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Safari - Optimierung/Fokus/Freistellung etc.

ubnuts

Themenersteller
Hallo zusammen

In rund 4 Wochen darf ich in Südafrika 8 Safari's erleben. Ich habe bereits vor einem Jahr dieses Erlebnis geniessen dürfen und war mit den Bildern sehr zufrieden.

Nun möchte ich aber meine gesammelten Kenntnisse, Equipment etc. noch besser anwenden, damit "DIE" Powershot's entstehen.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich die Fotos am besten machen kann? Ich werde vor allem mit dem 70-200 2.8 L fotografieren.

Eine Herausforderung soll sein, die Tiere vor allem perfekt freizustellen und auch die Bildgestaltung optimal erreichen. Beispielsweise ein Löwe am rechten Bildrand (Goldene Regel) komplett scharf, der Rest verschwommen.

Wie stelle ich zudem sicher, dass der ganze Löwe scharf ist und nicht durch eine Offenblende nur der Kopf scharf wird? (Distanz?)

Wie soll ich fokussieren? Mit den AF-Punkten arbeiten und AF-Servo?

Welche Einstellungen würdet ihr verwenden, möglichst eine kurze Verschlusszeit über 1/1000? Meistens habe ich festgestellt, dass eine 2x Brennweite nicht reicht (200mm = 1/400).

Vielen Dank für eure Tips!

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir sicher, dass 200mm (wenn auch am Crop) auf einer Safari reichen?
Eventuell solltest du über einen Telekonverter nachdenken...
Freistellung mit Blende 2,8 sollte ja wohl kein Problem sein? Aber will man immer alles freigestellt haben?
Das sind viele Fragen, die dir keine beantworten kann. Das muss man vor Ort entscheiden.
 
Bist du dir sicher, dass 200mm (wenn auch am Crop) auf einer Safari reichen?
Eventuell solltest du über einen Telekonverter nachdenken...
Freistellung mit Blende 2,8 sollte ja wohl kein Problem sein? Aber will man immer alles freigestellt haben?
Das sind viele Fragen, die dir keine beantworten kann. Das muss man vor Ort entscheiden.


Ich denke mit einem 4x4 Jeep kommt man immer nah genug ran. Letztes Jahr hat es sogar manchmal die Möglichkeit gegeben, dass mein 15-85mm ausgereicht hat... :)

Ich denke, man muss nicht immer alles freistellen. Meine Frage ist u.a., dass wenn ich freistellen möchte, wie mache ich es am besten wenn das Motiv auf der Seite ist (Goldene Regel, Fokuspunkt?) und wie mache ich, dass das Ganze Motiv scharf ist (je nach Distanz wird manchmal nur der Kopf scharf)....
 
Entweder fokussierst du mit dem mittleren AF-Feld auf das Tier, und schwenkst dann rüber, oder du verwendest einen der äußeren AF-Felder (mit dem Risiko, dass er nicht ganz 100%ig trifft, was bei viel Licht aber eher nicht der Fall sein sollte).
Und wenn mehr "scharf" werden soll, musst du abblenden?!
 
Entweder fokussierst du mit dem mittleren AF-Feld auf das Tier, und schwenkst dann rüber, oder du verwendest einen der äußeren AF-Felder (mit dem Risiko, dass er nicht ganz 100%ig trifft, was bei viel Licht aber eher nicht der Fall sein sollte).
Und wenn mehr "scharf" werden soll, musst du abblenden?!


Wenn ich mit dem mittleren AF-Feld auf das Tier fokussiere und dann überschwenke...dann ist doch die Möglichkeit gross, dass falls sich das Tier bewegt, es dann nicht 100%ig scharf ist, oder denkst du nicht?

Das heisst, fotografieren auch immer mit "normalen" Autofokus, nicht AF-Servo oder so....?
 
. . . und wie mache ich, dass das Ganze Motiv scharf ist (je nach Distanz wird manchmal nur der Kopf scharf)....

Nehmen wir mal an, das Motiv sei ein Löwe. Dann misst du die Entfernung von der Kamera zum Kopf des Löwen und du misst die Entfernung von der Kamera zum Hinterteil des Löwen. Anschließend kannst du mit Hilfe eines Schärfentiefenrechners bei gegebener Brennweite ermitteln, welche Blende du einstellen musst, damit der Löwe von vorne bis hinten scharf abgebildet wird. ;)

Aber mal im Ernst: Grundsätzlich gilt, du musst die Blende so weit schließen, dass der Schärfenbereich ausreichend groß ist. Welche Blende das im Einzelfall ist, hängt von der Brennweite des Objektivs, der Motiventfernung und der Tiefenausdehnung des Motivs ab. Hilfreich zur Beurteilung der Schärfentiefe kann auch die Abblendtaste der Kamera sein.
 
Wenn ich mit dem mittleren AF-Feld auf das Tier fokussiere und dann überschwenke...dann ist doch die Möglichkeit gross, dass falls sich das Tier bewegt, es dann nicht 100%ig scharf ist, oder denkst du nicht?

Das heisst, fotografieren auch immer mit "normalen" Autofokus, nicht AF-Servo oder so....?

Ja, das Risiko besteht immer.

Entweder mit "One Shot" (der "normale") und dann verschwenken, oder AI-Servo und dann mit dem äußeren Feld auf den Löwen - dann führt der Fokus nach, wenn er sich bewegt.
 
