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Schnellgebauter Nodalpunktadapter

Lion3

Themenersteller
Ich hab jetzt schon einige Bauvorschläge im Netz und im Forum gesehen, aber von den vorgeschlagenen Materialien hab ich nix zur Hand. Als mir eingefallen war dass ich ja noch ein paar Blitzschienen hatte war der Nodalpunktadapter geboren. Hat man noch eine Schnellwechselplatte rumliegen ist das ganze in wenigen Minuten geschehen. Ich hab mir aus Plexiglas mittels Säge eine gemacht und mit 2 Schrauben an der Schiene befestigt sozusagen als immerdrauf. Bei Gelegenheit werde ich mir eine Flügelschraube besorgen um die Hochformatschiene bei Bedarf schnell entfernen zu können für Querformatbilder. Natürlich ist der Adapter bei stürmischem Wetter nur bedingt tauglich, aber besser als nix ist er allemal.
 
Sieht nicht schlecht aus, aber ich hätte ernsthafte Sorgen, dass mir der Plexiglasklemmer bricht. Da hätte ich kein Vertrauen und würde das so nicht nutzen. Du ärgerst dich blöde wenn die Kamera einen Abflug macht. Bestell dich doch einfach noch eine Wechselplatte.

Gruss ede
 
Sieht nicht schlecht aus, aber ich hätte ernsthafte Sorgen, dass mir der Plexiglasklemmer bricht. Da hätte ich kein Vertrauen und würde das so nicht nutzen. Du ärgerst dich blöde wenn die Kamera einen Abflug macht. Bestell dich doch einfach noch eine Wechselplatte.

Gruss ede

Keine Sorge, der Klemmer ist mit 2 Schrauben in der Schiene angeschraubt.
Das Plexiglas hat die selbe Stärke wie der Originale (Vollmaterial). Beim bearbeiten hat man das Gefühl als wenn das Plexiglas stabiler wäre wie das Original. Ich jedenfalls habe vollstes Vertrauen in das Teil. Aber Danke dass Du dir Sorgen um meine Kamera machst :top:
 
ich hätte bzw. habe ernsthafte bedenken beim plexiglas!
durch das bohren der platte ist die warscheinlichkeite sehr hoch, das die platte genau an den bohrlöchern reißt. Plexiglas ist äußerst spröde.

besorg dir lieber eine originale platte oder bau eine aus alu nach.
 
ich hätte bzw. habe ernsthafte bedenken beim plexiglas!
durch das bohren der platte ist die warscheinlichkeite sehr hoch, das die platte genau an den bohrlöchern reißt. Plexiglas ist äußerst spröde.

besorg dir lieber eine originale platte oder bau eine aus alu nach.

das war auch mein Gedanke. Vor allem da du durch die Bohrungen ja Sollbruchstellen eingebracht hast. Zumal du die Löcher noch angefast hast unm die Senkkopfschrauben zu verwenden. Da hast du dann Belastungsspitzen und wenn es bricht wird der Bruch ganz schnell durch das Material wandern. Geschickter wäre da eine abschliessende Aluplatte, dann verteilst du die Kräfte besser. Dafür müsstest du aber wieder das Plexiglas runterfeilen/-schleifen.

Da scheint es mir einfacher grad ne Wechselplatte zu holen. Und wenn du schon dabei bist: Hol dir gleich ein Arca Swiss System.... ;). :angel:.
Gruss ede
 
So nebenbei, Sprünge gehen von Mikrorissen aus, daher sollten spannungsaufnehmende Teile in den bearbeiteten Bereichen derart auspoliert werden, dass keine Mikrorisse mehr vorhanden sind.


abacus
 
Also, die Idee mit dem Alu gefällt mir.
Werd mal meinen Arbeitskollegen fragen ob er mir eine machen kann. Der hat Maschienen. Arca Swiss ist auch zu überlegen. Da Ihr es jetzt aber geschafft habt mich zu verunsichern werd ich mir wahrscheinlich einen neuen Schnellwechseladapter kaufen. :)
 
Hallo zusammen,

Acrylglas hält mehr als man glaubt. Ich habe auch schon sehr oft PMMA verarbeitet. Bei der Stärke (ich vermute ca. 8mm) halte ich die Platte für absolut stabil und ausreichend. Eher verbiegen sich die Aluschienen. Der Platte würde ich ohne zu überlegen meine EOS-40D mit BG anvertrauen. Man sollte nur die Platte nicht ständig mit Alkohol (auch in Glastreinigern zum Teil enthalten) oder Benzol reinigen. Diese Lösemittel können "Plexi"-Glas angreifen. Wobei wahrscheinlich die Platte darin eingelegt werden müsste, um einen Effekt nachzuweisen. Mal davon abgesehen, dass diese Mittel das PMMA nur an den Oberflächen / Schnittflächen angreifen.

