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EF/EF-S Scharfe Fotos mit Canon 6d - 35 mm 1/2 IS USM

sunworshiper13

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bräuchte einmal euren Rat, da ich eine Foto-Anfängerin bin und heute Fotos einer Yoga-Stunde mache, um einer Freundin ein paar Bilder zur Verfügung zu stellen. :)

Zur Kamera: Canon 6d mit 35 mm 1/2
Situation wird sein, dass ich während einer Yoga-Stunde einfach fotografiere und bestimmte Situationen und Szenen einfange. Also vom gesamten Raum, aber auch Close-Ups, während die Teilnehmer die Übungen machen.

Da ich noch nicht so sehr gewandt mit schnellen Einstellungswechseln bin, würde ich euch gerne fragen, ob ihr mir Einstellungen empfehlen könntet. Es wird denke ich künstliches Licht sein, da es um 18 Uhr stattfindet. Außerdem ist mir wichtig, dass die Fotos scharf sind. In der Vergangenheit hatte ich oft automatisch Bokeh-Effekte (die ich garnicht wollte) oder bei schnellen Bewegungen keine scharfen Fotos.

Welche Einstellungen würdet ihr empfehlen? In der Vergangenheit habe ich oft mit Halbautomatik gearbeitet, damit ich nicht so viel rumwerfen muss.

Noch eine andere Frage: Die Teilnehmer wissen Bescheid, dass Fotos gemacht werden und unterschreiben hierfür auch, da u.A. auch ein Videoteam da sein wird. Muss ich hier als Fotografin auch nochmal Dokumente mitbringen, wenn ich die Fotos auf Sozialen Kanälen nutzen möchte, oder reicht es, wenn die Einverständniserklärung beim Veranstalter vorliegt.

Ich danke euch sehr!!!!

Liebe Grüße :)
 
Fange dir keinen Ärger ein, besorge vorher unbedingt die vollumfängliche Fotoerlaubnis schriftlich! von allen Menschen die auf den Fotos zu sehen / erkennbar sein werden (Stichwort: DSGVO).
 
Muss ich hier als Fotografin auch nochmal Dokumente mitbringen, wenn ich die Fotos auf Sozialen Kanälen nutzen möchte, oder reicht es, wenn die Einverständniserklärung beim Veranstalter vorliegt.

Du musst darlegen was du wie damit vorhast und darauf gefasst sein, dass später immer wieder jemand von seinem Widerspruchsrecht Gebrauch macht und du dem vollumfänglich gerecht werden können musst!!

Bilder fremder Personen in sogenannten sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, in denen die gezeigten Personen keine eigene Handlungsgewalt über Bilder die sie zeigen haben, ...finde ich ganz ganz schlecht!

Warum müssen überhaupt Bilder fremder Personen im Netz gezeigt werden??? Dazu von einer scheinbar unerfahrenen Person, wie die hier gerade anfragt!!!! das beschreibt doch schon einen großen Teil der Ahnungslosigkeit von der Tragweite dessen was gerade getan werden will. :ugly:
 
Danke für für deinen Beitrag. Wie gesagt, die Veranstalter lassen dies schon vollumfänglich unterschreiben. Aber du hast recht, sicher ist sicher. Dann nehme ich auf jeden Fall noch Dokumente mit. :)

Wenn du mir noch Tipps zu meinem eigentlichen Hauptanliegen dieses Beitrags geben könntest, würde ich mich freuen (y)
 
Wenn du mir noch Tipps zu meinem eigentlichen Hauptanliegen dieses Beitrags geben könntest, würde ich mich freuen (y)

Wenn du das nicht selber weißt, dich aber Fotografin nennst, ( wo davon auszugehen ist, dass gewusst wird wie ein scharfes Bild zu Stande gebracht wird) nützen keine Erklärungen durch dritte, sondern bestenfalls das eigene Handeln selbst zu hinterfragen und zu verstehen, sprich Wissen durch EIGENE Erfahrung aufzubauen. ..sowas braucht Zeit und nicht wie du dir vorstellst im Forum infantile Fragen stellen, die obendrein weit blicken lassen.
 
