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Schärfeproblem?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 339539
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 339539

Guest
Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob es am Objektiv liegt oder an mir :)
Ich fotografiere gelegentlich Tiere und stelle schon öfters fest, dass der Kopf scharf ist, jedoch dann nichts mehr dahinter. Ich bin mir nicht sicher, ob der Fokus dann eher vorne sitzt und dann der letzte scharfe Teil auf den Kopf geht. Eigentlich fokusiere ich auf den kopf und bewege die Kamera so, dass der Bildschnitt wieder passt. Sollte ich lieber auf den mittigen Bereich zielen und gleich eine größere Blendenzahl einstellen?

Z.B ist das Bild hier mit 5.6 bei ~ 210mm fotografiert und der ganze Leguan scharf, samt schönen Bokeh.
http://i2.wp.com/dc-fotografie.de/wp-content/uploads/2014/03/DSC06669ps42.jpg?fit=1024,1024

Wenn ich das gemacht hätte, wäre bestimmt nur ein Teil scharf, zumindest kommts mir so vor.

Ich sehe manchmal Bilder mit F2.8 und die Motive sind gestochen scharf, liegts daran, weil ich eventuell mit zu viel Brennweite und zu kurzer Distanz einen zu geringen Schärfebereich bekomme?
 
Tiefenschärfe hängt umgekehrt proportional auch vom Abbildungsmaßstab ab. Und der ist bei einem 1m Leguan sicher geringer als bei einem 10cm Vogel.
Weiters liegt der Leguan parallel zur Kamera, die Vögel sitzen eher längs zur optischen Achse. Dh der benötigte Schärfebereich um das gesamte Tier scharf zu bekommen ist beim Leguan viel geringer gewesen.
Deine Fotos sind imho so weit in Ordnung. Fokussieren durch Verschenken ist nicht ratsam bei so geringem Schärfebereich.

lg Bernd
 
ich bin mir nicht sicher, ob es am Objektiv liegt oder an mir :)

es liegt an der physik ... :)

Ich fotografiere gelegentlich Tiere und stelle schon öfters fest, dass der Kopf scharf ist, jedoch dann nichts mehr dahinter.

diesen effekt nennt man schärfentiefe; eine optische konstruktion kann nämlich immer nur an einer ganz flachen ebene wirklich scharf stellen. davor und dahinter ist es immer unscharf. dass wir das nicht immer als unscharf empfinden, liegt daran, dass wir punkte bis zu einer bestimmten größe noch als scharf sehen, obwohl sie nicht zwingend scharf abgebildet werden. die schärfentiefe ist abhängig vor allem vom abbildungsmaßstab und wird zusätzlich von der gewählten blende beeinflusst. je größer die blende (= je kleiner die blendenzahl), umso geringer die schärfentiefe (alles, was vor bzw hinter der schärfeebene liegt, wird schnell unscharf) - und natürlich vice versa, je kleiner die blende (= je größer die blendenzahl), umso schärfer erscheint auch das, was vor und hinter der schärfeebene ist. und gute fotografen spielen absichtlich mit diesem spiel von schärfe und unschärfe.

Z.B ist das Bild hier mit 5.6 bei ~ 210mm fotografiert und der ganze Leguan scharf, samt schönen Bokeh.
http://i2.wp.com/dc-fotografie.de/wp-content/uploads/2014/03/DSC06669ps42.jpg?fit=1024,1024

wenn du den selben effekt erreichen willst, dann musst du auch genauso fotografieren. soll heißen: du musst die kamera exakt dem tier ausrichten, damit alle körperteile, die am bild scharf sein sollen, innerhalb der schärfeebene (die man sich als ein blatt papier vorstellen kann) liegen. fotografierst du aber schräg oder gar frontal, dann sind einfach zu viele körperteile außerhalb dieser schärfeebene und damit unscharf.

Wenn ich das gemacht hätte, wäre bestimmt nur ein Teil scharf, zumindest kommts mir so vor.

aber wenn du es genau so gemacht hättest, wäre es eben nicht nur ein teil scharf gewesen. ganz sicher nicht ...

