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Samyang 800mm f/8 Spiegel - Erste Erfahrungen

Zorro_MKK

Themenersteller
Liebes Forum,
ich wollte schon lange mehr "bezahlbare Brennweite" als mein Nikkor 70-300 VR. Lange habe mir bei Sigma die 500mm angeschaut oder über Teleconverter nachgedacht. Da der Unterschied von 500mm zu 300mm nicht gigantisch groß war und die Sigmas doch etwas kosten habe ich jetzt das Samyang 800mm f/8 Spiegel Objektiv gekauft. Hier meine ersten Erfahrungen:
- 800 mm sind schon sehr viel mehr als 300 mm Brennweite!!! Das rockt!
- Festblende 8 und 800 mm kosten ihren Tribut: Reichlich Ausschuß durch Verwacklung
- Manuelles Scharfstellen: Auf der Mattscheibe der D90 und aufgrund des geringen Tiefenschärfenbereichs schwierig: Ebenfalls manchmal Ausschuß
- Manuelles Belichten (D90): Ein wenig Versuch und Irrtum: Man benötigt Zeit!
- Bokeh: Na sagen wir mal sehr gewöhnungsbedürftig.
- Kontrast recht gut, jedoch aufgrund der Entfernung (Dunst) manchmal etwas flau.

Mit Stativ, Zeit und hoher Iso kann man aber sehr interessante Bilder machen!

Ich werde einige Bilder (ohne künstlerischen Anspruch!) anhängen:
Hier zunächst einmal nah (4m) und fern (300m)

Grüße Zorro
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht übelnehmen: Glaubst du nicht auch, dass ein versaufen der 120 Euro zielführender gewesen wäre? Vor allem das dritte Bild im ersten Tread zeigt ja, dass die Linse zu nix (wenn richtig fokussiert und nicht verwackelt) zu gebrauchen ist.

PS: ist es nun das 500 oder das 800? (du schreibst im Text einmal 500 und einmal 800 mm)

Edit:Es es das 800 (am Crop 1200 mm!), dann könnte es auch am Stativ liegen. Ich denke, bei der Brennweite benötigt man ein recht stabiles Stativ. Und in dem Brennweitenbereich gibt es eh keine bezahlbaren Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube darüber kann man diskutieren. Wenn man von Luftturbulenzen über den sonnenbeschienenden Parkplatz mal absieht und bedenkt, dass der Tiefenschärfenbereich recht eng klein ist (siehe Plakat rechts oder Strassenname links), so bin ich mit dem Preis/Leistungsverhältnis zufrieden.

Grüße
Zorro
 
PS: ist es nun das 500 oder das 800? (du schreibst im Text einmal 500 und einmal 800 mm)
Wenn es das 800 ist (am Crop 1200 mm!), könnte es auch am Stativ liegen. Ich denke, bei der Brennweite benötigt man ein recht stabiles Stativ.

Sorry, Tipfehler - es sind echte 800 mm (ist jetzt geändert) und ja mein Stativ ist nicht optimal. Ich versuchte mit SVA und Selbstauslöser das schlimmste zu verhindern.

Grüße
Zorro
 
Naja, Spiegelteles sind halt billig und kompakt, das sind ihre Vorteile. Die feste Blende finde ich unpraktisch, man kann halt nie wirklich Tiefenschärfe erreichen. Und das Kringelbokeh ist halt wie jedes Bokeh ne dolle Geschmakssache. Manche finden es gut, die meisten ziemlich hässlich.
Hatte mal kurzzeitig eine solche Anschaffung überlegt und aufgrunde der Nachteile schnell wieder verworfen. Ich hoffe das du sie trotzdem nicht bereust. Trotzdem denke ich taugt sowas eigentlich nur für Mond und Astrofotographie und eher weniger für normale Einsatzbereiche.

P.S. auf Flohmärkten gibt es oft Holzstative aus Opas Zeiten, die sind schwer und Stabil und kosten nicht viel.
 
