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Schnittfrage: Immer 2 zu 3, oder auch andere Schnitte?

Gazpacho

Themenersteller
Hallo,

die frage mag verwirrend klingen, daher gleich die aufloesung.

Ich bearbeite bilder meist so, dass der schnitt dem orignal gleicht, also ein kantenlaengenverhaeltnis von 2 zu 3 hat.

Irgendwie tu ich mich schwer, den Schitt eines Bildes anders zu setzen.

Wie seht ihr das? Ich habe nun ein bild, bei dem 2 zu 3 im hochkant irgendwie zu eng wirkt, 2 zu 3 waagerecht (also original), aber zu viel zeigt, was eigentlich nicht auf dem foto sein sollte. Das heisst, ich ueberlegte tatsaechlich einen 1 zu 1 schnitt zu setzen. Dies bedeutet ja, dass das bild exakt quadratisch ist. Findet ihr, dass sowas unprofessionell ist oder kann kan sowas mal machen?
 
Hm, ist die Frage berechtigt, warum immer alles professionell aussehen muss?
Hauptsache die Bildwirkung ist da und wenn ein anderer Schnitt dazu beitragen kann, warum nicht.
Ist zumindest mein erster Gedanke gewesen als ich deine Frage las, denn ich für meinen Teil schneide, wie mir der Schnabel gewachsen ist.
 
Das kann man ganz hervorragend machen, ein Quadrat kann sich bei symetrischen Szenen gut eignen, ein gestreckter oder gestauchter Schnitt kann ebenfalls gut wirken, ich persönlich mag 5:4 oft gern.

Ein passender Rahmen ist dann natürlich nicht immer günstig. allerdings werden in D. ja viele Rahmen in DIN Formaten statt in klassischen Verhältnissen wie 2:3, 4:3 oder was auch immer verkauft, da hat man eh oft ein Problem.

Ist alles Geschmackssache.
 
Ich beschneide eher frei = so wie es mir gefällt. Allerdings ist es nicht ganz falsch die zukünftige Verwendung im Auge zu haben. Dann sollte man die verschiedenen Papierformate/Rahmen nehmen. Die sog. DigiCams haben ja das alte Bildslchirmformat 3:4 das ist dann nicht so länglich wie das 3:2 (vielleicht auch eine Möglichkeit, aber 1:1 ist definitiv professionell, denn das gab (gibt) es oft im Mittelformat.
 
Kommt ganz auf Motiv an und die Ausgabe. Fürs Web kommt 2:3 Hochformat so gut wie nicht in Frage,
als Druck bevorzuge ich als Hochformat DIN-A-Formate.
Quer halte ich es wie Preach.
Beim Zuschnitt verwende ich das Goldene Schnitt Raster um Inhalte zu positionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies bedeutet ja, dass das bild exakt quadratisch ist. Findet ihr, dass sowas unprofessionell ist oder kann kan sowas mal machen?
Das kannst du machen, wie du willst. 3:2 oder 4:3 oder 2,39:1 oder, oder … alles Seitenverhältnisse, die irgendeiner technischen Limitierung geschuldet sind.

Quadratisch find’ ich persönlich total Panne. Es sagt: Ich will mich nicht entscheiden, und überhaupt wäre ich lieber ein Kreis.— Schleeeeeeeeecht, ganz schlecht!

Nimm 7:6, das Idealformat. Das sieht :cool: aus. Oder halt irgendwas, das zum Motiv paßt. Nur eben kein Quadrat. :D
 
…Das heisst, ich ueberlegte tatsaechlich einen 1 zu 1 schnitt zu setzen. Dies bedeutet ja, dass das bild exakt quadratisch ist. Findet ihr, dass sowas unprofessionell ist oder kann kan sowas mal machen?

Löse dich einfach mal von der Vorstellung, dass ein zufällig entstandenes „Filmformat“ das Maß der Dinge ist. Was zählt, ist, was am Ende dabei rauskommen soll. Denke auch daran, dass im analogen Bereich eine ganze Branche professionelle 6 x 6 cm Fotos geschossen hat (nämlich die Modebranche) und dass das dann auch nicht zwangsläufig das benötigte Endformat war. Und zu guter Letzt solltest du dir auch mal vor Augen halten, dass wir hier zwar Plakate, Briefe etc nach Din-Format herstellen und das ganz normal finden, dass die Amis aber z.B. für einen Briefbogen (der bei uns klassisch 210 x 297 mm ist) ein Format von 215 × 280 mm nutzen und DAS als das normalste Stück Papier der Welt ansehen …
 
nach Din-Format herstellen und das ganz normal finden, dass die Amis aber z.B. für einen Briefbogen (der bei uns klassisch 210 x 297 mm ist) ein Format von 215 × 280 mm nutzen und DAS als das normalste Stück Papier der Welt ansehen …
Stimmt, als normal weil sie es kennen aber auch dort nicht als das harmonischte Seitenverhältniss bei Hochformat.
Da wird im statistischen Mittel das Din A Format als das ansprechenste empfunden und dies nicht nur in Europa.
Das Seitenverhältniss des Din A Format wurde denn auch Umfrageunterstüzt ermittelt bevor es festgelegt wurde.
 
