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Schnelle und nicht schnelle Objektive?

cougartrader

Themenersteller
Hallo,

ich komme mit den Nikon Objektiven noch nicht so ganz klar.
Die Bezeichnungen wie AF-G, AF-I, AF-D usw. glaube ich zu wissen

https://www.ozdoba.net/nikon/objektiv/obj_terminologie.html

Beim stöbern im Netz hab ich gesehen dass das z.B. 85er als AF-D zwar älter aber schneller
ist als das AF-S bei nicht unbedingt schlechterer BQ.
Gibt es etwas woran man erkennen kann welches Objektiv sowohl als FB wie
auch als Zoom schnell oder eben nicht soo zügig ist? Oder ist das einfach nur "Wissen"?
Kann man sich irgendwo einlesen?
 
...
Gibt es etwas woran man erkennen kann welches Objektiv sowohl als FB wie
auch als Zoom schnell oder eben nicht soo zügig ist? Oder ist das einfach nur "Wissen"?
Kann man sich irgendwo einlesen?

Anhand der Bezeichnung (AF, AF-D oder AF-S) kann man keinerlei generelle Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit beim Fokussieren ziehen.
Jedenfalls bei vergleichbaren Brennweiten nicht.

Da hilft nur viel lesen und auf die Urteile der Autoren hören.
Wobei "Geschwindigkeit" natürlich auch immer vom persönlichen Empfinden, den jeweiligen Situationen, der Kamera und den Kameraeinstellungen abhängig ist.

Das einzige was wirklich hilft, ist es selber für den geplanten Einsatzzweck auszuprobieren!
Alles andere kann nur ein Anhaltspunkt sein.

PS: Davon ab wird die AF Leistung m.E. seit einiger Zeit auch arg overhyped ...
 
Achtung "Geschwindigkeit" wird manchmal auch im Bezug auf die maximale Blendenöffnung / "Lichtstärke" genutzt, da man mit solchen Objektiven schnelle Verschlußzeiten bei wenig Licht hinbekommt.

Ansonsten können manche AF bzw. AF-D Objektive schneller fokussiren als entsprechende AF-S Objektive mit eingebautem lahmen Mikromotor. Das hängt aber nicht nur vom Objektiv sondern auch von der Kamera an wo man es anflanscht.

Manche AF-Teles sidn aber auch schnachlangsam, wenn sie starek übersetzt sind.

Und schnell heißt nicht unbedingt präzise, da sind in der Regel AF-S Objektive besser!
 
Habt vielen Dank, es ist also so wie so häufig, es kommt drauf an...;)

Ich werde dann noch einmal nachfragen wenn es speziell wird, evtl. finde
ich ja auch was um mich mal etwas einzulesen.
 
Achtung "Geschwindigkeit" wird manchmal auch im Bezug auf die maximale Blendenöffnung / "Lichtstärke" genutzt, da man mit solchen Objektiven schnelle Verschlußzeiten bei wenig Licht hinbekommt.
Richtig. Im englischen Sprachraum ist das sogar praktisch immer so. "A fast lens" ist ein lichtstarkes Objektiv.

Sehr reichhaltige Infos über Nikon-Objektive (und alles andere Fotozubehör aller Marken) findest du auch auf folgendem Link. Der Autor schreibt auch immer etwas über die AF-Geschwindigkeit.
https://kenrockwell.com/nikon/nikkor.htm#af
 
allgemein kann man sagen, dass die AF-S mit 2,8 Blenenöffnung eine recht flotte AF-Unit haben:

zum Beispiel aus eigener Erfahrung (auch wenn ich nicht alle Objektive besitze, aber dennoch nutzen kann):
AF-S 28-70 / 2,8 (SWM-Unit musste ich schon einmal tauschen für 2 Jahren lassen)
AF-S 24-70 /2,8
AF-S 70-200 / 2,8
AF-S 17-55 / 2,8 DX
usw...
Dass Micro Nikkor AF-S 60 / 2,8 ist für ein Makro ebenso ziemlich flott.

Einige alte AF-I sollen sich ebenso verhalten, hatte ich aber nie vor der Kamera
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Davon ab wird die AF Leistung m.E. seit einiger Zeit auch arg overhyped ...

