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Schärfentiefe

fotoali

Themenersteller
Hi!

Ich hätte eine frage zu solchen fotos:

http://tinyurl.com/6e2pbny

also makro produktaufnahmen die von vorne bis hinten scharf sind.
wie erreiche ich so viel schärfentiefe? natürlich je kleiner die brennweite und umso kleiner die blende desto mehr schärfe habe ich nach hinten.
aber ich stelle mir die frage ob ich mit einer vollformat dslr auch eine schärfe über das ganze foto zu bekommen ohne focusstacking etc zu betreiben?

was meint ihr? wie entstand diese aufnahme...

liebe grüße

ali
 
Es gibt Programme die einem solch ein Bild aus mehreren Einzelbildern mit verschiedenen Fokuspunkten zusammensetzen. Frag mich nicht, wie die heißen, ... gibt es aber.

EDIT: Das gezeigte Bild sollte aber auch als Single-Shot machbar sein. Habe gerade keine Erdbeeren da, vielleicht nehme ich nachher aber noch was vergleichbares und probiere es im Lichtzelt mal aus.
EDIT2: Da fällt mir ein, dass ich mein 2.8/28mm schon verkauft habe und das 2.8/17-50 noch nicht geliefert wurde. Mal schauen, ob es auch mit 50mm klappt.
 
aber ich stelle mir die frage ob ich mit einer vollformat dslr auch eine schärfe über das ganze foto zu bekommen ohne focusstacking etc zu betreiben?

:rolleyes:
 
wie schon gesagt möchte ich es nicht mit mehreren einzel bildern machen. focus stacking nennt man das und ist eigentlich für andere sachen gedacht.
stell dir einmal vor du musst eine schmuckkollektion fotografieren und hast 15 einzelstücke - und jedes fertige foto braucht 10-x einzelfotos.

habe dazu euch vor kurzem einen spannenden thread eröffnet. da wird vieles über focusstacking diskutiert. es gibt da auch super programme wo man die fotos vom pc auslöst und somit der manuelle focus automatisch vom pc von foto zu foto eingestellt wird. das hat den großen vorteil, dass man die kamera nicht berühren muss und jeder abstand exakt gleich groß verändert wird. das ist vor allem gut weil man das verwacklungsrisiko somit auf null reduziert! hier der thread: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=801543

zu 28mm würde ich nicht greifen wollen. es gibt glaube ich auch gar kein 1:1 makro unter 50mm. außerdem verzeichnet es dann auch schon glaube ich.....

professionelle produktfotografie wird auch meistens mit großformat gemacht (hasselblad mamiya etc) odert täusche ich mich da?

bin wirklich sehr gespannt ob das mit einer dslr überhaupt möglich ist...
 
professionelle produktfotografie wird auch meistens mit großformat gemacht (hasselblad mamiya etc) odert täusche ich mich da?

Nein, das wird sehr gerne mit GF gemacht. Allerdings eher Sinar, Plaubel, Linhof, heute vielfach mit der Nutzung von entsprechenden DBs - sowas z.B.
Und die Vorteile der optischen Bank werden dabei auch genutzt (google mal Scheimpflug ;)).



-
 
was ist eigentlich mit tilt shift objektiven? ich denke die sind der schlüssel zum erfolg. ich müsste mir einmal so eines ausborgen da die ja teuer sind und spezielle objektive sind die eigtl ja auch nur in speziellen situationen eingesetzt werden (architektur, werbefotografie )

würde mich freuen wenn jemand seine erfahrungen mit TS objektiven mitteilt.
 
was ist eigentlich mit tilt shift objektiven? ich denke die sind der schlüssel zum erfolg. ich müsste mir einmal so eines ausborgen da die ja teuer sind und spezielle objektive sind die eigtl ja auch nur in speziellen situationen eingesetzt werden (architektur, werbefotografie )

würde mich freuen wenn jemand seine erfahrungen mit TS objektiven mitteilt.


Die Wege sind ungleich kleiner. Wenn du wirklich einsteigen willst geht kein Weg an GF vorbei. Glaub mir - das ist eine andere Welt. TS an KB kann nur andeuten, was mit einer optischen Bank alles möglich ist.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Manchmal "reicht es schon" die Schärfenebene mit einem Tilt Objektiv auf das Objekt zu legen...

... und nun sind wir wieder bei dem hier ...

Nein, das wird sehr gerne mit GF gemacht. Allerdings eher Sinar, Plaubel, Linhof, heute vielfach mit der Nutzung von entsprechenden DBs - sowas z.B.
Und die Vorteile der optischen Bank werden dabei auch genutzt (google mal Scheimpflug ;)).

so ist´s und wer´s mal gemacht hat, kennt den Unterschied :)
 
nehmen wir einmal an ihr wollt eine birne ganz scharf abbilden fokussiert ihr dann auf die mitte der birne (jetzt vom durchmesser gesehen) oder trotzdem ganz vorne?
 
wie schon gesagt möchte ich es nicht mit mehreren einzel bildern machen. focus stacking nennt man das und ist eigentlich für andere sachen gedacht.
stell dir einmal vor du musst eine schmuckkollektion fotografieren und hast 15 einzelstücke - und jedes fertige foto braucht 10-x einzelfotos.

...


Hängt doch davon ab, wie groß die Originale sind, wozu man das braucht und in welcher Qualität das Ergebnis vorliegen soll. Für einfache Zwecke sollte es mit einer KB-D-SLR schon machbar sein. Für einfache Zwecke ein 100er oder ein TS mit z.B. 45 oder 90 mm, ist aber ein mäßiger Spaß gegenüber dem Arbeiten mit großformatigeren Kameras.

