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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Wieso ? Man kann den Effekt doch auch dezent nutzen, um die Flexibilität beim Schnitt zu steigern oder um die Bildqualität (Dynamik, Schärfe, Rauschverhalten) in der Endauflösung zu steigern.

Nur ein Effekt, des Effektes willens zu nutzen ist langfristig der falsche Ansatz.
 
@Borys1978
"auch". Ich nehme nochmal das Bild an sich zum Anlass..

Finde ich es schlimm, dass es ein massiver Effekt ist? Nein. Hat das mit HDR-Bonbon-Bildern zu tun? Najaa. Ist es zu theatralisch, wie der Fotograf seine Bilder in Szene setzt. Vielleicht. Tatsache ist aber auch, dass es so ein Bild von seinen Kindern wohl auch sonst nicht geben würde. So betrachtet sind die meisten Auto-Bilder in diesem Thread massiv zu stark - und dennoch ist es eine komplett andere Bildwirkung.

Im Grundsatz ist eure Meinung ja nicht falsch, aber damit ist noch lange nix verboten. Eure Erfahrung in Sachen Brenizer (Besonders People) haben nunmal nicht viele.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Der vordere Schatten sind von den Kindern und da es nunmal menschliche Kinder sind haben die sich zwischen den Aufnahmen ein bisschen bewegt. Das ist halt das Problem mit dieser Technik...
Der Hintere ist wohl ein Stitchingfehler.

Stitchingfehler in Geländern und sonstigen Linien kommen meist durch die eigene Körperbewegung während der Aufnahme oder durch den Parallex-Effekt zustande.

Da du sich bewegende Menschen fotografierst, solltest du den gesamten Körper mit 1-2 Bildern einmal abdecken und dann um sie herumfotografieren. Manchmal nützt es auch einfach kleinere Bewegungen während der Aufnahme zu machen um ggf. einige Bilder aus dem Stapel rauswerfen zu können.

Das ist doch eine Technik um ein "unmögliches" Bild zu machen, damit liegt es nunmal in der Natur der Sache, dass es "unmöglich" aussieht.

Nein, es ist eine Methode die dir weitwinkel mit schönem Bokeh erlaubt. Nicht eine Methode um solche Miniatur-Effekte zu zaubern. Wenn die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt, verfehlt es seinen Zweck. Du fotografierst nicht dem Miniatur-Effekts-Willen einen Brenizer. Dann nennt man es halt Miniatur-Effekt-Fotografie. :-)


Wenn ich mir die Bilder vom "Großmeister und Erfinder" so ansehe (http://ryanbrenizer.com), dann sind quasi alle Bokehpanos völlig überzogen und unmöglich.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Es kommt vor, dass es auch mal gut aussehen kann. Gleich das erste Bild auf der Seite von RB ist gleich weitwinklig, aber es sieht dennoch nicht nach Minatur aus wie bei deinem Foto. Das beschreibe ich ja auch in meinem Beitrag und zeige entsprechende Beispiele.

Außerdem hat er keine Geländer die den Parallax-Effekt begünstigen nahe seines Aufnahmestandpunktes. Jemand der es kann und jemand der noch Hilfe braucht lassen sich sehr schnell bei der Methode identifizieren. Aber wenn du zufrieden bist mit diesem "BOOM-Effekt" dann sei es dir gegönnt.

Mag ja sein, dass du deine Panos eher "natürlich" trimmst, aber da ist mir der Unterschied zu einem 35/1.4 einfach zu klein und der Aufwand dann zu groß.

Der Unterschied zum 35/1.4 ist zwar gewaltig, aber das ungeschulte Auge erkennt's halt leider nicht. Meist liegt meine Bildanzahl zwischen 12-24 Bildern. Wenn 12 Bilder mit einem 135/2 nicht weit entfernt von einem 35/1.4 sind, dann glaube ich lasse ich es mal lieber sein, dir etwas mitgeben zu wollen.

Ich will "BOOM" für den Aufwand haben.

Aufwand hast du nur, wenn du die Methode überziehst oder kompliziert anwendest. Da ich sowas nicht nur mit meinen Kindern mache, sondern für Leute die mich dafür bezahlen, habe ich im laufe der Zeit auch an Tempo und Sicherheit gewonnen. Dazu gehört auch das man weiß wann man wo zu stehen hat, damit möglichst kein Parallax-Effekt auftaucht.

