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Scanner für alte Filmsammlung

Leo1024

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich suche mir die Möglichkeit alte Sammlung von analogen Familienaufnahmen (Filmnegative) zu digitalisieren. Würde ungern solche Fotos drittenabgeben. Es ist kein Galeriequalität benötigt, aber nicht die Fotos schlechter bekommen als die sind.
Passt dafür ein Roller Scanner um 150-200€? Oder wäre besser was richtiges mit Kamera, Stativ und Halter zu basteln? Es sind nicht wirklich wenig negative …

Danke und Gruß, Leo
 
Probiere den Rollei aus, meine Erfahrung im Bereich Dias war ernüchternd mit einem ähnlichen Gerät. Notfalls zurückschicken.
Negative sind meist eh etwas speziell, die sauber in der EBV umzudrehen. Da wirst du auch Zeit und Aufwand invstieren müssen (hast du bereits eine Bildbearbeitungssoftware?). Das ist am Anfang nicht zu unterschätzen.
Wenn es viele sind, ist ein Scandienst vermutlich durchaus eine sinnvolle Wahl. Warum willst das Ausschliessen?
 
Probiere den Rollei aus, meine Erfahrung im Bereich Dias war ernüchternd mit einem ähnlichen Gerät. Notfalls zurückschicken.
Negative sind meist eh etwas speziell, die sauber in der EBV umzudrehen. Da wirst du auch Zeit und Aufwand invstieren müssen (hast du bereits eine Bildbearbeitungssoftware?). Das ist am Anfang nicht zu unterschätzen.
Wenn es viele sind, ist ein Scandienst vermutlich durchaus eine sinnvolle Wahl. Warum willst das Ausschliessen?
Also mit Bearbeitung keine Erfahrung und noch keine Software außer Testversion von DXO Filmpack … Bearbeiten werde ich nach und nach … Für Empfehlung von Software werde ich dankbar.

Abgeben will ich nicht, weil nicht sicher was mit meine Daten passiert.. Ist heute etwas nicht unbedenklich..
 
Also mit Bearbeitung keine Erfahrung und noch keine Software außer Testversion von DXO Filmpack … Bearbeiten werde ich nach und nach … Für Empfehlung von Software werde ich dankbar.

Abgeben will ich nicht, weil nicht sicher was mit meine Daten passiert.. Ist heute etwas nicht unbedenklich..
Das mit den Daten halte ich für unbegründet wen interessieren schon alte Urlaubs-oder Familienbilder. Such dir einen großen bekannten Dienstleister und nicht eine Hinterhofklitsche.
Ich hätte es verstanden, wenn du Angst hast, die negative gehen auf dem Postweg verloren.
Mit der Bildbearbeitung, fotografiere ein paar Negative ab und schaue beim Testen, wie die Software mit der Negativwandlung klar kommt.
Gerade bei großen Mengen ist das nicht zu unterschätzen.
Da ich Photoshop über das Abo habe, nutze ich das Grain to Pixel Plugin. Gibts aber meines Wissens nur für PS.
Hier mal ein Link
 
Während der Coronazeit wollte ich auch mal meine ca 2500 Negative und Dias einscannen. Beim Scannersuchen gabs dann aber nur 2 Alternativen - günstig, schlechte Qualität und unpraktisch - oder teuer, bessere Qualität und meist etwas praktischer.
Ich hab mich dann für den Filmdigitalisierungsadapter von Nikon ES-2 entschieden, und mir damals dann noch die D850 gegönnt - da die Negative intern umwandeln kann. Was es auch noch brauchte: Stativ und ein LED-Panel zur Ausleuchtung.
Das wichtgígste Zubehör : das Objektiv. Nikon gibt folgendes an
  • AF-S DX Micro NIKKOR 40mm f/2.8G
  • AF-S Micro-NIKKOR 60mm f/2.8G ED (das hatte ich schon)
  • AF Micro-NIKKOR 60mm f/2.8D
  • NIKKOR Z MC 50mm f/2.8
Die Umwandlungsergebnisse der D850 waren allerdings nicht so toll und daher hab ich alles in RAW fotografiert und dann die Negative in Lightroom umgewandelt. Das geht einfach durch Umkehrung der Gradiationskurve, bei Bedarf muss man natürlich nacharbeiten. Es gibt wohl auch ein Plugin mit mehr Funktionalität.
Sehr hilfreich ist auch eine Fernsteuerungssoftware, die eine Vorschau ermöglicht - so kann man gut am Bildschirm erkennen, ob z. b. ein Negativ verrutscht ist. Ich habe damalas Camera Control von Nikon (30-Tage-Testversion) genutzt, weil die Lightroominterne nicht so gut funktioniert hat. Vielleicht ist das heute ja besser gelöst.
Prinzipiell sollte das alles auch mit Darktable gehen, da hab ich aber keine Erfahrung.
 