Ohne konkrete Angaben über was und wofür können nur allgemeine Angaben gemacht werden.


abacus
 
natürlich je kleiner die brennweite und umso kleiner die blende desto mehr schärfe habe ich nach hinten.
aber ich stelle mir die frage ob ich mit einer vollformat dslr auch eine schärfe über das ganze foto zu bekommen ohne focusstacking etc zu betreiben?

zu 28mm würde ich nicht greifen wollen. es gibt glaube ich auch gar kein 1:1 makro unter 50mm. außerdem verzeichnet es dann auch schon glaube ich.....

Durch kurze Brennweite oder kleineres Aufnahmeformat hat man keinen Vorteil bezueglich grosser Schaerfentiefe.

Die Schaerfentiefe haengt im Nahbereich nur vom Abbildungsmassstab ab. Und der ist gleich, egal ob ich WW oder Tele benutze, solange das Objekt am Ende gleich gross abgebildet wird.

Genauso kann ich ein grosses Aufnahmeformat staerker abblenden, um die generell kleinere Schaerfentiefe zu kompensieren.

Es fuerht also kein Weg an grosser Blendenzahl evtl. in Verbindung mit T/S vorbei.
 
ja eine gf kamera steht für mich nicht zur depatte. jedenfalls momentan noch nicht. ich bin erst am anfang meiner werbefotografie.

z.b solche sachen:

http://www.alexanderschuchnig.com/schuchnig.com/galerie/crystalp/
http://www.alexanderschuchnig.com/schuchnig.com/galerie/crystalp02/

dabei habe ich immer nur eine einzelaufnahme gemacht.
setup war ein lichtzelt und 2 slaveblitze mit st-e2 gezündet.

ich würde gerne einmal mit einer mamiya oder hasselblad fotografieren und schauen wie da die bilder wirken. aber ich auch dort wird man mindestens gleich viel nachbearbeiten müssen - in der werbefotografie oder?


falls ich mehr aufträge bekommen sollte, dann werde ich mir überlegen wie ich mir ein kleines studio einrichten werde. denn das einstelllicht von blitzköpfen ist doch sehr wertvoll bei solchen arbeiten. denn jetzt habe ich immer auf gut glück gearbeitet und spiegelreflektoren und silberfolie per zufall ausgerichtet und dann immer mit einem foto geschaut ob es passend ausgeleuchtet ist.

eine großformatkamera ist einfach außer reichweite und hätte auch sehr wenig sinn. vor allem muss man sich damit ja auch wieder sehr einarbeiten.

ich fotografiere in letzter zeit aber auch viel nur für stockagenturen wie fotolia etc. das macht mir sehr viel spaß und bringt auch schon ein schönes taschengeld. das soll auf jeden fall ein standbein werden wenn es auftragsmäßig einmal nicht so geht.

von vielen wird die stockfotografie belächelt aber das ist sicherlich ein großer zukunftsmarkt. jede zeitung kauft schon bei agenturen ein. und gute fotos werden gerne genommen. deshalb plane ich schritt für schritt mein studio.
da die fotografie ja auch mein beruf ist muss ich immer am ball bleiben und mein fühler zumindest einmal in einige richtungen ausstrecken ob schlussendlich alles passt kann ma ja nicht erwarten aber zumindest kann man es ja probieren!

liebe grüße

ali
 
ich verstehe nicht warum es viele so belächeln. anstatt viele fotos im archiv zu verstauen wo man sie nach einem jahr nicht einmal mehr selbst anschaut kann man sie ja anbieten oder?

ich habe ein relativ kleines portfolio bei fotolia ca 300 fotos. und da schauen im monat ca 40-100 euro raus.

momentan bin ich dabei ein konzept zu erarbeiten um einen gewissen stil in mein portfolio zu bekommen.

ich mache es gerne weil ich von haus aus gerne neue sachen ausprobiere (tropfenfotografie, feuerexperimente, etc etc,) also es gibt hunderte sachen die ich noch gerne machen würde. also ohne auftrag. wenn die fotos super sind dann stelle ich sie eben bei div. agenturen rauf.

wahrscheinlich hat yuri auch so angefangen und der bräuchte jetzt keinen finger mehr zu rühren da es bei ihm zum selbstläuger geworden ist. und da gibt es einige bei denen es so ist.

heutzutage muss man als fotograf einfach mehrer standbeine haben. zumindest ist es von vorteil. aber es muss eh jeder selber wissen ob er richtig findet ein foto für 30 cent zu verkaufen...

noch einmal zurück zu gf kameras. kann man sich solche geräte auch ausborgen? oder anders gefragt wieviel müsste man für eine basis ausrüstung hinblättern?
 
Bei dem angegebenen Erlös kannst Du Dir ja locker ein TS anschaffen, auf fünf Jahre gesehen rechnet sich das schon.

Aus meiner Sicht generieren sich ohnedies stilmäßig einige Ansätze zu Linien.

Ich würde zudem auch Präsentationslinien ansprechen, solche die für Printmedien geeignet sind und solche, die für Nachauslagen und Picture-Frames gut kommen. Und da würde ich mir eventuell noch Gedanken machen, wie man bei Serien Texte einbetten kann, ohne dass diese zu sehr herumspringen ...

Somit sind wir bei der Formatfrage angelangt.

Mir gefällt Präsentation und Aufmachung sowie ein gewisser Minimalismus.


abacus
 
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