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Sachverständiger sucht Ratschläge und Tipps

Noch ein kleiner hinweis:

Sollten die Flächen stark reflektiern und die Kratzer dadurch schlecht sichtbar sein veersuch es mal mit einem Polfilter.
 
Ich hatte neulich einen Unfall bei dem der Gutachter bei mir Fotos gemacht hatte mit einer Bridge
Für ein anderes Forum hatte ich dann mit meiner Kamera auch Fotos geschossen
Nix Macro oder Ringblitz ... trotzdem waren die Bilder wesentlich besser

Hol dir zu der 1000D noch ein Tamron 17-50 2.8 und ein Speedlight mit Diffuser, das reicht völlig
Ein Blitz brauchst du übrigens auch bei guten Licht, sonst siehst du die Schäden nicht
 
Tendenziell würde ich auch zu nem 90er,100er usw. Macro raten.

Da die Fluchtdistanz bei (beschädigten) Autos meist nicht so eine große Rolle spielt und der Platz in der Werkstatt vielleicht auch nicht ewig groß ist, würde ich eher zum EF-S 60 Makro von Canon raten (um 400 Euro). Es harmoniert bestens mit der 1000D ist ist fast das ideale Gespann für alle Lebenslagen.

Dazu kommt, dass es mit 60mm auch "normale" Fotos noch in einer Art wiedergibt, die als natürlich und nicht künstlich verstärkt wahrgenommen wird. Gerade für Gutachten ist das ganz praktisch, sonst kommt schon mal der Vorwurf, man habe geschummelt.

Was den Blitz angeht, könnte ein Ringblitz tatsächlich was bringen. Du brauchst aber einen, der zwei getrennt regelbare Blitzröhren hat, sonst werden die Kratzer zu "platt".

Bevor Du darin investierst würde ich es aber mal mit einem Baustrahler und einem Reflektor (weißes Styropor mit einer irgendwie gearteten Halterung als "3. Hand") versuchen.

Grüße,
Scooby
 
Oh man, wenn ich das lese ...
Jungs er will da keinen Affentanz von machen. Es muss schnell gehen, nicht schön aussehen und die notwendigen Infos rüber bringen

Kamera, ein ordentliches Objektiv, einen Blitz
Das reicht
Wofür ein Macro mit 1:1? Völlig unnötig, es sei denn man will Steinschläge auf DinA3 ausdrucken
Jedes normale Objektiv kann Schäden informativ dokumentieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, wenn ich das lese ...
Jungs er will da keinen Affentanz von machen.

Schade, bisher war die Diskussion eigentlich ganz sachlich .. :mad:

Jedes normale Objektiv kann Schäden informativ dokumentieren

Wenn es um größere Schäden geht: Ja
Wenn es um Steinschläge / Lackkratzer / Roststellen geht: Nein

Was hast Du gegen ein Makro (z.B. das 60er)? Es ist vermutlich das einzige Objektiv, was er überhaupt brauchen wird.


Grüße,
Scooby
 
Der TO - erstmal ein herzliches Hallo an ihn! - braucht nicht einen ganzen Fuhrpark an Technik (Stativ, Ringblitz, Diffusor....) sondern einfach nur ein knackscharfes Objektiv. Der interne Blitz wird da schon für gutes Licht sorgen. Alternativ hikft eine weiße Styroporplatte vn der Seite gegengehalten.

Also mein Tipp:
- 1000d auf "P" (hat er schon)
- EF-S 60mm dazukaufen
- Styroporplatte dazukaufen
 
Oh man, wenn ich das lese ...
Jungs er will da keinen Affentanz von machen. Es muss schnell gehen, nicht schön aussehen und die notwendigen Infos rüber bringen

Stimmt auffallend. Er hat zum einen einen knackvollen Terminkalender, zum anderen die jeweilige Werkstatt nicht lange zur eigenen Verfügung. Braucht aber zuverlässig aussagekräftige Bilder möglichst aus der Kamera. Wenn er noch eine halbe Stunde an Photoshop säße, würde das Gutachten keiner mehr bezahlen.

