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Schätzen wir Schwarz Weiß zu wenig?

SW benutze ich zb ser oft wenn es mir um den reinen lichtkontrast, lichtspiel etc. geht.
liegt auch daran, dass ich solche motive in farbe nicht so hinbekomme wie ich sie will. harte gradationen in farbe sind auch nicht so das wirkliche, also muss SW herhalten.
SW kann auch, zumindest für mich, eine ausdrucksform sein. ein motiv im nostalgischen sinne, mehr struktur statt farbe. und zitat meiner mutter (jahrelang in der grafischen branche tätig) "wer SW beherrscht, beherrscht auch farbe" an diesem spruch ist etwas wahres daran, farbe zu fotografieren ist meiner meinung nach einfacher.
selber gehe ich hier auch bewusst auf SW-tour, vorschau an der kamera in SW und zuhause seh ich mir die bilder auch gerne mal in farbe an. und in der tat, sie sind dann oft besser als sonst.
beispiele unten die in farbe dank des lichtspiels in farbe nicht so rüberkommen wie in SW.
 
Ich habe jetzt wieder verstärkt angefangen meine analoge Ausrüstung zu nutzen, gerade wegen der SW-Fotografie. Da habe ich nämlich die Möglichkeit per Film das Korn zu bestimmen, was mir in der digitalen Fotografie einfach fehlt. Sowas will ich dann auch nicht digital simulieren, ich will mir im Entstehungsprozess Gedanken machen, wo ich jetzt das, was in der Kamera drin ist an Film, bestmöglich einsetzen kann für ein Foto.
Bei mir ist es noch nicht einmal die Reduktion des Fotos auf die Struktur, ich finde die SW-Fotografie reizvoll, weil ich viel intensiver die Lichtsituation und vor allem deren Farben beobachten muss, um dann auf dem Foto den optimalen Kontrast zu erreichen. Ich fange an meine Umgebung komplett anders warzunehmen. Ich muss es nur noch schaffen, dies auf die Farbfotografie zu übertragen.
Ich finde diese Art der Fotografie viel intensiver, gerade wenn man nur analog unterwegs ist, weil man keine Alternative hat. Man reduziert sich und es wird gleichzeitig um so viel Eindrücke mehr, dass es einfach nur Spaß macht.
 
Die Frage S/W oder farbig hängt bei mir immer vom Motiv ab.
Portraits mache ich sehr gerne in S/W. Auch viele Architektur-Aufnahmen profitieren davon.
Sonnenuntergänge dagegen finde ich in S/W einfach langweilig.

Zu Analog-Zeiten habe ich noch nicht mit SLR fotografiert. Und damals habe ich es öfter bedauert, keine S/W-Fotos bei Bedarf machen zu können.
Seit ich auf digital umgestiegen bin, kann ich es mir aussuchen und das nutze ich sehr gerne...
 
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Zuletzt bearbeitet:
Erst mal bin ich zu faul für SW. Ideal wäre, wenn mir die Kamera bei einem Motiv sagt "duu, das sähe in SW supi aus, ich mach dir mal eine Kopie mit Grünfilter, OK?".

[…]
Hat die Bemerkung einen ironischen Einschlag?
Für die meisten von uns ist Fotografieren doch ein liebes Hobby - auf Motivklingeln und Konsorten kann ich sehr gut verzichten.
 
Manchmal stelle im meine Kamera intern auf SW und sehe dann meine Objekte auch nur ganz bewusst so. Das ist für mich eine ganz andere Art zu fotografieren, weil ich mich nur noch auf Licht und Komposition konzentriere und der Aspekt Farbgebung / Farbwirkung entfällt.
Die Bilder, die so bei mir entstehen sind, von der fehlenden Farbe mal abgesehen, ganz anders als meine Farbaufnahmen. Das ist ein anderes, bewussteres Forografieren, wie ich finde.

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nicht. Ich liebe sw. Allerdings ist nicht jedes Bild durch sw gleich besser.
SW nimmt einem Bild die Zeit und gibt mehr Kontraste.
 
Oder täuscht oft einfach ein schlechtes Foto über seine Mängel hinweg, wenn es in S/W gehalten ist?

Hmmm... m.E. ist S/W DIE Königsdisziplin. Es ist also genau umgekehrt, oft täuscht die Farbe über die Mängel hinweg.

Bei S/W kommt es handwerklich drauf an, Dynamikumfang, Kontrast und Belichtung müssen für ein gekonntes S/W Bild viel genauer abgestimmt werden als für ein Farbfoto.

Auch was Bildaufbau und Komposition betrifft, erst bei S/W wird die Essenz des Bildes nicht mehr durch ablenkende Farben versteckt.

Bunt kann jeder, aber richtig gut S/W ist eine Kunst.
 
Bunt kann jeder, aber richtig gut S/W ist eine Kunst.

