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Schiefe Kanten bei Gebäuden

Stephan Leonhard

Themenersteller
Hallo... zusammen...

weil ich gerade so gut in Fahrt bin ;) bei Gebäudefotografie wird ja immer gesagt, dass man auf den Kantenverlauf achten soll.

http://www.norrek.de/Canon/awd_01.jpg

http://www.norrek.de/Canon/awd_02.jpg

Beim ersten Bild finde ich es erträglich beim zweiten fällt es am Bildrand recht stark auf.

Es ist ja leider so, dass ich nur 177cm groß bin und leider nicht immer einen Leiterwagen zur hand habe um ungefähr auf gleicher Höhe zu sein. Wie lösen die Profis solche Probleme?

Ich habe im Buche "PS CS für digitale Fotografie" einen Workshop gelesen wo er ein ähnliches Problem bearbeitet allerdings Gebäude in ganzen. Habe dann bei mir den Eindruck als wenn die Gebäudeteile gleich aus dem Bild fallen.

LG Stephan
 
es gibt auch ein Photoshop-Plugin welches das verzeichnungsproblem bei geraden Kanten ziemlich gut (und fast ohne Aufwand) in den griff kriegen soll, die vorher/nachher bilder waren jedenfalls recht gut.........keine verzerrungen innerhalb des bildes erkennbar........
 
Schiefe Kanten / Stürzende Linien, die ja bei WW-Aufnahmen von Gebäuden, wenn man die Kamera nach oben richtet, immer auftreten, können schon auch ein schönes Stilmittel sein (z.B. hier in FFM die Schluchten zwischen den Hochhäusern), ansonsten kann man mit den Enzerrfunktionen von z.B. Photoshop, Photopaint etc. da noch einiges begradigen.
Allerdings ist für diese Aktionen sinnvoll, dass man bei der Aufnahme die Kamera total gerade gehalten hat, d.h. dass die stürzenden Linien gleichmäßig zur Mitte kippen.
 
Enigma schrieb:
tilt und shift heißt das Zauberwort glaube ich.
Exakt. Das ist leider die enzige Lösung (zumindest im SLR-Bereich), die einwandfreie Ergebnisse liefert. Leider, weil derartige Optiken sehr teuer sind (z. B. Nikkor 28/3,5 PC kostet etwa 1650 EUR).

Die Sache mit einer nachträglichen EBV hat einen Haken. Das funktioniert einigermassen gut nur im begrenzten Bereich. In jedem Fall ist diese Methode mit einem merkbaren Qualitätsverlust verbunden.

Letztendlich läuft alles darauf hinaus, welche Qualitätsansprüche unser Bild erfüllen solle.
 
DerAltenburger schrieb:
Bei 'Stürzenden Linien' hilft zwar PS oder FixFoto ganz gut, bei starker Trapezverzerrung gehen die Proportionen zw. oberer und unterer Bildhälfte kaputt!

Neue Lösung:

Bildentzerrer
wenn du werbung für deine software machen willst, dann bitte nur, wenn sie freeware ist. ansonsten bitte nicht.
 
Hallo zusammen,

ich glaube das Photoshop hat schon "recht" mit dem Verzerren der Bildteile - sprich wenn ich ein Gebäude mit stürzenden Linien im PS entzerre, dann müssen natürlich die oberen Etagen beim Entzerren gleichzeitig auch in der Höhe gestreckt werden und die unteren im Vergleich gestaucht. Bei der ganzen Entzerrerei muß man dann eben darauf achten, daß man hinterher eben die Gesamtproportionen auch wieder anpaßt durch Skalieren.

Bei der oben angesprochenen Entzerr-Software von DerAltenburger scheint das entzerrte Bild zwar einen optisch harmonischeren Eindruck zu machen, aber der Kirchturm ist im Endeffekt einfach zu niedrig dargestellt. Das ist VOR dem Entzerren perspektivisch so richtig, NACH dem Entzerren aber nicht mehr.

Man muß sich so ein entzerrtes Foto ja vorstellen wie einen Ausschnitt aus dem Rand einer Superweitwinkel-Aufnahme. Und bei einem Superweitwinkel wirkt die Perspektive am Rand nunmal auch oft ganz extrem verzerrt.

Ein echtes Shift-Objektiv funktioniert ja nicht anders, als daß es eben i.d.R. ein starkes Weitwinkel ist, was einen sehr großen Bildkreis ausleuchtet und man dann mit dem kleinen Bildformat der Kleinbildkamera oder DSLR eben einfach an den Rand des Bildkreises "shiftet" und damit halt sozusagen nur einen Rand-Ausschnitt des Weitwinkels nutzt.