Wenn du das nicht selber weißt, dich aber Fotografin nennst,...
Na ja,.. sie nennt sich Anfängerin und der Begriff "Fotograf/in" kann je nach Definition auch nur jemand sein, der weiß, wo der Auslöser ist.

Zu eigentlichen Anliegen: Man braucht eher kurze Verschlusszeiten, zumindest so kurz, dass die Bewegungen nicht verwischen. Beim Yoga gibt es aber wohl auch Momente des Stillstands, wo es dann nicht so kritisch ist.
Bei wenig Licht wird man nicht umhin kommen, die Blende weit aufzumachen. Geringe Tiefenschärfe wäre das Ergebnis, lässt sich also kaum vermeiden, kann man aber auch als Gestaltungsmittel einsetzen.
Als Konsequenz daraus muss der ISO-Wert so hoch gesetzt werden, wie es eben notwendig ist, damit Blende und Verschlusszeit stimmen. Auch wenn es dann rauscht, muss man das in Kauf nehmen - aber immerhin kann man das in der Nachbearbeitung in den Griff bekommen und wenn die spätere Betrachtungsgröße nicht ganz so groß ist, fällt es auch nicht störend auf.
In RAW zu fotografieren ist daher auf jeden Fall Pflicht.
 
Warum so unfreundlich, lieber Lichtnutzer?

Es spricht insgesamt nichts dagegen, Fotos für eine Freundin zu machen und wenn alle darüber aufgeklärt wurden. Diese Fotos darfst du aber definitiv nicht selbstständig noch weiternutzen. D.h. soziale Kanäle sind ein No-Go und strenggenommen musst du die Bilder nach Übergabe löschen, ausgenommen die RAW-Versionen, wenn du später deine Urheberschaft beweisen können willst. Dazu musst du allerdings die Bilder sicher verschlüsselt (z.B. in einem verschlüsselten ZIP-Ordner mit langem Passwort) und für Dritte physisch unzugänglich aufbewahren (z.B. Festplatte/USB Stick in abgeschlossener Schublade). Das erfordert der aktuelle Datenschutz. Am Besten ist einfach, du löschst alle Bilder nach Übergabe!

Ich würde ebenso dringend davon abraten, dir zusätzlich eine weitere Nutzung durch eigene Formulare erlauben zu lassen. Dazu müsstest vollständig über die Rechte vor Beginn aufklären, und das kannst du unmöglich rechtssicher ohne Kenntnisse der aktuellen DSGVO. Mach die Photos zur eigenen Übung und als Gefallen für deine Freundin, thats it.

Was die Technik angeht: Stelle einfach sicher, dass die Verschlusszeit auf mind. 1/250 gestellt ist und nutze evtl. nicht Blende 2 sondern eher 4, wenn du keine Bokeheffekte haben möchtest. Die ISO stellst du auf Auto.

In der 6D kannst du z.B. den AV-Modus nutzen, um immer Kontrolle über die Blende zu haben. Die ISO stellst du auf Auto, und im Menü stellst du ein, dass die Verschlusszeit nie unter 1/250 fällt. Richte dich dabei nach dieser Anleitung:

https://support.usa.canon.com/kb/index?page=content&id=ART139622

Dann sollte es klappen mit scharfen Bildern ohne Bokeh. Die 6D hat ja genügend High-ISO Fähigkeiten, um gute Bilder auch unter solchen Bedingungen zu schießen. Viel Erfolg und Übung macht den Meister!
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Tipp: Prüfe die gemachten Aufnahmen zu Beginn sorgfältig auf dem Display, am besten durch Reinzoomen, vor allem, ob die Verschlusszeit kurz genug ist, damit keine Unschärfen entstehen. Wenn man das erst daheim am PC sieht, ist es zu spät.
 
Hallo Horseshoe,

vielen Dank dir für die Hilfe. Das hilft mir weiter :)
Wäre dies eine Einstellung mit der ich starten könnte?