Ich glaube darüber kann man diskutieren. Wenn man von Luftturbulenzen über den sonnenbeschienenden Parkplatz mal absieht und bedenkt, dass der Tiefenschärfenbereich recht eng klein ist (siehe Plakat rechts oder Strassenname links), so bin ich mit dem Preis/Leistungsverhältnis zufrieden.

Grüße
Zorro

Wenn du zufrieden bist, dann ist es doch okay.

Hatte auch schon ein paar 500er Spiegel & Linsentele an DX probiert und war aber letztendlich nie richtig zufrieden, dann das Sigma 150-500 OS HSM gehabt welches optisch richtig gut ist aber Größe & Gewicht passen nicht zu meinen Fotografiergewohnheiten. Also habe ich die SuperteleSache aufgegeben und geb ich mich mit 300mm an FX zufrieden:)
 
Hatte auch schon ein paar 500er Spiegel & Linsentele an DX probiert und war aber letztendlich nie richtig zufrieden, .... Also habe ich die SuperteleSache aufgegeben und geb ich mich mit 300mm an FX zufrieden:)
Geht mir ähnlich, mit einem Beroflex 500/8 war ich an meiner D40 mangels SVA und stabilem Stativ nicht wirklich zufrieden, lediglich ein paar schöne Zufallstreffer entstanden bei gutem Licht und der Sunny16 Regel (f=16, t= 1/ISO = 1/1600 sec.).

Die vergleichbaren crops aus Bildern mit meinem 70-300VR sind besser (Farben, Schärfe, Rauschen) als 99% der ungecroppten Bilder mit dem Beroflex, so meine Erfahrung.

Und subjektiv sehe ich an den Beispielbildern hier nicht, daß das 800/8 eine bessere Bildqualität hat als die 50€ Beroflex 500/8 "Wundertüte".
 
Leider gibt es das Minolta AF 500/8 nicht auch mit Nikon-Anschluß (meines Wissens nach das einzige AF-Spiegel-Objektiv).

Mit dem Reflex-Nikkor 1000/11 ist es auch nicht einfach, aber Brennweite 1000 hat eben seine Tribut.
 
Die feste Blende finde ich unpraktisch, man kann halt nie wirklich Tiefenschärfe erreichen.

Das Objektiv ist mit f8 ja schon recht lichtschwach. Weiteres Abblenden würde nur dazu führen, dass man im Sucher gar nichts mehr sieht, denn solche Objektive bieten ja nur Arbeitsblende (kennt man ja vom Beroflex 500´er) und es würden so lange Verschlusszeiten zustande kommen, dass man nur bei hellstem Sonnenlicht und unter festem Einbetonieren des Objektives was brauchbares rausholen könnte.

Bei so wenig Lichstärke würde eine Blende nichts bringen, da das ganze dann total praxisuntauglich werden würde.

Gruß
Heiko
 
Das Objektiv ist mit f8 ja schon recht lichtschwach. Weiteres Abblenden würde nur dazu führen, dass man im Sucher gar nichts mehr sieht, denn solche Objektive bieten ja nur Arbeitsblende (kennt man ja vom Beroflex 500´er) und es würden so lange Verschlusszeiten zustande kommen, dass man nur bei hellstem Sonnenlicht und unter festem Einbetonieren des Objektives was brauchbares rausholen könnte.

Ok, abblenden geht beim Spiegeltele ja nicht wirklich. Aber beim Beroflex ist es nicht so schlimm wie Heiko meint. f/16 geht bei Sonne noch mit ISO 1600 und 1/1600 sec. frei Hand (!!), siehe den 100% crop eines OOC jpg's der Möve hier - wobei die Tiefenschärfe immer noch recht gering ist, am Sandboden ersichtlich, und das Rauschen schon merklich die Schärfe schmälert. Außerdem sind solche Treffer mit dem manuellen Fokus an der D40 dann eher Zufall.
 