Mittlerweile funktionieren 9/10 Panos ohne Fehler aus Lightroom CC als .dng (Roh-Datei). Das schaffst du erst wenn du wirklich geübt bist, denn die Software von Lightroom ist nicht gerade dafür bekannt, dass sie fehlerhafte Panos stitchen kann.
 
Ich finds ja nett, dass du mir gute Hinweise und Tipps gibst bzgl. der Technik. Aber die Art und Weise wie du es kommunizierst und was für Schlüsse und Annahmen du über mich dabei gleich triffst (du implizierst mir Unverständnis und schlechten Geschmack), lässt dich für mich recht arrogant rüberkommen.
Find ich schade, da du dir ja wirklich Zeit nimmst. Aber dennoch Danke für deine technischen Tipps!
 
@mrdigital
Tip von mir. Nicht auf die Goldwaage legen und in ein paar Tagen noch einmal lesen. Dann sehen die Tipps auch nicht so gefühlt lehrerhaft aus.
 
@Borys1978
"auch". Ich nehme nochmal das Bild an sich zum Anlass..

Finde ich es schlimm, dass es ein massiver Effekt ist? Nein. Hat das mit HDR-Bonbon-Bildern zu tun? Najaa. Ist es zu theatralisch, wie der Fotograf seine Bilder in Szene setzt. Vielleicht. Tatsache ist aber auch, dass es so ein Bild von seinen Kindern wohl auch sonst nicht geben würde. So betrachtet sind die meisten Auto-Bilder in diesem Thread massiv zu stark - und dennoch ist es eine komplett andere Bildwirkung.

Im Grundsatz ist eure Meinung ja nicht falsch, aber damit ist noch lange nix verboten. Eure Erfahrung in Sachen Brenizer (Besonders People) haben nunmal nicht viele.

mfg chmee
So sehe ich das auch - ich wollte ein "bombastisch-theatralisches" Bild machen - und "BOOM" haben. Dass es für mich (wegen meiner geringen Erfahrung mit der Technik) auch eine "Fingerübung" war und ich mir da auch eine technische Herausforderung gesucht habe ist mir ja klar. Ich will damit auch die möglichen Grenzen dieser Technik ausloten.
Wenn ich einen leicht unterkühlten und urbanen Look machen will, dann würde ich sicher auch enger an den Vorschlägen von Baris und Borys (das finde ich einen sehr lustigen Zufall, mein zweiter Name ist Boris :D ) bleiben.
 
So sehe ich das auch - ich wollte ein "bombastisch-theatralisches" Bild machen - und "BOOM" haben. Dass es für mich (wegen meiner geringen Erfahrung mit der Technik) auch eine "Fingerübung" war und ich mir da auch eine technische Herausforderung gesucht habe ist mir ja klar. Ich will damit auch die möglichen Grenzen dieser Technik ausloten.
Wenn ich einen leicht unterkühlten und urbanen Look machen will, dann würde ich sicher auch enger an den Vorschlägen von Baris und Borys (das finde ich einen sehr lustigen Zufall, mein zweiter Name ist Boris :D ) bleiben.

Neh, ist ja völlig ok ! Das ist ja auch erforderlich, das man die Technik auslotet.
Man sollte sich ja nur nicht darauf versteifen, die Technik nur für den Effekt einzusetzen. Es gibt soviele Vorteile dieser Technik und der übertriebene Effekt ist nur ein kleiner Teil davon.

Man kann zum Beispiel, bei sorgfältiger Arbeitsweise alle grösseren Sensoren und theoretisch die Linsen dazu simulieren. 645, 6x7, 9x12 bis 8x10 Inch.
Gut, den swirligen Charakter eines Aero Ektar 178 2.5 auf 9x12 cm wird man nicht simulieren können, aber wenigstens die Schärfentiefe.

