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Analog Scanner für Filmmaterial - ProScan 7200 vs. V700

SchroederMBS

Themenersteller
Hallo,

ich würde mich über eine kleine Beratung von euch freuen!

Momentan scanne ich meine Kleinbildnegative mit einem ProScan 7200 und bin sehr zufrieden. Auflösung, Schärfe und Bilsqualität reichen mir und dazu ist er auch noch recht schnell.
Meine Rollfilmnegative (6x6) scanne ich mit einem Canon 8800f und hier würde ich gerne etwas nachbessern. Mir fehlt es einfach an Detailzeichnung und Schärfe. Aus 6x6-Negativen wäre sicher mehr zu holen.

Ich habe mir nun ein wenig umgesehen - kenne mich aber leider nicht wirklich aus, sondern habe mir einfach angeeignet, was ich zum scannen meiner Negative brauche.
Ich bin auf den Epson V700 gestoßen. Meine Überlegung wäre, meine beiden Scanner durch den V700 (mit zusätzlichem Gaseinsatz zur Planlage der Filmstreifen) zu ersetzen. Das würde sich preislich vielleicht ungefähr ausgleichen und ich möchte nicht unbedingt draufzahlen. Als Software sollte VueScan reichen.
Einmal würde dann ein Gerät weniger hier rumstehen. Und mit dem V700 hätte ich dann einen Scanner, der gut für Kleinbild und Mittelformat geeignet ist und gleichzeitig für Office-Anwendungen genutzt werden kann (hier reicht mir der 8800f locker). Oder etwa nicht? :)
Und hier kommt meine Frage an euch. Kann der V700 beim Scannen von Kleinbildnegativen mit dem ProScan7200 mithalten?

Ich fotografiere analog hauptsächlich Kleinbildfilm. Mittelformat nur ab und zu.
Deswegen ist es mir wichtig, vor allem die Kleinbildnegative gut digitalisieren zu können. Der V700 würde wohl also nur in Frage kommen, wenn er beim Scannen von Kleinbildnegativen dm ProScan7200 ebenbürtig ist und aus 6x6-Negativen mehr rausholen kann als der 8800f.
Kann er das leisten? Was meint ihr?

Über ein paar Antworten würde ich mich freuen!

Danke und viele Grüße!
 
Schau dir mal die (viel zu Nikon- und Silverfast-afine) Seite Filmscanner.info an. Dort werden unter anderem Auflösungstests gemacht. Diese Tests sind auch die einzigen, die man m.M. nach auch gut verwenden kann. Alle anderen Schlussfolgerungen dort klingen doch recht voreingenommen... ob sie es wirklich sind, muss jeder für sich heraus finden.

Wie dem auch sei, hier mal die Auflösungen der drei Scanner:

CanoScan 8800F: 1600 ppi (pixel per inch)
Epson V700: 2300 ppi
Reflecta ProScan 7200: 3250 ppi

Du wirst also eine Auflösungs-Steigerung bei Mittelformat haben, dafür aber einen ganz ordentlichen Einbruch bei deinen KB-Negativen.
 
Du hast Pech. Für Mittelformat gibt es kaum erschwingliche Scanner. Für Kleinbild leisten die reinen Fimscanner für moderates Geld gute Dienste. Für Planfilm ab 10x15 reichen die besseren besseren Flachbettscanner wie der Epson V750 oder so. Bei Rollfilm fällst du dazwischen. Die Flachbettscanner sind nicht ganz befriedigend und in die Filmscanner paßt der Film meistens nicht, mit Ausnahme von weniger als einer Handvoll Modellen. Und diese fangen bei 1200€ mit dem Reflecta MF5000 an.

Es kommt übrigens nicht nur auf die Auflösung an, sondern auch wie die Scanner mit der Negativdichte umgehen.

Traurig, aber so ist es nun mal.

Korman
 
Hallo,

vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Dann bleibt es wohl bei meinem bisherigen Setup. :)
Der Reflecta MF5000 ist mir doch zu teuer und einen Flachbettscanner hätte ich für Office-Anwendungen dann wohl trotzdem gern dazu.

Danke und viele Grüße!
 
Ich kann den Linotype Saphir Ultra 2 empfehlen. Löst 1200 dpi auf, was für MF schon ganz gut geht. Bei Planfilmen sind richtig gute Ergebnisse möglich. Die Durchlichteinheit kann 215 x 250mm abtasten. Für KB würde ich eine andere Lösung suchen.