Kamera, ein ordentliches Objektiv, einen Blitz
Das reicht
Wofür ein Macro mit 1:1? Völlig unnötig, es sei denn man will Steinschläge auf DinA3 ausdrucken
Jedes normale Objektiv kann Schäden informativ dokumentieren

Eine gut fokussierende Kamera, ein lichtstarkes Standardobjektiv (bspw. Tamron 17-50/2,8 - gibts derweil auch mit Stabilisator) und einen Aufsteckblitz. Sollten die 17 mm in Ausnahmesituationen zu viel (das Objekt der Begierde also fürs Bild zu groß sein, ohne daß man mehr Abstand nehmen kann) dann dazu noch ein Tokina 12-24/4.

Ob man etwas gewinnt, wenn man den Blitz von der Kameraachse getrennt positioniert und von der Kamera steuern läßt, um damit ggf. Dellen (besser) sichtbar zu machen, könnte man noch diskutieren. Dazu dann ggf. einen ST-E2 (Steuergerät für entfesseltes Blitzen) gebraucht für ca. 120 Euro.

Grüße,
Peter
 
...
Was hast Du gegen ein Makro (z.B. das 60er)? Es ist vermutlich das einzige Objektiv, was er überhaupt brauchen wird.

Grüße,
Scooby

Glaube ich so nicht. Er begutachtet ja nicht von früh bis spät bloß kleine Kratzer, sondern auch mal großflächig beschädigte Autos, die man an eher engen Stellen abgeladen hat. Da dürften 60 mm etwas lang sein.

Ich vermute, daß die Gutachter deshalb gerne Bridges oder Kompakte nehmen, weil sie da eine Tiefenschärfe von hier bis Bagdad haben und eben auch ein Auto längs so fotografieren können, daß man auf einem Bild einen sich von vorne bis hinten ausdehnenden Schaden gut sehen kann. Mit einem künstlerisch wertvollen Bokeh können die kaum etwas anfangen.
Ideal wäre da eine Kamera, die einen Blitzschuh hat, um einen Aufsteckblitz oder einen Kabelauslöser drauf stecken zu können.
 
Letztes Jahr hat ein gerichtlich angeordnerter Sachverständiger die Fotos von meinem Unfall erstellt / Nachgestellt.
Mir hatte ein Fahrschulwagen mit Anhänger die geöffnete Beifahrertür abgefahren. Ich selbst hatte 120 Fotos am Tag des Unfalls gemacht, die Polizei 8 und der Unfallgegener nochmal 12 Fotos.
Ein Großteil der Fotos, die der Sachverständige gemacht hat hat er mit meinen ergänzt, da die Unfallschäden schlichtweg nicht mehr vorhanden waren. Gemacht hat der Gutachter die Fotos mit einer EOS 400D und dem 18-55mm auf Stativ. Der Gutachter hat quasi anhand meiner Fotos, die der Polizei und die des Gegners die Fahrzeuge so hinstellen lassen wie sie am Unfalltag waren.
Übrigens geschah der Unfall schon 2006, inzwischen ist die Richterin in Erziehungszeit, der Fahrlehrer in Rente und ich warte immer noch auf die Regulierung des Schadens :ugly:
Wichtig ist auf jeden Fall das Weitwinkelobjektiv für die Gesamtübersichten, Gegebenheiten am Unfallort. Und ein leichtes Tele. Ich habe übrigens dem Gutachter mit einem Blitz aushelfen müssen, da sein runtergefallen war :lol: (Ich war mit meinem Equipment im Kofferraum angereist).
Wichtig könnte auch eine Regenschirmhalterung für das Stativ sein - falls es mal regnet.
 
Es geht hier nicht um um eine maximale Fotoausrüstung von Makro bis Tele sondern um effiziente Zusammenstellung einer sinnvollen Ausstattung für die fotografische Dokumentation von Fahrzeugschäden für Gutachten - in der Regel nach Anforderungen und Vorgaben von Versicherungen unter Beachtung des Faktor Zeit und besonderen Platz- und Lichtverhältnissen in Werkstätten!!

