Harmannus
Themenersteller
Moin,
am Wochenende waren mir ein paar tolle Shots von Schmetterlingen gelungen, teilweise wirklich knackscharf. Dazu hatte ich wegen der maximalen Schärfe des Objektivs Blende 5.6 eingestellt. Das Problem dabei ist, das die Schärfentiefe gegen Null geht - wenn überhaupt, dann sind es Millimeter-Bruchteile. Für bessere Schärfentiefe werde ich wohl abblenden müssen - nur, wieviel?
Im Netz habe ich das dazugehörige Datenblatt von Nikon gefunden. Dieses hat mich allerdings verwirrt. Es enthält zwei Tabellen, die nicht direkt zusammenpassen: die eine enthält metrische Werte, die andere imperiale. Dabei verwirrt mich, dass die einen nicht die direkte Umrechnung der anderen zu sein scheinen (Was offenbar unterschiedlichen "Schrittlängen"geschuldet ist). Dabei scheinen die imperialen Werte detaillierter zu sein. So bleibt in der metrischen Tabelle bei der Naheinstellgrenze von 31,4 cm die Schärfentiefe über alle Blendenwerte hinweg konstant bei 1 mm. Merklich größer wird sie erst ab einer Distanz von oberhalb einem halben Meter und da auch nur wenige Millimeter.
Die Tabelle mit den imperialen Werten habe ich zunächst nicht richtig verstanden: Was sagen mir "1ft. 11-4/16 in." Vermutet habe ich: 1x30,48 + 11x2,54 + 4/16x2,54 [alles in cm]. Mit diesem Ansatz habe ich eine Tabelle erstellt und ebenfalls angehängt. Danach bliebe die Schärfentiefe bei der Naheinstellgrenze bei 1 mm (eigentlich Null), springt bei Blende 16 aber auf 3,2 mm. Bei einer Distanz von einem Meter zeigt die metrische Tabelle eine Schärfentiefe von 1 bis max 15 mm, ja nach Blende. Die umgerechnete imperiale Tabelle zeigt bei drei feet 11 bis 120 mm.
Wo liegt das Problem, respektive mein Fehler?
Die Tabelle zeigt zudem, dass mit dem Fokusabstand auch der Abbildungsmaßstab (ABM) herunter geht - was logisch ist. Für Schärfentiefe brauche ich neben der kleineren Blende auch größere Distanz, womit auch der ABM sinkt. Könnte ich den ABM mit einem Distanzring wieder hochbringen?
am Wochenende waren mir ein paar tolle Shots von Schmetterlingen gelungen, teilweise wirklich knackscharf. Dazu hatte ich wegen der maximalen Schärfe des Objektivs Blende 5.6 eingestellt. Das Problem dabei ist, das die Schärfentiefe gegen Null geht - wenn überhaupt, dann sind es Millimeter-Bruchteile. Für bessere Schärfentiefe werde ich wohl abblenden müssen - nur, wieviel?
Im Netz habe ich das dazugehörige Datenblatt von Nikon gefunden. Dieses hat mich allerdings verwirrt. Es enthält zwei Tabellen, die nicht direkt zusammenpassen: die eine enthält metrische Werte, die andere imperiale. Dabei verwirrt mich, dass die einen nicht die direkte Umrechnung der anderen zu sein scheinen (Was offenbar unterschiedlichen "Schrittlängen"geschuldet ist). Dabei scheinen die imperialen Werte detaillierter zu sein. So bleibt in der metrischen Tabelle bei der Naheinstellgrenze von 31,4 cm die Schärfentiefe über alle Blendenwerte hinweg konstant bei 1 mm. Merklich größer wird sie erst ab einer Distanz von oberhalb einem halben Meter und da auch nur wenige Millimeter.
Die Tabelle mit den imperialen Werten habe ich zunächst nicht richtig verstanden: Was sagen mir "1ft. 11-4/16 in." Vermutet habe ich: 1x30,48 + 11x2,54 + 4/16x2,54 [alles in cm]. Mit diesem Ansatz habe ich eine Tabelle erstellt und ebenfalls angehängt. Danach bliebe die Schärfentiefe bei der Naheinstellgrenze bei 1 mm (eigentlich Null), springt bei Blende 16 aber auf 3,2 mm. Bei einer Distanz von einem Meter zeigt die metrische Tabelle eine Schärfentiefe von 1 bis max 15 mm, ja nach Blende. Die umgerechnete imperiale Tabelle zeigt bei drei feet 11 bis 120 mm.
Wo liegt das Problem, respektive mein Fehler?
Die Tabelle zeigt zudem, dass mit dem Fokusabstand auch der Abbildungsmaßstab (ABM) herunter geht - was logisch ist. Für Schärfentiefe brauche ich neben der kleineren Blende auch größere Distanz, womit auch der ABM sinkt. Könnte ich den ABM mit einem Distanzring wieder hochbringen?
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