Ein bißchen tricky ist die Anbindung an den Rechner. Mein Windows-Rechner wollte die SCSI-Kette nicht bilden. Ein gebrauchter Mac G4 hat das Problem gelöst. Mac, der Ultra2 und die Software (Linocolor) haben weniger gekostet als ein aktueller FB-Scanner für gute Negativscans.

Ich komme damit super zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Heidelberg 1450 mit Firewire für MF.
An meinem Windows 7 Rechner mit Vuescan kein Problem. Software
installieren, anschließen, funzt.
 
Könntest Du etwas dazu sagen, wie man den Heidelberg 1450 so qualitätsmäßig einordnen kann? Hast Du einen Vergleich zu anderen Scannern?

Vielen Dank und viele Grüße
Stanny
 
Da ich selbst neu mit Film und Scanner unterwegs bin, trau ich mir selbst noch nicht zu, das wirklich beurteilen zu können. Ich bin auch mit den Einstellungen der Software und dem was das Gerät aus dem Film raus zu holen imstande ist,
noch nicht wirklich vertraut.

Nach stundenlangen Recherchen habe ich mich dazu entschlossen, diesen Scanner zu kaufen, da die Essenz der ganzen Recherche war, das dieses Gerät den meisten heutigen im Consumer Markt verkauften Geräten immer noch überlegen sein soll. Wie zuvor beschrieben, gibt es momentan keinen bezahlbaren, anständigen Scanner für MF. Entweder kosten diese über tausend Euro oder ein paar hundert und sind dementsprechend schlechter.

Ich hab mal ein Vergleich versucht, aber der ist, wegen vorab genanntem, wohl nicht besonders aussagekräftig.
Skaliert auf 800x600 1600dpi 8800f und 1200dpi Heidelberg
canoscanlxo3zi6srd.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank.

Da ich selber gar keine Ahnung habe von der Materie, kann ich es auch nicht wirklich beurteilen. Denke aber, dass der Heidelberg 1450 dem genannten Linotype Saphir sehr ähnlich sein sollte.

Danke auch für das Vergleichsbild. Das rechte hat auf jeden Fall die schöneren Farben und eine bessere dreidimensionale Wirkung.

Viele Grüße
Stanny
 
Die Linotype Scanner waren einmal sehr verbreitet im professionellen Bereich der Druckvorstufe. Und man merkt heute noch, dass der Hersteller was von der Technik versteht. Die Geräte laufen mechanisch und auch elektronisch sehr ordentlich, das ist kein zerbrechliches Consumerprodukt gewesen. Im Gegenteil sind das ziemliche Trumms, man braucht Stellfläche. Auch die Software war wie schon gesagt recht gut.
Im Ergebnis dürfte kein aktueller Scanner unter 2.000 EUR besser sein.
Ersatzteile können im Bedarfsfalle ein Problem werden. Lösung könnte sein, einfach ein zweites Gerät ersteigern und weglegen.
 
Ein paar Fragen: Ist bei den Linotype Scannern (Heidelberg 1450 gehört dazu?) immer eine Durchlichteinheit für MF und KB Dias dabei? Oder geht die auch mal verloren?

Und kann man die Originalsoftware noch nutzen? Oder nur mit Mac?

Vielen Dank und viele Grüße
Stanny
 
Ich habe den Saphir Ultra 2.
Der geht theoretisch auch an Windows-Rechnern (nach Einbau einer SCSI-Karte von adaptec zB), dann am besten mit der Software VueScan oder SilverFast.
Bei mir hatte ich aber Probleme mit Windows und habe einen alten Mac zusätzlich gekauft. Alt deshalb, weil neue Macs keine SCSI-Schnittstelle mehr haben, die früher alle Macs serienmäßig besaßen. Bei dem Einkauf bekam ich LinoColor dazu. Scanner, alter Mac G4 und diese Software funktionieren sehr gut unter dem alten OS 9.x Und es war eben sehr preiswert, den ganzen Kram zusätzlich zu kaufen.

Wie gesagt gibt es aber sehr viele Kollegen, die auch unter Windows, sogar Windows 7 die Scanner betreiben.

Manche Linotypes haben auch eine Firewire-Schnittstelle und können damit unter neuen Macs laufen (dann wohl auch mit VueScan).

Auf die Schnittstelle sollte man also besonders achten. Karten, Kabel usw gibt es jeweils günstig aus dem großen Teich zu fischen.