Da du Negative "scannen" willst, musst du berücksichtigen, dass du die gescannten Negative mit einer Bildbearbeitungssoftware in Positive umwandeln musst. Das ist nicht ganz trivial, wenn man gute Ergebnisse erzielen will. @Jag-har-en-fraga hat das ja schon angesprochen. Auch ich würde erstmal ein paar Negative abfotografieren um zu sehen, ob du mit der Umwandlung zurechtkommst.
Ich selbst nutze einen Nikon LS4000ED mit Silverfast und in Adobe Photoshop das Plugin Negmaster, das es mittlerweile auch als Version für Adobe Bridge gibt, so dass man kein Adobe Abo benötigt.
DxO Filmpack ist für deine Zwecke ungeeignet. Es ist ein Software, um digitalen Bildern den Look analoger Filme zu verpassen.
 
Die Rollei Scanner sind nicht das Gelbe vom Ei. Die reale Auflösung ist gering.

Siehe hier: https://www.photoinfos.com/Scanner/Rollei-PDF-S-330-Pro.htm

Wenn du ein modernes Smartphone mit guten Makrofähigkeiten hast, kannst du die Bilder auch damit digitalisieren. Die Ergebnisse von Kleinbild Dias und Negativen sind besser als aus den Rollei Scannern. Apps zum Umwandeln der Negative gibt es gratis. Für 10 bis 20 Euro bekommst du auf Amazon einfache Halter für Smartphnes und Kleinbildvoralgen.

Auf der Website gibt es auch einen guten Vergleich der maximalen Auflösungen diverser Scannertypen.

Wenn du Infos zum Abfotografieren der Dias und Negative suchst, wirst du dort auch fündig:


In der aktuellen c't Fotografie (5/2025) gibt es einen Artikel über aktuelle Möglichkeiten.

Wenn du viele Papierabzüge hast, lohnt sich ev. ein Dokumentenscanner mit automatischem Bildeinzug. Ich nutze dafür den Fujitsu fi-6030 mit der Software VueScan.
 
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Da du Negative "scannen" willst, musst du berücksichtigen, dass du die gescannten Negative mit einer Bildbearbeitungssoftware in Positive umwandeln musst. Das ist nicht ganz trivial, wenn man gute Ergebnisse erzielen will. @Jag-har-en-fraga hat das ja schon angesprochen. Auch ich würde erstmal ein paar Negative abfotografieren um zu sehen, ob du mit der Umwandlung zurechtkommst.
Ich selbst nutze einen Nikon LS4000ED mit Silverfast und in Adobe Photoshop das Plugin Negmaster, das es mittlerweile auch als Version für Adobe Bridge gibt, so dass man kein Adobe Abo benötigt.
DxO Filmpack ist für deine Zwecke ungeeignet. Es ist ein Software, um digitalen Bildern den Look analoger Filme zu verpassen.

Das Umwandeln der Negative ist inzwischen leicht, z.B. mit dem Gratis-Plugin Grain2Pixel für Photoshop. Das ist richtig gut! Und es gibt inzwischen diverse weiter Apps.

Das gerade erschienene DxO FilmPack 8 soll auch eine Negativ-Positiv-Wandlung enthalten. Ich habe sie noch nicht ausprobiert, aber wenn DxO so etwas einfügt, wird es wahrscheinlich auch funktionieren.
 
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Das habe ich auch versucht aber nichts Qualitativ brauchbares dabei
Im Vergleich mit den Rollei-Scannern, liefern makrofähige Smartphines und Apps - wie Photo Negative Scanner - nach meine Erfahrung die besseren Ergebnisse. "nichts Qualitativ brauchbares dabei" ist eine absolute Angabe, die mit Vorsicht zu genießen ist. Einarbeiten muss man sich in jede Technik, und erst danach kann man sie beurteilen. Vielleicht hast du dich nicht intensiv genug damit beschäftigt.
 
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Meine Idee ist nicht wirklich Alles abzuscannen, es ist auch viel uninteressanten Müll. Deswegen nehme ich gerne Zeit in Kauf und werde die Dinge abfotografieren… Also Thema Scanner ist damit durch .. Die Zeit ist egal, wenn das System am Ende läuft, werde meine Verwandten in Rentenalter damit auch beschäftigen. Ich habe günstige JJC Dia und Film Remake bestellt und werde ausprobieren. Günstige Plastikglas im Halterung sollte mit normalen Glas ersetzbar sein. Mal sehen wie ich ein paar Fotos hinkriege… Dann werde mir Reprostazov suchen…
So ist der Plan ..
 
hat jemand Empfehlung für vernünftigen Reprostativ? Ohne Vermögen auszugeben ...
Ich verwende die Vergrößerungssäule eines alten Kaiser-Vergrößerungsgerätes. Daran habe ich einen Macro-Schlitten geschraubt. Der erlaubt dann auch feine Verstellschritte bei der Ausschnittgestaltung.
Und wenn du die Kamera über Tethering z.b. mit LR steuerst, wird das Ganze richtig komfortabel oder zumindest praktikabel.
 
Ein guter Film- und Diascanner hat neben einem hohen Kontrastumfang und einer für den Anwendungszweck ausreichenden physikalischen Auflösung eine Scanner-Software zu haben, mit der die Negativ-Umwandlung erfolgreich und gut gelingt. Wenn der Scanner in Verbindung mit seiner Software das nicht leistet, taugt er nichts. Jeder ist natürlich frei, das anders zu sehen und seine eigenen Erfahrungen zu machen.
 
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