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Schärfen und Verkleinern

magura

Themenersteller
Hallo,

ich nutze bisdato LR 4 zum Bearbeiten meiner RAW Dateien.
Bisher habe ich damit auch die RAW in einem Schritt als JPG exportiert und dabei verkleinert.

Zum Verkleinern und Schärfen gibt es ja diverse Ansätze mit PS.

hier oder hier oder noch komplexer das hier . Im letzten Link wird auch ein mehrfaches verkleinern und gleichzeitiges Schärfen mit unterschiedlichen Einstellungen beschrieben...

Wie macht Ihr das? Ich denke all diese Methden sind dem einfachen Exporterien und einmaligen Verkleinern direkt aus LR überlegen, oder?
 
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Hier mal mein Video dazu...
Im Unterschied zu den Masken die im Web Sharpener verwendet werden decke ich nur die hellen Bereiche der Kontrastkannte ab. Wenn man alles abdeckt findet ja kaum noch eine Kantenkontrastschärfung statt. Die Trennung in Aufhellen und Abdunkeln ist gut, da man hier für den Bereich Abdunkeln die Maskendichte reduzieren kann. Die Deckkraftverteilung sollte so sein das Abdunkeln ungefähr den doppelten Wert hat. Schade das Andreas Resch die Filter nicht einfach in Smartobjekte gepackt hat, das währe reversiebel gewesen. So hat man nur noch über die Deckkraft eine Regelmöglichkeit.

Das Verkleinern und schärfen in mehreren Schritten ist nicht anderes wie eine Summierung von Fehlern. Lieber minimalst bei kleinstem Radius im Rawconvertor vorschärfen (es dürfen keine sichtbaren Säume entstehen) und dann in der Endgröße eine Ausgabeschärfe.

Wer kein Topas InFocus hat (die Beispielbilder sind nicht gefaked), kann echte "Fokusschärfe" auch per Schärfen versetzen machen... (pdf ab Seite 79) (als Video...)

Edit: Im Pdf Seite 80 "Der Grün-Kanal wird mit dem gleichen Filter mit dem Winkel 90° bearbeitet" müssen es -90° sein.
 
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ok...video gucke ich mir mal an.

Habe mir auch schon das Topaz Tool angesehen, ich habe den Denoizer als Testversion in LR (über FusioXpress) im Einsatz...

Wie wäre denn dann der Workflow in LR? Grundbearbeitung, dann schärfen dann entrauschen? Wenn ich die Plugins aus LR aufrufe erzeugen mir die eine TIFF Datei (zumindest DeNoise)...rufe ich danach noch Das InFocus auf, habe ich wider ne TIFF Datei...oder wie sollte ich da vorgehen.

Ich gebe zu, dass ich auch nicht an jedem Bild stundenlang verbringen möchte, kenne mich auch mit PS überhaupt nicht aus. Ok, man kann das per Script auch als Stapelverarbeitung laufen lassen...Eine "Vereinfachung" finde ich diese Plugins auch nicht unbedingt, da man letzlich dort genausoviele "Regler" hat und deren Bedeutung recherchieren muß. Klar kann es keine "one-klick-lösung" geben, da halt die Bilder zu verschieden sind, das ist schon klar...

Dann gibt es ja in PS selber auch noch verschiedene Methoden des Schärfens...fällt schwer da durch zu blicken.

Sind denn NUR mit LR keine guten Ergebnisse aus einer RAW Datei hinzukriegen? Der Algoritmus beim Exprotieren (und verkleinern) von LR schärft doch auch nach dem Verkleinern...

P.S. Der Websharpener kann wohl SmartObjects...und der Webshapener vont Thomas resch macht das ja auch in mehreren Stufen ("Die bessere Methode ist es, das Bild in mehreren Schritten zu Verkleinern. Nach jedem dieser Verkleinerungsschritte schärft man das Bild relativ stark nach um den Schärfeverlust, der durch die Reduktion aufgetreten ist zu kompensieren. Die Zahl der Schritte ergibt sich aus der Originalgröße und der Endgröße des Bildes. Die Bildgröße der Zwischenbilder ist dabei immer um das 1.66-fache kleiner als die letzte Version des Bildes. Nach jedem Verkleinerungsschritt wird das Bild übermässig geschärft.")
 
Zuletzt bearbeitet:
Von diesen Schritt-für-Schritt-Schärfungs-Verkleinerungs-Dingsbumszeugens halte ich nix. Verstehe nicht, wie damit ein besserer Schärfeeindruck erzeugt werden sollte.

Dann gibt es ja in PS selber auch noch verschiedene Methoden des Schärfens...fällt schwer da durch zu blicken.
scorpio sorgt für Durchblick. Ist zwar schon älter, aber so dolle was ändert sich an den Prinzipien ja nix.

Sind denn NUR mit LR keine guten Ergebnisse aus einer RAW Datei hinzukriegen? Der Algoritmus beim Exprotieren (und verkleinern) von LR schärft doch auch nach dem Verkleinern...
Das Doofe bei Lightroom allein ist, wenn du skalierst, siehst du erst nach dem Export, wie (un-)scharf dein Bild wirkt.

