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Samyang T-S 24 mm oder Nikkor PC 28 mm

inconspectu

Themenersteller
Hallo,
ich überlege ein Shift Objektiv anzuschaffen.
Von den Bewertungen und dem Preis sagt mir das Samyang 24 mm T-S 3.5 ganz gut zu. Ein aktuelles Nikkor kommt nicht in Frage.
Ich werde allerdings nur die Shift Funktion nutzen und könnte daher auch ein "altes" Nikon Nikkor PC 28 mm 3.5 nehmen.
450,- EUR müsste man wohl für ein gebrauchtes ordentliches Nikkor hinlegen. Das Samyang ist ca. 275,- EUR teuer.
Kennt jemand eins der beiden oder besser noch beide Objektive? Ist das Samyang Glas besser/moderner vergütet? Wie ist die Verarbeitung? Das wichtigste: Wie ist die Abbildeleistung im Vergleich? Kamera ist eine D600.
Vielen Dank für Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 28er PC Nikkor habe ich auch schon für 300,- gesehen (wenn ich mich recht erinnere). Das noch ältere 35 PC Nikkor geht für unter 100,- Euro. Wenn man Sammler ist oder mal Shift üben möchte aus Spaß daran, dann sind die sicher ok; und für analoge Kameras ist das 28er möglicherweise eine sinnvolle Erwerbung.

Aber davon abgesehen, was willst du mit dem Objektiv?

Entweder du bist Hobbyfotograf, dann kannst du dir von dem Geld besser ein 20er kaufen, schneidest in LR aus und richtest noch ein bisschen auf, dafür hast du ein viel flexibleres Objektiv. Und Tilt, was man halt in der Nachverarbeitung nicht nachmachen kann, können die alten PC-Nikkore nicht.

Oder du bist professioneller Fotograf und verdienst damit dein Geld. Dann ist ein 24er besser geeignet, da der Bildwinkel größer ist (wichtig in der Architekturfotografie; die 17mm des Canon TS bringen zwar noch mehr drauf, aber das wird dann zu stark perspektivisch verzerrt). Die Preisdifferenz dürfte dann nicht stören, da du damit ja Geld verdienst. (Und Tilt hättest du zusätzlich, was aber eventuell überflüssig wäre.)

Daher würde ich dir, wenn du Profi bist/werden willst, zum 24 TS Walimex (oder gleich 24er PC Nikkor; die Berichte über das Walimex sind durchwachsen) raten oder wenn du Amateur bist, dann zu einem schönen normalen (Ultra-)Weitwinkel.

(Amateur und Spaß an Tilt könnte auch zu Walimex greifen, aber Tilt interesiert dich ja nicht.)

P. S:
Das einzige Review zum 28er PC Nikkor, das ich kenne, kommt von Ken Rockwell:
http://www.kenrockwell.com/nikon/28mm-pc.htm
 
Danke an Chevrette für die brauchbaren Teile des posts.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich etwas verwundert bin und mich in einer seltsamen Rechtfertigungssituation sehe. Ich hatte nicht vermutet, hier darlegen zu müssen, was ich mit dem Objektiv will und wie ambitioniert meine fotografischen Aktivitäten sind. Nur soviel, ich verdiene nicht mein Geld mit Fotos, aber ich bekomme manchmal welches dafür ;). Und hin und wieder hängen auch mal ein paar Fotos von mir im Museum. Ob das jetzt weiterhilft? :rolleyes:

Ein 20er (ich nehme an die Brennweite ist gemeint) benötige ich nicht, ich betreibe ein Nikkor 14-24. Klar erfüllt das auch im weitesten Sinne den Zweck, ich bin allerdings Fotograf und kein Bildbearbeiter.

Ich dachte meine Frage klar formuliert zu haben und bat um pragmatische Informationen zu den genannten zwei Objektiven.
 
Ich habe das 28mm und das 24mm tilt/shift von Nikon, wobei ich beide im Einsatz habe, aber beide nur noch sehr selten seit ich das 15mm Zeiss habe!

Das neuere 24mm ist ganz marginal besser, beide werden bei vollem oder fast vollem hoch shift schwach in den oberen Ecken, mich stört es gar nicht weil da ist bei mir im normal Fall blauer oder Wolken Himmel. Zudem kann man bei den kleineren Nikons den 24mm Prügel gar nicht dran hängen, weil die Nase vom eingebauten Blitz im Wege ist, das finde ich ärgerlich. Selbst bei der D800 kann man glaub den letzten mm nicht mehr hochshiften bin jetzt aber nicht mehr sicher ob es mit dem gleichzeitigen tilten zusammen hängt!

Als Fachkamera User ärgere ich mich jedesmal, über die sehr kleinen Knöpfe und bescheidenen Verstellmöglichkeiten!

Das 24mm ist am Rand ganz klar schärfer wie das 24-70mm f 2,8 Nikon Zoom!

FG Armin
 
Danke bis hier für die Hilfe.

