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Schärfe und Brillianz fehlen

Kathi304

Themenersteller
Hallo!

Ich habe ein kleines Problem mit meinen Fotos, ich hätte gerne mehr Schärfe und Brillianz in meinen Bildern. Was mache ich falsch?
Ich hatte bis vor 4 Monaten eine D3000 und kannte solche Probleme nicht, jetzt habe ich die D7000 und ärger mich wirklich oft, man kann halt auch deutlich mehr einstellen.

Ich habe heute einfach mal die Kamera auf eine kleine Wanderung mitgenommen, leider hat sich die Sonne verabschiedet, keine optimalen Bedingungen also, trotzdem ist das Ergebnis absolut nicht zufriedenstellend, auch für ohne-Sonne-Fotos.

Auf dem Foto mit Decke hatten wir für ein paar Sekunden Sonne, das einfach nur als Beispiel, es gefällt mir deutlich besser als die anderen Beiden, wirkt aber auch matschig.

Ich habe eine Nikon D7000 und habe in dem Fall das Nikon AF-S Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6G VR benutzt.

Ich habe zur Bildbearbeitung Lightroom 5 und eine ganz alte Photoshop Variante zur Verfügung, bin aber auf diesem Gebiet Anfänger.

Die Beispielfotos sind absichtlich nur leicht beschnitten, nicht nachgeschärft. Denn ich bin der Meinung, dass das Ausgangsmaterial aus der Kamera deutlich besser sein muss(und bisher auch war).
Meiner Meinung nach ist die Belichtungszeit kurz genug, ich habe weder mit ganz ausgefahrener Linse fotografiert, noch mit sehr weit geöffneter Blende.

Die EXIFs müssten vorhanden sein, aufgenommen wurde als jpeg, AF-C, Einzelmessfeld, mit Lightroom verkleinert.

Ihr dürft die Bilder auch nachbearbeiten falls es ausschließlich daran liegen sollte.


Wo liegt mein Fehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ersten beiden Fotos scheint mir das überwiegend diffuse Licht mit hohem Weißanteil die Ursache zu sein - das hellt Dir die Tiefen auf und das mindert den Kontrasteindruck.

Das letzte Bild wirkt, als hättest Du an Sättigung verloren. Der Eindruck kommt sicher vom Aufnahmezeitpunkt her - ein alter Fotografenspruch lautet: Von 12 bis 3 - hat der Fotograf frei. Das grelle bläuliche Mittagslicht überstrahlt die Farben und macht sie kraftlos. Man kann es in gewissem Umfang per Bildbearbeitung korrigieren - aber weit kommt man damit nicht. Außerdem ist der hintere Bereich des Pferdes samt Reiterin schon leicht außerhalb des knappen Schärfebereichs. Achte mal auf das Schärfemaximum im Gras - und wo das liegt.

Noch eine Bemerkung zur Belichtung: das letzte Bild ist schon leicht überbelichtet. Und das Überstrahlen führt zu überproportionalen Verlusten im Rotkanal, der teilweise abgeschnitten wird. Das hellt im allgemeinen auch die Farben auf - insbesondere die warmen Farben (Pferdefell) werden zu blass.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht es sogar so aus, als sei das Bild mit der Decke etwas zu hell!
Das Licht ist aber in jedem Fall das Entscheidende, bei diffusem Licht kann man keine hohen Kontraste und knallige Farben bekommen. Ich finde die Bilder eigentlich recht natürlich.
Ich kann natürlich nicht einschätzen, wieviel Erfahrung du mitbringst, was aber in jedem Fall entscheidend ist, ist die Einstellung der Kamera für die JPG-Entwicklung. Ich vermute mal, dass hier "Standard" eingestellt war.
Wenn du "Brilliant" oder "Landschaft" einstellst, dann wird das Bild mehr geschärft und Farben und Kontrast deutlicher hervorgehoben. Ob das wirklich besser ist, bleibt Geschmackssache.
Auch wenn solche Einstellungen den selben Namen besitzen sind die Ergebnisse mit der scheinbar gleichen Einstellung bei verschiedenen Kameras nicht identisch, das habe ich auch schon beim Wechsel der kamera festgestellt.
Im Idealfall fotografierts du im RAW Format und "entwickelst" die Bilder erst am PC, dann kannst du auch die Einstellungen genau anpassen. Die mitgelieferte Software Nikonview sollte das bereits ermöglichen. Dann kannst du direkt sehen, was die Einstellungen der Kamera bewirken. Mit Lightroom kann man nicht exakt dieselben Einstellungen vornehmen, aber insgesamt deutlich mehr und auch hie rgibt es Profile, die die Kameraeinstellungen nachempfinden.
Wenn du weiter im JPG Format fotografieren willst, hast du deutlich weniger Reserven und Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung. Du kannst aber nicht nur die für dich beste Standard-Einstellung der Kamera wählen (Ich hatte bei der D7000 meist "Landschaft" eingestellt), sondern dir auch eigene angepasste Einstellungen definieren, in denen du z.B. den Kontrast und die Schärfe etwas anhebst. Damit solltest du deinen Vorstellungen näher kommen.
Ich würde es aber nicht übertreiben, sondt wirken die Bilder schnell unnatürlich.
Auch nicht ganz unwichtig: Wenn du die Bilder am Monitor betrachtest, dann sollte das Umgebungslicht nicht zu hell und immer einigermaßen gleichmäßig sein, ausserdem sollte der Monitor optimal eingestellt sein!
Gruß
Michael
 