Daß s/w gleich zur großen Kunst wird, würde ich nicht sagen, aber ich photographiere fast nur und s/w und finde es erheblich schwieriger:

1. Man muß sich in der farbigen Realität beim Photographieren schon überlegen, wie man belichtet und wie genau man steht, damit das Bild in der s/w Entwicklung (des RAW) so wird, wie man es will.

2. Farbbilder verlangen (in aller Regel) nach einem korrekten Weißabgleich. Schwarz-Weiß-Bilder hingegen ermöglichen Farbfilter zu simulieren. (Vgl. 1.)

3. Schwarz-Weiß-Bilder ermöglichen sehr harte Gradiationen, die ich inzwischen sehr mag.

Das führt dazu, daß man bei einem s/w-Bild viel deutlicher das zeigen kann, was man zeigen wollte.

Unterschätzt wird s/w meines Erachtens nicht wirklich. Es ist auch immer eine Geschmacksfrage.

Ärgerlich und dumm allerdings finde ich, daß oft s/w produziert wird, um ein schlechtes Farbbild zu "retten" oder schlicht die Kamera im s/w Modus läuft, da s/w zu Recht ein höheres Image hat. "Umwandeln in Graustufen" ist jedoch nicht s/w-Photographie.

Lieben Gruß
frechBengel
 
Ich finde auch dass SW zu sehr vernachlässigt wird...

Mir selbst fällt es schwer mit der DSLR ordentliche SW-Bilder zu machen (rein von der Wirkung her), während ich das ganze mit der analogen wunderbar hinbekomme...
Liegt vermutlich daran, das Bild farbig zu komponieren und erst am ende SW umzuwandeln... Bei der analogen habe ich (mangels nachträglicher Manipulationsmöglichkeit) immer einen recht intensiven Farbfilter (Meist rot, orange oder gelb) auf der Linse und sehe somit schon nur monochrom... das hilft ungemein....
Vielleicht sollte ich mir mal passende Farbfilter für mein Tarmon zulegen :rolleyes:
 
Liegt vermutlich daran, das Bild farbig zu komponieren und erst am ende SW umzuwandeln... Bei der analogen habe ich (mangels nachträglicher Manipulationsmöglichkeit) immer einen recht intensiven Farbfilter (Meist rot, orange oder gelb) auf der Linse und sehe somit schon nur monochrom... das hilft ungemein....
Vielleicht sollte ich mir mal passende Farbfilter für mein Tarmon zulegen

Ich hab mir vor kurzer Zeit auch einen Rotfilter für mein Enna-Ennalyt zugelegt, gibt es in der Gebrauchtbörse für weniger Euro und macht richtig Spass :)
Vor allen das Gesicht der Damen wenn sie bemerken das die Kamera sämtliche Hautunreinheiten schon weggebügelt hat :lol:

Grüsse Pascal
 
Ich liebe S/W.

Durch S/W lässt sich eine sehr intensive und interessante Stimmung erschaffen, die nicht pauschal als "besser" als beim Farbbild zu bezeichnen ist - es ist einfach ein anderes Stilmittel, welches eine andere Bildwirkung erschafft, die dann im Auge des Betrachters motivabhängig vielleicht als passender wahrgenommen wird.

An S/W faszinieren mich die Kontraste, und die häufig etwas düstere und nachdenkliche - ja, manchmal etwas traurige und einsame Atmosphäre.

Was ich allerdings immer ärgerlich finde, und was auch zu Millionen wirklich schlechter S/W Bilder im netz geführt hat, ist die Tatsache, das viele Menschen glauben, S/W ist nur das Fehlen der Farbe im Bild... Also schwups, die Sättigung rausgedreht, oder noch schlimmer, den Farbmodus auf Graustufen gewechselt... Das was dabei rauskommt ist graue Suppe, und kein Schwarz-Weiss-Bild.

Um ein S/W Bild im LR zu entwicklen brauch ich ungefähr doppelt bis 3x solange wie für ein Farbbild - komplett mit Farbfiltersimulation Gradationskurven.
 
Früher war s/w auch eine Geldfrage. Heute ist es ein Stilmittel. Mal ist es angemessen, mal nicht.
Man muss sich fragen, ob die Farbe bei dem Motiv eine Rolle spielt, ihm eine zusätzliche Ausdrucksstärke verleht oder umgekehrt, eher ablenkt.

Ich habe noch einen subjektiven Eindruck, dass heutzutage s/w Fotos auf den Betrachter edler und anspruchsvoller wirken (vorausgesetzt, bei den digitalen, die sind gekonnt in s/w konvertiert, was aber ein anderes Thema ist). Bei manchem Fotograf habe ich damit meinen Verdacht, man konvertiert mäßige Bilder in s/w um diese aufzuwerten...
 
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