Ich sehe manchmal Bilder mit F2.8 und die Motive sind gestochen scharf, liegts daran, weil ich eventuell mit zu viel Brennweite und zu kurzer Distanz einen zu geringen Schärfebereich bekomme?

siehe oben - das kommt auf den abbildungsmaßstab an. soll heißen: wird das objekt stark verkleinert am sensor abgebildet, dann ist die schärfentiefe größer. will man große objekte komplett am sensor drauf haben, wird die verkleinerung stärker ausfallen (= der abbildungsmaßstab sinkt) und dadurch erhöht sich automatisch die schärfentiefe. und deswegen reicht dann auch eine relativ große blende von beispielsweie 2,8. die echse ist, im vergleich zu deinen vögeln, eben deutlich größer und braucht daher eine stärkere verkleinerung, um sie in der weise am foto abzubilden.

wie ich anfangs sagte: die physik ist schuld. und dagegen ist nun mal kein kraut gewachsen.
;)
 
Ich sehe manchmal Bilder mit F2.8 und die Motive sind gestochen scharf, liegts daran, weil ich eventuell mit zu viel Brennweite und zu kurzer Distanz einen zu geringen Schärfebereich bekomme?

Tja das ist halt der große "Vorteil" mit ner KB-Kamera :evil:
 
Hallo,
...

Ich sehe manchmal Bilder mit F2.8 und die Motive sind gestochen scharf, liegts daran, weil ich eventuell mit zu viel Brennweite und zu kurzer Distanz einen zu geringen Schärfebereich bekomme?

damit hast du natürlich nicht ganz unrecht, schau mal hier:
http://www.dofmaster.com/dofjs.html

um den Schärfebereich zu ermitteln, sind neben der Blende und dem Abbildungsmassstab natürlich auch die Brennweite und dein Abstand zum Motiv ausschlaggebend. Das Bild unter dem Rechner ist ja eigentlich selbsterklärend. Sowas gäbe es sogar als App, wenn du unterwegs etwas Hilfe brauchst.
BTW, das letzte Bild ist tiptop genauso wie es ist :top:

Gruss Kleene
 
was man noch machen kann: Die Schärfentiefe erstreckt sich auf ca 1/3 vor dem Motiv und 2/3 dahinter (bei sehr dichten Objekten kann es bis ca 50/50 verschieben). Wenn man das weiß kann man das nutzen und auch den vorderen Teil, der sonst "verschenkt" wird mit nutzen.
Jedoch hast du dann den Nachteil, dass bei einer sehr geringen Schärfentiefe eventuell der "schärfe Bereich" doch einen leichten schärfe Verlauf abbildet und man sieht, dass der schärfste Punkt hinter dem liegt was man vermuten würde.

hier hilft nur ausprobieren und üben!
 
Danke für die Antworten, aber ich wollte jetzt nicht so rüberkommen :D Was eine Schäfentiefe ist, weiß ich :) Anfänger bin ich nicht mehr, war mir nur unsicher, ob die Kamera vllt zu weit vorne fokussiert. Gerade bei so starken Vergrößerungen habe ich immer das Gefühl, aber da muss ich dann halt einfach mal ne größere Blende(nzahl) verwenden :)
 
Ich glaube, er wollte damit sagen, dass bei nahen Objekten, sich der Schärfebereich ca. 50:50 nach vorne und hinten, vom fokussierten Punkt aus erstreckt.
 
was man noch machen kann: Die Schärfentiefe erstreckt sich auf ca 1/3 vor dem Motiv und 2/3 dahinter (bei sehr dichten Objekten kann es bis ca 50/50 verschieben).

Die 1/3 - 2/3 - Regel ist halt auch so eine Regel, die eigentlich jeder Grundlage entbehrt. Fuer Portraitfotografie mit f/4 oder so mag die ungefaehr stimmen, zumindest manchmal, aber generell gibt es von 50/50 bis 1/unendlich alles. Bei Fokus auf die Hyperfokaldistanz ist der Schaerfentiefebereich davor endlich, dahinter aber unendlich. Aber auch so eine Regel, die nicht totzubekommen ist.

Danke für die Antworten, aber ich wollte jetzt nicht so rüberkommen :D Was eine Schäfentiefe ist, weiß ich :) Anfänger bin ich nicht mehr, war mir nur unsicher, ob die Kamera vllt zu weit vorne fokussiert.

Es sieht aus, als liege der Fokus perfekt auf den Augen, da wo er meiner Meinung nach hingehoert. Fuer mich muss auch nicht der ganze Vogel scharf sein. Willst Du das, musst Du abblenden.

Uebrigens, im ersten Foto hast Du Unschaerfen wegen zu langer Belichtungszeit.
 
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