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Schärfeproblem: Fuji-Service contra Sigma-Service

schnullerpiraten

Themenersteller
:mad: Ich habe ein autofocusproblem mit der fuji S3pro, sie hat einen backfocus...ca. 15-20 mm hinter der von autofocus eingestellten ebene.
hatte die kamera auch schon beim fujiservice, die erzählen, daß alles in ordnung sei, alles im rahmen der spezieficationen, wobei sie zugeben, daß die toleranzen +- 15mm bestehen können, was sie dann so nah wie möglich an den nullpunkt bringen wollen, wenn man die kamera einschickt.
wenn ich jedoch mauell scharf stelle, dann leuchtet der schärfeüberprüfungspunkt noch nicht im sucher, das bild wird dann scharf.
wenn ich jedoch per autofocus einstellen lasse, dann ist das bild etwas unscharf, also muß doch etwas mit dem autofocus nicht stimmen.
fuji schiebt das problem auf die objektive. die habe ich jedoch auch schon überprüfen lassen und sigma sagt, am objektiv kann es nicht liegen und das nur der autofocus für die scharfstellung verantwortlich ist.
irgendwie schiebt jeder es auf den anderen....weißt jemand, was ich da machen kann, wie ich vorgehen könnte, ich glaube eher, daß die kamera nicht richtig justiert ist, weniger die objektive.
zugegeben: meine alte nikon 80-200 scherbe, bildet besser (schärfer) ab, als das neue 24-70 sigma, das ja extra für digicam's gerechnet worden sein soll.
Fuji meint hierzu, wenn man sich nicht an das hält, was von ihnen empfohlen wird (also nikon linsen), dann hat man halt pech.

bitte bitte, jetzt keine beiträge über sinn oder unsinn von fuji kameras..ich habe sie und basta, sie hat nämlich einen einwandfreien, superguten kontrastumfang!
Mir geht's hier nur um mein schärfeproblem, wie ich das in den griff bekommen!!!!!!!!

viele grüße
Birke
 
mal was anderes: habe ein autofocusproblem mit der fuji S3pro, sie hat einen backfocus...ca. 15-20 mm hinter der von autofocus eingestellten ebene.
hatte die kamera auch schon beim fujiservice, die erzählen, daß alles in ordnung sei, alles im rahmen der spezieficationen, wobei sie zugeben, daß die toleranzen +- 15mm bestehen können, was sie dann so nah wie möglich an den nullpunkt bringen wollen, wenn man die kamera einschickt.
wenn ich jedoch mauell scharf stelle, dann leuchtet der schärfeüberprüfungspunkt noch nicht im sucher, das bild wird dann scharf.
wenn ich jedoch per autofocus einstellen lasse, dann ist das bild etwas unscharf, also muß doch etwas mit dem autofocus nicht stimmen.
fuji schiebt das problem auf die objektive. die habe ich jedoch auch schon überprüfen lassen und sigma sagt, am objektiv kann es nicht liegen und das nur der autofocus für die scharfstellung verantwortlich ist.
irgendwie schiebt jeder es auf den anderen....weißt jemand, was ich da machen kann, wie ich vorgehen könnte, ich glaube eher, daß die kamera nicht richtig justiert ist, weniger die objektive.
zugegeben: meine alte nikon 80-200 scherbe, bildet besser (schärfer) ab, als das neue 24-70 sigma, das ja extra für digicam's gerechnet worden sein soll.
Fuji meint hierzu, wenn man sich nicht an das hält, was von ihnen empfohlen wird (also nikon linsen), dann hat man halt pech.

bitte bitte, jetzt keine beiträge über sinn oder unsinn von fuji kameras..ich habe sie und basta, sie hat nämlich einen einwandfreien, superguten kontrastumfang!
Mir geht's hier nur um mein schärfeproblem, wie ich das in den griff bekommen!!!!!!!!

viele grüße
Birke
 
Wenn man manuell scharfstellen kann, der AF aber danebenhaut, sind die optischen Wege Linse-AF Modul und Linse-Sucher, bzw. Linse-Sensor nicht gleich. Das ist ein Justage Problem und muss von Fuji behoben werden. Lass dich nicht abwimmeln.

