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Schärfe / Blitzschatten / allgemeine Tipps

kitten04

Themenersteller
Hallo Leute!

Leider noch blutiger Anfänger und trotzdem - oder gerade deswegen - voll motiviert, hab ich am Wochenende den ersten Versuch gestartet, Fotos von meinem Patenkind für's obligatorische Weihnachtsgeschenk an Oma & Opa zu machen.

Lektion # 1: Frag ein 2-jähriges Kind nie danach, was es denn anziehen möchte, wenn du es nicht gerade im luftigen Sommerkleidchen ablichten möchtest. :D
Da mir aber bewusst war, dass dies sowieso noch den einen oder anderen Anlauf braucht, war uns das erstmal egal. =) ... deshalb bitte auch erstmal vom verknitterten Hintergrund abzusehen!

So, welche "Probleme" hab ich nun wirklich? Wahrscheinlich für Euch ohnehin sofort ersichtlich:
Mir fehlt die Schärfe in dem Bild - falsche Einstellungen?
Und der Blitzschatten stört natürlich ungemein. Wie kann ich den "umgehen"? Schwarzen Hintergrund (Fleece-Decke - oder reflektiert die den Blitz wieder?), "umlenken"?
Hab leider nur den internen Blitz zur Verfügung und will da halt das Beste raus holen.

Danke schon Mal im Voraus!
LG, Tanja

Achja, sollte man bezüglich der Schärfe noch was drehen können, dürft Ihr die Bilder gerne im Rahmen dieses Threads bearbeiten und wieder einstellen. :rolleyes:
 
Hallo Tanja,
erstmal hast Du ja schon einiges richtig gemacht. So gehst Du z.B. auf Augenhöhe mit Deiner (sehr süß lachenden) Tochter. Die Schärfe scheint mir auf dem Bild in Ordnung, etwas Nachschärfen muß man eigentlich immer bei DSLRs.
Mit Deinen Mitteln würde ich zur Vermeidung des Blitzschattens vorschlagen:
1. Hintergrund weiter vom Motiv weg, dann wird der Schatten zwar größer, ist aber nicht mehr so direkt am Objekt und wirkt damit weniger aufdringlich
2. Hintergrund abdunkeln (hast Du ja schon gesagt)
3. Nicht direkt blitzen. Das geht auch mit dem eingebauten Blitz z.B. durch ein kleines Kärtchen (Visitenkarte) dass man 45 Grad vor den Blitz hält und so den Blitz nach oben (Decke) umleitet und somit den Raum weich ausleuchtet. Ist zwar ohne externen Blitz etwas fummelig, geht aber.
4. Gar nicht blitzen. In der Nähe eines grossen Fensters "available Light" fotografieren. Im Zweifel dabei halt die ISO hochdrehen damit kurze Verschlusszeiten noch gehen und damit das Verwackeln vermieden wird. Das Rauschen kann man nachträglich noch korrigieren.
So, jetzt fällt mir nix mehr ein. Gute Nacht.
Stephan
Ach ja, noch was - Beim Available Light fotografieren natürlich die Blende weit aufmachen - macht auch den Hintergrund unscharf und hebt damit das Töchterlein hervor.
 
Ist nur eine Laienidee, aber wäre es nicht besser den Hintergrund ein wenig mehr vom Model zu entfernen? Wenn du dann auf das Kind scharfstellst wäre der Hintergrund leicht unscharf und die Knitterfalten würden die Aufmerksamkeit nicht so auf sich ziehen. Ansonsten evtl ein Taschentuch oder so über den Blitz um das Licht zu streuen.
Ich finde das Bild aber gut, der Winkel und die Proportionen sind in meinen Augen prima.
 
Blitzschatten ... internen Blitz zur Verfügung
Wenn Du eine helle/weiße Decke hast, dann nimm mal einen kleinen Taschenspiegel und lenk den Blitz nach oben gegen die Decke. Ist vielleicht etwas "fummelig", dürfte aber das Schattenproblem weitestgehend lösen.

