Zum dritten Mal...
Na wenn Du meinst. Mir wird das jetzt zu blöd.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Zum dritten Mal...
Der Witz ist halt, dass mit dem Konverter auch die Unschaerfekreise um den Faktor 1,4 aufgeblasen werden.
Gruesse,
Paul
Ich mag da jetzt falsch liegen, aber wenn das der Fall wäre, dann würde ein Konverter keinen Sinn machen und ich könnte genau so gut einen Crop aus dem Bild ohne Konverter verwenden
Wenn der Zerstreuungskreis sich vergrößert, dann hast du zwar mehr Pixel, aber nicht mehr Auflösung - und das halte ich für falsch, ein 1,4x Konverter erhöht durchaus die reale Auflösung im Vergleich zu einem entsprechenden Crop
Wenn der Zerstreuungskreis sich vergrößert....
Da alle Groessen (ausser ABM) bei Konvertereinsatz konstant bleiben, waechst der Zerstreuungskreis mit dem ABM.
+1...kürzen sich ein paar der Faktoren wieder raus, aber deshalb sind Brennweite und Blende keineswegs konstant.
Wie ändere ich bei konstanter Fokusdistanz den Abbildungsmaßstab, ohne die Brennweite zu ändern?
Genauer ist das nur, wenn dein 500 mm-Objektiv auszugsfokussiert ist (was alle Schärfentiefe-Rechner annehmen). Ansonsten ist es Glückssache, welche Näherung besser stimmt. Ein auszugsfokussiertes 500er mit 1,4fach-Konverter ist halt als Gesamtsystem ein 700er mit "Frontlinsen"-Fokussierung, bei dem sich die Brennweite beim Fokussieren ändert.Ja sicher. Einfacher und genauer geht es nicht. Wenn dir das zu schraeg vorkommt, kannst du alternativ auch 500/4 beim DoFmaster nehmen und den CoC anpassen (durch 1,4 dividieren), also z.B. 0,025mm statt 0,035mm.
(Hintergrund: Der 1,4-fach-Konverter produziert quasi das selbe Bild wie ein Crop, nur auf der doppelten Flaeche eben.)
Die Relevanz ist tatsächlich sehr gering.Sinnvoll wäre m.E. höchstens die Formulierung: wenn ich beim Objektiv ohne Konverter einen bestimmten Schärfeverlauf habe und vom gleichen Standpunkt mit Konverter den gleichen Schärfeverlauf haben will, dann muss ich (beim 1,4er Konverter) eine Blende abblenden (zusätzlich zum Blendenverlust durch den Konverter). Wobei ich mich angesichts des geänderten Bildausschnitts frage, ob das praxisrelevant ist.
Die Fokusdistanz kommt in der Formel doch gar nicht vor. Alle Abstaende beziehen sich auf die Eintrittspupille.
Wie ändere ich bei konstanter Fokusdistanz den Abbildungsmaßstab, ohne die Brennweite zu ändern? Wie kann bei konstanter Eintrittspupille die Blende(nzahl) konstant bleiben, wenn die Brennweite sich ändert? In der "vergewaltigten" Schärfentiefeformel kürzen sich ein paar der Faktoren wieder raus, aber deshalb sind Brennweite und Blende keineswegs konstant.
...wenn ich beim Objektiv ohne Konverter einen bestimmten Schärfeverlauf habe und vom gleichen Standpunkt mit Konverter den gleichen Schärfeverlauf haben will, dann muss ich (beim 1,4er Konverter) eine Blende abblenden (zusätzlich zum Blendenverlust durch den Konverter).
Und da macht es bei ganz normalen Entfernungen (im Zoo z.B) schon einen deutlichen Unterschied, ob ich beim DoFRechner 2000/16 oder 500/1 eingebe
Die Abweichung zwischen 2000/16 und 500/1 beim DoF-Rechner beruht nur darauf, dass bei beiden Auszugsfokussierung angenommen wird und sich bei der Kombi 500 + 4fach-Konverter die tatsächliche Brennweite (und damit der ABM bei gleichem Aufnahmeabstand im Vergleich zum 2000er) ändert. Hast du ein 500er mit Innenfokussierung o.ä., dann kann der tatsächliche Wert der Schärfentiefe noch ganz anders abweichen.Vielleicht noch als letzte Bemerkung zur Relevanz:
Es lesen ja auch Leute mit, die 500/4 mit zwei 2-fach-Konvertern verwenden. Und da macht es bei ganz normalen Entfernungen (im Zoo z.B) schon einen deutlichen Unterschied, ob ich beim DoFRechner 2000/16 oder 500/1 eingebe (der oben in Beitrag 2 erwaehnte Rechner stellt uebrigens auch gar keine 700mm oder 2000mm Brennweite zur Verfuegung).
Wenn, dann eher umgekehrt: damit Unschärfe im Bild überhaupt erkennbar werden kann, dürfen die Pixel nicht wesentlich größer sein, als die Unschärfekreise.Noch eine weitere Frage: Wenn ich es richtig verstehe, wird die Schärfentiefe in der Theorie dadurch begrenzt, wenn die anwachsenden Unschärfekreise "größer" als die Sensorpixel werden.
So herum stimmt das wieder ... halbwegs.Dann könnte eine "Schärfentiefe" ersatzweise noch durch das geringere Auflösungsvermögen des Wiedergabemediums hergestellt werden?
Die ganze Schärfentiefe-Rechnerei beruht auf einem idealisierten Objektiv ohne Unschärfe. Durch die Objektivunschärfe und z.B. auch Beugung ist die reale Schärfentiefe geringer.Was ist denn nun, wenn die Abbildungsleistung des Objektive mit Konverter (und ohne) schon in der Fokusebene Unschärfekreise größer als die Pixel (und ist das nicht teilweise bei den feinen Pixeln der 22MP Cropsensoren der Fall?) produziert?
Die normalen Schärfentiefe-Formeln basieren auf der Schärfe des menschlichen Auges, wenn man das Bild aus normalem Abstand (ungefähr gleich der Bilddiagonalen) ansieht. Mit Bildschärfe bei 100%-Ansicht hat das nichts zu tun, dafür müsstest du andere Zerstreuungskreisdurchmesser vorgeben.Dann könnte eine "Schärfentiefe" ersatzweise noch durch das geringere Auflösungsvermögen des Wiedergabemediums hergestellt werden?