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Schlechte Belichtung

Phidan

Themenersteller
Habe mir vor ca 3 Monaten eine Nikon D3200 gekauft mit einem18-55 Objektiv. Habe mir gleich von Anfang an angewöhnt im M Modus zu fotografieren. Zudem komme ich mit der Verschlusszeit/Blende gut klar für meine Verhältnisse. Leider habe ich ein größeres Problem. War gestern auf einen recht sonnigen Platz um paar Bilder von fliegenden Vögeln und paar Kleintieren zu schießen. Bei den Tieren konnte ich bei guter Belichtung ohne Probleme eine Verschlusszeit von 1/400-600 nehmen. Dann war ich im Tiergarten -.- würde sagen 80 % war im Schatten. Ich konnte keine Fotos machen. Da saß ein Vogel im Gebüsch der sich bewegt hat hätte mindestens eine 1/160 Verschlusszeit benötigt und ne ganz offene Blende. Die Bilder waren leider viel viel zu dunkel. Hätte ich eine kürzere Verschlusszeit genommen wäre keine Tiefenschärfe vorhanden. Was kann ich da machen? Liegt das am Objektiv? Ne schnelle Verschlusszeit benötige ich ja meistens da mir die Eichkätzchen nur so davon laufen ☺️ Schönen Montag
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich eine kürzere Verschlusszeit genommen wäre keine Tiefenschärfe vorhanden.

:confused:
Was hat die Verschlusszeit mit der Tieferschärfe zu tun?

Allgemein zu Deinem Problem:
ISO erhöhen (wurde ja schon gesagt), lichtstärkeres Glas kaufen oder allgemein Geduld haben, bis das Tier im besseren Licht sitzt. Einige Tierfotografen verbringen Wochen des Wartens für ein Foto! :eek:

Gruß
Matthias
 
Moin,

Gerade bei nicht kontrollierbaren, ständig wechselnden Lichtbedingungen macht M nun überhaupt keinen Sinn.

Bei Tieren nutze ich in der Regel A (Blendeprio) und drehe die ISO so hoch, dass die Belichtungszeiten passen oder koppel die ISO-Auomatik an eine gewünschte längstzulässige Belichtungszeit. Ich weiß aber nicht, ob das an der D3200 auch geht.

Aber ganz andere Feststellung: Das 18-55 ist von der Brennweite nun wahrlich kein Objetiv für Zoo & Wildlife.


Gruß
Rainer
 
:confused:
Was hat die Verschlusszeit mit der Tieferschärfe zu tun?

Eine kürzere Zeit hätte eine offenere Blende erfordert und die hätte für weniger Schärfentiefe gesorgt.

Aber all das klingt sehr unausgegoren. Bei einem 18-55/3,5-5,6 würde ich mir über zu wenig Schärfentiefe erstmal keine Sorgen machen. Und wenn ich die Zusammenhänge Zeit-Blende-ISO noch nicht verinnerlicht hätte, würde ich mich von M fernhalten (ich habe den Zusammenhang längst verinnerlicht und benutze M trotzdem nur, wenn es sinnvoll ist).


Gruß, Matthias
 
Eine kürzere Zeit hätte eine offenere Blende erfordert und die hätte für weniger Schärfentiefe gesorgt.

Ach Mööönsch, jetzt hast Du's verraten. Mir war das schon klar, ich wollte wissen, ob diese Zusammenhänge tatsächlich dem TO auch klar sind. Du sagst es ja im weiteren selber, dass so, wie die Zusammenhänge beschrieben sind, das ganze etwas unausgewogen klingt.

Gruß
Matthias
 
...Da saß ein Vogel im Gebüsch der sich bewegt hat hätte mindestens eine 1/160 Verschlusszeit benötigt und ne ganz offene Blende. Die Bilder waren leider viel viel zu dunkel. Hätte ich eine kürzere Verschlusszeit genommen wäre keine Tiefenschärfe vorhanden. Was kann ich da machen? Liegt das am Objektiv? Ne schnelle Verschlusszeit benötige ich ja meistens da mir die Eichkätzchen nur so davon laufen ☺️ Schönen Montag


Bei wenig Licht musst du halt einen der drei Tode sterben.

