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EF/EF-S Safari mit 550d: welches Objektiv mitnehmen?

Ist mir zu Groß ... mein Haupteinsatz ist Motorrad, ich trimme da alles auf Kompakt - daher auch keine zwei Objektive mehr sondern das Sigma 18-300 als Motorradreisezzoom. Die 80 würde nicht mehr in den Tankrucksack passen ...

So viel Größer ist die aber nicht.
Muss es denn 300mm sein? Ich hab am Rad nur mehr eine 1" Kompaktkamera mit und je nach Licht sind die Bilder nicht von der 7D II mit 17-55 2.8 zu unterscheiden.
Mit einem 18-135 verschwimmt die Grenze noch viel früher.
 
Weill den Thread dafür nicht entern -> Kurze Antwort Ja. War früher nur mit dem 17-70 unterwegs und das war zu Kurz ... Ja 18-200 hätten es auch getan, aber für die Safari wollte ich dann auch gleich auf die 300er Variante gehen. Und etwas größer ist schon zu groß ... die 77D beult den Tankrucksack schon leicht nach Oben ...
 
Da frage ich mich aber, ob mir 250mm am langen Ende reichen.
Ja, das reicht.
Und nein, das reicht nicht.

Auf Standard-Safaris kommst du allemal nahe genug ran, um die grossen Tiere formatfüllend vor die Linse zu bekommen.
Aber logisch gibts da immer wieder Situationen, wo weiter hinten ein noch schönerer Löwe in noch spektakulärerer Pose zu sehen wäre.
Und klar: Wenn kleine Vögel, oder das Weisse im Auge des Gepardenbabys zu deinen Lieblingsmotiven gehören, wirst du sehr selten ausreichend Brennweite auf Mann haben.

Kurz:
250 mm am Crop reichen locker, um auf Safari tolle Bilder zu machen.
Freue dich auf die guten Ergebnisse, die du damit erzielen kannst!
Und gewöhn dir ab, jenen Bildern nachzutrauern, welche du ausrüstungs-bedingt verpasst hast! Sonst kommst du nie an ein Ende ...
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe meine erste Safari mit der 500D und Tamron 70-300 gemacht. Also nimmt das 18-55 und das 70-300 mit. Einüben auf neues (längeres) Objektiv bringt kurzfristig zu wenig...

Meine Empfehlung: 1. Raw + jpg (dann kannst du später unterbelichtete Bilder noch ein bißchen quetschen) 2. T-Modus: 1/1000 3. Auto-ISO 4. Auto ISO begrenzen auf 3200 5. genug Speicherkarten (70-90 GB). Klär ob die 550D im M-Modus Auto-ISO beibehält oder ob sie auf ISO 400 geht. Falls ersteres kannst Du auch in M-Modus fotografieren mit 1/1000 und Blende 8 am langen Ende des 70-300 um ein bißchen mehr Schärfentiefe zu haben. Schau Dir auch noch an, wie man besonders ruhig steht (Atmung, Haltung, Stand) Viel Spaß. Aus den "verpaßten Fotos" erwächst die Infektion mit dem "Afrika-Wieder hin Reisevirus":lol:
und beschränkt dich auf den/die zentralen AF-Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich werde das Risiko mit dem 75-300 ohne Stabi eingehen.
Übe die letzten Tage bereits fleißig.
ISO ist auf max. 1600 eingestellt. Schade, dass man den Verschluss nicht auf max. 1/300 einstellen kann :angel:

Ich werde mein Bestes geben und wenn das nicht reicht, in ein paar Jahren mit besserer Ausrüstung einen erneuten Anlauf nehmen "müssen" ;)

Danke nochmal uns bis bald
gorgel
 
1/300 ist bei 300mm (am Crop) noch immer zu lang.
Einfach TV Modus verwenden am Tele.

Neuere Kameras oder welche für Sport können eine min Verschlusszeit, safety shift oder bei Auto Iso hier unterstützen.

Bei der nächsten Safari dann
 
... Schade, dass man den Verschluss nicht auf max. 1/300 einstellen kann :angel:

Ich werde mein Bestes geben ...

