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Scanner für alte Filmsammlung

Ein guter Film- und Diascanner hat neben einem hohen Kontrastumfang und einer für den Anwendungszweck ausreichenden physikalischen Auflösung eine Scanner-Software zu haben, mit der die Negativ-Umwandlung erfolgreich und gut gelingt. Wenn der Scanner in Verbindung mit seiner Software das nicht leistet, taugt er nichts. Jeder ist natürlich frei, das anders zu sehen und seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Und kannst was ist ein Beispiel von „guten Film und Diascanner“? Wieviel Geld soll ich dafür mindestens in der Hand nehmen?
 
Auch nicht zu vergessen: ein guter scan daaaauert. das abfotografieren mit einer aktuellen kamera ist daher zu empfehlen - da vermutlich sowieso vorhanden.

Ein leuchtpult kostet nicht die welt. tablet mit white-screen-App tut es für einen ersten test auch. für wellige negative entspiegeltes glas nutzen.
 
Nur der Ergänzung halber: Die FA Negative Supply hat eine Reihe von Produkten im Programm, die das Abfotografieren tw. sehr erleichtern. Leider sind die Preise auch dementsprechend hoch.
 
Deswegen nehme ich gerne Zeit in Kauf und werde die Dinge abfotografieren…
Da liegt offenbar ein Missverständnis vor. Das Abfotografieren ist die schnelle Methode (ein Klick pro Bild), während Scanner mindestens ein paar Minuten pro Bild benötigen. Selbst wenn der Scanner z. B. einen 5er Negativstreifen automatisch abarbeiten kann, muss man ständig in Bereitschaft bleiben, um nachzulegen.
 
Nach meiner Erfahrung ist die beste Methode die Nutzung eines Balgengerätes mit Diakopiervorsatz. So etwas gabs mal für 30€- aber offensichtlich gibts inzwischen eine signifikante Nachfrage. Die Preise streuen jedenfalls auf einem deutlich höherem Niveau. Vorteil ist zunächst die Parallelität und Lagestabilität des Motivs- da schleust man locker 3-4 Bilder/Minute durch. Durch das Kompendium werden störende Reflexionen verhindert- man kann also im Hellen arbeiten. Die Milchglasscheibe hinter dem Bild reduziert den Motivkontrast- damit kann jede auch noch so billige Kamera auch harte Dias verarbeiten.

Wichtig ist allerdings die Lichtquelle. Allen von mir vermessenen LEDs fehlen Teile des Farbspektrums. Das ergibt Farbstiche, die man in der EBV nicht korrigieren kann. Ich hab mir deshalb einen kleinen Vorrat alter Halogenlampen angelegt- die sind perfekt.

Tethering ( ich nutze Entangle) ist hilfreich. Wenn der restliche Workflow stimmt, kommt man aber auch ohne aus.

Bei der Software ist die Auswahl reichlich. Ich nutze RawTherapee. Dessen Farbnegativ-Modul ist m.E. ebenso intuitiv wie leistungsfähig. Ausserdem kann man in RT Farbnegativ-LUTs (LookUpTables) erstellen und nach Konvertierung in einige moderne Kameras laden. Dann sieht man vor der Aufnahme schon das Echtfarb-Bild des Negativs. Das erleichtert das Aussortieren von Ausschussbildern. Ob dieser Aufwand bei der relativ bescheidenen Anzahl von Bildern des TO gerechtfertigt ist, bezweifele ich allerdings.
 
... Die Milchglasscheibe hinter dem Bild reduziert den Motivkontrast- damit kann jede auch noch so billige Kamera auch harte Dias verarbeiten...

Bist Du sicher, dass eine Milchglascheibe den Kontrastumfang des Dias reduziert?

Ich kann mich erinnern, dass die Milchglasscheibe für gestreutes Licht sorgt und damit Kratzer und Fusseln weniger auffallen. Natürlich etwas zu Lasten der Schärfe des Dias.

Kann mich aber auch irren. Ist lange her, dass ich mit Vergrößerer und Projektor gearbeitet habe.
 
Ich würde mal den Zeitaufwand für das Scannen/Abfotografieren und die anschließende Bearbeitung der Bilder in einer geeigneten Software zusammenzählen. Lohnt das wirklich? Welcher Scan-Dienstleister verkauft denn Bilder seiner Kunden an Dritte? Angst frisst Hirn, möchte man hier meinen.