Der einzige, aber eben bei Profis oft entscheidende Vorteil eines echten Shift-Objektivs gegenüber der Photoshoplösung ist der, daß die Bildqualität besser ist als bei nachträglichem Entzerren, zumal man beim Entzerren eben zwangsläufig viele Bildbereiche am Computer auch stark nachvergrößert.

Trotzdem will ich nicht wissen, was für ein großer Prozentsatz von "Profiaufnahmen" in Architekturbüchern und -Zeitschriften mittlerweile auch per Photoshop entzerrt wird.....!! In manchen Extremfällen kann man ja auch beides kombinieren, wenn der Verstellbereich des Shiftobjektivs nicht ausreicht...

Die DerAltenburger-Software mag übrigens ja durchaus auch ihre Berechtigung haben, weil es eben optisch oftmals einfach harmonischer wirkt, wie das Kirchenbeispiel auch zeigt.

Aber ich denke, spätestens wenn man ein Hochhaus draufhat mit vielen Fensterreihen, wo alle Etagen sichtbar gleich hoch sein müssen, wird die Entzerrerei nur mit dem Photoshop gehen.

viele Grüße
Thomas
 
Antiquark schrieb:
es gibt auch ein Photoshop-Plugin welches das verzeichnungsproblem bei geraden Kanten ziemlich gut (und fast ohne Aufwand) in den griff kriegen soll, die vorher/nachher bilder waren jedenfalls recht gut.........keine verzerrungen innerhalb des bildes erkennbar........
So Antworten liebe ich ja. Vielleicht könntest Du auch so freundlich sein zu sagen, wie das Plugin heißt und wo man es findet? Ansonsten kann man sich die Worte doch gleich sparen.

Was mir spontan einfällt ist der Lenscorrector von www.richardrosenman.com. Ich weiß aber nicht, welche Versionen noch Freeware sind und welche harte Dollar kosten. Alternativ lohnt es sich vielleicht, gezielt nach lesncorrect.8bf zu suchen und bei Photoshop in den Filterordner zu kopieren.
 
thebrick schrieb:
ich glaube das Photoshop hat schon "recht" mit dem Verzerren der Bildteile - sprich wenn ich ein Gebäude mit stürzenden Linien im PS entzerre, dann müssen natürlich die oberen Etagen beim Entzerren gleichzeitig auch in der Höhe gestreckt werden und die unteren im Vergleich gestaucht. ...

Es gibt aber viele Beispiele im WEB wie das:
Bildbearbeitung mit PS

Hier sieht man deutlich, dass die oberen Etagen zu stark 'erhöht' wurden. Im Erdgeschoss entarten die Fenster zu 'breiten Schlitzen'
Sicher ist das auch Geschmackssache. Und das Bild ist auch extrem verzerrt.

MfG
Frank
 
Es gibt aber viele Beispiele im WEB wie das:

Bildbearbeitung mit PS



...in dem genannten Beispiel wurde erstens der Fehler gemacht, nach dem perspektivischen Verzerren das Foto nicht in den Gesamtproportionen zu korrigieren. Richtigerweise muß es natürlich am Ende noch in den Proportionen angepaßt, d.h. schmaler und höher skaliert werden.

Davon abgesehen sind die Fenster in der untersten Etage nach dem Verzerren keineswegs niedriger als die in der obersten Etage, sondern im Gegenteil - sie sind unten sogar nach der PS-Verzerrung immer noch einen Tick zu hoch, wie man sich leicht selbst mit Nachmessen überzeugen kann!

Das führe ich aber jetzt mal auch auf die generell total verzeichnete Abbildung von dem Objektiv zurück.

In jedem Fall ist die Aussage, daß die oberen Etagen in diesem Beispiel durch die perspektivische Korrektur von PS zu stark erhöht wurden, sachlich so nicht zutreffend.

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
...
aber der Kirchturm ist im Endeffekt einfach zu niedrig dargestellt. Das ist VOR dem Entzerren perspektivisch so richtig, NACH dem Entzerren aber nicht mehr.
...
Thomas

Ich denke,der Turm ist schon annähernd ok!

siehe Bad Waldsee

Auf dem Rathaus- Bild kann man die Proportionen relativ gut 'abschätzen'.
 
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