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Schneebilder unterbelichtet

Zoom&Klick

Themenersteller
Hallo, ich wollte gestern mal einige Winterfotos bei einem Spaziergang machen, das ist irgendwie in die Hose gegangen. Alle Fotos waren laut Histogramm viel zu dunkel. Kann es daran liegen, dass der Schnee der Kamera zu viel Licht vorgaukelt und deshalb zu kurz belichtet? Was kann ich da tun? Belichtungskorrektur auf +1 zum Beispiel?
 
Wenn du nicht manuell fotografierst, macht die Kamera zu dunkle Bilder bei einem hellen Motiv, weil sie von einem mittleren Grau ausgeht und der Schnee natürlich heller ist - aus dem Grund versucht sie, zu korrigieren.
Entweder - wie du schon sagst - eine Belichtungskorrektur vornehmen; oder einfach manuell fotografieren und dann kommt man eh von selbst drauf :top:

lg, Venus
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio


Also du meinst ich sollte dann in den M-Modus gehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur, wenn du damit klarkommst. Ansonsten kannst du auch mit der Belichtungskorrektur arbeiten ;)
 
Ach Quatsch...einfach in Deinem Modus (Tv, Av, ...) bleiben und einfach die Belichtungskorrektur nutzen. Das geht viel schneller.
 
Wenn du sie beim Einstellen nicht aufgehellt hast (ich finde sie nicht zu dunkel)
wäre das mit der Korrektur um +1 der richtige Weg.

ciao tuxoche

Nee, die sind nicht aufgehellt, sind OOC, aber das Histogramm sagt, die sind zu dunkel :confused:

So sieht es aus, wenn ich das Histogramm am PC ausgleiche
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte in Spotmessung auch die Baumstämme anmessen oder andere Motivteile, die eine mittlere Helligkeit besitzen.
 
Und würde auch ein Graufilter helfen?
Ach nee, der würde ja noch mehr abdunkeln ne?
 
Zuletzt bearbeitet:
An der See und im Schnee ist es helle.
Wenn du den Schnee so haben willst, wie du ihn selbst empfindest +2/3 EV.
Was das Histogramm sagt ist ein Anhalt.
Tv oder Av und eine Korrektur+/- EV.
Je nach dem ob du die dunklen Sträucher im Detail haben magst oder Zeichnung im Schnee.
helene

Die Matrixmessung ist besser als Integral mit der Betonung der Bildmitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und würde auch ein Graufilter helfen?
Ach nee, der würde ja noch mehr abdunkeln ne?

Ein Graufilter tut gar nix, ausser Licht zu schlucken und damit die Belichtungszeit zu verlaengern. Die automatische Belichtungsmessung ist ja gerade dafuer da, dass auch bei verschiedenen Lichtintensitaeten (oder Graufiltern) ein korrekt belichtetes Bild heraus kommt.
 
. Die automatische Belichtungsmessung ist ja gerade dafuer da, dass auch bei verschiedenen Lichtintensitaeten (oder Graufiltern) ein korrekt belichtetes Bild heraus kommt.
Die Automatik ist ein Vorschlag. Nicht unbedingt automatisch korrekt belichtet.
In unterschiedlichen Lichtsituationen, wie an der See oder bei Schnee ist sie zu korrigieren.
Dafür gibt es EV+/-. Sonst wäre die Taste überflüssig.
Darüber hinaus ermöglicht sie den Stil der Bilder zu beeinflussen. Wer Zeichnung in den Lichtern mag beichtet auf diese.
Wer Zeichnung in den Schatten mag der, belichtet auf diese.
helene
 
Entweder beim Fotografieren leicht überbelichten oder im Nachhinein aufhellen, wobei ich hierfür auf RAW-Dateien setzen würde.

Auf jeden Fall solltest Du Deinen Sensor reinigen... :P
 
Und würde auch ein Graufilter helfen?
Ach nee, der würde ja noch mehr abdunkeln ne?

Nein, ein Graufilter wird nur weniger Licht in die Kamera lassen, also Belichtungstechnisch der gleiche Effekt wie wenn du die Blende zu machst, Die Belichtungsautomatik wird einfach länger belichten.


Versuch mal folgendes Experiment: Besorg dir ein Bogen schwarzes und ein Bogen weissen Papier und mach von beiden Bogen ein Bild und zwar so, dass du nichts ausser dem Papier siehst. Du wirst ein beiden Fällen ein graues Foto bekommen.

Fakt ist: Schnee ist weiss. Klingt trivial, die Kamera weiss aber davon nichts, dass du gerade etwas weisses fotografieren willst. Du musst ihr sagen, dass die Szene heller ist als eine normale Szene und sie deswegen mehr belichten muss als normal. Wieviel genau hängt von dem Anteil ab, wieviel Schnee du auf dem Bild hast.

Wenn du genauere Messungen haben willst:

1. Auf Graukarte einmessen. Diese hat einen genormten Reflektionsgrad von 18%. Wenn du erst darauf die Belichtung einmisst und anschliessend Fotos von einer Schneeszene sein, wird sie korrekt belichtet sein.