Was tust du für gewöhnlich nach dem Entwickeln in Lightroom mit deinen Bildern? Nicht jedes Bild bedarf einer aufwendigen Ausgabeschärfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im letzten Link wird auch ein mehrfaches verkleinern und gleichzeitiges Schärfen mit unterschiedlichen Einstellungen beschrieben...

diese Latrinenparole kommt alle 2 Monate, die Technik ist absolut sinnfrei und wird nirgends so gelehrt. Zumindest nicht von denen, die für Adobe arbeiten oder von Adobe leben ... :rolleyes:
 
entweder gucke ich die Fotos als Diashow direkt aus LR oder exportiere auf ne breite von 1920 für den Fernseher oder eben in 960px breite für's web.

Was passiert denn eigentlich, wenn ich das Bild nicht verkleinere, dann muß ja auch irgendwie eine Komprimierung stattfinden, wenn das Bild 3822 px breit ist und auf dem Monitor dann mi 1920 px in der Breite angezeigt wird. Würde mann da einen Unterschied sehen, wenn ich das Bild auf 1920 verkleinere?
 
Für die Diashow würde ich überhaupt keine besondere Schärfung machen. Man lehnt sich zurück, die Bilder rauschen durch und vergessen ist der Zauber.
Für den Fernseher würde ich durchprobieren, wie meine Flimmerkiste mit den verschiedenen Schärfeoptionen Lightrooms auf die auf 1920 Bippel heruntergerechneten Bilder umgeht. Fertig. Man sitzt mehrere Meter von der Glotze entfernt, kippt ein Bier oder eine Tasse grünen Tee. Wer zählt dabei Pixel?
Fürs Netz würde ich von Fall zu Fall entscheiden, wer sich die Bildchen vermutlich ansehen wird und ob ich diese Personen mit abgefinkelter Bildschärfe beeindrucken will bzw. könnte. In diesem Forum z. B. kannst du mit Bildschärfe sicherlich mehr punkten als mit Bildaussage. Wo weniger die Form und mehr der Inhalt im Vordergrund steht, ist exzellente Schärfe zwar nicht unwichtig, aber ganz sicher nicht das Kriterium für ein gutes Bild. Mehr als eine popelige Hochpaß- oder selektive Schärfung (Photoshop) mit bißchen Maske wende ich kaum je an.

Wenn man weiß, wie man den letzten Bildpunkt auf der Suche nach Schärfe umzugraben hat, erzeugt diese Kenntnis gewiß irgendeine Art akademische Befriedigung und man kann damit vor entsprechendem Publikum brillieren oder mit ausreichendem Geschäftssinn eine Menge Geld verdienen, doch ein gutes Bild, das etwas schlechter als optimal geschärft ist, bleibt auch dann ein gutes Bild. Ein schlechtes wird aber sicherlich kein gutes, gleichgültig wieviele Fragen du in Foren stellst, Kurse du besuchst, Lernvideos du guckst, Bücher du durchackerst, Geld du den Programmierriesen in den Rachen wirfst.
Bildschärfe versuche ich mit der Kamera dorthin zu zwingen, wo ich sie haben will, ein Programm darf den Schärfeeindruck meinetwegen unterstützen oder verstärken. Jedoch Fokussieren außerhalb der Kamera ist in meinen Augen eine Sackgasse, an deren Ende sich Lichtfeldkamera und Dekonvolution tummeln. Das mag Berechtigung finden, kollidiert aber mit meinem Verständnis von Fotografie und Bildbearbeitung.

Wenn du Bilder unverkleinert auf die Glotze schickst, muß die sie verkleinert darstellen. Je nachdem, was Herr Tshamafuki dem Apparat eingebaut und/oder -programmiert hat, sieht das dann gut oder schlecht aus, wird umgehend dargestellt oder tröpfelt wie Honig über den Schirm. Pauschal läßt sich das nicht beantworten. Einfach ausprobieren. Den Bilddaten ist das wumpe.
 
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ich finde die Antworte hier jetzt nicht übermäßig akademisch...muß ja jeder selber sehen, was er davon mitnimmt. Mir fehlt dazu aich die zeit mich mit dme Thema schärfen bis ins letzte Detail zu beschäftigen. Interssant sind die Beiträge und Videos jedoch schon.

Ich habe einfahc nur festgestellt, das LR beim Verkleinern inkl. Nachschärfen teilweise einfach nicht reicht. Daher würde ich wahrscheinlich auf PS zurückgreifen, da aber jetzt auch nicht 34 Einstellungsebenen erstellen wollen.
Ich definiere ein Bild jetzt ncith ausschließlich über Schärfe. Es gibt halte Bilder wo das Thema vielleicht wichtiger ist als bei anderen (Vogel der das komplette Bild ausfüllt, da sollte das Gefieder dann schon scharf sein) Ob dann allerdings bei eine Kirchturm in 135 m Entfernung auch noch die letzte Schindel auf dem Dach scharf ist oder nicht, wäre für mich persönlich jetzt nicht so wichtig.

Ich will mit dem Bildern und deren Schärfe auch niemanden Beindrucken, sie müßen ausschließlich MIR gefallen.
 
Wie wäre denn dann der Workflow in LR? Grundbearbeitung, dann schärfen dann entrauschen?
Da bei Filtern neue Bilder interpoliert werden spielt die Reihenfolge natürlich eine Rolle. Natürlich erst entrauschen dann schärfen, andernfalls schärfst du das Rauschen ja (fest eingerechnet) mit. Wenn dann nochmal vereinzelt Rauschen entsteht kann man das auch mit der Bereichsreparatur partiell bearbeiten.
 
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