Ist ja nett, wenn hier Software empfohlen wird. Kennt der TO die aber nicht, ist die Einarbeitung zum Aufwand dazuzuzählen. Jedes einzelne Bild zu fotografieren kann auch ganz schön öde werden, wenn es einige tausend Bilder sind. Muss man sich das antun?
 
Bist Du sicher, dass eine Milchglascheibe den Kontrastumfang des Dias reduziert?
Das ist ein empirischer Eindruck - aus dem Bauch heraus. Ich hab im Laufe der Zeit ein paar halbwegs gelungene, recht kontrastreiche KC25-Dias zu optimieren versucht. Nach der G1 kamen E-M5.1, E-M5.2, A7R.1 und S5.1 zum Einsatz. Die Linsen waren 2.8/50 Rodagon, 2.8/63 EL-Nikkor, 4.0/80 Zuiko - allesamt keine Scherben. Die Farbeindrücke waren immer unterschiedlich, aber in keinem Fall kam das Raw-Histogramm an seine Grenzen. Bei meinem alten Nikon Coolscan mit seiner direkten Beleuchtung konnte man sich dagegen zwischen abgesoffnen Tiefen oder ausgebrannten Lichtern entscheiden.
 
Das ist ein empirischer Eindruck - aus dem Bauch heraus. Ich hab im Laufe der Zeit ein paar halbwegs gelungene, recht kontrastreiche KC25-Dias zu optimieren versucht. Nach der G1 kamen E-M5.1, E-M5.2, A7R.1 und S5.1 zum Einsatz. Die Linsen waren 2.8/50 Rodagon, 2.8/63 EL-Nikkor, 4.0/80 Zuiko - allesamt keine Scherben. Die Farbeindrücke waren immer unterschiedlich, aber in keinem Fall kam das Raw-Histogramm an seine Grenzen. Bei meinem alten Nikon Coolscan mit seiner direkten Beleuchtung konnte man sich dagegen zwischen abgesoffnen Tiefen oder ausgebrannten Lichtern entscheiden.

Ok. Da hast Du die Ergebnisse zweier unterschiedlicher technischer Lösungen verglichen. Könnte man sicher lange darüber diskutieren, ob die Milchglasscheibe statt der direkten Beleuchtung ultimativ zum höher erfassbaren Kontrastumfang geführt hat oder ob das andere Gründe bei der Technik hatte.

Das hilft aber dem TO nicht weiter.

Auf jeden Fall sind Versuche mit diffuser Beleuchtung nicht verkehrt. Das sollte ja beim vorgeschlagenen Weg kein großes Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes einzelne Bild zu fotografieren kann auch ganz schön öde werden, wenn es einige tausend Bilder sind. Muss man sich das antun?
Nein, muss man sich nicht. Man kann ja auch nur jene Bilder digitalisieren, die man gerade braucht. Analoges Material ist ohnedies sehr haltbar.
Digitalisieren ist aber auch für jene Fotografen ein Thema, die hybrid arbeiten. Da zahlt es sich schon aus, dass man sich ein paar Gedanken macht.
 
Welcher Scan-Dienstleister verkauft denn Bilder seiner Kunden an Dritte? Angst frisst Hirn, möchte man hier meinen.
Ich denke keiner. Aber Datenklau ist heute Gang und gebe… die Frage ist wie sicher sind dort die Daten aubewahrt. Bin kein Paranoiker, habe ledigich Ahnung wie katastrophal die Lage mit Information Sicherheit bei kleinen und mittleren Firmen ist. Und erzähl mir nicht, dass die Saten braucht niemand. Wenn du so denkst, wohnst du in falsche Realität.

Habe in Prinzip 7400 Aufnahmen… Ich muss sowieso Zeit investieren um zu prüfen was elektronisch gesichert werden soll. Dazu Geldfaktor mit 0,2€ pro Aufnahme komme ich bei Hälfte von Bilder und Discount auf 600€ Betrag. Nicht die Welt, aber wie gesagt ich habe auch kostenlose Arbeitskraft … Ich muss mir es noch mal überlegen. Ich probiere Abfotografieren aber definitiv aus.
 
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