Mit dem Sigma kann ich dir nicht helfen. Wegen schlechter Erfahrung mit Sigma, und Drittherstellern allgemein, kommen mir nur Nikkor Objektive in die Fototasche und auf die Kamera. Ich weiss, das kostet mehr, aber der Ärger kostet Nerven, was für mich mit Geld gar nicht aufzuwiegen ist.
 
Wie ich schon im Nikon Forum gechrieben habe, lass dich nicht abwimmeln. +/- 15mm ist ja wohl eine Schande für eine ?2500 Kamera. Die sollen dir die Kamera justieren, und dir keine Märchen erzählen.
 
Interessante Aussgage: Ich hatte das 24 70 DG DF für Canon auch hier massive AF Probleme. Es scheint mir das das wohl doch ein bei den Lichtstarken Sigmas eingebautes Problem ist, nur erstaunlicher weise UNABHÄNGIG ob CAF oder NAF.

Frage an dich wie wird das Objetkiv angetrieben? Eigener Motor oder über Mechanische Kupplung von der Kamera aus?
 
Hast Du die Kamera beim Händler gekauft?

Wenn ja, dann ist es auch sein Problem. Ferner würde ich, um die Fehlerquelle einzugrenzen, ihn mal bitten, ob Du mal Probeaufnahmen mit einem entsprechenden Nikkor zu machen.

Du hattest ja schon erwähnt, dass die Aufnahmen mit Deinem Nikkor schärfer ist...

Natürlich kann Fuji nur für eine einwandfreie Funktion garantieren, wenn die empfohlenen Objektive verwendet werden. Alles andere ist dann Kulanz und Service. Wenn sie nicht dazu bereit sind kostenlos zu justieren, dann mal nachfragen, was es kostet. Dann musst Du entscheiden, was es Dir Wert ist bzw. die Konsequenz ziehen.

Bzw. wenn es an den Objektiven liegt, dann ist natürlich Sigma im Boot.
 
hallo, die bei Fuji sagen, daß sie die Kamera natürlich Toleranzen haben kann, was ich bei einem 2500,- ? Body eigentlich ein Unding finde +- 1,5 cm!!!!
Sie sagen aber auch, daß sie den Autofocus so weit wie möglich an den Nullpunkt gebracht haben, eine Zahl sagten sie nicht...kann man das erfahren?
was ist, wenn der eingestellte "Nullpunkt" immer noch nicht genau bei nullkommanix liegt? kann doch eigentlich nicht sein, sowas!!!
wie kann ich testen, ob es an den objektiven liegt? verschiedene probieren? ist jemand von Euch in Berlin, wo ich mal ein Nikon-objektiv kurz mal testen könnte?

ach so, noch was: meine Bilder sind in den Gesichtern rotstichig, jedenfalls fällt es mir das besonders auf, kann da Fuji irgendwas dran ändern oder kann ich das nur per EBV oder anahnd des weißabgleiches machen?

vielen dank
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo, die bei Fuji sagen, daß sie die Kamera natürlich Toleranzen haben kann, was ich bei einem 2500,- ? Body eigentlich ein Unding finde +- 1,5 cm!!!!
Sie sagen aber auch, daß sie den Autofocus so weit wie möglich an den Nullpunkt gebracht haben, eine Zahl sagten sie nicht...kann man das erfahren?
was ist, wenn der eingestellte "Nullpunkt" immer noch nicht genau bei nullkommanix liegt? kann doch eigentlich nicht sein, sowas!!!
wie kann ich testen, ob es an den objektiven liegt? verschiedene probieren? ist jemand von Euch in Berlin, wo ich mal ein Nikon-objektiv kurz mal testen könnte?

