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Schatten-Banding oder falsches Bildprofil?

DavidFoto

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich habe seit einiger Zeit ein Problem:

Auf meinen Bildern passiert es auffällig oft, dass dunkle Stellen extrem unschön aussehen.
Dunkle Farbtöne und Schatten haben einen ganz komischen Farbstich bekommen und verlieren ihre Schärfe.
Ich suche echt schon lange nach Problemlösungen und habe schon viel über Banding gelesen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es wirklich Banding ist oder ob der Dynamikumfang meiner D7000 einfach zu klein ist...
vielleicht liegt es auch daran, dass ich Bilder in einem sehr flachen Bildprofil mit wenig Kontrast mache... :confused:

Beim Heranzoomen an die Bildausschnitte (100%) wird das Problem schnell klar. Die EXIF-Daten sind drin. ISO-Werte sind immer total niedrig - Rauschen sollte es also nicht sein.

Problembild 1) https://dl.dropboxusercontent.com/u/45466319/DSC_0645.jpg
Problembild 2) https://dl.dropboxusercontent.com/u/45466319/DSC_1863.jpg

In Problembild 1 sieht man es ganz heftig im Gesicht oder auch rechts unten bei den Tischen. In Problembild 2 sieht man auch besonders am linken weißen Bein eine "farbstichige Kante".

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen :)

Schonmal Danke und liebe Grüße,
David
 
Moin

deien Angaben reichen nicht wirklich aus (EXIFs?)

sicher ist>
# die Bilder sind unscharf
# den Bildern fehlt LICHT...oder min eine +Blende


wo kein Licht ist ...kann man nich anständig knipsen ....

moderne Kameras können reichlich ISOs...
was kann deine :evil:
 
sicher ist>
# die Bilder sind unscharf
# den Bildern fehlt LICHT...oder min eine +Blende


wo kein Licht ist ...kann man nich anständig knipsen ....

moderne Kameras können reichlich ISOs...
was kann deine :evil:
So ist es! :top: Es ist eindeutig ein Trugschluss, dass eine teure Kamera automatisch tolle Bilder macht. Bei guten High-ISO-Fähigkeiten sollte man auch ausreichend hohe ISO-Einstellungen nutzen. Die gezeigten Bilder sind einfach stark unterbelichtet. Kameras machen eben kein Licht, sondern zeichnen es nur auf. Je besser der verwendete Sensor ist, desto einfacher gelingt das, aber auch nur wenn der Fotograf das auch will. Wer eine Kamera haben will, die selbst entscheidet, ist mit einer Nikon 1 gut bedient....
 
vielleicht liegt es auch daran, dass ich Bilder in einem sehr flachen Bildprofil mit wenig Kontrast mache... :confused:

irgendwie werde ich aus deinen Angaben nicht schlau … was verstehst du unter einem ‚sehr flachen Bildprofil‘?


Sie sind nur mit Photoshop zugeschnitten. Sonst habe ich nichts verändert. Es sind die originalen JPG's.
Wenn ich die RAW-Dateien nehme und als JPG exportiere sieht das Ganze überings viel besser aus:

verstehe ich das richtig:
du fotografierst in RAW+JPG und die ersten Bilder sind unbearbeitete JPGs ooc (out of cam)?
Das 3. Bild hat du mit ACR bearbeitet und als JPG abgespeichert?
 
da auch das RAW nicht so ansehnlich ist,
ist die Frage, welche Komprimierung Du
in der Kamera an hast...

meine bescheidene Meinung... zu viel ISO
bei zu wenig Licht...
 
ISO-Werte sind immer total niedrig - Rauschen sollte es also nicht sein.
Rauschen hängt nicht allein vom ISO-Wert ab. Da spielen ein paar Faktoren mehr mit hinein.
Wenn ich die RAW-Dateien nehme und als JPG exportiere sieht das Ganze überings viel besser aus: […]
Vgl. **********

Es liegt an den Kompressionseinstellungen, mit denen du die JPEGs erzeugst. (Dein JPEG, das du aus den Rohdaten erzeugt hast, ist etwa zweieinhalbmal so groß (Datei in MB) wie das entsprechende, das du nur zurechtgeschnitten hast, obwohl letzteres mehr Bildpunkte enthält. Geht man davon aus, das die zweieinhalbfache Größe nicht nur aus Datenmüll besteht, sondern aus Bildinformation, wird klar, warum ersteres Bild besser aussehen muß. Kurz: Die schlecht aussehenden Bilder sind quasi kaputtkomprimiert.)

In den Exif-Daten der Bilder steht, daß du manuell belichtet hast. Und ich rate mal, auf dem Kameradisplay (womöglich sogar auf deinem Monitor :eek:) sahen (sehen) die Bilder gar nicht mal soooooooooooooo duster aus.
Nu’, manuelle Belichtung gilt als cool, wenn man sie übt, bekommt man irgendwann den Bogen für viele Lichtsituationen raus, außerdem hilft ein bißchen Wissen um den Lichtwert (vgl. de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert). Bis man das einigermaßen beherrscht, muß man jedoch mit Ausreißern nach oben und unten rechnen, allerdings muß man sie nicht bis nach Hause schleppen.
Kenne deine D7000 nicht, wette aber darauf, daß du dir ein Histogramm einblenden lassen kannst. Eiert dort der Weißpunkt irgendwo in den Mitte herum, kannst du reichlich sicher davon ausgehen, daß du zu kurz belichtet hast, egal wie hübsch das Bild auf dem Display aussehen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
erstmal danke für die ganzen Antworten, die hier inzwischen zusammengekommen sind.