Ich mag ja sowas auch gerne und der Effekt ist hier ersichtlich...
Apo Sonnar @f2 auf D810 9 Bilder

dslr_pop11.jpg
 
Neh, ist ja völlig ok ! Das ist ja auch erforderlich, das man die Technik auslotet.
Man sollte sich ja nur nicht darauf versteifen, die Technik nur für den Effekt einzusetzen. Es gibt soviele Vorteile dieser Technik und der übertriebene Effekt ist nur ein kleiner Teil davon.
Na klar kann man diese Technik auch wesentlich subtiler und eleganter einsetzen, zum Glück! Ich will auch nicht den ganzen Tag Wagner oder Beethoven hören. Manchmal finde ich halt so bombasto-kitsch trotzdem cool :cool:

Man kann zum Beispiel, bei sorgfältiger Arbeitsweise alle grösseren Sensoren und theoretisch die Linsen dazu simulieren. 645, 6x7, 9x12 bis 8x10 Inch.
Gut, den swirligen Charakter eines Aero Ektar 178 2.5 auf 9x12 cm wird man nicht simulieren können, aber wenigstens die Schärfentiefe.
Die (technische) Qualitätssteigerung ist sicher auch ne Möglichkeit, steht für mich aber nicht so im Fokus, da ich selten so riesig (größer als A2) ausdrucke.
Einen Look erzeugen zu können finde ich hingegen sehr spannend! Das man natürlich auch für einen bestimmten Look technisch sauber arbeiten muss ist klar :)
Ich mag ja sowas auch gerne und der Effekt ist hier ersichtlich...
Apo Sonnar @f2 auf D810 9 Bilder
Ich mag den Look :)
 
Nun habe ich auch mal einen Versuch gewagt.
Crop aus 49 Bildern, Canon 1.2/85mm ASP, offen, Vollformat
Grüße Dieter

28166604be.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach längerer Zeit auch mal wieder eins gemacht.....
130 Fotos mit D4 und 70-200II 2,8
zusammengesetzt mit AutoPanoPro.
Nachbearbeitet mit PS.

Bren Malino.jpg
 
Hallo zusammen,

ich würde mich gerne jo das Thema Brenizer wagen, bin mir nur ein wenig unklar welches objektiv besser geeignet ist.

Kamera X-T2 (Also Crop 1.5)
56mm 1.2
Oder
90mm 2.0

Habt schon mal vielen dank.

Grüße Zhenwu
 
Hallo zusammen,

ich würde mich gerne jo das Thema Brenizer wagen, bin mir nur ein wenig unklar welches objektiv besser geeignet ist.

Ich gehe mal davon aus, das Du beide Linsen besitzt und nicht extra eine dieser teuren Linsen nur für Brenizer kaufen möchtest:

Bei Brenizern, ist die Devise: Einfach ausprobieren. Es kann nix schlimmes passieren, wenn man mit den unterschiedlichsten Linsen Erfahrung sammelt.

So habe ich gemerkt, dass 85mm 1.4 an Kleinbild (also dein 56er) sehr gut für schnelle Brenizer mit wenig Bildern ist.
Allerdings hat man dann bei freihändiger Aufnahme schneller Probleme beim Stitchen, wenn man nicht sorgfältig und konzentriert bei jedem Frame arbeitet.

Bei 135mm 2.0 an Kleinbild (also dein 90er) muss man zwar mehr Bilder machen, aber man hat wesentlich weniger Probleme beim Stitchen.
 
welches objektiv besser geeignet ist.
56mm 1.2 oder 90mm 2.0
Bei Brenizer geht es vorrangig um die Eintrittspupillenweite. Den gewünschten Bildwinkel setzt man sich dann aus den Aufnahmen zusammen.
Die Eintrittspupillen sind 56mm/1,2 = 46,7mm bzw. 90mm/2 = 45mm. Diser Unterschied ist nicht relevant.

Relevanter aber sind die unterschiedlichen Bildwinkel. Das 56/1.2 würde mit z.B. 4x4 nicht-überlappenden Panels (erfordert in der Umsetzung ca. 6x6 oder 7x7 Bilder) selbst an einer APS-C schon in Richtung Superweitwinkel (etwa 20mm an KB entsprechend) gehen. Das wird in der Zusammensetzung schon recht schwierig werden.

Bei einem 4x4-Panel des 90/2 landest Du auf einem summarischen Bildwinkel, der nur leicht weitwinklig ist (etwa einem KB 35mm entsprechend). Zudem ist von einem f/2.0-Objektiv eine etwas geringere Vignettierung zu erhoffen, was der Bearbeitung und dem Ergebnis auch zuträglicher ist.

Um zu starten würde ich daher das 90/2 nehmen. Wenn man etwas Übung und erste Erfolge hat, kann das 56/1.2 sicher auch probiert werden.
 
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