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Schärfe beim Canon EFS10-22mm f/3.5-4.5 USM

AW: Schärfe Erwartungen

@Snake566977

Ich hab mir gerade noch mal dein Bild angesehen, das du hier im Thread hochgeladen hast. Ich finde es im linken Bereich irgendwie unscharf. Das mag aber auch am Motiv liegen. Der rechte Bereich rückt ja irgendwie in den Vordergrund und ist scharf abgebildet.

Man vergleicht seine Bilder ja immer mit denen anderer. Wenn ich an Rainers Bild aus Post 22 hier denke, habe ich Zweifel, ob mein Objektiv das auch packen könnte.
 
Das Bild unter post #22 ist von Snake566977, nicht von mir.

Das EF-S 10-22 (wenn es i.O. ist) ist m.E. eins der besten UWW am APS-C Sensor, das ich kenne. Es verzeichnet (tonnenförmig) nur sehr wenig, hat kaum CA's und vignettiert nur mäßig. Man sollte sich aber auch fotografisch interessante Motive suchen, um diese Linse richtig einzusetzen. Jetzt in der Jahreszeit Wiesen mit wuseligen und grauen Büschen auszusuchen um Testaufnahmen und 100% Crops zu betrachten ist aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.
 
Oh, sorry.

Ich meinte das Bild aus #53 (das ist von Dir, Rainer, richtig?) nicht #22 (hab mich da wohl etwas verhaspelt).
Ich würde meine Hand nicht gerade ins Feuer legen, das mein Objektiv diese Schärfe auch hinbekommt.

Das ist schon richtig, das wuselige Büsche nicht das richtige Motiv sind, aber es gibt ja genug Alternativen. Und irgendwie muss ich ja (leider jetzt) feststellen, ob alles ok ist.
 
#84, Blende 3.5 ist nicht unbedingt die Paradeblende von dem Objektiv. ;-)
 
Ich habe nach den Problemen mit meinem ersten Objektiv viele Testbilder gemacht, am Ende war ich schon völlig durcheinander. Das neue Objektiv ist nun auf jeden Fall ok, im Nahbereich vergleichbar mit Post #20 (nicht mehr online, das waren die DVD-Hüllen) und #67, für weiter weg siehe ebf. #67.

Trotzdem gibt es nach wie vor Situationen, bei denen ich dann doch denke, dass es an den Rändern recht unscharf wird. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass das bei 10mm ab Blende 10 anfängt und auch abhängig ist vom Motiv (ungünstig z.B. Äste etc.). Nun bin ich auch kein Experte (will aber dazulernen :-), habe etwas recherchiert und frage mich, ob diese Randunschärfen bei großen Blenden + kleiner Brennweite durch Beugung bedingt ist und somit dann normal sind. Man sagt ja, dass die optimale Blende ungefähr 2-3 Blendenstufen über der Offenblende liegt. Damit wäre f/10 schon der Bereich, in dem man das Optimum verlässt. Weiß jemand mehr darüber?
 
Von den dort gezeigten Ausschnitten schneidet das Canon meines Erachtens am besten ab, das ist ja auch das, was man in diversen anderen Testberichten immer wieder liest. Und wenn ich mir die Bildqualität bei den verschiedenen Blenden anschaue, stimmt das eigentlich auch mit meinen Erfahrungen überein, ab Blende 10 lässt die Schärfe wieder etwas nach. Ich glaube, bei meinem Exemplar sind die Ergebnisse in etwas mit denen der Testbilder auf der Seite vergleichbar :).
 
....... Nun bin ich auch kein Experte (will aber dazulernen :-), habe etwas recherchiert und frage mich, ob diese Randunschärfen bei großen Blenden + kleiner Brennweite durch Beugung bedingt ist und somit dann normal sind. Man sagt ja, dass die optimale Blende ungefähr 2-3 Blendenstufen über der Offenblende liegt. Damit wäre f/10 schon der Bereich, in dem man das Optimum verlässt. Weiß jemand mehr darüber?

Beugungsunschärfen wirken sich auf das gesamte Bild aus, nicht nur auf die Ränder. Die Beugungsunschärfe ist abhängig vom sogen. Pixel Pitch (Abstand der Pixel). Je größer die Zahl der Pixel und je kleiner die Sensorfläche umso geringer ist der Pixel Pitch. Bei APS-C Sensoren mit 15 - 18 MPx würde ich nicht stärker als Bl. 8 abblenden. Bei UWW eh kein Problem, da bei diesen geringen Brennweiten die Tiefenschärfe sehr groß ist.
 