ach so, noch was: meine Bilder sind in den Gesichtern rotstichig, jedenfalls fällt es mir das besonders auf, kann da Fuji irgendwas dran ändern oder kann ich das nur per EBV oder anahnd des weißabgleiches machen?

vielen dank
 
Da hier vieles durcheinandergeworfen wird, einfach mal Punkt für Punkt:

- Du hast ein AF-Problem mit einem Sigma und einer Fuji S3pro. Nachdem Du beide kontaktiert hast, schieben es beide auf den anderen. Im Fußball würde ich sagen: 1:1. Du hast aber auch eine "alte nikon 80-200 scherbe", die "besser (schärfer)" abbildet als das Sigma. Und Du bist immer noch der Meinung, es liegt an der Fuji.

Lass Dir diese Zusammenfassung einfach mal auf der Zunge zergehen, und die Antwort dürfte wohl klar sein.

Nebenbei: ich bewundere immer, dass die Kameras mit den Sigmas überhaupt scharfstellen - wenn ich mir alte Bilder mit offener Blende (2,8 / 28-70 EX) ansehe, kann man das eigentlich nur als Zufallstreffer sehen...

2. Nebenbei: ich kenne Deine Probleme mit Sigma- und Tamron-Objektiven, ich habe es einfach durch eBay gelöst und habe jetzt nur noch Nikkkore.

- ich weiß nicht, woher Du das mit den 15 mm hast, aber als Wert an sich ist es Quatsch, da man es im Verhältnis zu Brennweite und Entfernung sehen muss. Ein 60 mm Makro bei 30 cm Objektabstand wäre unbrauchbar, ein 300 mm Tele auf unendlich wäre gigantisch. Insofern halte ich die Aussage wohl eher für den Lapsus einer Telefonistin.

Meine erste Investition wäre auf alle Fälle ein neues Nikon-Objektiv.

Gruß Marv
 
Frag mal in einem Fotogeschäft, ob du mit einer anderen Linse ein paar Testfotos machen kannst. Vielleicht meldet sich ja noch wer im Forum, der aus Berlin ist.

Der AF wird üblicherweise elektronisch eingestellt. Bei dir vermute ich allerdings, dass eine Justage des Spiegels notwendig sein wird, da manuelles Fokussieren ja funktioniert.

Zur Rotstichigkeit kann ich wenig sagen, aber Fuji hat doch Einstellungen bezüglich der Farbwiedergabe, oder? Da musst du aber in der Bedienungsanleitung nachschauen.
 
"Nebenbei: ich bewundere immer, dass die Kameras mit den Sigmas überhaupt scharfstellen - wenn ich mir alte Bilder mit offener Blende (2,8 / 28-70 EX) ansehe, kann man das eigentlich nur als Zufallstreffer sehen..."

Was meinst Du mit alte Bilder bei 2.8 Blende?
 
Hallo,

vor Jahren hatte ich ähnliche Probleme mit meiner F-801 und einigen Tamron-Objektiven. Nachdem ich diese durch Nikkore ersetzt habe, gab es so gut wie keine Probleme mehr, auch mit der gleichen Kamera, wohlbemerkt. Dennoch verstehe ich das irgendwie nicht ganz. An sich ist grundsätzlich die Kamera für richtige Auswertung der Schärfe verantwortlich. Daher kommt mir nur eine, möglicherweise etwas abenteuerliche Erklärung in den Sinn: die Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Objektivmechanik. Der AF-Sensor kann möglicherweise die Schärfe richtig auswerten, jedoch das Objektiv, aufgrund grösserer Fertigungstoleranzen (etwas Spiel in der Mechanik) nicht in der Lage sei, die fokussierrenden Linsengruppen exakt in richtige Position zu bringen. Ob das so stimmt, weiss ich leider nicht.

Ich möchte hier keineswegs ein bestimmtes Produkt als schlechter, oder besser darstellen. Es ist jedoch auffällig, dass derartige Fokussierobleme im Zusammenhang mit manchen Objektiven merkbar häufiger aufzutreten scheinen.