AV-Modus (damit ich die möglichst kürzeste Verschlusszeit zu meinen Einstellungen bekomme)
ISO 800-1600
Blende so klein wie möglich? --> allerdings soll der Hintergrund nicht unscharf werden.

Oder wäre der TV-Modus sinnvoller?
Verschlusszeit: 1/125
ISO 800 - 1600

Das ich es jeweils an die Situation anpassen muss, ist mir klar :) Brauche nur eine grobe "Starteinstellung"

Viele Grüße
 
Danke :)



warum so unfreundlich, lieber lichtnutzer?

Es spricht insgesamt nichts dagegen, fotos für eine freundin zu machen und wenn alle darüber aufgeklärt wurden. Diese fotos darfst du aber definitiv nicht selbstständig noch weiternutzen. D.h. Soziale kanäle sind ein no-go und strenggenommen musst du die bilder nach Übergabe löschen, ausgenommen die raw-versionen, wenn du später deine urheberschaft beweisen können willst. Dazu musst du allerdings die bilder sicher verschlüsselt (z.b. In einem verschlüsselten zip-ordner mit langem passwort) und für dritte physisch unzugänglich aufbewahren (z.b. Festplatte/usb stick in abgeschlossener schublade). Das erfordert der aktuelle datenschutz. Am besten ist einfach, du löschst alle bilder nach Übergabe!

Ich würde ebenso dringend davon abraten, dir zusätzlich eine weitere nutzung durch eigene formulare erlauben zu lassen. Dazu müsstest vollständig über die rechte vor beginn aufklären, und das kannst du unmöglich rechtssicher ohne kenntnisse der aktuellen dsgvo. Mach die photos zur eigenen Übung und als gefallen für deine freundin, thats it.

Was die technik angeht: Stelle einfach sicher, dass die verschlusszeit auf mind. 1/250 gestellt ist und nutze evtl. Nicht blende 2 sondern eher 4, wenn du keine bokeheffekte haben möchtest. Die iso stellst du auf auto.

In der 6d kannst du z.b. Den av-modus nutzen, um immer kontrolle über die blende zu haben. Die iso stellst du auf auto, und im menü stellst du ein, dass die verschlusszeit nie unter 1/250 fällt. Richte dich dabei nach dieser anleitung:

https://support.usa.canon.com/kb/index?page=content&id=art139622

dann sollte es klappen mit scharfen bildern ohne bokeh. Die 6d hat ja genügend high-iso fähigkeiten, um gute bilder auch unter solchen bedingungen zu schießen. Viel erfolg und Übung macht den meister!
 
... Die 6D hat ja genügend High-ISO Fähigkeiten, um gute Bilder auch unter solchen Bedingungen zu schießen.
...
Habe mich letztens auf einer Weihnachtsfeier auch endlich mal getraut, bei meiner 77D die ISO bis auf 6400 hochzudrehen. So konnte ich das 50L zwischen Blende 1.8 und 2.2 nutzen und auch die Verschlusszeiten waren dadurch ausreichend kurz. In der Nachbearbeitung habe ich moderat entrauscht und dann die Bilder ohnehin auf 4k runterskaliert. Vom Rauschen war dann nichts mehr zu sehen bzw. keiner der Betrachter hatte irgendwas zu meckern.

Also ich denke, man kann sich heutzutage ruhig trauen, die ISO auch höher einzustellen, wenn es nötig ist. (y)
 
...
Oder wäre der TV-Modus sinnvoller?
Verschlusszeit: 1/125
ISO 800 - 1600
...
Über welchen Modus man zu den notwendigen Parametern kommt, ist ja zweitrangig (bisweilen auch Geschmacksache oder Gewohnheit).