- Den Rauschtod weil du die ISO über die Schmerzgrenze drehst
- Den Tiefenschäfentod weil du die Blende weiter aufreißen musst
- Den Bewegungsunschärfentod, weil die Verschlusszeit zu lang wird

Meist lässt sich Rauschen gut durch Software dämpfen und Tiefenschärfe gestalterisch einsetzen. Bewegungsunschärfe ist durch nichts zu kompensieren und das Bild ist verloren.

Alternativ kannst du Licht mitbringen, über Reflektoren oder Blitze, aber das wollen wir den Tieren ja nicht antun. Auf einen besseren Augenblick warten geht natürlich auch.

Als weitere Alternative könntest du mit sehr Lichtstarken Linsen und Rauscharmen Sensoren arbeiten. Dann stirbst du aber den Geld-Tod...

Wenn ISO und Offenblende nicht für die nötige Verschlusszeit ausreichen, musst du halt aufs Foto verzichten. Dann ist es aber auch schon seeeeehr Dunkel...

Gruß
Holli
 
18-55 Objektiv ... ne ganz offene Blende

Moin,

also dass 18-55 hat ja am langen Ende, was hier vermutlich zum Einsatz kam, eine Offenblende von 5,6.

Für Tierchen eignet sich eher ein langes Objektiv mit offener Blende (z.B. 70-200mm f/2.8). Ansonsten kannst du versuchen mit ISO dagegenzusteuern.
 
...hätte mindestens eine 1/160 Verschlusszeit benötigt und ne ganz offene Blende. Die Bilder waren leider viel viel zu dunkel. Hätte ich eine kürzere Verschlusszeit genommen...

...wären die Bilder noch dunkler geworden. Kürzer wäre 1/200 oder 1/250s. Bei Bruchrechnung wird das gerne mal verwechselt. Wie schon geschrieben, musst du, wenn sich die Blende nicht weiter öffnen lässt, den ISO-Wert erhöhen. Eine ISO-Verdopplung bewirkt eine Halbierung der Verschlusszeit, bspw. bei 1/100s und ISO 100 ergibt ISO 200 eine Zeit von 1/200s.
 
Moin,

also dass 18-55 hat ja am langen Ende, was hier vermutlich zum Einsatz kam, eine Offenblende von 5,6.

Für Tierchen eignet sich eher ein langes Objektiv mit offener Blende (z.B. 70-200mm f/2.8).

Sicherlich richtig, aber du willst einem Einsteiger mit Kit-Linse und kleiner DSLR doch wohl nicht sofort so einen (preislichen) Overkill ans Herz legen, oder?

@TO: Wenn's 'ne lichtstarke alternative zu deinem Kitobjektiv sein darf, dann schau dich mal nach einem 50mm 1.8 / 50mm 1.4 / 85mm 1.8 um.
Liegen alle preislich jetzt nicht im oberen Bereich und du bekommst einiges mehr an Licht.
Beim 50mm 1.4 ist das ein Achtel der Belichtungszeit verglichen mit deinem Kitobjektiv bei f/5.6! :eek:
Und wenn du weit genug weg stehst, brauchst du dir um die Tiefenschärfe auch keine Gedanken machen :top:
 
Danke für all eure Antworten. Wenn ich jetzt sage ich möchte mir ein Teleobjektiv zulegen, wäre das dann ein gutes Produkt?


Nikon Nikkor 55-300mm f/4.5-5.6 ED AF-S DX VR


Kosten ca 214 Euro. Finde es äußerst lästig mit dem 18-55 immer extrem nah rangehen zu müssen, da die Tiere dann weglaufen.
 