Wie schon gesagt sind deine mittäglichen Lichtbedingungen unvorteilhaft.
Mit gleichen Aufnahmeeinstellungen hättest du mit jeder Kamera einen ähnlich flauen und am späteren Nachmittag einen viel knackigeren Bildeindruck.

Trotzdem gefallen mir Bild 1 + 3 schon recht gut, zumal das sich mit nur ein wenig EBB noch deutlich steigern liesse.
Wirklich schade hingegen sind da insbesondere die abgeschnittenen Füße und eine zu lange Verschlußzeit
und / oder deine fehlerhafte Fokussierung bei Bild 2. Auch die (fast) Offenblende bei 230mm dürfte dort eine negative Rolle spielen.

Den Spielraum der internen Kameraregler solltest du im übrigen sehr wohl nutzen, wenn du "fertige" Bilder erwartest.
Die werksseitigen Voreinstellungen sind keineswegs immer gleich und meiner Erfahrung nach
mitunter sogar bewußt zurückhaltender..."unfertiger"...gerade in höheren Kameraklassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal vielen Dank, mit euren Antworten kann ich absolut was anfangen!

Bei den ersten beiden Fotos scheint mir das überwiegend diffuse Licht mit hohem Weißanteil die Ursache zu sein - das hellt Dir die Tiefen auf und das mindert den Kontrasteindruck.

Das letzte Bild wirkt, als hättest Du an Sättigung verloren. Der Eindruck kommt sicher vom Aufnahmezeitpunkt her - ein alter Fotografenspruch lautet: Von 12 bis 3 - hat der Fotograf frei. Das grelle bläuliche Mittagslicht überstrahlt die Farben und macht sie kraftlos. Man kann es in gewissem Umfang per Bildbearbeitung korrigieren - aber weit kommt man damit nicht. Außerdem ist der hintere Bereich des Pferdes samt Reiterin schon leicht außerhalb des knappen Schärfebereichs. Achte mal auf das Schärfemaximum im Gras - und wo das liegt.

Noch eine Bemerkung zur Belichtung: das letzte Bild ist schon leicht überbelichtet. Und das Überstrahlen führt zu überproportionalen Verlusten im Rotkanal, der teilweise abgeschnitten wird. Das hellt im allgemeinen auch die Farben auf - insbesondere die warmen Farben (Pferdefell) werden zu blass.

LG Steffen

Ich werde morgen nochmal auf die Wiese gehen, allerding späten Nachmittag, sofern das Wetter mitspielt. Wenn ich die von dir genannten Parameter in Lightroom bearbeite, wird der Bildeindruck auch schon besser, aber noch nicht gut, ich hoffe, dass das Wetter morgen gut ist und ich die Bedinungen zu anderer Tageszeit nochmal genau da testen kann.