Ansonsten, wie schon gesagt, so viel Abstand zwischen Model und Hintergrund wie möglich und Blende weiter öffnen (damit der Hintergrund unscharf wird).

Schärfe ist völlig ok, da fehlt nur das Nachschärfen nach dem Verkleinern.
 
Vieles ist schon gesagt worden. Ich möchte daher nur ein wenig ergänzen:

Du solltest nicht nur den Abstand zum Hintergrund vergrößern, sondern auch die Blendenöffnung größer machen (bei f9 ist die Tiefenschärfe schon viel zu groß). Du solltest zwar eine Offenblende vermeiden (erzeugt Unschärfe) sondern ca. 2-3 Blenden abblenden, doch f5,6 ist bei Portraits bei dem Abstand das Maximum.

Mir kommt das Bild zudem recht flau vor, d.h. die Kontraste fehlen. Zum Teil liegt das natürlich an deinem Frontalblitz, aber insgesam hat deine Tochter zu wenig Kontrast abbekommen. Hier hilft u.U. die EBV (Tonwertkorrektur, Gradationskurve, jeweils nur auf deine Tochter angewandt) , oder (wenn du im RAW Modus deine Bilder abspeicherst), die DPP Software (Digital Photo Professional) [oder auch z.B. Raw Therapee].
 
Erstmal: leider ist das nicht mein süßes Töchterlein ... aber mein Patenkind! :)

Eure Tipps werd ich beherzigen. Das mit dem Abstand zum Hintergrund ist nur leider nicht so einfach. Sie wollte sich immer direkt davor stellen - da war ich schon heilfroh, dass sie mir wenigstens diesen Abstand eingehalten hat.

Die Blendenöffnung größer machen - d.h. die "Zahl" wird eigentlich kleiner, oder?
Irgendwie verwirrt mich das ein bisschen.
Bilde mir ein, grad letztens irgendwo gelesen zu haben, dass ich die Blende schließen muss (also die Zahl größer machen muss), damit ich ein schärferes Bild bekomme??? :confused:

Das mit dem Blitz werd ich direkt ausprobieren ... sollte ja nicht so schwer sein, da eine Visitenkarte dran zu machen!

Fotografiere generell im RAW - werd also den Kontrast noch erhöhen!

Danke sehr!!!
 
...dass ich die Blende schließen muss (also die Zahl größer machen muss), damit ich ein schärferes Bild bekomme???

Eine geschlossene Blende (hohe Blendenzahl) führt nicht zu mehr Schärfe, sie führt nur dazu, dass ein größerer Bereich (in Blickrichtung) scharf abgebildet wird. Daher auch der Tipp, die Blende zu öffnen (kleine Blendenzahl) um damit zu erreichen, dass der zerknitterte Hintergrund und auch der Schlagschatten verschwimmen (unscharf werden). Damit der Blick des Betrachters auch nur auf dem Patenkind liegt.
 
Hallo Christian,

danke für deine schnelle Antwort!
Ich glaub, jetzt hat's endlich *klick* gemacht! :rolleyes:

Wenn ich jetzt aber die Blende öffne (bzw. eigentlich generell) - ist es günstiger, den Fokus zwischen die Augen (auf die Nasenwurzel) oder auf ein Auge zu legen?

LG, Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es günstiger, den Fokus zwischen die Augen (auf die Nasenwurzel) oder auf ein Auge zu legen?
Der Focus sollte genau dort liegen, wo man es scharf haben möchte.

Im konkreten Fall (wie Bild oben) sind zwischen Nasenwurzel und Auge höchstens ein paar Millimeter Unterschied, die praktisch keine Rolle spielen. Der Schärfebereich des KIT wird kaum so klein werden ;)

Kann man sich auch ausrechen : Tiefenschärferechner oder Depth of Field Calculator
 
Wenn ich jetzt aber die Blende öffne (bzw. eigentlich generell) - ist es günstiger, den Fokus zwischen die Augen (auf die Nasenwurzel) oder auf ein Auge zu legen?