... sicherlich richtig, hängt aber vom Einsatzzweck ab.
Bei Portrait - Fotografie sicherlich nicht kriegsentscheidend,
aber der "lahme AF" (beim kompletten Durchlaufen des AF-Weges) des AF-S 50/1.4 G hat mich im Vergleich zum schnelleren Sigma 50 /1.4 HSM doch genervt... wenn man sich an die Schenlligkeit erst einmal gewöhnt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
allgemein kann man sagen, dass die AF-S mit 2,8 Blenenöffnung eine recht flotte AF-Unit haben

Klar, gerade diese Objektive sind ja häufig bei den Profis im Einsatz, da ist ein schneller AF gefragt und wird daher auch von Nikon geliefert. Ich vermute mal, dass die professionellen Teleobjektive aus demselben Grund ebenfalls sehr schnell sind; kein Fotoreporter stellt sich mit einer lahmen 300/400/500 mm-Krücke ins Bundesligastadion...
 
Nicht zuletzt sollte man die Objektive von Fremdherstellern wie Sigma (Art- & Sports-Series), Tamron (G2) und Tokina erwähnen, die oft einen schnelleren Autofokus besitzen als die teuren Pendants von Nikon.
 
bei AF-S objektiven muss man unterscheiden

SWM micro motor mit Getriebe u gr. Ringmotor

alles was gr Ringmotor hat ist meist auch schnell

Nikon AF-S 18-70 - SWM RingAntrieb,gr.
Nikon AF-S 16-85 -SWM Mikroantrieb + Getriebe
Nikon AF-S 18-105 - SWM Mikro antrieb
Nikon AF-S 18-135 -SWM Mikroantrieb
Nikon AF-S 18-200 VR -SWM Mikro + Getriebe
Nikon AF-S 55-200 VR -SWM Mikro motor + Getriebe
Nikon AF-S 55-300 VR -SWM Mikro motor
Nikon AF-s 70-300 VR -SWM Ringantrieb, gr. Motor
Nikon AF-S 35/1.8 -SWM Mikroantrieb
Nikon Micro 40/2.8G -SWM Microantrieb mit angeflntschtem Getriebe
Nikon AF-S 50/1.4G SWM Ringmotor,gr. ANtrieb
Nikon AF-S 50/1.8 SWM Mikroantrieb
Nikon Micro AF-S 105/2.8 - SWM Ringantrieb,gr. Motor
Nikon AF-S 17-55 /2.8 G - SWM Ringantrieb,großer Motor
Nikon AF-S 28-70 /2.8 - SWM Ringantrieb, gr. Motor,
Nikon AF-s 14-24 -SWM Ringantrieb, gr.Motor
Nikon AF-S 24-70/2.8 G --SWM Ringmotor
Nikon AF-S 70-200/2.8 VR1 / VR2 - SWM Ringantrieb,gr. Motor
Nikon AF-S 300/4 - Ringmotor,häufig Ausfall ,quitschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es etwas woran man erkennen kann welches Objektiv sowohl als FB wie
auch als Zoom schnell oder eben nicht soo zügig ist? Oder ist das einfach nur "Wissen"?
Kann man sich irgendwo einlesen?

Erkennen kann man das nicht, man muss sich in dem Fall auf Tests verlassen oder selbst probieren. Ich habe zum Beispiel das Nikkor 50mm f1.4 und das 50mm f1.8, beide sind AF-S Objektive aber das f1.8 ist vom AF her deutlich schneller. Für Portraits nehme ich aufgrund der Abbildungsleistung das f1.4 und auf Events für schnelle Bilder das f1.8.
 
Klasse, vielen Dank, viele tolle Tips und Hinweise.