Für mich sieht es sogar so aus, als sei das Bild mit der Decke etwas zu hell!
Das Licht ist aber in jedem Fall das Entscheidende, bei diffusem Licht kann man keine hohen Kontraste und knallige Farben bekommen. Ich finde die Bilder eigentlich recht natürlich.
Ich kann natürlich nicht einschätzen, wieviel Erfahrung du mitbringst, was aber in jedem Fall entscheidend ist, ist die Einstellung der Kamera für die JPG-Entwicklung. Ich vermute mal, dass hier "Standard" eingestellt war.
Wenn du "Brilliant" oder "Landschaft" einstellst, dann wird das Bild mehr geschärft und Farben und Kontrast deutlicher hervorgehoben. Ob das wirklich besser ist, bleibt Geschmackssache.
Auch wenn solche Einstellungen den selben Namen besitzen sind die Ergebnisse mit der scheinbar gleichen Einstellung bei verschiedenen Kameras nicht identisch, das habe ich auch schon beim Wechsel der kamera festgestellt.
Im Idealfall fotografierts du im RAW Format und "entwickelst" die Bilder erst am PC, dann kannst du auch die Einstellungen genau anpassen. Die mitgelieferte Software Nikonview sollte das bereits ermöglichen. Dann kannst du direkt sehen, was die Einstellungen der Kamera bewirken. Mit Lightroom kann man nicht exakt dieselben Einstellungen vornehmen, aber insgesamt deutlich mehr und auch hie rgibt es Profile, die die Kameraeinstellungen nachempfinden.
Wenn du weiter im JPG Format fotografieren willst, hast du deutlich weniger Reserven und Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung. Du kannst aber nicht nur die für dich beste Standard-Einstellung der Kamera wählen (Ich hatte bei der D7000 meist "Landschaft" eingestellt), sondern dir auch eigene angepasste Einstellungen definieren, in denen du z.B. den Kontrast und die Schärfe etwas anhebst. Damit solltest du deinen Vorstellungen näher kommen.
Ich würde es aber nicht übertreiben, sondt wirken die Bilder schnell unnatürlich.
Auch nicht ganz unwichtig: Wenn du die Bilder am Monitor betrachtest, dann sollte das Umgebungslicht nicht zu hell und immer einigermaßen gleichmäßig sein, ausserdem sollte der Monitor optimal eingestellt sein!
Gruß
Michael

Ich fotografiere eigentlich schon seit 4 Jahren, aber ausschließlich hobbymäßig und habe mich mit zwei Fotokursen in der Zeit weitergebildet. Ich habe tatsächlich alles auf den Standardeinstellungen stehen!
Bei Bewegungsbildern auf der Weide o.Ä. sind RAWs nicht drin, dafür ist die Bildmasse einfach zu groß, Portraits usw. fotografiere ich mittlerweile im RAW Format. Ich habe die mitgelieferte Software ehrlich gesagt nichtmal installiert, das werde ich aber umgehend nachholen und testen!


Wie Steffen schon sagte sind deine mittäglichen Lichtbedingungen unvorteilhaft.
Mit gleichen Aufnahmeeinstellungen hättest du mit jeder Kamera einen derartigen und am späteren Nachmittag einen ganz anderen Bildeindruck.

Trotzdem gefallen mir Bild 1 + 3 schon recht gut, zumal das sich mit nur ein wenig EBB noch deutlich steigern liesse.
Schade vielmehr sind die abgeschnittenen Füße.
Bild 2 leidet zusätzlich zu sehr unter einer zu langen Verschlußzeit und / oder deiner fehlerhaften Fokussierung.
Auch die (fast) Offenblende dürfte eine Rolle spielen.

Den Spielraum der internen Kameraregler solltest du im übrigen sehr wohl nutzen, wenn du "fertige" Bilder erwartest.
Die werksseitigen Voreinstellungen sind keineswegs immer gleich und meiner Erfahrung nach
sogar mitunter etwas zurückhaltender..."unfertiger"...in einer höheren Kameraklasse.

Ich werde je nach Wetterlage morgen die Situation am späten Nachmittag nochmal nachstellen. Ich befasse mich jetzt auch seit kurzem mit der Bildbearbeitung und möchte mich auch in dem Bereich weiterbilden, ich habe hier aber absichtlich die Bilder direkt aus der Kamera angehangen. Ich schaue mal, was sich mit den kamerainternen Reglern verbessern lässt. Die abgeschnittenen Füße sind echt :grumble:, ich suche noch nach einem geeigneterem Aufnahmeort, der für mich dann auch erreichbar ist, wenn ich neben her laufe, eine schöner Waldweg oder sowas. Die Wiesen sind entweder zu lang oder die Hufe zu klein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bewegungsbildern auf der Weide o.Ä. sind RAWs nicht drin, dafür ist die Bildmasse einfach zu groß,..

Ich weiss zwar nicht genau was du damit aussagen willst, aber selbstverständlich geht es auch in RAW.


Ich habe die mitgelieferte Software ehrlich gesagt nichtmal installiert, das werde ich aber umgehend nachholen und testen!

