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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich habe mich jetzt auch einmal versucht - bin mit dem Ergebnis allerdings nicht zufrieden. Kamera war eine k-x mit einem Tamron 28-75mm 2.8. Fotos waren bei 75mm mit Offenblende gemacht. Insgesamt 33 Fotos und dann mit Microsoft ICE gestitcht.
Ich weiss, daß ich eigentlich noch lichtstärkere Objektive für mehr Bokeh benötige. Wie kann ich jedoch mit diesem Objektiv noch mehr Bokeh produzieren? Noch näher ans Motiv ran?
 
AW: brenzier methode - sammelthread

Stimmt, die theoretische Grenze ist f/0,5 laut Abbéscher Sinusbedingung.
Fehler 1:
Es gibt Objektive mit f/d von 0,35.
Die theoretische Grenze liegt bei 0,25 für Spiegeloptiken, 0,35 für Linsenoptiken.

Fehler 2:
Diese extremen f/d-Verhältnisse sind nicht erforderlich. Sie ergeben sich erst durch das winzige Sensorformat. Man erhält exakt des gleiche Ergebnis, egal, ob mal
  • f=25 mm, f/d=0,35, Sensor=25 mm x 17 mm,
  • f=35 mm, f/d=0,5, Sensor=36 mm x 24 mm,
  • f=82mm, f/d=1,15, Sensor=84 mm x 56 mm,
  • f=200 mm, f/d=2,8, Sensor=200 mm x 130 mm,
  • f=250 mm, f/d=3,5, Sensor=250 mm x 170 mm oder
  • f=350 mm, f/d=5,0, Sensor=360 mm x 240 mm
als Aufnahmesystem verwendet. In allen 3 Fällen schaut eine 70 mm große Linse auf das Motiv. Erst kleine Sensoren erzwingen diese kleinen Blendenzahlen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

.. Kamera war eine k-x mit einem Tamron 28-75mm 2.8. Fotos waren bei 75mm mit Offenblende gemacht. Insgesamt 33 Fotos und dann mit Microsoft ICE gestitcht.
... Wie kann ich jedoch mit diesem Objektiv noch mehr Bokeh produzieren? Noch näher ans Motiv ran?

75mm @f/2,8 , viel dichter ans Hauptmotiv ran und das Gesamtbild in mehr Einzelbilder zerlegen
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@andreas_ger Naja, der Effekt ist ja da.
(A) Du hast ein Bild erschaffen, das aus der Kamera/Objektiv-Kombination so nicht rauskommen würde. Vielleicht mit einem 35 1.4..

(B) Um den Effekt zu verstärken,
(1) ..sollte die Entfernung zum Motiv gesenkt werden
(2) ..sollte mit der Aufnahmeposition gespielt werden. Reiterposition? Froschperspektive?
(4) ..drehen andere noch an den Look-Reglern, um einen Stil aufzuimpfen.
(3) ..sollte das Motiv vielleicht auch zu einem Moment fotografiert werden, wo es auch ohne Brenizer nett aussieht. Das Bobbycar sieht in diesem trüben Winterlicht auch wenig attraktiv aus. Der Inhalt bleibt essentiell.

Borys zB macht komplette Werke und ein 85 1.4 kann wesentlich mehr rausholen als 75mm@2.8. Laß Dich also nicht einschüchtern von lichtstarken Objektiven. Im Endeffekt hast Du gemacht, was Brenizer als - meines Erachtens - wichtigsten Satz formuliert hat; Ein Bild zu schaffen, dass Du ansonsten nicht hättest haben können.

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hi Ihrs.

Nachdem ich mir diesen Thread häufig angeschaut habe und mich von den Bildern verzaubern ließ, hab ich mich nun an der Methode versucht.

Das Prinzip ist ja simpel ... aber auf Zielgerade wird es (für mich) ziemlich schwer.

Ich nutze Linux und habe das Bild mit Hugin zusammengesetzt. Während ich ja schon bei meinem Testobjekt mit dem Schärfeverlauf zufrieden bin, sieht man arg die Stitchingfehler.

Hat hier wer Tips?

Photographiert ist es mit Alpha 380, Minolta 50mm bei F2.2. Die Kamera war voll im manuellen Modus, inkl. des AF.

Danke im Voraus.
Grüße,
Jan
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das Motiv eignet sich absolut nicht, hier macht ein Bokehpano eigentlich wenig Sinn. Das Zusammensetzen ist zu dem auch bedeutend schwieriger.

Die dürfen sich ja nicht bewegen. Der hat sich sicherlich gefragt was ich da mache. :D

ca. 30 Bilder mit dem 85/1.4


24/1.4 ca. 6 Bilder
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Habe mich dann heute auch mal dran versucht. Ein kleiner Stitchfehler ist drin und leider ists nicht ganz scharf, weil ich wohl nach dem Umstellen auf manuell die Entfernung leicht verändert habe. Trotzdem bin ich schon mal ganz zufrieden. Es waren 9 Bilder mit der 5D II und dem 85 1,8, zusammengesetzt mit ICE.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ein ähnliches Bild habe ich auch mal gemacht :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hier mal wieder was von mir! :)