Ein kleine Feedback noch zur meinem Objektiv.
Ich konnte die Linse gestern auf einer anderen Kamera Testen, und da gab es überhaupt keine Probleme, was Fokus oder Schärfe angeht.
Ich habe mich die letzten Tage schon gewundert, warum ich so viel Ausschuss mit der
300/4,0 habe. Es liegt definitiv an der Kamera. Der mittlere Fokuspunkt haut immer daneben.
Die anderen Fokusspunkte, Fokussieren korrekt.
Ob sich die Reparatur noch lohnt, weiß ich nicht.
Zumindest werde ich die Linse behalten.

Ach übrigens, am schärfsten ist sie nach den vielen Tests was ich durchgeführt habe, bei f/8.
Ab f/10 nehmt die Scharfe wieder ab.

Gruß Andreas
 
Ach übrigens, am schärfsten ist sie nach den vielen Tests was ich durchgeführt habe, bei f/8.
Ab f/10 nehmt die Scharfe wieder ab.

Gruß Andreas

Das ist auch das, was ich bei mir gefunden habe. Frage mich gerade, warum Objektive an den Rändern in der Bildqualität abfallen. Ich hatte ja gedacht, dass es die Beugungsunschärfe ist, vielleicht ist der Begriff falsch gewählt. Was ich meinte war, dass an den Rändern der Linse die Lichtstrahlen unterschiedlich stark gebrochen werden wie in der Mitte. Und dass dadurch an den Rändern die Unschärfe entsteht. Wäre dann eher eine Art Brechungsunschärfe. Wenn man nun abblendet werden ja die Randstrahlen quasi abgeschnitten, die Schärfe nimmt wieder zu. Aber wieso werden dann Objektive bei sehr kleinen Blendenöffnungen wieder unscharf (bei mir so wie es aussieht wiederrum v.a. an den Rändern).

Das hat zwar jetzt nichts mehr mit der primären Frage nach der Schärfe des 10-22mm zu tun, aber interessiert mich schon..
 
@cameyer

Das sind schon recht komplizierte Fragen, die Beantwortung kann man nachlesen:

Linsenfehler:

http://de.wikipedia.org/wiki/Linse_(Optik)

Beugungsunschärfe (Einfluss der Blendenöffnung):

http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe

Die Linsenfehler spielen gerade im UWW-Bereich eine große Rolle, besonders bei UWW-Zooms. Deshalb kann man schlecht eine 18-55-Linse mit einer Brennweite von 10-22 mm vergleichen. Manche verzichten deshalb auf den Komfort eines Zooms, sondern nehmen eine Festbrennweite. Linsenfehler lassen sich dort viel besser und gezielter korrigieren.

Was viele Fotografen unterschätzen ist eine gute und richtige RAW-Entwicklung (z.B. in Lightroom). Mir fällt immer wieder auf, das gerade im UWW-Bereich da einiges an Detailschärfe herauszuholen ist.

Hier mal ein Beispiel bei 10 mm und Bl. 5,6 und ISO 1600:
 

Anhänge

Stimmt, das, was in den Artikeln erklärt wird, ist wirklich schon ganz schön detailiert. Für mich wichtig sind die Auswirkungen im Alltag, damit ich auch mal so scharfe Bilder hinkriege wie Rainer :)
Was ich also aus der Diskussion mitnehme ist:
- Je kleiner die Brennweite, desto größer die Schärfentiefe (wusste ich)
- Je kleiner die Blendenöffnung, desto größer die Schärfentiefe (wusste ich auch)
- Aber: Wird die Blende zu klein, spielen v.a. bei Weitwinkel - v.a. beim Zoom - Linsenfehler einer zunehmende Rolle, das zeigt sich v.a. an den Bildrändern (wusste ich noch nicht bzw. hab´ ich nie drüber nachgedacht)
- Jedes Objektiv hat daher eine optimale Arbeitsblende (förderliche Blende) (wusste ich auch noch nicht)
- Je kleiner die Blendenöffnung, desto besser ist die Auflösung des Objektivs, desto schärfer werden die Bilder (mit obiger Einschränkung)
- Je kleiner die Blendenöffnung, desto eher kommt es zu Beugungsunschärfen, zudem spielen Sensorgröße und Anzahl Pixel auf dem Sensor eine Rolle. Beugungsunschärfen zeigen sich über das gesamte Bild

Ist das ungefähr so richtig?
 
Prima, werde das dann mal bei meinen kommenden Aufnahmen beherzigen. Eine Frage noch zu dem Bild in der Kneipe, ist das ohne Stativ aufgenommen?
 
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