Die mitgelieferte Software ViewNX 2 (und auch Capture NX 2) hat den Vorteil, dass sämtliche Einstellungen die du in der Cam einstellst, später auch auf die Fotos angewendet werden. Die RAW sehen auf dem Bildschirm gleich aus wie wenn es JPG Fotos wären.

Darf man deine Fotos bearbeiten und wieder einstellen?
 
Ich weiss zwar nicht genau was du damit aussagen willst, aber selbstverständlich geht es auch in RAW.




Die mitgelieferte Software ViewNX 2 (und auch Capture NX 2) hat den Vorteil, dass sämtliche Einstellungen die du in der Cam einstellst, später auch auf die Fotos angewendet werden. Die RAW sehen auf dem Bildschirm gleich aus wie wenn es JPG Fotos wären.

Darf man deine Fotos bearbeiten und wieder einstellen?

RAW ist für mich in dem Fall einfach keine Alternative, trotz 32GB Speicherkarte(Nein, ich kaufe nicht noch eine Speicherkarte!) passen nur knapp über 700 Fotos auf die Karte und die Serienbildgeschwindigkeit ist zu langsam bzw. lässt zu schnell nach. Es geht beim Pferd drum, die perfekte Phase der jeweiligen Gangart abzulichten, auf Turnieren hat man da nur 1-2 Runden Zeit für.

Mal ganz davon abgesehen, dass die jpegs so gut werden sollen, dass eine Bearbeitung im möglichen Umfang reichen sollte. Hier im Pferdefoto-Thema sind genug Beispiele dafür.

Wenn ich spezielle Fotos mache, die ganz besonders werden sollen, fotografiere ich ja auch mittlerweile im RAW Format. Auf Turnieren sollen die Bilder natürlich auch schön werden, haben aber einen anderen Stellenwert, als wenn sich jemand inkl. Pferd extra zurecht macht, ein besonderer Ort gewählt wird usw.


Ich probiere die mitgelieferte Software heute abend noch aus, da bin ich echt gespannt.


Meine Bilder dürfen gerne bearbeitet werden!
 
Ok, verstehe jetzt was du meinst.

Hauptsächlich fehlt deinen Fotos Kontrast. Eigentlich sind sie gar nicht schlecht.
Man könnte auch noch das Grün etwas entsättigen.
 

Anhänge

Danke, das sieht ja schon ganz anders aus.
Ich glaube, wenn ich kameraintern die Regler auf Standard stehen lasse, komme ich um eine Bearbeitung nicht rum, das ist aber in Ordnung so, ich bearbeite dann lieber nachher ein wenig. Die Bilder der D3000 sahen wirklich schon fertiger aus, also die der D7000.

Ich habe das mitgelieferte Programm, in meinem Fall ViewNX 2, ausprobiert und bin recht angetan, das Bild mit fuchsfarbenem Pferd habe ich bis auf die Größenänderung komplett damit bearbeitet.

Allerdings habe ich noch haufenweise Fotos von Turnieren, die mir überhaupt garnicht gefallen. Das Bild von der Reiterin auf dem Schimmel z.B., wenn ich da wieder auf die Uhrzeit schaue - um die Mittagsstunde rum! Das Bild gefällt mir auch nach der Bearbeitung noch nicht und das ist nur ein Beispiel von ganz vielen Fotos, es fehlt einfach an Schärfe, obwohl die eingestellten Parameter stimmen sollten.

Ich finde z.B. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11328878&postcount=5107 dieses Foto hier aus dem Forum atemberaubend gut und zumindest annähernd im Rahmen meiner Möglichkeiten anstrebenswert.



Also schlussfolgere ich, dass folgende Faktoren zu meinem Misserfolg geführt haben:
Licht um die Mittagszeit ist kacke und Bearbeitung ist definitiv notwendig!


Ich möchte mich bei euch bedanken, ich probiere das ganze morgen späten Nachmittag nochmal aus und schaue, ob ich dann andere Ergebnisse erziele. Auf Turnieren kann ich mir die Uhrzeit leider nicht aussuchen, da muss dann mehr bearbeitet werden.
 
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Nur mal an Beispiel, die Bilder sind knapp 2 Jahre alt, mit der D3000 gemacht und komplett unbearbeitet. Leider habe ich keine EXIFs und Originaldateien mehr, die Bilder sehen deutlich besser aus, gefallen mir besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kathi,

Nikon gönnt seinen Kameras ziemlich konservative Grundeinstellungen in der jpeg-engine. Je höher das Modell, auf das man wechselt, desto eher könnte man genau den Eindruck haben, den Du hier schilderst.
Einiges ließe sich mit einer etwas kitschigeren Picture Control Einstellung machen. Bei miesem Licht hilft aber keine Kameraeinstellung und Deine Eindrücke sind natürlich auch sehr subjektiv. Sicher kannst Du nicht sein, dass die D3000 es genau in dieser Situation besser gemacht hätte, oder?
 
die Bilder sehen deutlich besser aus, gefallen mir besser.

