stück papier zusammengetakert ist, der schraubt auch eben mal ne billige schnur unter den body. wers für professionell hält ein gewicht für teures geld zu kaufen, herumzuschleppen und auch noch zu benutzen, muss sich nicht wundern, das er von dem einen oder anderen nicht so ernst genommen wird. in diesen bereich wrf ich auch hmmungslos überteuerte "bohnensäcke", mit oder ohne gewinde, wasserwaagen für 20 euro und den ganzen pseudoprofessionellen krimskrams.
wenn ich einen blick in den einen oder anderen fotobeutel werfe fühl ich mich nur in die photokina versetzt, wo einer die neueste produktpalette on bilora und co vorstellt. aber abgesehen vom schnurstativ gibts ja auch noch altbewährte tricks, wie den "griff des todes", bei dem der halsriemen mit der rechten so gewickelt und gespannt wird, das es einen dritten drehpunkt für die kamera gibt und so verwackler kompensiert.
 
oft reicht auch "mülltonne/mäuerchen/tisch" + selbstauslöser. ich hab immer ein ultrapod-mini dabei, nutze es aber nur wenn "mülltonne/mäuerchen/tisch" unauffindbar oder an der falschen stelle sind.:D
 
viel auflegen lässt sich auf den ultrapod ja nicht, aber besser als nix isser allemal und dazu noch extrem handlich.
meine raynox 250 wurde vor jahren in s nem (?) gewebebeutel ausgeliefert. den beutel mit schnurzug hab ich immer irgendwo in der fototasche rumfliegen. und er lässt sich fix mit ner hand voll split oder was sonst so in der gegend rumliegt, befüllen und als bohnensack verwenden. danach der dreck wieder raus und den beutel in die tasche.
da musses nicht so ein manfrotto-lkw-planen-bohnensack-ohne-füllung sein, der mich vor das selbe problem stellt, das ich ihn entweder unterwegs befülle oder so ein schweres, grosses ding mit mir rumschleppe. übrigens, auch die fototasche/rucksack lässt sich hervorragend zur auflage verwenden...
 
das ultrapod-mini hab ich nur für die hosentaschenkamera. für bridge oder dslr hab ich mindestens das ultrapod-2 dabei.

der tip mit dem schnurstativ hat ja schon ein paar jahrzehnte auf dem buckel. mit einer vollmetall-slr von anno tobak war das sicher auch kein problem. deren metallwinde hielt schon was aus. aber mit einer schnur an dem stativgewinde einer neumodischen plastikkamera rumzerren? ich weis net ...
 
dann liegt das problem wohl daran, das die kameras heute so leicht sind? eher nicht. wenn ich meine alte zenit 12 in die hand nehm, da ist erst mal nichts mit wackeln, im gegensatz zur e 410. und so siehts bei den ganzen dreistelligen aus, quer durch alle hersteller. die dinger sind eben gewichtsoptimiert, alles plaste.
das stichwort heisst hier wohl masseträgheit. wenn cih meine e1 mit batteriegriff in die hand nehm kann ich noch zeiten halten, die mit der e410 schlicht utopisch sind, weil das ding gleich mal mit nem gewicht um die 2 kilo daherkommt.
was kleines kann ich nur damit "beruhigen" wenn ich ihm nen festen punkt gebe. damit wollte archimedes seinerzeit die welt aus den angeln heben. und genau hier setzt das schnurstativ ein. freilich kann man da keinen strick runterbaumeln lassen und mit dem fuss draufstehen, ein bisschen mitdenken ist schon angesagt. die schnur unter beiden füssen durchlaufen lassen und dann die kammera unter spannung nach oben halten...
nanomäxe und solches zeug sind da auch nur sehr bedingt einsatzfähig. also dem copterteil würd ich auch bei gutem wetter meine gerätschaft nicht anvertrauen, vielleicht die kleine rollei, weil nen 50-euro-schaden kann ich dann schon mal verkraften, muss nicht sein, aber...na ja. wenn dann noch das angedachte kugelköpchen drauf ist, dann ist der spass eh rum. da ist mir jeder gorillapod lieber, den spreiz ich auf und bieg mir die füsse zurecht, damit genug auflagefläche da ist. taugt aber alles nur in extrem niedriger erdumlaufbahn, ausser man hat ne gute versicherung.
letztenendes ist das doch wieder nur geraffel, das man für teures geld vom fotoschmied aufgeschwatzt bekommen hat und dann schnell dahinterkommt, das es nicht mal im ansatz seinen preis wert ist, sozusagen als zusatz zu den uv-schutzfiltern.
in der ganzen fotografiererei hat sich seit der 1. slr eigentlich nur geändert, da man heutzutage mit der vollautomatik um sich schiesst und statt nem film nen chip hat. die physik dahinter hat sich aber deswegen noch nicht gewandelt. man wurde aber in erster linie fauler und bequemer. und ich empfehl mal jedem offenen auges durch die seiten/kataloge der einschlägigen zubehörhändler zu streifen und zu schauen, was für einen mist die einem für teures geld verkaufen. mein lieblingsbeispiel ist im moment die blitzschuhhalterung für ein i-fon als wasserwaage. gehts eigentlich noch?
mit ein bisschen nachlesen kann man sich für kleines geld nen macrotisch basteln-zugeschaut und mitgebaut. natürlich gibts spezialisten, die sowas fix und fertig bei novoflex ordern, mit allem schicki-micki dran. für die preisdifferenz gönn ich mir dann eben mal einen neuen body. und hab noch genug kohle übrig um das schnäppchen gebührend zu befeiern.
nix gegen sinnvolles zubehör, aber ein zerlegbarer videogriff ist doch allenfalls bemitleidenswert
 
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