Aber mal im Ernst: Grundsätzlich gilt, du musst die Blende so weit schließen, dass der Schärfenbereich ausreichend groß ist. Welche Blende das im Einzelfall ist, hängt von der Brennweite des Objektivs, der Motiventfernung und der Tiefenausdehnung des Motivs ab. Hilfreich zur Beurteilung der Schärfentiefe kann auch die Abblendtaste der Kamera sein.


Ok, und das alles auf einer schnelllebenden Safari... :lol::D:top:

Im Ernst....

1. wie erkenne ich an Ort und stelle ob das ganze Motiv scharf ist? lieber vorsichitig Blende 4 oder so nehmen?

2. Funktioniert die Abblendtaste gut? Hab diese bis jetzt nicht wirklich ausprobiert... :(
 
Wildlife zu fotografieren ist extrem teuer, da kann ein Objektiv schon mal 5.000 € oder 7.000 € kosten, dann gibt es allerdings atemberaubende Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Tiere vor allem perfekt freizustellen" und optimale Bildgestaltung erreicht man nicht mit Löwe am rechten Bildrand und Einhalten einer Goldene Regel.

"Wie stelle ich zudem sicher, dass der ganze Löwe scharf ist" - das kann man zuhause üben und alle möglichen Einstellungen ausprobieren.

Und für " lieber vorsichitig Blende 4 oder so nehmen? Funktioniert die Abblendtaste gut? Hab diese bis jetzt nicht wirklich ausprobiert.." gilt dasselbe.
 
Ich denke optimale Bilder erreicht man nicht über die Befragung eines Forums, da muß man viel ausprobieren, gegebene Lichtstimmung nutzen und viel Geduld haben. Kurze Verschlußzeiten und offene Blende sind sicherlich wünschenswert, aber pauschale Aussagen kann man sicherlich auch nicht treffen.
 
Ok, und das alles auf einer schnelllebenden Safari... :lol::D:top:

Ja, denn auch dort gelten die Gesetze der Physik und auch dort wirst du nur mit einer ausreichend weit geschlossenen Blende eine ausreichend große Schärfentiefe erhalten.
Das Zauberwort heißt "Erfahrung". Sammle genug Erfahrung, dann musst du nicht bei jedem Foto erst anfangen, großartig zu messen und zu rechnen. Für die Belichtungszeit, die im Einzelfall geeignet ist, gilt das Gleiche.

Erfahrung bekommt man nicht durch Fragen und Antworten in einem Forum, die muss man selbst sammeln.

1. wie erkenne ich an Ort und stelle ob das ganze Motiv scharf ist?

Entweder durch Erfahrung - oder durch Drücken der Abblendtaste. Dann siehst du im Sucher, was scharf ist und was nicht. Dabei solltest du allerdings beachten, dass das Sucherbild wegen seiner geringen Größe schärfer erscheint, als später das große Bild. Aber auch hier hilft Erfahrung bei der richtigen Beurteilung.

2. Funktioniert die Abblendtaste gut? Hab diese bis jetzt nicht wirklich ausprobiert... :(

Sie funktioniert perfekt, denn sie schließt die Blende auf den eingestellten Wert. Und genau das soll sie tun, damit du die Schärfentiefe beurteilen kannst, die sich mit dem eingestellten Blendenwert ergibt.
 
Cool! Vielen Dank!

Ja ich weiss, Erfahrung ist das Zauberwort. Jedoch kann man ja nicht ständig auf Safari gehen... :D:lol:

Klar, üben kann man auch mit anderen Tieren zuhause...aber Safari ist wohl noch einiges mehr....
 
Und wo ist der Unterschied ob du jetzt eine Kuh auf einer Weide fotografierst oder ein Löwe in der Savanne??? Wenn die Entfernung etwa gleich ist????




Im Ernst, deine Fragen "wie stelle ich frei" und "wie schaffe ich es dass der ganze löwe scharf ist", hat nichts mit Safari zu tun, sondern mit der ersten halben Stunde in einem Fotokurs. Das sind absolute Grundlagen.
mit dem AF ist es genauso.


grundlagenwissen + ein wenig nachdenken sollten ausreichen. Man muss Blende und AF VERSTEHEN und dann ergeben sich die Einstellungen von allein und man kann sie vor Ort anpassen.
Ob der Löwe von vorne bis hinten scharf ist hängt von Löwe, Entfernung und Blende ab. Das ist bei Löwen, Autos, Frauen, Insekten, Aliens und den Brüsten von Michaela Schäfer überall gleich.

Das ist als frage man wie schnell man auf der A6 fahren kann, jemand sagt 200km/h und du landest in der Leitplanke weil es regnet und du 200km/h gefahren bist weil es jemand gesagt hat.



Viele hier können von positiven, negativen Erlebnissen bei Safaris berichten und dir ihr Vorgehensweise erläutern. bringen tut dir das nichts. Du musst die Grundlagen beherrschen und vor Ort entsprechend handeln.




ps. 200mm wären mir zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein. Leider nicht.

Werde ich aber auch erst dann tun, wenn ich mir zu meinem 70-400G noch ein Minolta 600mmf4 leisten kann:D

Aber wie gesagt, für deine Fragestellungen ist es unerheblich ob das eine Safari ist.



Aber ich vermute mal folgendes:
Die Löwen - wenn du sie siehst - sind weit weg, liegen im Schatten und bewegen sich garnicht.
 
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