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E Samyang V-AF 100mm t2.3

blackroadphotography

Themenersteller
Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal überhaupt vom Samyang V-AF 100mm t2.3 gehört. Das hatte mich sehr überrascht, weil ich normalerweise einen guten Überblick habe, was so auf dem Markt ist (so dachte ich).

Ich besitze es nicht, bin aber hart am Überlegen, aus Gründen, warum ich es euch auch vorstellen möchte:

Es ist das leichteste (280gr; noch vor dem Sigma 90mm 2.8 DG DN) und zweitkleinste (72x85mm; nach dem besagten Sigma) Tele-Objektiv über 85mm und dennoch großer Blende.

Trotz dieses markanten Größen- und Gewichtsvorteils findet man nahezu nichts über das Objektiv, insbesondere kaum Erfahrungsberichte. Glücklicherweise gibt es zwei aussagekräftige Tests, einmal von sonyalphablog und einmal von Christopher Frost auf Youtube.

Es ist Teil der V-AF Cine-Reihe von Samyang.

Kurz zusammengefasst aus den Tests:
+ sehr gute zentrale Schärfe bei Offenblende
+ okay bis gute Ecken bei Offenblende
+ sehr scharf bis in die Ecken ab t5.6
+ sehr weiches Bokeh mit Spitzlichter ohne Zwiebelringe oder Außenring
+ zuverlässiger und schneller AF
+ Wetterabdichtung
+ kaum laterale CAs
+ gutes Gegenlichtverhalten, außer Anfälligkeit für ceiling flares (wie heißt das auf deutsch?)
+- Fertigungsqualität
+- minimale Fokusdistanz
+- mechanische Vignettierung der Bokehbälle in den Ecken
+- Firmware Updates und zusätzliche Features nur über die Samyang lens station
- ausgeprägtes Focus breathing
- Bildqualität bei Minimaldistanz erst ab t5.6/t8 gut bis sehr gut
- starke longitudinale CAs, gehen erst ab t5.6 langsam weg

Insgesamt hat das Objektiv aus meiner Sicht starke Qualitäten und die Schwächen sind keine deal breaker bzw. oft sehr situationsbedingt. Zentrale Schärfe bei Offenblende und tolles Bokeh sind für mich die entscheidenden Punkte.

Zusammen mit meiner Sony A7C II würde das Setup nur 795gr wiegen, und das bei einem 100mm Tele und großer Blendenöffnung. Für Reisen oder für FB-Liebhaber, denen noch ein langes Tele fehlt, das keine Arthritis verursacht, eigentlich ein Knaller.

In meiner FB-Aufstellung aus 24mm, 50mm und dann 100mm genau richtig.

In Deutschland habe ich nur zwei Händler gefunden, die es preisgleich für ca. 400€ anbieten, nämlich Amazon und Wiltec GmbH. (Edit: Irgendwie muss ich mich verguckt haben, es haben doch auch die Standardhändler dieses Objektiv im Arsenal; aber die zwei oben genannten sind die günstigsten)

So, vielleicht weiß jetzt der eine oder andere auch über dieses Objektiv bescheid, bei mir flog es komplett unter dem Radar. Ich überlege noch hin und her, zwischen dem Sigma und diesem Samyang.

Schönen Sonntag euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke für die Produktvorstellung. Da ich seit Jahren wohl kein Video von Chris Frost (CF) verpasst habe, kannte ich dieses Samyang schon. Als er es vorstellte, habe ich mich auch kurz geärgert, weil ich genau das gesucht habe: So klein und leicht, wie möglich / so viel Brennweite wie möglich / so viel Lichtstärke wie möglich. Die 10 mm mehr Brennweite als das Sigma machen nicht so viel aus, aber es ist nunmal noch etwas mehr. (Sonst könnte ich mir auch sagen, ein 85 mm oder 75 mm hätten auch gereicht.) Aber rund eine Blende mehr Lichtstärke bei ähnlicher Größe ist schon bemerkenswert. Zudem ist es ca. ein Drittel günstiger.