Am langen Ende und ohne Stabi wird das mit 1/300s größtenteils nix werden. Auf jeden Fall würde ich das vorher ausprobieren mit kritischer Betrachtung der Bilder am PC (nicht auf dem Mini-Display der Kamera!).

So stark verändern sich die Lichtverhältnisse ja nicht. Man stellt die haltbare Verschlusszeit fest ein (über Tv) und die ISO entsprechend hoch, sodass die Blende zwischen Offenblende und plus 1 Blende liegt.

Lieber würde ich die ISO auch 1 Stufe höher legen und dann nicht zu dunkel belichten. Die damaligen Sensoren vertragen nämlich eine nachträgliche Aufhellung nicht so sehr. Lieber etwas hellere Dateien, die man in der Nachbearbeitung ein wenig abdunkelt.
 
So lang das Bild nicht ausgebrannt ist schaut es besser aus etwas zu hell aufzunehmen und nachher abdunkeln, als umgekehrt.
Deshalb öfter mal aufs Histogramm schauen.
 
Moin,

Du wirst sehen mit dem 300er reicht Dir das und wenn es Dir in manchen Situationen nicht reicht hätte Dir ein 400er auch nicht geholfen. Der Unterschied im Bildausschnitt von 300 auf 400 ist kleiner als sich manch einer Vorstellen mag.

Aber 1/300 ohne Stabi im nicht 100%ig Ruhig stehenden Safari Fahrzeug, das wird eher schwierig. Das verwackel ich ja sogar ohne Fahrzeug ;-)

@viper: Hmmm ich hatte das immer anders rum gemacht, eher etwas unterbelichten (macht ja auch mehr sinn, weil es darum geht die Verschlusszeit klein zu kriegen). Meiner Erfahrung nach ist Überbelichtet = Überstrahlt = Kaputt, unterbelichtet ist meist noch per Tiefen Aufhellen viel raus zu holen. Aber okay, das ist das vermutlich was Du meinst wenn noch nicht "ausgebrannt" - der Grad ist halt sehr schmal.
 
... Meiner Erfahrung nach ist Überbelichtet = Überstrahlt = Kaputt, unterbelichtet ist meist noch per Tiefen Aufhellen viel raus zu holen.
...
Die damaligen Sensoren von Canon mögen es nicht, wenn sie "zu wenig" Licht bekommen. Dann rauscht es in den Tiefen und das wird durch nachträgliches Aufhellen noch verstärkt.
Besser ist es, wenn man lieber eine ISO-Stufe höher geht und dann mit der Korrektur 1-2 Drittelstufen heller belichtet - so dass dabei die hellen Stellen nicht ausbrennen. Im RAW zeigen sich die hellen Stellen dann meist als gutmütig, sodass man dann die Lichter in DPP wieder zurücknehmen kann - Stichwort: "expose-to-the-right".

Dieser "Trick" hat mit meiner 500D immer gut funktioniert. Denn es ist besser, wenn man in den Lichtern noch Reserven hat, als wenn man versucht, verrauschte Schatten unbedingt aufhellen zu wollen.

Erst mit der aktuellen Generation der APS-C-Sensoren hat sich das bei Canon gebessert (200D/800D/77D/80D). Da zeigen sich nun auch die Tiefen gutmütiger. (y)
 
Hmmm muss ich mal demnächst mit einer Testreihe ausprobieren. Mit der 450D hab ich wie gesagt lieber Unterbelichtet beim Überbelichten war relativ zackig nix mehr da ....
 
Das hellere Belichten gilt ja nur, wenn man in RAW fotografiert. Bei Jpegs hingegen wäre da kaum was zu retten.