Mir nicht. Die sind halt knipser-gefällig massiv überschärft, so wie auch das Pferdebild, das Dir als Beispiel so gut gefällt. Wenn man die etwas zurückhaltendere Bildanmutung der "besseren" Nikons sehen gelernt hat, bemerkt man auch, dass diese bei weitem nuancenreicher sind.

Du kannst natürlich auch Deine Kamera auf "Brillant" aka "Vivid" als Picture-Style stellen und auch da nochmal zusätzlich Kontrast, Sättigung und Schärfe hochdrehen.

Auf einem farbkalibrierten hochauflösenden Monitor schlägt einem das aber ganz schön ins Gesicht... :ugly:

Bildbearbeitung erfordert auch etwas Erfahrung und Übung. Dann gibts auch keine grüngelbe Wolken wie bei dem bearbeiteten Bild Deines Braunen.
 
Hallo Kathi,

Nikon gönnt seinen Kameras ziemlich konservative Grundeinstellungen in der jpeg-engine. Je höher das Modell, auf das man wechselt, desto eher könnte man genau den Eindruck haben, den Du hier schilderst.
Einiges ließe sich mit einer etwas kitschigeren Picture Control Einstellung machen. Bei miesem Licht hilft aber keine Kameraeinstellung und Deine Eindrücke sind natürlich auch sehr subjektiv. Sicher kannst Du nicht sein, dass die D3000 es genau in dieser Situation besser gemacht hätte, oder?

Danke,das unterschreibe ich genau so!


Mir nicht. Die sind halt knipser-gefällig massiv überschärft, so wie auch das Pferdebild, das Dir als Beispiel so gut gefällt. Wenn man die etwas zurückhaltendere Bildanmutung der "besseren" Nikons sehen gelernt hat, bemerkt man auch, dass diese bei weitem nuancenreicher sind.

Du kannst natürlich auch Deine Kamera auf "Brillant" aka "Vivid" als Picture-Style stellen und auch da nochmal zusätzlich Kontrast, Sättigung und Schärfe hochdrehen.

Auf einem farbkalibrierten hochauflösenden Monitor schlägt einem das aber ganz schön ins Gesicht... :ugly:

Bildbearbeitung erfordert auch etwas Erfahrung und Übung. Dann gibts auch keine grüngelbe Wolken wie bei dem bearbeiteten Bild Deines Braunen.


Ich möchte eben nicht an der Kamera rumstellen, sondern lieber nachträglich ein wenig bearbeiten, so kann ich das besser kontrollieren. Die alten Bilder von mir sind so komplett ohne nachschärfen aus der D3000 gekommen.

Ich habe auch nur einen Laptop zur Verfügung und muss mich mal schlau machen ob und wie ich den Monitor kalibrieren kann, ich habe bisher meine Kamera in die Tasche gepackt, bin raus in die Natur gegangen, habe Fotos gemacht und die dann weitergegeben oder entwickeln lassen. Alles was sich dann vorm PC abspielt ist für mich Neuland, ich arbeite mich gerade erst ins Thema Bildbearbeitung ein.
Grüngelbe Wolken erkenne ich allerdings nicht :confused:, das liegt dann wohl am nicht-kalibrierten Bildschirm meines Laptops.
 
Nur mal an Beispiel, die Bilder sind knapp 2 Jahre alt, mit der D3000 gemacht und komplett unbearbeitet. Leider habe ich keine EXIFs und Originaldateien mehr, die Bilder sehen deutlich besser aus, gefallen mir besser.

Das erste Foto gefällt mir gut, die anderen drei eher weniger. Vielleicht noch ein kleiner Tipp; Bei der Matrixmessung hat das aktive AF-Messfeld Einfluss auf die Belichtung. Probier mal die Mittenbetonte integral Messung, damit wird die D7000 tendenziell knapper belichten.

Noch was zu deinen bearbeiteten Fotos. Mit den Reglern solltest du behutsam umgehen sonst machst du mehr kaputt als das die Fotos schöner werden. ;)
 
Die alten Bilder von mir sind so komplett ohne nachschärfen aus der D3000 gekommen.