Besonders positiv erscheint mir das Abschneiden des Samyang bei Gegenlicht (im Video von CF). Dies ist die größte Schwäche des Sigma - wobei man es auch gekonnt einsetzen kann. Dann ist es ein Feature. :LOL: Mir würde beim Sanyang aber trotzdem irgendwie eine passende Streulichtblende fehlen. Vorteile für das Sigma sehe ich dagegen bei der Naheinstellgrenze (ist mir wichtig) und der dabei entstehenden Bildqualität und bei LoCAs. Beides sind keinesfalls stärken des Sigmas, aber das Samyang scheint hier schwächer. Auch generell, also ab f/2.8 ist das Sigma wohl schärfer. Ein Grund für das Sigma wäre - wenn einem das wichtig ist - der Blendenring und die Qualität der Umsetzung (Material, Verarbeitung, Haptik). Samyang ist übrigens leider bekannt für deutliche Serienstreuung. Ich selbst habe/hatte nur zwei Samyang-Objektive (manuell für DSLR) und beide mussten umgetauscht werden bzw. zum Service.

Im Endeffekt habe ich mich schnell entschieden, beim Sigma 90 mm zu bleiben. Hätte ich das Sigma aber noch nicht, würde ich mich auf jeden Fall für die gesamte V-AF-Serie von Samyang interessieren....weil ich immer gerne Objektive aus einer Familie habe. So habe ich jetzt noch ein weiteres Sigma aus der i-Serie.
 
Ja, die Serienstreuung bei Samyang liest man oft. Meine bisherigen Samyangs (ehemalig 12mm f2 MF und aktuell 24mm f1.8 AF) waren/sind allerdings top. Und waren spottbillig gebraucht.

Da ich gerne den APS-C crop nutze und damit von 24 auf 36mm oder von 50 auf 75mm Blickwinkel komme, ist mir der ausreichende Abstand zu 75mm beim Tele wichtig. Das Sigma geht so, das Samyang hat genau den richtigen Abstand. Bis ich so in einem Monat wieder genug Geld für einen Kauf habe, bleibt mir noch Zeit zu grübeln ;-)

Das Samyang hat auf jeden Fall die fast gleiche Blendenöffnung wie ein 85mm f1.8 (47,2mm vs 45,5mm, wenn man f2.2 bei t2.3 annimmt). Das Sigma fällt da mit 32mm schon deutlicher zurück.
 
Das Samyang hat auf jeden Fall die fast gleiche Blendenöffnung wie ein 85mm f1.8 (47,2mm vs 45,5mm, wenn man f2.2 bei t2.3 annimmt). Das Sigma fällt da mit 32mm schon deutlicher zurück.
Ach, du errechnest den Durchmesser der Eintrittspupille? Das ist aber nicht zielführend, oder? Oder was willst du damit beurteilen? Die Eintrittspupille ist ja nur interessant im Zusammenspiel mit der Brennweite. Und das ergibt dann die "F-Zahl"... dafür gibt's die ja. Noch genauer für die Beurteilung der Helligkeit ist die "T-Zahl". Wenn du aber die Eintrittspupille errechnest, wirst du bei einem 14 mm f/1.4 nur auf 10 mm kommen und bei einem 400 mm f/8.0 auf 50 mm. Trotzdem ist das 400 mm wesentlich lichtschwächer.
 
Mir geht's da weniger um die Lichtempfindlichkeit, als um die Tiefen(un)schärfe. Das Samyang hat einen ähnlichen Unschärfeverlauf wie ein 85mm 1.8, bietet aber mehr Brennweite. Diese Kombi finde ich sehr reizend, da mir ja ein 85er einen Tacken zu kurz ist, ich aber wenn möglich wenig Freistellungspotential verlieren möchte. Ist kein Muss, aber nice to have. Das Sigma reizt mich immer noch wegen der wirklich winzigen Größe, durchaus ein Punkt bei meiner kleinen EDC-Fototasche. Und dennoch bietet das Samyang ja trotzdem noch gut 1/2 bis 2/3 mehr Lichtausbeute als das Sigma. Bin also noch unentschieden...
 