Verschlusszeit von 1/125s bei Ruhe bis 1/500s bei Bewegung
Mittlere Blende für ausreichende Tiefenschärfe (komplett scharf wird kaum gehen)
ISO muss so hoch wie dann nötig - die 6D sollte auch bis 6400 gut zu gebrauchen sein (bei RAW mit Nachbearbeitung)
 
Warum so unfreundlich, lieber Lichtnutzer?
Hab ich mich auch gefragt, allerdings ist die Frage im ersten Post wirklich so gestellt, als ob etwas sehr Elementares nicht bekannt wäre, also klingt es nicht weit weg von "auf welchen Knopf muss ich drücken?"
Diese Fotos darfst du aber definitiv nicht selbstständig noch weiternutzen. D.h. soziale Kanäle sind ein No-Go und strenggenommen musst du die Bilder nach Übergabe löschen, ausgenommen die RAW-Versionen, wenn du später deine Urheberschaft beweisen können willst. Dazu musst du allerdings die Bilder sicher verschlüsselt (z.B. in einem verschlüsselten ZIP-Ordner mit langem Passwort) und für Dritte physisch unzugänglich aufbewahren (z.B. Festplatte/USB Stick in abgeschlossener Schublade). Das erfordert der aktuelle Datenschutz.
Sicherlich ist die Frage durchaus heikel, und "einfach veröffentlichen" ist ein klares No-Go! Allerdings ist der zweite Teil für meinen Geschmack ein bisschen viel Behauptung, aber leider wenig substantiiert. Solche Vorgaben finden sich nunmal nicht in der DSGVO. Ein angemessenes Schutzniveau auf dem Stand der Technik sollte schon sein, und wenn Du die Kanzlerin beim Nacktyoga fotografierst solltest Du rechtlich besser extrem gut abgesichert sein, aber für ein paar pillepalle Fotos (auf/unter Lokalzeitungsniveau) muss man sicher keinen Atombunker bauen.
 
Hi,

die Kombi hatte ich auch länger im Einsatz.

- Auto ISO auf 12.800 beschränken im Menü und in allen Programmen dann auch Auto-ISO verwenden!
- Entweder AV mit einer im Menü begrenzten Mindestverschlusszeit 1/125 verwenden, für volle Kontrolle der Blende (Schärfentiefe)
- oder TV falls die 1/125 nicht reichen und du Bewegungsunschärfen hast. Hier wird dann die Kamera aber bei wenig Licht wohl immer nahe der Offenblende agieren
- oder gleich M-Modus mit Kontrolle beider Parameter (natürlich mit Auto-ISO)

Ansonsten RAW (schon allein wegen späteren WB) und bei der 6D primär den mittleren Fokuspunkt bei wenig Licht nutzen, sofern Verschwenken möglich ist. Servo würde ich nach eigenen Erfahrungen auch meiden.
Bedenke auch, dass die Fokusqualitäten des mittleren AF Feldes über einer Blende von 2.8 abnehmen. Das 35 IS ist offenblendig aber auch voll einsetzbar.

Ach, das waren im Gegensatz zum Eye-AF, Verschieben der Fokuspunkte bis zum Rand und dem genialen FV-Modus, die man jetzt bei der R alles zur Verfügung hat, noch echte Herausforderungen....(y)

Viel Erfolg
memakr
 
allerdings soll der Hintergrund nicht unscharf werden
Dieses Problem ist nicht so ohne weiteres zu lösen. Damit die "unerwünschten Bokeheffekte" nicht auftreten, muss die Blende geschlossen werden. Also zum Beispiel auf Blende 8
Das wiederum hat zu Folge, dass dem Sensor nur noch ein Bruchteil der eh schon nicht so dollen Lichtmenge zur Verfügung steht.
Von Blende 2 auf Blende 4 verlierst Du 3 Viertel des Lichtes. Von Blende 4 zu Blende 8 sind wieder 3 Viertel weg, 1/4 bleibt übrig. 1/4 x 1/4 ergibt nur noch 1/16 der Lichtmenge. Der Rest prallt an der Blende ab;)
Das heißt Du musst für reichlich Licht sorgen. Nicht täuschen lassen. Nur weil Du die Kursteilnehmer halbwegs hell siehst, kann das für die Kamera schon ganz anders aussehen, je nachdem was für eine Beleuchtung da ist.
Andere Lösung wäre den Leuten voll in die Fresse zu blitzen:lol:;)
Warum nicht die Bokeh-Effekte nutzen? Das ist doch genau die Stärke einer Vollformat-Kamera, dass Du mit der Entscheidung wo etwas scharf und wo unscharf ist, den Blick des Betrachters lenkst.
Übrigens je kleiner die Distanz zwischen Kamera und der Person, desto mehr Bokeh-Effekte bekommst Du. Einfach übersichtlich 3…4…5 Leute mit etwas Distanz ablichten, dann könnte die Schärfentiefe auch bei Blende 2 halbwegs reichen. Gehst Du so dicht ran, dass eine einzige Person das Bild ausfüllt, hast Du es wieder. Hier scharf, einen halben Meter davor oder dahinter unscharf.
Und bitte geh auf Augenhöhe und nicht von oben herab.
 