Naja, wie gesagt: Wenn´s fertig aus der Kamera fallen und so wie aus der D3000 aussehen soll: "Brillant"...

Ich habe auch nur einen Laptop zur Verfügung und muss mich mal schlau machen ob und wie ich den Monitor kalibrieren kann

Es gibt da ein paar rein visuelle Tools kostenlos und online, ich persönlich verwende dafür aber meistens ein nettes kleines Gadget namens "Color Munki Smile".

Grüngelbe Wolken erkenne ich allerdings nicht :confused:, das liegt dann wohl am nicht-kalibrierten Bildschirm meines Laptops.

Möglich. Und ich tippe auch mal, dass die Displayhelligkeit eher für "Büro", also höchstwahrscheinlich zu hell eingestellt ist. Bildbearbeitung erledigt man besser bei gedämpftem Umgebungslicht und reduzierter Bildschirmhelligkeit. Dann wirken auch die Farben am Bildschirm gesättigter. Und der Himmel hat plötzlich wieder Zeichnung ganz ohne dass man in der Bildbearbeitung an den Reglern drehen muss... :cool:
 
Ich habe bei der D7000 den Weißabgleich in bisschen in Richtung warm (gelblich) korrigiert, dazu Sättigung und Kontrast etwas angehoben. Außerdem ist meist die Belichtungskorrektur auf -0,7 EV eingestellt, da meiner Meinung nach sonst immer etwas reichlich belichtet wird, was auch schnell zu flauen Bildern führt.
 
Hallo Kathi,
ich fotografiere auch gerne unsere Isis und Hunde, können uns ja mal austauschen, wenn du Lust hast.
Allerdings habe ich eine Sony.
Lg, Sandra aus Regensburg.
 
Ich kann Borgefjell nur Recht geben - die Art (und Richtung) des Lichtes und die Ausgewogenheit der Belichtung haben einen sehr großen Eindruck auf die Farbwiedergabe im Allgemeinen (und bei kritischen Farben im Besonderen). Deshalb sind Tonwertkorrekturen meist auch sehr wirkungsvoll.

Eine latente oder tendenzielle Überbelichtung schlägt die warmen Farben tot (wer wissen will warum das so ist, der sollte sich einmal ganz speziell den Rotkanal anschauen - hier fast weißes Pferd/Bild 3) und überlagert sie mit Reflexionen eines weißen (bewölkt) oder blauen Himmels. Auch die Grüntöne der Vegetation können durch Reflexionen des Himmelsblaus eine farblich unattraktive und eher kontrastarme Anmutung bekommen.

Um die Mittagszeit ist dieses Problem am gravierendsten, weil das harte Licht sich mit seinen Reflexionen wie ein Schleier über die Farben und Kontraste legt.

LG Steffen
 
IAuch die Grüntöne der Vegetation können durch Reflexionen des Himmelsblaus eine farblich unattraktive und eher kontrastarme Anmutung bekommen.

Wobei Nikons Consumer-Cams aber bekanntlich eher dazu neigen, das mit dem typischen Nikon-Giftgrün totzuschlagen... :D
Man muss sich ja nur die Bilder ansehen, die von der TO als "unbrilliant" bezeichnet wurde. Selbst bei denen springt einen das giftige Grasgrün förmlich an.
 
"Giftgrün" ist meist eine Kombination von Grün und Blau (Cyan - die Himmelsfarbe) - also von zwei Farben, die auf dem Farbkreis unmittelbar benachbart liegen. Die vertragen sich in unserem Ästhetikempfinden nicht gut miteinander und flößen uns unterschwelliges Unbehagen ein. Mit einem Polfilter kann man diese Himmelsreflexionen ganz gut ausfiltern, so dass die Farbe der Vegetation unbeeinflusst zur Geltung kommt.

Mir sind auch Nikon-Aufnahmen nicht ganz unbekannt, wo der Himmel schon eher eine leicht grünliche Färbung annimmt - aber auch das hat seine Ursache überwiegend in der (Über-)Belichtung (Clippen des Rotkanals). Ob da noch Presets mit im Spiel sind kann ich Dir mangels eigener Erfahrungen mit Nikon nicht sagen - aber vielleicht kann das ja jemand anderer weiter ausführen.

Wenn man es darauf anlegt, bekommt man das aber mit jeder Kamera irgendwie hin - insofern ist das nicht nur ein Nikon-Problem. ;)

LG Steffen
 
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