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Schärfentiefe bei Mittelformat?

Trotzdem würde ich mal eine Erklärung zu deinen "digitalen" Elektronen haben.

Quanten sind Dir ein Begriff? In diesem Fall werden sie mit e- bezeichnet und haben eine kleinste und unteilbare Ladung von 1,6E-19 Coulomb (wenn ich mich richtig erinnere).


Gruß, Matthias
 
Was aber, außer wenn lange Belichtungszeiten ohne Graufilter gewünscht sind, keinerlei Voteile bietet.
 
Welchen Vorteil bietet denn deiner Meinung nach die Möglichkeit bis Blende 32 Verlustfrei abblenden zu können?
Im Vergleich bei gleichem Bildwinkel und gleicher Schärfentiefe? Also dem gleichen Ziel, was das Foto angeht.

Ich zweifel gerne und viel ;) Auch andem, was ich vielleicht bis zum Augenblick für richtig halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Vorteil bietet denn deiner Meinung nach die Möglichkeit bis Blende 32 Verlustfrei abblenden zu können?

Ich zweifel gerne und viel

Moin

ich würde einfach mal rausgehen.....und es probieren :top:

ich habe nun locker 40+ Jahre mit MF Formaten gearbeitet
zuerst mit 6x6 Hassleblad....ab und zu mit einer Rollei aber...
überwiegend Mamiya 6x7....

im Produktionsstudio kam es nicht gerade selten vor...
das die Blend tief geschlossen wurde, einfach weil es sein muste :evil:
(oder die GF nicht erwünscht war)

Klar gibt es Beugung...
wer aber ordentlich Licht machen kann...wird davon nix sehen...
gedruckt wurde bis A3(Doppelseite) :cool:
Mfg gpo
 
Gibt es eigentlich irgendeinen Grund, warum hier (mal wieder) spezifisch zwischen einzelnen Sensorgrössen diskutiert wird (heute: KB vs. MF)?

Wenn ich mich nicht täusche sind doch 95% aller Aspekte einfach zwischen "grösser" und "kleiner" immer dieselben.
Egal ob ich jetzt 1/2,3" mit 1" vergleiche, KB mit MFT, MF mit GF oder sonstwas.

Insofern reicht doch eine einzige "Ultimative Abhandlung zu Klein vs. Gross Sensor". :rolleyes:
 
Eben, und wo ist der Vorteil bei MF jetzt? Wegen dem ich für dumm erklärt worden in? Oder worauf sollte das Bukowski Zitat abzielen?

Da hab ich mich unqualifiziert dazwischen gedrängt :( . Meine Argumentation ist ja schon die ganze Zeit, dass Mittel- und Großformat vor allem bei kleiner (äquivalenten) Blende, Toleranz-intensiven Anwendungen wie Tilt-Shift und extremen Auflösungen ihre unbestreitbare Berechtigung haben. Darüber hinaus ist alles relativ.

Sorry

Joe
 
Insofern reicht doch eine einzige "Ultimative Abhandlung zu Klein vs. Gross Sensor". :rolleyes:

Solange Du relativ ähnliche Sensorformate (bis Faktor 2 oder so?) und ähnliche Kamerakonzepte vergleichst, ist es einfach und linear. Wenn die Spanne zu groß wird, hast Du es mit unvergleichbaren Kameras zu tun, einige der üblichen Voraussetzungen (ähnliche Sensortechnik) sind nicht mehr gegeben und einige Effekte werden nicht-linear (z.B. Rauschen bei äquivalenter Belichtung).



Gruß, Matthias
 
Insofern reicht doch eine einzige "Ultimative Abhandlung zu Klein vs. Gross Sensor". :rolleyes:

Eben und da kommt man im mittleren Brennweiten und Lichtstärkenbereich eben zur fotografischen Äquivalenz. Die Vorteile der Systeme ergeben sich an den Grenzen des technisch und physikalisch machbaren bzw. bezahlbaren.
(Keine Objektive Lichtstärker als f0,5, damit an kompakt keine Schärfentiefe wie mit einem 50mm 1,4 an KB möglich zB.)

Wenn man für 6*6cm ein Supertele mit 800mm Kleinbildäqzivalenter Brennweite "braucht" muss man sich schon an Zeiss wenden und eine Sonderanfertigung im Bereich von mehreren Million in Auftrag geben, da wirkt ein 800mm f5,6 auf einmal günstig und das 500mm f4 erstmal.
 