Liebe Grüße aus Düsseldorf
vom

holzwurm

PS:
Wenn Du eine neue Platte aus Alu gebaut hast, mach doch mal eine Belastungsprobe und teile uns das Ergebniss mit.
 
Hallo zusammen,

Acrylglas hält mehr als man glaubt.

Wenn Du eine neue Platte aus Alu gebaut hast, mach doch mal eine Belastungsprobe und teile uns das Ergebniss mit.

:top::top::top:Das ging mir doch runter wie Öl :)

Aufgrund der Zweifel die aufkamen hab ich mal versucht die Platte zu zerbrechen. Mangels Wissentschaftlicher Geräte hab ich nur 2 Zangen genommen und versucht sie an den Schraubenlöchern zu zerstören. Ging nicht,
möglicherweise bin ich auch zu schwach. Aber trotzdem hat es mir gezeigt dass die Platte mehr aushält als die allgemeinheit so annimmt. Ich werde mir aber trotzdem eine aus Alu machen lassen, rein aus interesse.
Das mit den Schienen verbiegen stimmt schon, deshalb ist der NPA auch nix für drausen wenn etwas mehr Wind geht. Zuviel wackler. Aber Indoor oder bei Windstille allemal zu gebrauchen. Sollte ich mal im Lotto gewinnen kaufe ich mir einen Professionellen. ;)
 
Nebenbei sei mal bemerkt, dass Plexiglas nur der allgemein übliche Begriff im Sprachgebrauch ist.
Es gibt so viele Arten von Kuststoffen, auch transparente, darunter können welche sein, die spröde sind, oder gar flexibel.

Was übrignes ein "geiles" Material für solche "Spielerreien" ist, sind die weissen Schneidbretter eines schwedischen Möbelhauses ;)
 
Stimmt, die sind auch "unkaputtbar". Als Handelsbezeichnung für diese Polyamide hat sich "Nylon" durchgesetzt. Doch hier sollte man mit Säuren & Laugen vorsichtig sein.
Nylon ist aber weicher als Plexiglas / Makrolon und als Schnellwechselplatte auf dauer ungeeignet, da es sich mit der Zeit verformt/ abschabt und dementsprechend irgendwann in der Halterung wackeln kann.


Liebe Grüße


der_holzwurm
 
hab ich nur 2 Zangen genommen und versucht sie an den Schraubenlöchern zu zerstören. Ging nicht
Wenn ich das richtig verstanden habe, bringt das aber nur einen Hebel und damit primär Kräfte entlang der Materialoberfläche, wo auch das übliche Plexiglas sehr robust ist. Quer dazu sieht es oft anders aus; das könntest Du testen, indem Du Schrauben durch die Löcher sehr fest anziehst.
Nichstdestotrotz stimmt das mit den verschiedenen (transparenten) Kunststoffen natürlich und Du könntest u.U. wirklich einen eher flexiblen als spröden erwischt haben.
 
Habe mal schnell nachgesehen was ich damals eigentlich gekauft habe. Es handelt sich um Acrylglas.
 
Falls Dein Acrylglas (extrudiert oder gegossen ist hier für die Stabilität unrelevant) die Misshandlungen mit den Zangen überlebt hat, so würde ich es weiterhin einsetzen, ggf. die Flächen ein wenig polieren, ist schöner anzuschauen.
Wie schon geschrieben, bei dieser Konstruktion habe ich keinerlei Bedenken wegen plötzlichem abbrechen o.ä., zudem wird es auch nicht plötzlich unerwartet brechen und zu Boden fallen, ein (von mir unerwarteter) Defekt würde sich auch durch Risse ankündigen (also ab und zu eine optische Kontrolle machen) und da die Platte im Stativträger eingeklemmt ist, wird sie von diesem ja auch "in Form" gepresst.