Und dennoch bietet das Samyang ja trotzdem noch gut 1/2 bis 2/3 mehr Lichtausbeute als das Sigma. Bin also noch unentschieden...
Zudem bietet es mehr Freistellungspotential, was in bestimmten Situationen sicher gerne genommen wird.
Die Reviews sprechen außerdem von einem sehr angenehmen Bokeh, was auch nicht zu verachten ist.
Ich denke, man kann das Sigma damit nicht direkt vergleichen.
 
Ja und Nein mit dem Vergleich. Ja, sie sind wohl unterschiedlich genug, dass ein Vergleich anfängt zu hinken. Nein, weil es bisher einfach die einzigen zwei Objektive sind, die über 85mm sind UND klein/leicht und man nur diese vergleichen kann... ich würde ja ohne zu zögern ein kompaktes 135mm f4 kaufen, wie anno dazumal.
 
Ja, sie sind wohl unterschiedlich genug, dass ein Vergleich anfängt zu hinken.
Korrekt! Ein 2.8 90er und ein 2.2 100mm Objektiv kann man nunmal nirgendwo direkt miteinander vergleichen.

Nein, weil es bisher einfach die einzigen zwei Objektive sind, die über 85mm sind UND klein/leicht
Das 90er hat unter Aspekt der Größe sicher keinen Gegner zu befürchten. Der Fall geht klar an das Sigma!
Für Landschaft reichen die F2.8 beim Sigma sicher, aber bei Portrait und vergleichbaren Anforderungen eher nicht.
Da punkten dann das Samyang mit mehr Brennweite und Lichtstärke.

Also schon zwei völlig unterschiedliche Anwendungsfälle.
 
Ein 2.8 90er und ein 2.2 100mm Objektiv kann man nunmal nirgendwo direkt miteinander vergleichen.
Naja, ich finde das etwas übertrieben. ;) Also zumindest ist das nicht meine Definition von "Vergleichbarkeit". Vergleichbarkeit ist, was du draus machst. Die Brennweiten und die Lichtstärke sind doch recht nah beieinander. Viel näher geht nicht. Wenn da beide identisch wären, gäb es nichts zu vergleichen. Und der gemeinsame Nenner, der zum Grübeln führt, ist doch die gewünschte Kompaktheit bei möglichste hoher Brennweite. Wenn ich mich nicht zwischen einem roten und einem blauen Pulli entscheiden kann, ist es ja nicht sinnvoll, die Gegensätzlichkeit der Farben anzuprangern. Und in diesem Beispiel sprechen wir eher über rotviolett oder blauviolett. ;) Man vergleicht eben, um Argumente pro und kontra zu finden. Sorry, ich glaube, ich hänge mich gerade ein wenig an der Formulierung der "Unvergleichbarkeit" auf. Natürlich darf man die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten abwägen. Da gibt es dann aber kein "geht/geht nicht", sondern eher ein "ist etwas besser/etwas schlechter". Ich würde z. B. auch nicht sagen, dass sich 90/2.8 nicht für Porträts eignen, oder so.

Ich kann keine Empfehlung abgeben, weil ich nur eins der Objektive kenne. Und ich kenne die Fotografiergewohnheiten des TE nicht. "Auf dem Papier" würde ich das Samyang nehmen. Sieger der Herzen ist vielleicht eher das Sigma. Viel Spaß bei der Entscheidung! :geek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich eben genau so, nwsDSLR. Und jedes andere Objektiv über 85mm ist gleich doppelt so schwer und mehrere Zentimeter länger als die zwei. Ziel mit dem Thread war allerdings, dass andere auch über dieses Objektiv bescheid wissen, eher weniger eine Entscheidungsberatung. Es war einfach ein Teil meiner Situation, die ich mit beschrieben habe.
 