... Hätte ich eine kürzere Verschlusszeit genommen wäre keine Tiefenschärfe vorhanden. Was kann ich da machen?
...
Kurz und schmerzlos: www.fotolehrgang.de

Es wurde ja schon gesagt: Mindestens einen Tod musst Du sterben, wenn zu wenig Licht da ist -> Blende, Verschlusszeit oder ISO. Und wenn Du mit allen Dreien am unteren Ende am Anschlag bist, dann fehlt einfach das Licht. Da hilft dann nur noch ein Blitz oder ein lichtstarkes Objektiv.

Wie ermittelst Du in M denn die richtige Belichtung? Über die Belichtungswaage? Oder über Testbilder mit anschließender Kontrolle auf dem Display? Probiere mal A oder S - wenn's dann im Sucher blinkt oder die Verschlusszeit zu lang wird, siehst Du viel schneller, dass das Licht nicht reicht.

Falls noch nicht geschehen, fotografiere zudem in RAW. Dann hast Du bei "extremen" Belichtungen mehr Reserven in der Nachbearbeitung. Manche Bilder kann man damit für den Hausgebrauch noch retten.
 
Danke für all eure Antworten. Wenn ich jetzt sage ich möchte mir ein Teleobjektiv zulegen, wäre das dann ein gutes Produkt?

ich würde zuerst einmal fotos mit der automatik oder PAS machen...
ansonsten ist das objektiv wohl ok, nur willst du dann auch weiterhin in M fotografieren??
+ wie wäre es mit einem beispielfoto damit wir uns ein bild machen können ?


Alternativ kannst du Licht mitbringen, über Reflektoren oder Blitze, aber das wollen wir den Tieren ja nicht antun. Auf einen besseren Augenblick warten geht natürlich auch.

ich denke die können damit gut leben solange sie nicht den "ich lande auf dem teller" tod ...äh...sterben müssen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde zuerst einmal fotos mit der automatik oder PAS machen...
ansonsten ist das objektiv wohl ok, nur willst du dann auch weiterhin in M fotografieren??
+ wie wäre es mit einem beispielfoto damit wir uns ein bild machen können ?




ich denke die können damit gut leben solange sie nicht den "ich lande auf dem teller" tod ...äh...sterben müssen :p

Werde ich demnächst hochladen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für all eure Antworten. Wenn ich jetzt sage ich möchte mir ein Teleobjektiv zulegen, wäre das dann ein gutes Produkt?


Nikon Nikkor 55-300mm f/4.5-5.6 ED AF-S DX VR

Du sagtest deine Fotos werden zu dunkel bei offener Blende und 1/160. Also brauchst du ein lichtstärkeres Objektiv, sprich eins mit kleinerer Blendenzahl.
Die Blende 4.5 hast du bei diesen Objektiv bei einer Brennweite von 55mm.
Die Blende 5.6 hast du bei 300 mm Brennweite.

Dies sind ganze Blendenstufen:
0,7 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22
Mit jeder Stufe verdoppelt bzw. halbiert sich die Lichtmenge.
Zwei Stufen sind somit sogar eine vervierfachung der Lichtmenge!

Das bedeutet, wo du mit einer Blende von 5.6 noch 1/60 Sekunden belichten musst, sind es mit einer Blende von 2.8 nur noch 1/240 Sekunden (vier mal kürzer, da vier mal mehr licht)

Also schau dich nach einem Objektiv um welches eine kleine Blendenzahl hat :top:
Ein 70-200 f2.8 ermöglicht z.B. durchgehend eine Blende von 2.8, egal welche Brennweite man einstellt.
Nachteil: Umso lichtstärker die Objektive, desto größer und schwerer werden sie auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schon allein deshalb würde ich mir nie erlauben, sie jemandem zu empfehlen, dem offesichtlich noch die allerersten Grundlagen fehlen.


Musst du ja nicht, aber vielleicht hilft es dem TO ja wenn man versucht ihm die Grundlagen zu erklären.
Dazu sind wir hier ja im Tips&Tricks Forum. :D

Die Grundlagen kann er zudem auch mit einem Lichtstarken Tele lernen. Sollte die Investition in ein gebrauchtes Objektiv erfolgen so ist der Verlust beim eventuellen späteren Verkauf des Objektives auch so gut wie vernachlässigbar.
 
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