Ich habe das Thema praktisch mit einem Schnitt gelöst, indem ich konsequent auf Nikkore umgestiegen bin. In meinem Fall lag es also anscheinend nicht an der Kamera. Ein positiver Zusatzeffekt ergibt sich dabei von selbst: sollten dennoch jemals Schärfeprobleme auftreten, würde sich zumindest eine ewige Diskussion "ob es am Objektiv, oder doch an der Kamera liegt" erübrigen. Es bleibt noch die Frage, ob es sich in meinem Fall gelohnt hat. Im nachhinein würde ich das immer wieder mit klarem "Ja" beantworten. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

Grüße

Jaro
 
Wenn die AF Mechanik des Objektivs nicht genau genug ist, um scharfzustellen, müsste die AF Elektronik dies bemerken und irgendwann aufgeben, so wie sie es tut, wenn ein Objekt mit ungenügendem Kontrast anvisiert wird.

Dass es weder ein optisches Problem mit dem Objektiv, noch mit Sucher und Sensor gibt, wird von der Tatsache, dass manuell scharf fokussiert werden kann, erhärtet. Das Bild, das der AF Sensor "sieht" ist einfach nicht dasselbe, das vom Sucher, bzw. Senor empfangen wird, also ist eine Justage des optischen Weges für den AF Sensor notwendig. Dass es beim Nikkor halbwegs besser hinhaut, sagt noch gar nichts, es ist ja ein ganz anderer Brennweitenbereich. Ein Vergleich könnte nur mit einem in der Brennweite ähnlichem Nikkor Objektiv erfolgen.

Ich bleibe dabei, das ist ein Justage Problem und die Fuji Jungs waren nur zu faul, den Schraubenzieher zu zücken und haben lieber per Rechner an der Kamera Elektronik rumgestellt.
 
Schreib doch mal einen freundlichen Brief an die Fuji Deutschland Pressestelle, ob Du folgende Zeilen so veröffentlichen kannst, die von einem Fuji-Mitarbeiter im konkreten Problemfall verbindlich geäußert wurden:

1. Fuji AF-Module sind nur auf eine Genauigkeit von 15mm kalibriert (nur Bokeh für Makro, bei Unendlich wäre die Toleranz OK).
2. Fuji bestätigt, dass der Einsatz von Nikon-kompatiblen (Sigma-)Optiken im Gegensatz zu Nikon Bodies explizit von Fuji ausgeschlossen wird.

Ich finde, das verdient eine Veröffentlichung.

Ich finde die Statements sehr dummdreist seitens des Fuji Service.
Ich kann persönlich auch die Millimeter-Angabe nicht verstehen. Mann bedenke eine Makroaufnahme nahe 1:1 mit 15mm Fokus-offset, das würde echte Zufalls-Kunst geben. Die Toleranzangabe in mm ist für mich eine erfundene und fachlich lernresistente Ausrede des Fuji-Services. 15mm bei welcher Entfernung/welchem Abbildungsmaßstab???

Aber ich würde meine Hände genauso wenig schützend über Sigma halten. Ein Austausch eines Sigma-Objektives hat bei mir eine klar erkennbare Behebung eines AF-Problems gebracht.

Zum Problem selbst:
Das Ausschlusverfahren macht Sinn. Bei mir war es recht eindeutig wenn ca. 10 Objektive (Sigma & Canon) korrekt funktionieren - und das besagte neue Sigma als einziges einen konstanten off-set hat, dann ist es recht klar, woran das Problem liegt. Ich würde probieren, mehrere Objektive mit einem tauglichen AF-Test-Chart zu testen. Das sollte eine Idee geben, ob man weiter Sigma oder Fuji um Einhaltung der Sorgfaltspflicht bitten darf :-)

Gruss.
 