Die Brennweiten und die Lichtstärke sind doch recht nah beieinander. Viel näher geht nicht. Wenn da beide identisch wären, gäb es nichts zu vergleichen.
Aber genau DA liegt doch der Unterschied.
Bei Portraitobjektiven sind 2,8 und 90mm an einem Objektiv und 2.2 an einem 100mm Objektiv wegen der Blende und der Brennweite bzgl. der Freistellung sehr deutlich sichtbar!

Bei Landschaftsaufnahmen mit F5.6 oder F8 sieht man da sicher weniger, falls Du das meintest.
 
Ja also im Prinzip wollte ich nur zwei Dinge sagen: Erstens finde ich ganz generell - aber das hat vielleicht etwas mit meinem Sprachempfinden zu tun - dass es nichts gibt, was man nicht vergleichen kann. Ich kann einen Elefanten mit einer Mücke vergleichen und alle Unterschiede notieren. Du meintest einfach, dass die Objektive nicht gleich sind bzw. keine gleichen Ergebnisse liefern werden, wegen der besagten Unterschiede. Soweit alles klar. Und zweitens wollte ich sagen, dass ich schon finde, dass die Objektive relativ "gleich" sind. Das ist natürlich auch Ansichtssache. Der eine findet z. B. 1,5 Blenden Unterschied in der Lichtstärke sei nicht die Welt, der andere dagegen meint vielleicht, eine Drittelblende macht schon viel aus. Deswegen denke ich, dass jeder für sich die Eigenschaften der beiden Objektive - wenn er sich dafür interessiert - individuell abschätzen und "vergleichen" muss. ;) Du hast sicher recht: 100/2.2 ist sichtbar anders als 90/2.8. Wie viel das wirklich am Ende ausmacht, müssen Interessanten dann irgendwie selbst versuchen zu beurteilen.

Aber das ist ja nur einer von ganz vielen Aspekten, die man vergleichen kann. Mir ist übrigens aufgefallen, dass Christopher Frost in seinem Video das Samyang bei Offenblende in der Mitte als "razor sharp with ecxellent contrast" beschreibt. Also eigentlich die höchstmögliche Bewertung. Darum zeigt er auch keine weiteren Bilder bei abgeblendeter Blende. (Und an APS-C zeigt er das Objektive komischerweise auch nicht...er vergisst manchmal einfach einige seiner Testkriterien. :ROFLMAO: APS-C zeigt nämlich kleine Schwächen noch deutlicher auf). Trotz dieser Beurteilung, finde ich seine Ergebnisse beim Sigma sichtbar schärfer und kontrastreicher. Was ich damit sagen nur will: Mann kann bei jedem Vergleich nochmals genauer hinschauen und sich z. B. fragen "Würde ich das Samyang vielleicht doch lieber eine drittel oder halbe Blende abblenden, was beim Sigma eher nicht nötig ist, um die Schärfe zu verbessern? Und nähere ich mich damit wieder etwas mehr an die f/2.8 an?" und solche Dinge. Oder vielleicht hat man die Erfahrung gemacht, dass man Porträts eh am liebsten mit f/2.8 macht bei solchen Brennweiten oder sowas. Von daher: Schön, dass es zwei Objektive gibt, die diese relativ große Brennweite mit kleiner Bauweise verbinden. Das ist das, was sie eint und für Leute wie mich und blackroadphotography (den TE) interessant macht.....und interessant macht, sie genauer zu vergleichen. 😜
 
vielleicht hat man die Erfahrung gemacht, dass man Porträts eh am liebsten mit f/2.8 macht bei solchen Brennweiten oder sowas.
Du gehst in Deiner Argumentation immer nur von der Lichtstärke aus, das kann ich zum Teil nachvollziehen, aber es sind neben der Lichtstärke auch noch 10mm mehr Brennweite beim Samyang!
Das zusammen sorgt für einen komplett anderen Bildlook und für deutlich mehr Freistellung!
Ich würde mir kein 2,8 90er kaufen, ein 2.2 100er aber sehr wohl!
(PS: Hatte vor ein paar Jahren mal ein 2.0 100er EF an meiner Sony genutzt und kenne die Unterschiede daher)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gehst in Deiner Argumentation immer nur von der Lichtstärke aus, das kann ich zum Teil nachvollziehen, aber es sind neben der Lichtstärke auch noch 10mm mehr Brennweite beim Samyang!
Das zusammen sorgt für einen komplett anderen Bildlook und für deutlich mehr Freistellung!
Ich würde mir kein 2,8 90er kaufen, ein 2.2 100er aber sehr wohl!
(PS: Hatte vor ein paar Jahren mal ein 2.0 100er EF an meiner Sony genutzt und kenne die Unterschiede daher)
Weißt du, wenn das deiner Ansicht nach Vergleichbarkeit verunmöglicht, dann kann ich auch kein Sony 50mm 2.5 mit dem Zeiss 55mm 1.8 vergleichen usw. Und du wirst feststellen, dass SEHR viele Leute genau diese Objektive vergleichen.