Jungs und Mädels, wir schweifen ab. Es ging um die Schärfentiefe bei MF, nicht um die grundsätzlichen Vor oder Nachteile der Aufnahmeformate.

Wir halten aktuell fest: Blende, Beugung und Schärfentiefe stehen im Ratio des "Cropfaktors" zum Aufnahmeformat. Doppelte Aufnahmefläche = 1 Blende mehr "Tiefenunschärfe", eine Blende mehr bevor die Beugung statthaft wird.
 
Ich wüsste trotzdem gerne, warum Herr Rentsch das Bukowski Zitat gepostet hat

Weil die Welt manchmal komplexere Zusammenhänge bereit hält als wir sie in unserer eigenen Praxis und in unserem eigenen darauf gestützten Denken erwarten?

Hättest Du Dich jetzt nicht auf dieses Zitat fokussiert und es insbesondere auf Dich bezogen, wären Dir einige Antworten vielleicht aufgefallen, wo die Vorteile von f/32 an Mittelformat in Bezug auf die Beugungsunschärfe immer noch immanent sind:

- Landschaftsaufnahmen in hoher Auflösung für den Kunstdruck,
- Gigapixel-Aufnahmen mit gewollt hoher Schärfentiefe, darunter für Gigapixel-Panoramen
- Tilt&Shift-Aufnahmen mit schräg gelegter Schärfeebene für große Schärfentiefe in diversen Genres von Landschaft, Architektur bis Highend-Hochzeitsfotografie usw. usf.

Weitere studiobedingte Umstände wurden genannt. Also nur weil man selbst aus diesen linear verstandenen Zusammenhängen keine Vorteile erblicken kann, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt.

Gerade diese von masi1157 erklärte "Nichtlinearität" ist der Grund dafür, dass Mittelformat heute noch Nischen besetzen kann, die Kleinbild oder "Vollformat" trotz immer mehr Megapixeln und immer besserer Auflösung beugungsbedingt verschlossen bleiben.

Im übrigen habe ich das scharfsinnige Zitat nicht deshalb angeführt, um jemandem gezielt "Dummheit" vorzuwerfen - es geht darin um erkenntnisphilosophische Zusammenhänge von bekanntem Wissen und Selbstgenügsamkeit auf der einen Seite und dem Zweifel als Keim des wissenschaftlichen Fortschritts auf der anderen Seite.

Manchmal kann man sich mit theoretischen Modellen und dem Hin- und Hererörtern (das Deinem Post vorausging) auch selbst so auf einen speziellen Fall fokussieren - dass man nichts anderes außerhalb davon mehr sieht. Das kann passieren und ist menschlich.

Ich möchte nochmal auf die erwähnte Gruppe 64 zurückkommen, deren Faible es war, von vorn bis hinten scharfe und vor allem "durchkomponierte" Bilder zu erzielen. Die Fotoplatten wurden dazu nicht vergrößert, sondern als Kontaktabzüge auf Papier entwickelt.

MF ermöglicht es, weitaus weniger stark vergrößern zu müssen als bei Kleinbild, was der Beugungsunschärfe im professionellen Umfeld deutlich die Spitze nehmen kann. Wenn man weiß, was man macht. Und davon gehe ich aus.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Auflösung erhöhe schlägt auch die Beugung eher zu.

Tilt/Shift ist ein sehr guter Grund, hat aber mit dem worauf ich mich bezogen habe nicts zu tun.

Das Bukowsk-Zitat habe ich auf mich bezogen, weil du es direkt nachdem ich bei dir kritisch nachgefragt habe gepostet hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Auflösung erhöhe schlägt auch die Beugung eher zu.

Nein, wenn Du die Vergrößerung erhöhst und/oder den Betrachtungsabstand verringerst, "schlägt" sie eher "zu". Eine hohe Auflösung erlaubt nur stärkere Vergrößerunger und/oder geringere Betrachtungsabstände, erzwingt oder erfordert sie aber nicht.


Gruß, Matthias
 
Im Sinne von Steffen Rentsch Argumentation trifft das aber zu. Wenn ich die höhere Auflösung effektiv nutzen will, dann belichte ich entweder größer aus oder man rechnet damit, das der Betrachter näher heran geht um eben jene Details zu Betrachten. Und unter dieser Prämisse muss ich dann den Zulässigen Zerstreuungskreis verkleinern, was mir die Schärfentiefe kleiner macht und die Beugungseffekte eher erscheinen lässt. Und somit schlägt auch die fotografische Äquivalenz wieder zu.
 
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