2. Lichtmessung mit einem externen Belichtungsmesser. Der misst, wieviel Licht auf deine Szene fällt unabhängig, ob du eine dunkle oder helle Szene fotografieren willst.

Und wenns mal nicht so genau sein soll: Sunny Sixteen: Diese Regel stammt noch aus der Analogzeit, als die Kameras noch nicht unbedicht einen Belichtungsmesser hatten. Bei Sonnenschein gilt Blende 16 und Belichtungszeit 1/ISO (also z.B. 1/100s bei ISO 100), Blende 11 bei dießigem, Blende 8 bei bewöltem Himmel... Das ist praktisch Lichtmessung mit Erfahrungswerten und funktioniert recht gut.
 
Ein Graufilter tut gar nix, ausser Licht zu schlucken und damit die Belichtungszeit zu verlaengern.

Die automatische Belichtungsmessung ist ja gerade dafuer da, dass auch bei verschiedenen Lichtintensitaeten (oder Graufiltern) ein korrekt belichtetes Bild heraus kommt.

:rolleyes:

Soweit war ich auch schon. Lies noch mal was ich geschrieben habe und worauf ich mich bezog. Es ging um Graufilter.... und da tut die Automatik exakt das, was ich schrieb.

Das habe ich ;)

Der erste Teilsatz aus deinem ersten Zitat ist ja auch richtig. Den habe ich auch nicht zitiert. ;)
Der Zweite beschreibt aber das Problem des TO.
Die Automatik macht aber kein automatisch richtig belichtetes Bild. Weder mit noch ohne Graufilter.

Die vom TO verwendete integrale Mittenbetonung ist für das Motiv und die Lichtsituation am wenigsten geeignet.
Die Matrixmessung wäre geeigneter, aber gegebenfalls noch mit EV+/- zu übersteueren.
helene
 
Die vom TO verwendete integrale Mittenbetonung ist für das Motiv und die Lichtsituation am wenigsten geeignet.
Die Matrixmessung wäre geeigneter, aber gegebenfalls noch mit EV+/- zu übersteueren.
helene

Das kommt doch auch auf das Motiv an und die Erfahrungen des Fotografen, Helene.

Richtig ist, dass die mittenzentrierte Integralmessung mit manueller Belichtungskorrektur mitunter schwieriger zu kalkulieren ist, weil mehr Einflüsse zu berücksichtigen sind. Und die "Schwankungsbreite" der Korrekturen kann höher ausfallen als bei der Integralmessung - manchmal sogar die Richtung.

Trotzdem kann man bei entsprechender Erfahrung damit eventuell präziser belichten - was die Durchzeichnung lokaler Details anbetrifft - wo die Integralmessung bezogen auf das ganze Bild richtig liegt und bezogen auf die Durchzeichnung lokaler Details nicht unbedingt.

Es klingt fast wie ein Witz: Um richtig belichten zu können, muss man scheinbar "gezielt falsch" belichten. Das Paradoxon löst sich jedoch sofort in dem Moment auf, wo wir begreifen, dass man mit der manuellen Belichtungskorrektur sozusagen nur den Referenzpunkt der Belichtungsmessung dem Charakter des Motivs angleicht. Regel: Helles heller - Dunkles dunkler korrigieren.

Schwieriger wird es, wenn Objektive mit unterschiedlichem Bildwinkel ins Spiel kommen - das muss bei der Stärke der Korrekturen unbedingt berücksichtigt werden. Extreme Weitwinkel oder Fisheyes können dazu führen, dass wir an die Grenzen der manuellen Belichtungskorrektur stoßen. Und auch das will uns etwas sagen: Wir müssen bei der Wahl der jeweils richtigen Belichtungsmessmethode mehr Flexibilität an den Tag legen und die Vorzüge und Grenzen der einzelnen Methoden sehr gut kennen.

LG Steffen
 
Alle Fotos waren laut Histogramm viel zu dunkel.

Naja, das Histogram weiss ja nicht wie Du es haben möchtest ;)

Anhand des Histogramms siehst Du eigentlich nur ob Du technisch schlecht belichtet hast. Im schlimmsten Fall also den "Berg" an, bzw. abgeschnitten hast und Du so Dynamik verschenkt hast. Bei Deinem ersten Bild sieht man anhand des Histograms recht schön, dass die Kamera die dunkelsten Stellen nicht absaufen hat lassen.

Versuche doch das nächste mal die Belichtungskorrektur soweit zu ändern, dass der "Berg" weiter nach rechts rutscht, ohne dass er ansteht. So hast Du dann die maximal mögliche Belichtung erreicht ohne dass Du angst haben musst, dass etwas ausfrisst.

Alternativ kannst Du auch in RAW fotografieren und später die Helligkeit etwas anheben. Bei Bildern mit höherer ISO verstärkt man so aber oft das Rauschen. Darum lieber einen Tick mehr heller belichten und dann wieder runter.

Dieser Tipp ist jedoch nur hilfreich wenn man gewillt ist seine Bilder nachzubearbeiten ;)
 
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