Warum habe ich trotz mehrfacher Suche den showthread zum Samyang nicht gefunden?

Diese Aussage,

...Ich habe es mir gekauft, um ausschliesslich bei Landschaft (!) mit Gebäuden die Kippbilder zu eliminieren. Dabei wird ja hauptsächlich mit f8 bis f16 gearbeitet...

trifft es ganz gut, außer dass bei mir zusätzlich Motive IN Gebäuden, z. B. Stahlwerken, hinzukommen können.

Wenn eine klare Aussage der fachkundigen Leserschaft wäre, dass das Nikkor 14-24 auf jeden Fall gecropt ein besseres Ergebnis liefert als das Samyang, wäre das Thema für mich vermutlich durch. Die Zeit für die Einstellung des T-S könnte man dann auch für die Bildbearbeitung verwenden (obwohl ich das so ungern mache).

Hier mal ein Anwendungsbeispiel: ist mit dem 14-24 entstanden. Mich würde brennend das vergleichbare Ergebnis mit einem Samyang interessieren:

https://www.flickr.com/photos/126736503@N03/14988958634/
 
Wahrscheinlich genauso (bis auf im Falle des Samyangs mehr Vignette oben und mehr Verzerrung), was sollte denn deiner Meinung nach anders sein?

Und das vermutete ich genau andersherum.
Ich dachte 24 mm shift verzerren das Motiv weniger als 14 mm in den oberen Bereich gecropt. Wo ist mein Denkfehler?
 
Und das vermutete ich genau andersherum.
Ich dachte 24 mm shift verzerren das Motiv weniger als 14 mm in den oberen Bereich gecropt. Wo ist mein Denkfehler?
Das du nicht weisst, wie ein Shift Objkektiv funktioniert.
Du kannst die perspektivische Verzerrung nicht überlisten:
Ein geshiftetes Bild aus einem Shift Objektiv, ein Ausschnitt aus 14mm,
oder ein nachträglich per EBV geradegerücktes Bild:
Die perspektivische Verzerrung ist immer dieselbe (bei gleichem Kamerastandpunkt).

Edit: hier (ganz unten) kannst du bei dem Rechner mal die Daten von den 24/28mm eingeben,
da steht dann sogar bei, welche einzelne Brennweite du stattdessen bräuchtest.
Um das 28mm zu ersetzen reicht ein 18mm, bei 24er reicht ein 15mm.
http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/tilt-shift-lenses1.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch, absolut einleuchtend.
Wenn man ein Weitwinkel(-zoom) wie das Nikkor 14-24 hat würde also ein Shift Objektiv nur unterhalb der kleinsten umgerechneten Weitwinkelbrennweite Sinn machen, rein optisch gesehen. Damit müsste das Shift wenigstens 22 mm haben, damit es einen Mehrwert bringt. Das hilft mir weiter.
Blieben noch die Argumente weniger Bildbearbeitung und mehr Pixel für das Samyang...
Vielen Dank für die Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch, absolut einleuchtend.
Wenn man ein Weitwinkel(-zoom) wie das Nikkor 14-24 hat würde also ein Shift Objektiv nur unterhalb der kleinsten umgerechneten Weitwinkelbrennweite Sinn machen, rein optisch gesehen. Damit müsste das Shift wenigstens 22 mm haben, damit es einen Mehrwert bringt.
Korrekt, deswegen überlege ich mir aktuell auch, ob ich mir eine A7 mit adaptiertem TS-E 17mm zulege. Aber das ist ein anderer Thread :)
Blieben noch die Argumente weniger Bildbearbeitung und mehr Pixel für das Samyang...
Ja, das dachte ich auch, bis ich das Samyang selbst hatte.
Beim 14-24mm kannst du die objektivbedingten Verzerrungen und Vignettierungne mit einem Klick entfernen.
Bei einem Shift Objektiv geht das so einfach nicht mehr. Es gibt durchaus Möglichkeiten,
aber die sind dann mit noch mehr Nachbearbeitung verbunden...

Und was die Auflösung angeht: wenn du dir den anderen Thread durchgelesen hast,
bist du ja vielleicht auch auf meine Vergleichsbilder gestoßen, nach denen hatte sich das
für mich mit der "höheren Auflösung" sowas von erledigt...
Aber: ich hatte nur ein einziges 24mm Samyang, vielleicht ja das schlechteste Exemplar der Welt.
 
Das Nikon PC 24er erreicht - maximal verschoben - erst bei Blende 11 auch in den Ecken recht passable Ergebnisse. Das ist/war auch beim Schneider-Kreuznach PC 28er nicht anders. Tribut an den größeren Bildkreis...

Gekippte, normale Weitwinkel-Aufnahmen per EDV zu entzerren, geht zwar leidlich. Aber man muss mit Auflösungsverlusten oben rechnen (falls man nach oben shiftet) und mit Verlust von Motivteilen. Das mag ich nun gar nicht und nehme für meine professionellen Aufträge deshalb lieber das Nikon PC 24er...
 
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