Hallo,

ich hatte das 2,8/24-70mm DG DF an einer EOS 10D. Sonst nur EF (L) Linsen. Hier lief die Optikt einwandfrei - auch kein Fehlfocus - und brachte excellente Bildergebnisse die auf absolut gleichem Niveau wie die der Originaloptiken waren.

Bevor ich jedoch das Sigma gekauft habe wollte ich auf die 20D umsteigen und hier hatte ich mit den gleichen EF (L)-Optiken bei vier Gehäusen Backfocusprobleme, so daß ich von der 20D Abstand genommen hatte.

Es ist jedoch jetzt sehr schwer zu sagen ob es an der Kamera liegt oder an der Optik. Vielleicht ist es ja möglich Kamera und der Optik mal zu Sigma zu geben, damit die sich das mal ansehen?

Gruß

oriwo
 
Bei Sigma wirst da allerdings nicht weiterkommen. Die sind der Meinung, dass Objektive prinzipiell nichts zum AF beitragen und daher der Kamerhersteller in der Pflicht ist. Ich habe nach ähnlichen Schwierigkeiten (nur waren bei mir einige andere Objektive ok und manuelles Fokussieren brachte keine Verbesserung), beschlossen, zum Umsatz von Sigma nichts mehr beizutragen. ;)
 
Das Problem ist, dass Sigma keine Fremdkameras angreift, und die Kamerahersteller keine Fremdobjektive. Dadurch kann eine Einstellung von Kamera auf Objektiv sowieso nur erfolgen, wenn beides vom gleichen Hersteller kommt.
 
Bitte zukünftig nicht mehr in 2 Unterforen ein und denselben Thread erstellen!
 
jolly schrieb:
1. Fuji AF-Module sind nur auf eine Genauigkeit von 15mm kalibriert (nur Bokeh für Makro, bei Unendlich wäre die Toleranz OK).
2. Fuji bestätigt, dass der Einsatz von Nikon-kompatiblen (Sigma-)Optiken im Gegensatz zu Nikon Bodies explizit von Fuji ausgeschlossen wird.

Nikon hat nie die Verwendbarkeit von Fremdobjektiven bestätigt. Fremdobjektive sind nun mal ausschließlich nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum an die Kameras angepasst und funktionieren strenggenommen nur zufällig (oder eben auch nicht). Hier dem Kamerahersteller auch nur irgendeinen Vorwurf zu machen, ist eine Unverschämtheit. Es spielt hier auch keine Rolle, dass die Kamera auch nur eine "Fremdkamera" im Nikon-System ist. Schließlich liefert Nikon den größten Teil des Gehäuses und die Kameratechnik im traditionellen Sinne (z. B. AF) zu. Im Gegensatz zu Fremdobjektiven ist die S3 das Ergebnis einer Kooperation zwischen NIkon und Fuji.
 
schnullerpiraten schrieb:
"Nebenbei: ich bewundere immer, dass die Kameras mit den Sigmas überhaupt scharfstellen - wenn ich mir alte Bilder mit offener Blende (2,8 / 28-70 EX) ansehe, kann man das eigentlich nur als Zufallstreffer sehen..."

Was meinst Du mit alte Bilder bei 2.8 Blende?

Ganz einfach:

Der AF wird ebenso wie die Belichtung bei Offenblende eingestellt - hast Du Dir schon mal ein Bild bei dei Offenblende angesehen? Das erinnerte mich immer an alte David Hamilton-Filme - alles unscharf und kaum Kontrast (dabei bin ich damals so auf die eine Schauspielerin abgefahren...)

Da scharf stellen zu können, gehört zur großen Kunst der Fotografie.

Früher hatte ich mal einige Objektive von Sigma, die mit 2,8 geprahlt haben, leider habe ich aber über die Jahre festgestellt, dass bei Offenblende keine anständigen Fotos zu machen sind (Billitis-Effekt), daher steht bei mir kein Sigma mehr im Rucksack)

Gruß Marv
 
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