Ach ja, die Durchlichteinheit:
Ja die ist im Deckel integriert. Und sie ist bei meinem sehr groß, 215 x 254mm. Da ist das Format egal, selbst sehr großes Großformat wäre kein Problem.
Spezielle Halter sind nicht erforderlich, ich lege das einfach an die Markierung und scanne den Film-Streifen ein.
Ich gehe davon aus, dass die 1450er ähnlich aufgebaut sind.
Und ja, Heidelberg (die Druckmaschinenfirma) hatte Linotype übernommen und dann hießen die halt Heidelberg...
Die 1450er haben wohl eine etwas höhere Auflösung, was ja nur gut wäre.

Zu alten Scannern kann ich diese Seite empfehlen: http://www.photoinfos.com/Scanner/scanner.htm

und zum Ultra 2 dann diese: http://www.photoinfos.com/Scanner/LinotypeSaphirUltra-II01.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 1450 von Heidelberg hat 1200 dpi das ist weniger als ein Epson bringt.
Wenn schon Heidelberg dann der 1800 mit 3000 dpi.
Damit lässt sich sogar ein KB in guter Auflösung scannen.
Die Heidlberg Tischscanner sind von Umax.
Gruß
carum
 
Als welcher Epson?
Ein 1800 kostet ca. 400 Euro, ein 1450 mit ein wenig Glück unter 100
und weniger als "ein Epson". Kommt immer drauf an, wieviel Geld man ausgeben möchte. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann gleich ein Flextight.
 
Auch der beste Epson 750 Pro hat nur etwa 2400 dpi. Dichten sind ein weiteres Problem.
Zwischen Hasselbland Scannern und Epson gibt es noch eine Menge Möglichkeiten.

Ich finde die Umaxe/Heidelberg mit 3000 dpi sind ein guter Kompromiss für KB und Mittelformat.
Wer eine SCSI Karte einbauen kann, der kann alte Profiscanner günstig kaufen.
Mit 3000 dpi liegt man auf der Qualität vom Proscan 7200.

Gruß
carum
 
Der 750 kostet schon mal 800€.
Wenn ich Preis/Leistung berücksichtige, gibt es, zwischen
Epson und Hasselblad, kaum besseres als den 1450 bzw. baugleich.
Wenn mir ein günstiger 1800 oder 3000 über den Weg läuft, hätte ich
nix dagegen.
 
Der 1450 von Heidelberg hat 1200 dpi das ist weniger als ein Epson bringt.
Wenn schon Heidelberg dann der 1800 mit 3000 dpi.

carum

Moin

ich sehe mich gezwungen....dich etwas zu korrigieren :p

die 1200 oder 1450 der Heidelbergs sind>>> echte Pixel OHNE Interpolation denn...
dort wird EINE RGB CCD-Zeile verwendet .

die Epson Scanner bekommen ihre hohe Auflösung nur durch eine CCD-Doppelzeile hin...
die wiederum hat deutlich weniger Auflösung, hier wird also schön intern hochgerechnet :evil:

die 3000 (des 1800???) gegen wohl auch nur auf einen schmalen Streifen für MF Filme,
nicht über die ganze Fläche :rolleyes: (Objektivumschaltung!)

der zweite Punkt wäre....
jeder Scanner ist nur so gut wie seine Software :top:
ich habe 2x Saphiere UII und einen HighRes und betreibe sie....
1x am alten PC mit W98SE und der originalen Software wie NewColor4000

und(ähnlich wie der Kollege oben) auch am Mac G4 mit Linocolor6....
das geht immer mal mit dem einem oder anderen...wie ich gerade Platz habe :angel:

die Ausbeute schon beim SUII ist soooo granatenscharf(OHNE USM)
das man praktisch keine nachhuddelei im PS hat....
dazu sind die Fein/Experteneinstellungen soooo präziese wie bei keiner anderen Weichware :top:

hier ein paar Kostproben deutlich unter 1200 gescannt weils für Web war...
und geparkt bei den sonys>>>

http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122285&mode=search
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122529&mode=search
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=122647&mode=search

in allen drei Fällen waren das 13x18cm Kodak Dias....

( ich hatte man einen ganzen Satz inkl Crops im NFF gezeigt....
nur dort hatte man die Bedingungen für User-Bilder ...stark eingeschränkt :angel: )

( auf einem NFF Stammtisch hatte ich mal O-Dias und Scanns auf A3+ gezeigt....
den Jungs fiel die Kinnlade runter :D )

Mfg gpo
 
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