Ich glaub so genau musst du es nicht nehmen, bei deiner gewählten Brennweite beträgt die Schärfentiefe auch bei offener Blende einige cm (bitte verbessert mich, falls es nicht stimmt, hab es nicht nachgerechnet).

Grundsätzlich sagft man aber bei Portraits, der Fokus sollte auf den Augen liegen.
 
Ich glaub so genau musst du es nicht nehmen, bei deiner gewählten Brennweite beträgt die Schärfentiefe auch bei offener Blende einige cm (bitte verbessert mich, falls es nicht stimmt, hab es nicht nachgerechnet).

Nur als Bestätigung (bei f/2.8, wenn das überhaupt geht):
Subject distance 3 m

Depth of field
Near limit 2.39 m
Far limit 4.03 m
Total 1.64 m

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Wobei der Abstand zum Objekt mit 3m geraten ist. Die Schärfentiefe ist also überhaupt kein Problem bei der Brennweite.
 
Hallo Tanja,

ich bin auch noch Frischling aber mit der Blende und der Schärfe verhält es sich wie folgt:

große Blendzahl -> große Schärfentiefe -> längere Belichtungszeit, da -> kleineres "Loch"

Wenn Du Dir mal auf den diversen Seite die Funktionsweise einer Lochkamera anschaust, wirst Du auch den Zusammenhang besser verstehen.

Durch das kleinere Loch trifft das Licht gebündelt (mehr Schärfentiefe) auf die Bildebene, die Belichtung der Bildebene dauert allerdings länger. Bei einer offenen Blende ist das Loch größer und das Lich trifft nicht so gebündelt auf die Bildebene (Unschärfe), allerdings muss der "Film" weniger lang belichtet werden.

Ich hoffe in der Erklärung ist kein Fehler. Falls doch korrigiert mich bitte.


Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit der Kamera. Poste doch mal das nächste Foto...
 
Hallo,

welchen Modus hast Du denn genutzt? Automatik und P dürften ja eigentlich ausscheiden, da die Belichtungszeit dann 1/60 gewesen wäre !? In den "Kreativmodi" funktioniert der Blitz als Aufhellblitz. Bei einer relativ kurzen Belichtungszeit von 1/200 muss der Blitz zur Aufhellung eine Menge Energie beisteuern, mit der Folge eines typischen "Familienalbumblitzbildes". Ich würde deshalb mal versuchen Modus auf AV (Blendenvorwahl), Blende auf 5,6, ISO erhöhen, weiter weg vom Motiv und dafür Brennweite 50 mm. Insgesamt sollte das Bild dann ausgewogener ausgeleuchtet sein und es besteht eine größere Chance, dass der Hintergrund unschärfer wird (allerdingst erhöht sich die Gefahr der Bewgungsunschärfe durch Verwackeln und wenn Dein Patenkind direkt vor dem Hintergrund steht verschwindet dieser auch dann noch nicht in Unschärfe).

Viele Grüße

Oli
 
Da bin ich gespannt, ob der eingebaute Blitz das wirklich schafft, das Motiv indirekt auszuleuchten. Dabei geht so viel Licht verloren, daß man die Blende ziemlich öffnen muß, was ja bei Personenaufnahmen empfehlenswert ist, aber es reicht vielleicht überhaupt nicht mehr aus. Und die Empfindlichkeit hochdrehen würde ich nicht. Ansonsten gibt indirektes Blitzen wirklich eine schöne Ausleuchtung.
Bin halt ein Freund von Portraits draußen in der Natur bei diffuser Beleuchtung. Daß das nicht in jeder Situation geht, ist klar.

Gernot
 
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