Wachhund%20aus%20Stein.jpg


NEX-3 + Minolta MC 58mm f/1.2 (Offenblende), entspricht 22mm f/0.45 (APS-C)

statue.jpg


NEX-3 + Minolta MD 50mm f/1.7 (Offenblende), enspricht 12mm f/0.4 (APS-C)

drache3.jpg


NEX-3 + Samyang 85mm f/1.4 (Offenblende), entspricht 42mm f/0.7 (APS-C)

Ich komme leider nicht so oft zum Brenizern, weil die Methode ja nur bei bestimmten Perspektiven funktioniert und ich Test-Fotos nicht so interessant finde. Ich habe über Weihnachten noch ein paar mehr Brenizer gemacht, aber diese drei sind die besten. Das Bild mit der Frauenstatue werde ich vielleicht noch mal in höherer Auflösung erstellen und die paar Fehler im Hintergrund ausbessern. Ich verringere die Auflösung meist recht deutlich, weil Photoshop sonst ewig braucht – und es mir immer noch zu oft passiert, dass die Aufnahmen nachher nicht zusammenpassen. Das Foto von dem Steinhund war z.B. eigentlich deutlich breiter gedacht, aber da fehlten dann Stellen und teilweise passen die Lichtkringel nicht mehr zusammen. :(

Sehr schwierig ist es auch, den 3D-Effekt hinzubekommen. Die meisten meiner Brenizer haben nur einen schön unscharfen Hintergrund, aber keine Vordergrundelemente –*immerhin besser als eine normale Aufnahme. Gerade die Statuen hielt ich für gute Motive, weil sie stillhalten :D, aber ihre Größe ist ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sieht sehr interessant aus.
Aber ich habe da eine Frage worauf ich keine Antwort gefunden habe.
Und zwar, habt ihr ja auch z.B. Hunde fotografiert mit dieser Methode. Wie schnell seit ihr da dann bitte die S Form mit Schnecke "abgegangen"?
So ein Hund bleibt ja nicht ewig so liegen :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sie fotografieren dabei den Hund als Erstes mit oft nur 2-4 Bildern und erst anschliessend die Umgebung.

Wenn sich der Hund dann bewegt ist es ja egal.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ach so, weil man da ja "aussen" ist...
Interessant. Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sieht sehr interessant aus.
Aber ich habe da eine Frage worauf ich keine Antwort gefunden habe.
Und zwar, habt ihr ja auch z.B. Hunde fotografiert mit dieser Methode. Wie schnell seit ihr da dann bitte die S Form mit Schnecke "abgegangen"?
So ein Hund bleibt ja nicht ewig so liegen :)

ich habe hier früher schon mal n'Hund mit dieser Methode fotografiert 6 Einzelbilder. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8969238&postcount=1435

und hier die Erklärung zum Einzelbild https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8969942&postcount=1442

wobei mit Brennweiten >85mm mach ich "jetzt" vom Hund nur 1-2 Aufnahmen, hole ihn dann aus dem Bild und fotografiere den Rest.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

So, ich habe mir jetzt Kolor AutoPano Pro gekauft! :)

Ich hatte bisher PS CS5 verwendet und auch wenn die Ergebnisse meist recht gut waren, gab es leider praktisch gar keine Eingriffsmöglichkeiten. Dazu hat das Programm ewig gebraucht und meinen iMac dabei völlig in die Knie gezwungen, sodass das Stitchen echt keinen Spaß gemacht hat! Danach habe ich PTGUI und Hugin ausprobiert. PTGUI hat eine sehr schlechte automatische Erkennung bei unscharfen Bildbereichen, ich musste ständig selbst Hand anlegen. Aber die Ergebnisse waren relativ überzeugend und so gelingen in der Testversion auch einige Panoramas, die PS nicht erstellen konnte. Aber wie gesagt muss man sehr viel selbst machen, und die UI ist wirklich open-source-mäßig (lies: grässlich). Hugin scheint auf der gleichen Engine zu basieren, aber eine noch schlechtere UI zu haben, sodass ich damit gar nicht weit kam. Obwohl ich jedes Bild mit Kontrollpunkten verknüpft hatte und die Vorschau funktionierte, ist das Rendern dann immer ohne erkennbaren Grund gescheitert. ArcSoft Panorama Maker habe ich auch ausprobiert: Sieht auf dem Mac wie eine Windows-Anwendung aus, ist schlecht zu bedienen und funktioniert nicht, also weg damit.

Dann AutoPano Pro ausprobiert und – begeistert! Ja, die UI ist auch nicht so toll, aber die Erkennung ist spitze und das Rendern geht sehr schnell und schmerzlos! Mein Computer wird dabei auch nicht völlig K.O. geschlagen, ich kann also parallel etwas anderes machen (wie diese Zeilen zu schreiben :)). 120€ ist zwar eine Menge, aber ich ich glaube es wird sich lohnen!
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Heute habe ich auch mal wieder einen Versuch gestartet. Irgendwie habe ich es mit Bäumen. Da ich allerdings nur das 24 - 70/2.8 dabei hatte, keine idealen Voraussetzungen. Aufgenommen bei 70 mm und f 2.8, ein Stitch aus 58 Bildern mit MS ICE. Es sind noch deutliche Verzeichnungen da und die freie Fläche rechts ist etwas überstrahlt, aber trotzdem bin ich, so hoffe ich, auf dem richtigen Weg.
 
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