Heute hätte ich fast eine D750 ersteigert, aber in letzter Sekunde... egal,
ich hab es nicht eilig und es gibt ja noch andere Angebote. Da wäre neben dem
24-120 ein 50mm 1.8 AF-D dabei gewesen bzw. ist dabei. Wobei... das wäre an APS-C
ein 35mm, das habe ich und nutze es fast nie, oft dagegen ein 50mm.
Da überlege ich noch ob ich als erstes auf eine 85er FB 1.8 gehe oder das Sigma
DG 70mm Makro 2.8. Das habe ich aktuell ebenfalls und das bildet prima ab und ist
nicht langsam. Mal sehen...;)
 
Was hier noch nicht angesprochen wurde, ist der mögliche Unterschied zwischen AF-Objektiven mit und ohne D. Beide Sorten nutzen ja den "Schraubendreher"-Antrieb der Kamera.
Als damals das D-Feature eingeführt wurde, hat Nikon viele der bestehenden Objektive recht schnell als D-Version rausgebracht, ohne an den Objektiven sonst was zu ändern. Daher sind die Versionen mit D meist optisch und mechanisch völlig identisch mit den gleichnamigen Versionen ohne D.
Es gibt aber auch ein paar Ausnahmen, z. B. das 70-210 mm/4-5,6 (D). Da wurde mit dem Übergang zur D-Version auch die Mechanik optimiert, so dass die D-Version deutlich flotter fokussiert.

Wichtig für Gebrauchtkäufer: Das D-Feature selbst (d. h. Übermittlung der Entfernungsinformation an die Kamera) ist in der Praxis relativ unbedeutend. Man kann bei ansonsten gleichen Objektiven also sorglos auch die Versionen ohne D kaufen.
Nikon behauptet zwar, die Objektive mit D ermöglichten dank Entfernungsinformation eine etwas präzisere Matrixmessung in bestimmten Fällen. Wirklich verifizieren lässt sich das aber nicht.
Es gibt nur einen Fall, wo das D-Feature einen reproduzierbaren Vorteil zeigt: beim direkten Blitzen in glitzernde/spiegelnde Flächen (was man eh nicht machen sollte).
An den Z-Kameras mit FTZ-Adapter, wo motorlose AF-Objektive nur manuell fokussiert werden können, hat das D-Feature auch noch eine andere kleine Bedeutung: Die Kamera erkennt dann, dass jemand am Fokusring dreht, und kann auf Wunsch automatisch die Sucherlupe einblenden. Mit AF-Objektiven ohne D geht das nicht.

Der Vollständigkeit haber kann man noch anmerken, dass die Buchstaben G und E sozusagen das D stillschweigend mit einschließen. Also auch sie übermitteln die Entfernungsirnformation an die Kamera.

Die Bezeichnungen wie AF-G, AF-I, AF-D usw. glaube ich zu wissen
AF-G und AF-D gibt es in dieser Form nicht. Es gibt AF, AF-I, AF-S und AF-P. Unabhängig davon sind die Buchstaben D, G und E (die in der Objektivbezeichnung hinter der Blendenzahl kommen). Näheres hier. Aber selbst ein Ken Rockwell, der das Nikon-System eigentlich gut kennt, verbreitet hierzu manchmal Verwirrendes.

Achtung "Geschwindigkeit" wird manchmal auch im Bezug auf die maximale Blendenöffnung / "Lichtstärke" genutzt
Das ist dann eine falsche/schlechte Übersetzung aus dem Englischen. Im Deutschen sind die Begriffe eigentlich sehr klar.

Und schnell heißt nicht unbedingt präzise, da sind in der Regel AF-S Objektive besser!
Ganz wichtiger Punkt! Die herkömmlichen AF-Objektive (mit oder ohne D) sind mechanisch recht grob. Gerade solche AF-Objektive, die als besonders schnell gelten (z. B. das AF 80-200/2,8D in der Drehzoom-Version), können erhebliche Zufalls-Abweichungen im Single-AF-Betrieb mit sich bringen. Dagegen haben AF-S und AF-P weniger Spiel und sitzen meist reproduzierbar "auf den Punkt", solange keine systematische Abweichung (Front-/Backfokus) vorliegt.

