Schöne Tipps. Ich hoffe mal für mich, dass ich sie bei meinem nächsten Besuch im Zoo auch beherzige.
Hier mal eine Essenz dessen was ich heute für mich gelernt habe.
• Eine kürzere Brennweite ist manchmal die bessere Wahl.
Mit dem 90er am Crop musste ich mich oftmals so weit vom Motiv entfernen, dass mir Spiegelungen oder andere Besucher dazwischen kamen. Auch ist es besser, später einen entsprechenden Ausschnitt zu wählen, statt, weil die Spitze eines Ohres fehlt, das ganze Bild zu verwerfen.
• Tiere im Zoo haben oft einen wiederkehrenden Bewegungsablauf. Diesen kann man nutzen, um ein Motiv Vorauszuplanen.
Da die räumliche Ausdehnung der Gehege begrenzt ist, entwickeln manche Tiere die Gewohnheit bestimmte Wege wie in einer Endlosschleife abzulaufen. Man kann sich dies zunutze machen und das Motiv kommt von selbst zum Bild.
• Vor dem Betreten einer tropischen Anlage hilft es die Kamera in eine Plastiktüte (Frischhaltebeutel) zu packen. Dadurch beschlägt beim Aufwärmen nicht die Kamera, sondern der Beutel. (Wintertipp)
In der Zeit, welche die Kamera braucht, um sich der Raumtemperatur zu nähern, kann man sich in Ruhe Gedanken über potenzielle Motive machen.
• Auch mal Akzeptieren, dass ein Motiv durch die mitgebrachte Ausrüstung nicht zufriedenstellend abzulichten ist.
Wer die Fotografie als Hobby betreibt, sollte sich die Freude nicht durch, „ach hätte ich doch …“ verderben.
........ der sich sehr auf die Kontrolle von Histogramm und Schärfe konzentriert hat ........
Das hat in meinem Fall aber mehr geschadet statt genutzt. Oder um es im Stil von Terry Pratchett zu sagen; „Das Ergebnis ist interessant.“
Gruß Volker