@*****
Dafür müsstest du die Schraube doch schon sehr stark anziehen. Da ist es dann fraglich was zuerst aufgibt, das "Plexi", der Schraubenkopf oder die Gewinde im Alublech.



OT-Anfang
Werde mir so eine Platte auch nachbauen und unter mein Tamron 70-200 / 2.8 fest montieren, mit 2 metrischen Senkkopf-Schrauben und in die Stativschelle 2 passende Gewinde (M5 ist ausreichend) schneiden.
OT-Ende

Viele Grüße aus Düsseldorf vom

Holzwurm
 
Zuletzt bearbeitet:
OT-Anfang
Werde mir so eine Platte auch nachbauen und unter mein Tamron 70-200 / 2.8 fest montieren, mit 2 metrischen Senkkopf-Schrauben und in die Stativschelle 2 passende Gewinde (M5 ist ausreichend) schneiden.
OT-Ende

Viele Grüße aus Düsseldorf vom

Holzwurm

Wenn die Platte fertig ist würde ich gerne mal ein Foto sehen.
 
So, hier ist das gute Stück, angefertigt von einem Arbeitskollegen.
Es ist noch sozusagen der Rohling, wird noch poliert und mit Klarlack eingesprüht (verhindert schwarze Finger). Beide, Plexiglas und Alu, geben sich nichts in Sachen haltbarkeit. Ich habe bei beiden keine Bedenken mehr. Siehe auch hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=851430
 
Liebe Leute,

wenn hier hier schon über die Festigkeit von PMMA (Plexiglas) gesprochen und mit der von Stahl/Gusseisen/Alu gleichgesetzt wird, solltet ihr euch im Voraus mal informieren, was Plexi überhaupt kann.

Ich schmeiße mal die E-Module auf Zug in die Ruhe:
PMMA: ca. 3 KN/mm²
Stahl: ca. 210(!!!) KN/mm²
ALU: 70 KN/mm²
Gusseisen: mindestens 80 KN/mm²

Allerdings muss man bedenken, dass bei einer normalen Schnellwechselplatte die Materialstärke um den Faktor vier bis fünf kleiner ist und in Längsrichtung mehr Zug aufgenommen werden kann. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Belastbarkeit deutlich schlechter ist.
Gewöhnliche Schnellwechselplatten sind für eine gewisse Belastung dauerhaft geeignet. Solange diese nur aufliegt (reine vertikale Belastung), sehe ich bei Plexiglas kein Problem. Kommen aber horizontale Kräfte (die aufgrund eines gewissen Hebelarmes zu einem Moment führen) oder eine Exzentrität der Vertikallast (und somit auch ein dabei entstehendes Moment) ins Spiel, sehe ich für das PMMA schwarz. Die Kamera ist in ihrem Schwerpunkt stark exzentrisch aufgelegt. Das Moment, das hierbei entsteht, beträgt z.B. 0,6 KNm. Die weiteren Lasten werden z.B. durch Wind oder das Verstellen der Kamera hervorgerufen.

Außerdem sollte Plexiglas nach dem Bearbeiten auf jeden Fall getempert werden, um die Oberflächenspannung zu beseitigen.

Ich würde mindestens eine Sicherung einbauen.
 
Ich hab mir mal die Mühe :) gemacht und die Unterseite der Originalen Schnellwechselplatte fotografiert. Material Kunststoff (welches auch immer). Material, relativ wenig. Diese Platte ist schon ewig drauf und hat schon Kameras mit 400er L-Objektive getragen und ist nicht gebrochen oder ähnliches. Es hat sich auch noch keiner Gedanken gemacht ob sie das aushält. Einfach drauf und fertig.
 
Diese Platte ist schon ewig drauf und hat schon Kameras mit 400er L-Objektive getragen und ist nicht gebrochen oder ähnliches.

Hier muss man aber bedenken, dass diese Schnellwechselplattem im Normalbetrieb in erster Linie horizontal beansprucht werden. Mit der 400er Tüte dran wird die Platte ja nicht mehr am Body, sondern eher an der Stativschelle gehangen haben. Sie war also zumindest leidlich im Schwerpunkt des Ganzen und so konnte sich kein sehr großes Moment entwickeln.

Bei dieser Nodalpunkt-Konstruktion ist ein Moment an der Wechselplatte aber schon prinzipbedingt gegeben und unvermeidbar. Daher würde ich auch zu der Alu-Variante greifen..
 
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