AF-S und AF-P haben noch einen weiteren mechanischen Vorteil: Wenn man sie manuell fokussiert, ändert sich die Einstellung nicht mehr so leicht, selbst wenn man die Kamera etwas schüttelt oder steil nach oben/unten fotografiert (wo die Schwerkraft auf die beweglichen Teile wirkt). Dagegen in den herkömmlichen AF-Objektiven, die im manuellen Betrieb ziemlich "lose" sind, verschiebt sich viel leichter was. Wenn man damit bei knapper Schärfentiefe manuell fokussiert (z. B. im Macro-Bereich) und dann längere Aufnahmereihen macht, ist es fast Glückssache, ob das letzte Bild noch so scharf wird wie das Erste.
 
alles was gr Ringmotor hat ist meist auch schnell
Danke für die Liste:top:
Das AF-S 50mm/1.4 ist eine der Ausnahmen und trotzdem mag ich es. Geschwindigkeit ist nicht alles, sondern eben auch Präzision. Ich denke Nikon hat sich was bei gedacht, dass das 1.4 lahmer ist als das 1.8er 50mm, eben weil Blende 1.4 noch mehr Präzision erfordert.
Dem TE würde ich zu Canon raten, denn die haben/hatten viel mehr schnelle Objektive im Portfolio. Wobei da gibt es die fantastische D750 nicht. Stattdessen eine 6d2
Beim 85mm bin ich beispielsweise vom AF 85mm/1.8D zum AF-S 85mm/1.8 gewechselt. Schärfeunterschiede mit Praxisrelevanz bei Blende 2.8 und weiter zu nicht vorhanden. Bei Offenblende ist das neuere einen Tick schärfer/kontrastreicher. Das Bokeh des neuen ist allerding angenehmer/weicher:top:
Das alte hat eher Charakter:D Also ist auch gut.
Ja das alte zieht den Fokus schneller von nah aif fern und wieder zurück. Die Präzision der Nachführung außerhalb von Ballsportarten, also gemächliche Bewegungen, ist beim neuen besser.
Dafür ist das alte wahrscheinlich robuster.
Ein EF 85mm/1.8 war schon immer flott, aber wer nun präziser nachführt, wer weiß.
Wenn wirklich Geschwindigkeit im Lastenheft steht, wie gesagt ich finde das nicht schlecht, was Canon bezahlbar anbietet. Zum Beispiel das olle EF 70-200mm/4L für rund 500€ mit sehr guter Bildqualität und Geschwindigkeit.
Wie gesagt wenn es bezahlbar sein soll. Für 1000 (70-200/4VR) oder 2000€ (70-200/2.8) bekommt man auch bei Nikon schnelle Linsen.
Vor einigen Jahren waren es nur die teiren 2.8er Zooms und 60 und 105mm Malro, die schnell waren. Mittlerweile ist auch ein 18-55mm verdammt flott unterwegs.
 
Genau deswegen war dieses Objektiv das Beste, was Nikon als Kit-Objektiv für DX geliefert hat. Ich habe es nie abgegeben und sogar (nach einem Sturzschaden) reparieren lassen.


Interessant.
Wie heisst denn die komplette Nikon-Bezeichnung von diesem Objektiv?
Danke
 
Wie heisst denn die komplette Nikon-Bezeichnung von diesem Objektiv?
Nikon 18-70mm f/3.5-4.5 AF-S DX

Das Ding konnte in der Tat sehr schnell fokussieren. Es hatte aber auch Schwächen: Am kurzen Ende ließ die Schärfe etwas nach (schon sichtbar auf den damaligen 6-MP-Fotos) und die Verzeichnung war recht stark. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass es einen geringfügigen Farbstich hatte (den man natürlich nur sah, wenn man bei fixem Weißabgleich zwei Objektive verglich).
 
Nikon 18-70mm f/3.5-4.5 AF-S DX

Das Ding konnte in der Tat sehr schnell fokussieren. Es hatte aber auch Schwächen...

Dass man von einem Kit-Objektiv keine Wunder erwarten darf, ist klar. Ich hab es lange an der D70s genutzt, aber später auch an der D7100, wenn - z. B. im Urlaub - es mehr auf Größe und Gewicht als auf das letzte Quäntchen BQ ankam. Ansonsten war das Bessere der natürliche Feind des Guten, zuhause kam dann wieder das 17-55/2,8 dran... ;)
 
D
Dem TE würde ich zu Canon raten, denn die haben/hatten viel mehr schnelle Objektive im Portfolio. Wobei da gibt es die fantastische D750 nicht. Stattdessen eine 6d2

... bring mich nicht durcheinander :rolleyes:
Neben der 6Dii gäbe es auch noch im APS-C Bereich die 7Dii... Aber irgendwie hat die den
Ein-/Ausschalter auf der "falschen Seite"
 
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