P.S.: Eins der beliebtesten Porträtobjektive in vielen Fototaschen ist übrigens ein Exemplar eines 90mm f2.8 Makros. Häufig bei Hochzeitsfotografen, die damit gleich noch die Ringfotos machen.
 
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Du gehst in Deiner Argumentation immer nur von der Lichtstärke aus, das kann ich zum Teil nachvollziehen, aber es sind neben der Lichtstärke auch noch 10mm mehr Brennweite beim Samyang!
Das zusammen sorgt für einen komplett anderen Bildlook und für deutlich mehr Freistellung!
Aber genau das ist ja mein Argument in dem Satz, den du zitiert hast. Man blendet vielleicht ab, weil man eine gewisse Schärfentiefe haben möchte. Wenn die 10 mm mehr Brennweite soviel mehr Freistellungspotenzial mit sich bringen, dann müsste man - wenn man einer ist, der sagt "Ich fotografiere an meinem 85 mm sowieso oft mit f/2.8" - dann das 100 mm ja erst recht noch weiter abblenden. Na gut, vielleicht sollte man so nicht vergleichen, aber das ist ja u. a. das, was zumindest Sigma bei der i-Seres als Zielgruppe vorschwebt: Menschen, die zugunsten der Kompaktheit zu Kompromissen bei Lichtstärke bereit sind, nicht aber bei Bild- und Verarbeitungsqualität. Das Samyang ist hier sicher ein bisschen anders, schlägt aber zumindest bei der Kompaktheit in dieselbe Kerbe....weshalb dieser Thread hier erst entstand. :geek:

(PS: Hatte vor ein paar Jahren mal ein 2.0 100er EF an meiner Sony genutzt und kenne die Unterschiede daher)
Ok, so etwas hatte ich leider noch nicht. Ich habe ein 100/2.8 (Pentax), das ich adaptieren kann. Bei Gelegenheit vergleiche ich es mal mit dem Sigma 90 mm, das ich dann auf f/3.5 oder so abblende.

Wie dem auch sei. Ich denke, das Samyang100 mm T2.3 und Sigma 90 mm F2.8 sind zwei interessante, weil kompakte Objektive, die man gegeneinander vergleichen darf, um zu diskutieren, wo die jeweiligen Stärken und Schwächen liegen....die meiner Meinung nach, nicht allzu weit auseinander liegen.

Es sei denn, daß einem die Freistellung egal ist ...
Sagen wir: "...dass man bei Freistellung mehr oder weniger kompromissbereit ist." ;)
 
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Auch von meiner Seite vielen Dank für die Produktvorstellung.
Ich kannte das Objektiv auch noch nicht.
Ich bin gerade dabei, drei kleine leichte Festbrennweiten für die A7 zu suchen und werde mir das genauer anschauen.

Danke und Gruß,
Jörg
 
Da ich (noch) selten filme und meist fotografiere: hat so ein Video-Objektiv eigentlich irgendwelche nennenswerten Nachteile beim Fotografieren gegenüber einem normalen Objektiv?
 
Ich verwende das Objektiv ausschließlich zum fotografieren. Nennenswerte Nachteile sind mir bisher keine aufgefallen.

Das Objektiv gibt es übrigens derzeit für 212 € als Neuware in der Bucht…
 
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