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Schärfentiefe KB vs. Crop

Mit solchen Begriffen disqualifizierst du dich selbst...
Nein, ich bin einfach nur ehrlich.

Warum "Schärfe der Tiefe"? Warum nicht "Schärfe in der Tiefe"? Denn genau das ist gemeint.

Eine hohe "Tiefenschärfe" würde besagen, dass ein Objekt in weiter Entfernung (>Tiefe!) sehr scharf abgebildet würde.
Bingo! (s/sehr scharf/schärfer/)
Bei hoher Tiefenschärfe werden Objekte "in der Tiefe" schärfer abgebildet (als bei niedriger Tiefenschärfe).

Hast du jetzt verstanden, warum "Tiefenschärfe" sprachlich falsch ist und keineswegs synonym gebraucht werden darf?
LOL

Oder würdest du behaupten "Erdäpfel" seien das gleiche wie "Äpfelerde"? Na, dann lass dir es schmecken...
Jaja, Diskussionsniveau... bla.
Ich schrieb: "Sind einfach zwei verschiedene Dinge..."
Warum sollen da Erdäpfel und Apfelerde plötzlich das gleiche sein?
Aber wenn du unbedingt willst: Es gibt ja auch noch Bandmaß/Maßband.

So, das war jetzt arg viel OT. Dabei belass ich es aber auch. Versprochen.
 
... Es gibt ja auch noch Bandmaß/Maßband.
Richtig, einmal geht es um ein Maß und einmal um das Band an sich. Da diese beiden Begriffe in der Anwendung aber sehr eng beieinander liegen, ist es hier nicht so wichtig, welchen Begriff man verwendet - ganz anders als bei "Schärfentiefe/Tiefenschärfe".

Warum "Schärfe der Tiefe"? Warum nicht "Schärfe in der Tiefe"? Denn genau das ist gemeint.
Eben nicht! Es ist nicht gemeint, wie scharf ein Objekt in der "Tiefe" abgebildet ist, sondern wie weit diese Schärfe reicht.

Dabei belass ich es aber auch. Versprochen.
Gott sei Dank!
Man möge mir diese Polemik verzeihen, aber bei solch einer ignoranten Haltung ... nein, jetzt höre ich besser auch auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum geht, zu sagen wie viele cm im Raum für die Beabsichtigte Wiedergabe scharf genug sind, dann ist es die Schärfentiefe.

Wenn es darum geht zu sagen in welchem Maß in einem Bereich der Tiefe Schärfe gegeben ist, dann ist es die Tiefenschärfe.

Das denkt aber niemand auseinander. Brockhaus und Co lehnen in neuerer Zeit den Begriff Tiefenschärfe ab. Die meisten Autoren verwenden nur Schärfentiefe.

Ganz heimlich verwenden sie in ihren Abhandlungen aber doch den Gedangen der Tiefenschärfe. Sie schreiben dann aber nur "Schärfe". Wann immer im Zusammenhang mit der Schärfentiefe von Schärfe die Rede ist, meint man mit dem Begriff "Schärfe" die Tiefenschärfe. Diejenige Schärfe nämlich, welche nicht von der Zeit abhängig ist (Bewegung) sondern die von der Tiefe des abgebildeten Objektes im Raum (bei entsprchendem Abbildungsmaßstab und entsprechender Blende) abhängt.

Am fertigen Bild gibt es keine Tiefe mehr. Nur noch unterschiedliche Schärfe. Je nachdem, wie Tief das abgebildete Objekt im Raum sich befand. Von Schärfetiefe zu reden ist im zweidimensonalen Bild weniger angebracht
als von Tiefenschärfe zu reden. Bei vielen Texten die den Einen oder den Anderen Begriff verwenden kann man sowohl an die Tiefe des Raumes als auch an die erziehlbare Schärfe denken. Nur der Autor könnte angeben welchen Aspekt er gerade gedacht hat. Beide Begriffe sind möglich, nicht weil sie synonym wären, sondern weil beide Sachverhalte gedacht werden können und im Grunde auch gedacht werden müssen.

Schärfetiefe ist nur dann eindeutig allein möglich, wenn es um die Bemessunge des als Scharf nutzbaren Raumes geht.

Man kann den einen Sachverhalt nicht ohne den anderen Denken.
 
Darf ich von der Begriffsphilosophie mal wieder sanft zum eigenlichem Threadthema hin lenken:Schärfentiefe KB vs. Crop

Danke!

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
und mit kleinerem Sensor größer

...

Hier wage ich einmal zu wiedersprechen. Denn einen größeren Sensor kann ich beschneiden. Was der Kleine kann, dass kann der größere schon lange.

Der größere Sensor hat den Vorteil, dass ein gewünschter Bildausschnit größer aufgenommen werden kann. Das führt, was eigentlich ein Nachteil ist, im Bild zu einer geringeren Tiefenschärfe wodurch im Objektraum weniger Schärfentiefe gegeben ist.

Dieser Nachteil ist aber wiederum auch ein Vorteil. Denn er kann, wenn man möchte, durch Abblenden kompensiert werden. Wenn man aber tatsächlich weniger Schärfentiefe und somit weniger Tiefenschärfe anstrebt, dann ist es ein Vorteil.

Der größere Sensor kann also beides liefern: Bilder mit einer hohnen Tiefenschärfe und Bilder mit einer geringeren Tiefenschärfe. So kann die Auswahl der Objekte welche scharf abgebildet werden flexibler gesteuert werden. Wir haben also mehr Freiraum für die selektive Tiefenschärfe.

Häufig wird diese Flexibilität allerdings dadurch eingegrenzt, dass die größeren Sensoren mit einer geringeren Auflösung/Sensorfläche ausgerüstet werden. Mit zunehmender Pixeldichte dürfte dieser Nachteil aber zunehmend an Bedeutung verlieren.
 
Bei gleichen Bildausschnitten erhält man etwa gleiche Schärfentiefe, wenn

Blendenzahl * Cropfaktor = konstant

ist.

8 * 1 = 4 * 2
 
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