Andere Lösung wäre den Leuten voll in die Fresse zu blitzen:lol:;)
Warum nicht die Bokeh-Effekte nutzen? Das ist doch genau die Stärke einer Vollformat-Kamera, dass Du mit der Entscheidung wo etwas scharf und wo unscharf ist, den Blick des Betrachters lenkst.

Das Zauberwort heißt gekonnt blitzen:D Wenn man zwingend Tiefenschärfe beimLowLight braucht ist das die einzige Lösung, ja. Und dann kann man auch gleich mit guten aber nicht zwingend lichtstarken Kit- Zooms statt einer lichtstarken FB agieren. Deutlich flexibler...
 
Ich nutze in solchen Situationen gern den Modus M und aktivierte ISO-Automatik.
Das heißt Du kontrollierst, ob Du mit einer bestimmten Blende genug Schärfentiefe erreichst oder nicht.
Genauso mit der Verschlusszeit. Wenn sich gerade niemand bewegt, geht auch 1/50s aus der Hand. Bei gaaaanz langsamen Bewegungen notfalls 1/125s
Mit 1/250s liegst Du schon ganz gut sicher gegen Verwicklungen oder Bewegungsunschärfe, wobei das ja auch sinnvoll sein kann. Ein verwischtes Bein oder Arm zeigt, dass sich etwas bewegt. Im Rennsport mit Autos, Motorrädern oder Fahrrädern nutzt man gern den sogenannten Mitzieher. Dabei ist der Sportler/Fahrzeug halbwegs scharf, der Hintergrund verwischt und man bringt Dynamik ins Bild.
Also ruhig vorher mal paar Bilder mit unterschiedlichen Blenden und Verschlusszeiten probieren. Und gleichzeitig behältst Du im Blick, was die ISO-Automatik macht (im Sucher oder in den Daten des Bildes).
ISO paar Hundert oder wenige Tausend und die Bilder sind mehr oder weniger rauschfrei. ISO zu hoch und es rauscht im Bild, also dieses Grießeln wie ein Fernseher mit schlechtem Empfang.
Das kommt letztlich auf die Betrachtungsgröße an. Ein kleines Bild auf dem Handydisplay und alles ist gut. Auch bei ein paar kleinen Bildern auf der Internetseite. Bei großen Vergrößerungen, kann es aber störend auffallen, zum Beispiel wenn Du die SD-Karte anschließend in den 55Zoll Fernseher im Wohnzimmer steckst und näher heran gehst.
Das sind alles Erfahrungswerte, die man dir schlecht raten kann. Das musst Du für eure Anwendung herausfinden, wie hoch der Anspruch an die Bildqualität ist.
Das ist was Fotografen ständig tun, die Parameter ISO, Blende und Zeit gegeneinander abwägen und entscheiden, welchen Makel im Bild kann man akzeptieren.
Muss es perfekt werden, dann im Studio mit Blitzanlange, ISO100 und Blende zu. Dann werden die Bild überall sehr scharf, auch bei starker Vergrößerung.
Viel Erfolg(y)
 
Das Zauberwort heißt gekonnt blitzen Wenn man zwingend Tiefenschärfe beimLowLight braucht ist das die einzige Lösung, ja. Und dann kann man auch gleich mit guten aber nicht zwingend lichtstarken Kit- Zooms statt einer lichtstarken FB agieren. Deutlich flexibler...
Guter Hinweis(y)
 
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