@maipenrai: Und was machst du damit und wie kommst du damit klar?
Ich fotografiere damit.
Nein, Spaß beiseite, ich plane derzeit ein größeres Projekt in Namibia bei dem ich hauptsächlich in der Nacht Landschaften samt Sternenhimmel fotografieren werde und bin deshalb auf der Suche nach dem optimalen Objektiv für Low Light Conditions.
Zur Qualität:
Ich verwende das Noct nur bei Offenblende an der D7000 und der D3s und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Das Noct ist bei Offenblende schärfer als mein AiS 50mm 1:1,8 bei Blende f/2,0, was in der Praxis einen nicht wieder gutzumachenden Vorsprung bedeutet.
Wieso?
Ganz einfach.
Natürlich kann man sich um über EUR 4000,00 eine Nikon D3s kaufen um dann die Lichtmenge, die durch das Objektiv bis zum Sensor dringt, entsprechend verstärken zu lassen. Allerdings kann eben nur jenes Licht, dass auch in genügender Menge bis zum Sensor vordringt, auch verstärkt werden. Bei der Sternenfotografie geht es aber um jedes einzelne Photon, da sind 2 Blenden mehr oder weniger gleich hunderte Sterne weniger am Bild.
Mein Zugang zu diesem Thema ist, möglichst viel Licht zum Sensor zu bringen, um es von selbigem möglichst wenig verstärken lassen zu müssen. Natürlich werde ich dann auch eine D3s oder deren Nachfolger einsetzen, aber wichtiger als die Signalverstärkung mittels High-ISO ist mir, möglichst viel Licht zum Sensor zu bringen.
LG Wolfgang