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street und people bedeutet für mich auch ein gewisser Kontakt, gerne natürlich unbemerkt, aber so ein Blick in die Kamera kann wunderbar sein, siehe meine Frau in rot, ich hab da noch ein paar Beispiele von.
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Die guckt überall hin, nur nicht in die Kamera und der Crop nimmt jede BQ weg.
[...] Und für das alles suche ich meine ideale oder annähernd ideale Kamera.
Dann halte ich es für eine unglückliche Entscheidung Ricoh auszuschließen.
Die ist extra dafür gebaut.
Wenn man die Gelegenheit zum Freistellen hat (manueller Fokus), bringst tolle Ergebnisse!
Ich meinte damit die Brennweite. WW und freistellen passt nicht wirklich zusammen. Alles mit 2 m Entfernung hat zuviel Tiefenschärfe als dass man es freigestellt nennen könnte.
Klar will ich auch bei street mal schnell manuell fokussieren können.
Dann geht's zur Leica oder einer slr mit manueller Fokusscheibe. Alles andere scheidet sofort aus. Alles andere ist nicht für manuelles Fokussieren konstruiert. Es geht zwar irgendwie (focus by wire) aber ich würde es als absolute Notlösung (eher Krücke) betrachten und schnell ist es erst recht nicht.
Näher rangehen an eine spontane Situation? Da kann man nicht näher rangehen oder wie der Chinese sacht: "Wech is wech!"
Man kann. Du musst schon da sein. Das ist ja gerade die Kunst dabei und daher sehe ich das total anders.
Entweder bist Du schon nah genug dran oder Dein Foto ist für'n A****
Street wirkt zwar spontan ist aber stark durch "planerischer" Voraussicht geprägt. So gut wie alles deutet sich kurz vorher an.
An welche spontanen Situationen denkst Du denn so?
Gruß