Geht mir ähnlich, mit einem Beroflex 500/8 war ich an meiner D40 mangels SVA und stabilem Stativ nicht wirklich zufrieden, lediglich ein paar schöne Zufallstreffer entstanden bei gutem Licht und der Sunny16 Regel (f=16, t= 1/ISO = 1/1600 sec.).

Die vergleichbaren crops aus Bildern mit meinem 70-300VR sind besser (Farben, Schärfe, Rauschen) als 99% der ungecroppten Bilder mit dem Beroflex, so meine Erfahrung.

Und subjektiv sehe ich an den Beispielbildern hier nicht, daß das 800/8 eine bessere Bildqualität hat als die 50€ Beroflex 500/8 "Wundertüte".

Ich habe heute mal den Vergleich gemacht: 70-300VR beschnitten und "hochgerechnet" gegen die 800 mm vom Samyang. Laut Google Earth betrug die Entfernung 1700 m.

Das erste Bild zeigt pixelgenau das 800mm und das zweite ist der Ausschnitt vom 70-300VR mit Faktor 2,6667 hochgerechnet.
Die beiden nächsten Bilder zeigen jeweils den vollen Auschnitt, zuerst 70-300VR, dann 800 mm Samyang. Das letzte Bild ist das 70-300VR auf den Samyang Ausschnitt ge-cropped (Sorry, die Bilder liegen wegen der Größenbeschränkung im Forum).

Ich glaube schon, dass die 800 mm mehr zeigen, wenn auch nicht so deutlich, da dass Nikkor klar die bessere Linse ist.

Grüße
Zorro
 
Ich glaube schon, dass die 800 mm mehr zeigen, wenn auch nicht so deutlich, da dass Nikkor klar die bessere Linse ist.
Allein das disqualifiziert aus meiner Sicht das Spiegeltele. Das 70-300 fällt am langen Ende etwas ab. Wenn man diese Bilder nachvergrößert, sind sie einfach nur noch unscharf.

Lange Teles sind einfach nicht für wenig Geld herzustellen, wenn sie auch nur einigermaßen etwas taugen sollen. Damit muss man sich wohl abfinden.

Den Vorschlag mit dem Versaufen des Kaufpreises weiter vorn im Thread fand ich nicht gerade höflich, aber doch sehr treffend.

Grüße
Andreas
 
Spiegelteles waren und sind immer noch Spezialisten für sich, die nur sehr sehr wenigen Motivarten genügen. Für Sternengucker oder so die Teile eindeutig interessanter.

PS: Ich habe auch schon zwei Spiegelversuche hinter mir. Obige Erkenntnis war die einzigste Lehre daraus.
 
@Zorro

Also Bild 1 und 4 sind für mich qualitativ etwas besser.

Vielleicht habe ich es aber auch an den Augen...

Der Crop ist doch um einiges unschärfer.

Trotzdem ist der Unterschied nicht besonders groß.

Aber das 800mm ist für mich da schon etwas vorne.
 
Ich glaube schon, dass die 800 mm mehr zeigen, wenn auch nicht so deutlich, da dass Nikkor klar die bessere Linse ist.
Zorro, der Vergleich ist sehr gut! :top:
Auch ich sehe das hier so, daß die Samyang 800 Bilder detailreicher sind als die des 70-300VR.
Wobei das "Hochrechnen" des 70-300VR crops mit einem unganzzahligen Faktor (8/3) das Bild (hier #2) natürlich immer schlechter macht.
Und beim Bild 3 + 5 hätte ich statt ISO 800 und 1/2000 sec. (die das Samyang ohne VR braucht) lieber mit ISO 200 und 1/500sec. fotografiert (oder noch etwas abgeblendet und nur mit 1/250 sec. - ist ja duch den sehr guten VR beim 70-300VR kein Problem und steigert die Bildqualität sichtbar.
Oder das ganze mal mit einem Stativ und ISO 200 versuchen, dann sollte das Samyang auch noch mal zulegen (weniger Rauschen).
 
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