Zu dir, gpo: Ja, die Bilder sind wirklich absolut unscharf ;)
Sie wurden allerdings auch von Kindern gemacht, die vorher in ihrem Leben noch nie eine Kamera in der Hand hatten ;) Von daher sind es in diesem Fall keine professionellen Bilder :D

Weiter zu den nachfolgenden Antworten:
Mit dem flachen Bildprofil meine ich relativ wenig Kontrast. Dadurch bekomme ich ja eigentlich mehr dunkle Farbtöne ins Bild, wenn ich richtig liege. Das ist für mich besonders bei Fotos von Menschen mit dunkler Hautfarbe wichtig. Sonst ist das Gesicht nämlich einfach nur schwarz.

Zu der Frage mit den Beispielbildern: Ja, die ersten sind zugeschnitten, sehen OOC aber genauso aus, wie jetzt zu sehen.
Das zuletzt hochgeladene Bild habe ich schnell in einer halben Minute aus dem RAW entwickelt und in ein JPG exportiert. Sollte auch keine perfektionistische Arbeit sein ;) damit wollte ich nur eben zeigen, dass das Problem aussschließlich mit den JPG's besteht.

Danke zuletzt an Desas für die sehr ausführliche Antwort!! :)
Demnach halte ich für mich fest, dass ich zukünftig vor allem mehr belichte um den Dynamikumfang voll auszunutzen (also dass v.a. in den Tiefen auch bei der 8bit-JPG-Komprimierung keine Informationen wegkomprimiert werden).

Würde ich den Kontrast hochstellen, schätze ich, dass mein Problem dann garnicht mehr bestehen würde, da dann aus den dunklen Stellen und Schatten sowieso eine Suppe gemacht werden würde, die durchgängig schwarz ist.

Viele Grüße,
David
 
Ja, die ersten sind zugeschnitten, sehen OOC aber genauso aus, wie jetzt zu sehen.
Das zuletzt hochgeladene Bild habe ich schnell in einer halben Minute aus dem RAW entwickelt und in ein JPG exportiert. Sollte auch keine perfektionistische Arbeit sein ;) damit wollte ich nur eben zeigen, dass das Problem aussschließlich mit den JPG's besteht.
Hast du bereits an der Kamera eine starke Kompressionsstufe für JPEGs eingestellt? Denn zumindest beim Durchschnittsschnappschuß zieht das Kamera-JPEG mit den Rohdaten gleich, solang’ man nicht zu genau hinschaut. Es wird gegenüber der total komplizierten und umständlichen Rohdatenentwicklung vielfach sogar als bessere Bild empfunden.
Anders ausgedrückt, eine Kamera muß in der Lage sein, gute JPEGs zu produzieren, wenn einigermaßen Licht vorhanden ist, und wenn’s ein wenig dämmert, sollte zumindest Omas Schuhkarton zufriedengestellt werden können. Daß du bzw. die Fotografieanfängerkinder bei eher wenig Licht absichtlich (manueller Modus) unterbelichtet hast/haben, knackt offenbar den Überlegungen Herrn Nikons, auf möglichst einfache Weise gute Bilder zu erhalten, das Genick. :D
 
In der Kamera habe ich die optimalsten Kompressions-Einstellungen eingestellt.

Ich brems hier mal die Diskussion ab...

Dieses Banding in den Schatten dürfte eine Kombination aus Verwackeln und deutlichen unterbelichten sein, wonach die Schatten dann extram hochgezogen wurden.

Besser den kleinen Kids das nächste mal die CAM im grünen Modus in die Hand drücken. ;)
 
Du weist doch nicht was im Camera RAW eingestellt war.

Und verwackelt ist es definitiv.
Aus den Exifdaten des erwähnten Bildes (#3 (ich gehe nicht davon aus, daß David dort irgendeinen Kokolores hineingeschrieben hat, nur um Verwirrung zu stiften)).

Darin steht manuelle Belichtung. Das Bild ist zu dunkel und schlecht fokussiert, aber, wenn überhaupt, kaum verwackelt. Tonwertabrisse sind nicht vorhanden, wie es der Fall ist bei den Kamera-JPEGs (#1), die als mittlerweile kurz- und kleinkomprierte Photoshop-JPEGs hier ins Forum eingeklebt sind, daher in denen Flächenbildung samt Phantasiefarben.

Ich liege gern mal voll daneben :o, momentan scheint mir aber keine andere Erklärung als hinreichend zutreffend. ;)
 
Wenn man Kindern eine Kamera in die Hand drückt:

1. Auto-ISO. In der Schule (?) dürfte es nicht allzu hell gewesen sein. Je niedriger die ISO, desto eher wird verwackelt. ISO 250 ist hier wohl deutlich zu knapp bemessen.
2. Zeit erhöhen! 1/50 ist für eine Digicam und Kinderhände viel zu lang. Es dürfen mindestens 1/200, besser noch kürzer, sein.
3. Motiv anders plazieren - da ist so viel Wand, warum steht der Junge ausgerechnet vor einer dunklen Tür?
4. Mehr Abstand zum Hintergrund. Wenn das nicht geht: Mehr Abstand zum Motiv.
 
Die ganze Diskussion über RAW-Entwicklung ist in diesem Falle obsolet.
Ein unterbelichtetes Bild bleibt ein unterbelichtetes Bild. Aus. Punkt. Fertig.

Erst mal richtig belichten ( zur Not mit dem grünen Viereck ) und dann irgendwann viel viel später über RAW-Entwicklung nachdenken.
 
Ja, ein unterbelichtetes Bild ist ein unterbelichtetes Bild. Stimmt. Alles ist genau, was es ist. Aber darum geht es überhaupt nicht. ;)
 
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