Stimmt, als normal weil sie es kennen aber auch dort nicht als das harmonischte Seitenverhältniss bei Hochformat.
Ach. Und warum ist das "Magazin-Format" 210 x280? Weil das niemand will und trotzdem die Magazine dieser Welt es benutzen? Was, wenn man ein Rechenfuchs ist, 3:4 ergibt :angel:

Da wird im statistischen Mittel das Din A Format als das ansprechenste empfunden und dies nicht nur in Europa.
Nun ja, ich habe nicht viel Erfahrung, nur ein paar Jahre Studium und ein paar Jahrzehnte in der Branche, aber das habe ich noch nie gehört. Dürfte in der selben Liga wie "die Deutschen sind die beliebteste Nation der Welt" spielen.

Das Seitenverhältniss des Din A Format wurde denn auch Umfrageunterstüzt ermittelt bevor es festgelegt wurde.
Und wen haben Sie befragt? Das Salzamt oder die Fischhändler, nach dem günstigsten Format zum Fische einwickeln?

Das DIN A Format resultiert aus seiner Skalierbarkeit. Zwei A4 geben ein A3, etc., und das Seitenverhältnis bleibt immer gleich. Das geht eben nur mit wenigen Seitenformaten, DIN als 1:Wurzel(2) ist eins davon. Und weil das im technischen Prozess so schrecklich praktisch ist, hat man es auch eingeführt.

Damit hat man z.B. ein Kuvert C5 (das Kuvert-Überformat von A5), in das die Formate A5, A4, A3, A2, A1 und A0 mit einfachen Halbierungen gefaltet werden können, wo bei weniger systematischen Formaten die Dinge nicht so einfach liegen.

Und hier zum Selbststudium.
 
Das dies 1:Wurzel(2) entspricht ist natürlich kein Zufall, nur hat das mit dem wie harmonisch dies empfunden wird nichts zu tun.

Wenn bei Magazinen davon leicht abgewichen wird hat das damit was zu tun das Magazine aufgeklappt
werden und dann zum Querformat werden.
Solltest du im langjährigem Studium eigentlich mal aufgeschnappt haben. Ich sprach vom Hochformat!
Dazu kommt das es durch den Falz optisch verkürzt wird und das 3:4 wohl ein matematisch schön glattes Verhältniss ist.
Das sowas keine Rolle in der Harmonielehre spielt solltest du ebenfalls mal aufgeschnappt haben.

Wen Walter Porstmann alles gefragt hat kann ich dir übrigens nicht sagen, glaube auch nicht das die Namen
der Befragten irgendwo notiert sind (worauf man auch ohne Studium selber kommen könnte).

Die Einstellung "was ich nicht mitbekommen habe kanns kaum geben" ist den auch reichlich vermessen.

Bei der Ästhetik von Papierformaten wird das DIN-Format jedenfalls als besonders ästhetisch empfunden was
der Physik-Professor Georg Christoph Lichtenberg der Universität Göttingen schon 1786 festgestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke es ist sogar das allereinzige, da H:B = B:H/2 (also das auf der langen Seite halbierte Rechteck muss dasselbe Seitenverhältnis haben wie das ganze) sich zu H=B*Wurzel(2) löst
Richtig. Diesen Hinweis hatte ich wieder gelöscht um F:11s Studium nicht all zu sehr zu bekritteln ;)
 
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Ich hab’ mal was vom goldenen Dreieck gehört. Nee, nich’ Dreieck, Schnitt. Goldener Schnitt. Wasn das? Geht das auch mit √2? :angel:
 
Das driftet jetzt aber gehörig in ’ne ganz andere Richtung ab.
Es geht doch weniger darum, ob ein Format als harmonisch empfunden wird, oder nicht, sondern in der Frage geht es doch darum, was legitim ist.

Und dazu gehört dann eben, dass man das Format frei nach der beabsichtigten Wirkung/passend zum Inhalt/als Kontrapunkt zum Inhalt/… … anlegt.
 
:eek: Willst du jetzt wirklich noch auf die Ausgangsfrage eingehen? Wir sind doch schon so schön bei Mein Schwa… Ich-weiß-viel-mehr-als-du.

Sei’s drum: Das Abweichen vom durch den Kamerasensor vorgegebenen Seitenverhältnis bei der Wahl des Bildausschnittes steht in keinem Widerspruch zu Professionalität. Das Gegenteil ist der Fall.
 
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