Die 450D wird sich da so wie die 500D verhalten. Es ist erstaunlich, was da in den Lichtern noch vorhanden ist. (y)

Bei der 77D hingegen kann man auch die Schatten aufhellen. :angel:
 
Von RAW ging ich so oder so aus ... aber wie gesagt, im Regelfall dient das Unterbelichten ja dazu die Belichtungszeit kürzer zu bekommen, da wäre aufhellen kontraproduktiv ;-)
 
... dient das Unterbelichten ja dazu die Belichtungszeit kürzer zu bekommen, da wäre aufhellen kontraproduktiv ;-)
Durch eine Stufe höhere ISO hast Du ja wieder etwas gewonnen. Wenn Du dann zwei Drittelstufen heller machst, hast Du dennoch eine Drittelstufe bei der Zeit gewonnen.
Das Rauschen wird auch nicht unbedingt stärker, da die dunklen Stellen mehr Licht abbekommen.
 
Aber 1/300 ohne Stabi im nicht 100%ig Ruhig stehenden Safari Fahrzeug, das wird eher schwierig. Das verwackel ich ja sogar ohne Fahrzeug ;-)
Den Punkt kann man nicht oft genug wiederholen :)
Unter 1/640s wird das nix eher 1/1000 - denn ein verwackeltes Bild will keiner

@viper: Hmmm ich hatte das immer anders rum gemacht, eher etwas unterbelichten (macht ja auch mehr sinn, weil es darum geht die Verschlusszeit klein zu kriegen). Meiner Erfahrung nach ist Überbelichtet = Überstrahlt = Kaputt, unterbelichtet ist meist noch per Tiefen Aufhellen viel raus zu holen. Aber okay, das ist das vermutlich was Du meinst wenn noch nicht "ausgebrannt" - der Grad ist halt sehr schmal.

Genau der Grad zw Überbelichtet und Ausgebrannt ist sehr schmal (allgemein bei digitalen Sensore, bei den alten Canon aber noch stärker). Deshalb auch aufs Histogram schauen.
Auf der anderen Seite wenn du aufhellst wird automatisch das Rauschen verstärkt. Somit ETTR (Expose to the Right) und eben abdunkeln (schwächt das Rauschen, vorallem sind die Hardware Signalverstärker besser als alles was digital am PC geht)
 
beim Unterbelichten belichte ich durchaus 1 Blende unter ... für ne 1/3 Blende fange ich das ganze hin und her nicht an ;-) Meine Erfahrung war, 1 Blende unter -> Geht, eine Blende über -> Verbrannt. Und zumindest bei der EOS 450 war höherer ISO das was ich immer probiert habe zu Verhindern, denn das ISO rauschen fand ich heftig maximal ISO 400 kannst Du da brauchbar nutzen ohne das es Störend im Bild auffällt. Und da bin ich mir gerade nicht sicher ob mir ein komplett rauschendes Bild wirklich lieber ist, als eines das nur im Dunklen rauscht. Klar an der 77D jetzt geht auch mal 3200 ... das war einer der Gründe für mein Uprade jetzt. Halt auch eine Frage worum es geht, Belichtungszeit kleiner bekommen oder ISO Verhindern bei meiner EOS450 war ISO Verhindern oberste Prio.

Wie gesagt, ich muss das mal in Ruhe ausprobieren - beide Varianten im Vergleich.

Ist halt auch immer alles eine Frage wie viel Zeit man für das Foto machen hat , also die Zeit um es zu machen. Auf der Safari ist der Zeitraum eher begrenzt ... mit unterschiedlichen Varianten Rum testen ist da häufig nicht. Ich könnte daher noch mal das Thema 1/300 Strapazieren ... aber der TO wird es schon wissen.

Vielleicht verrät Gorgel uns nun wo es genau hin geht , welche Nationalparks und wie viele Tage Safari. Gerade letzteres beeinflusst auch das Thema Zeit ;-) Ich war 4 Tage unterwegs, Tsavo Ost, Tsavo West und Amboseli.
 
Beim Unterbelichten und nachher aufhellen rauscht es aber dann noch viel mehr als umgekehrt.
Wenns nötig ist geh ich bei meiner 7D II auch auf ISO 16000 - hilft ja nichts wenn es sich sonst mit der Verschlusszeit nicht ausgeht. Lieber starkes Rauschen als Verwackelt (natürlich ist es besser ohne beiden)

Rauschen kann man noch immer entrauschen und zur Not in S/W mit reduzierten (lokalen) Kontrast arbeiten
 
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