Und da ist eben ein DSLR weder erforderlich noch optimal. Eh da das Makroobjektiv an der Kamera ist...bin ich mit einer Kompaktkamera mit der Dokumentation von Lackkratzern, Dellen und Steinschlägen fast fertig und das auch bei wenig Licht und in der Qualität wie es der Auftraggeber sich vorstellt
 
Zuerst muss ich zugeben, dass man als Gutachter nicht mit prof. Fotoequitment arbeiten muss und meistens ist eine einfache Kamera völlig ausreichend. Ich habe sogar Kollegen, die mit einem Exilim arbeiten, das geht auch, aber manchmal wird es schwierig.

Bis jetzt hatte ich nur weniger Probleme mit Fotos, jedoch die können besser werden.
Und mit einem Stativ arbeiten ist nicht so einfach, da man in der Regel unter Zeitdruck steht und das Fahrzeug an mehreren Stellen fotografiert werden muss. Außerdem ich muss nicht nur Fotos schießen, sondern auch Datenaufnehmen, Profilmessen, Fahrzeug begutachten und evtl. die Kunden beraten.
Für Fotos habe ich höchstens 5-10min. Zeit, mehr Zeit opfern wäre nicht so sinnvoll, da diese Fotos keine prof. sein müssen.
Das bedeutet, die Versicherung muss sehen was am Fahrzeug beschädigt ist und was nicht.Ich lasse die Fotos in einem Chemielabor im Format 13x18 fertigen, die meisten lassen sogar in 10x15 drucken (Fotodrucker).

Große Schäden mit starken Verformungen sind meine Lieblinge, da diese sehr einfach dokumentiert werden können und für mich mehr Geld bedeutet :)

Kurz gesagt, es gibt manchmal Situationen, wo der Stoßfänger lediglich einen Kratzer und leichte Delle hat und die Lichtverhältnisse nicht gut genug sind zum Fotografieren. Das kommt aber selten vor, so 10-20% der Aufträge.

Ich könnte mir jetzt diese teure Objektive und den ganzen Zubehör leisten aber es wäre doch zu Schade, wenn ich sie nicht gebrauchen kann, da ich keine perfekten Fotos brauche oder damit nicht richtig umgehen kann.

Mein Wunsch ist, einfach und ohne großartiger Investionen mit dem vorhandenen Gerät auch in schwierigen Situationen Fotos machen zu können, besonders von feinen Kratzern vom Lack, der wegen dem Blitz oder Sonne das Licht reflektiert. Alles andere lässt sich relativ einfach fotografieren.

Die Meinungen sind hier etwas geteilt, einige User raten von Ringblitz ab und einige sind dafür.
Mit Styropor zu arbeiten ist leider auch nicht möglich, da man in diesem Falle einen Helfer braucht?
Sollte ich zuerst mit einem Makrovorsatz und Ringblitz versuchen oder das wirklich sein lassen?
 
Die Entscheidung musst Du eh allein treffen.
Ich habe nur dass Gefühl, dass hier wie sehr oft im Forum viele gute Ratschläge geben ohne selbst auf praktische Erafhrungen in dem konkreten Aufgabengebiet zurückgreifen zu können
 
Mit Styropor zu arbeiten ist leider auch nicht möglich, da man in diesem Falle einen Helfer braucht?
Sollte ich zuerst mit einem Makrovorsatz und Ringblitz versuchen oder das wirklich sein lassen?


Hallo nochmal,

ja, bei der Idee mit dem Styropor war ich (falschlicherweise?) davon ausgegangen, dass Du eine At Werkstatt oder halle hast so wie der (einzige :o) Sachverständige, den ich kenne.

Für den Einsatz aussen bzw. "auf Rundreise" ist das wirklich unfug. Ich würde Dir folgendes vorschlagen:

  • Probier es mal mit der Kamera aus, die Du hast
  • Frag mal im Bekanntenkreis, ob Dir jemand einen Blitz leihen kann. Mit einem externen Blitz, einem Gummiband und einem A4-Papier kriegt man schon ganz brauchbares Licht
  • Erst wenn die Problemstellung dann lautet "Ich komme nicht nah genug an die Kratzer ran" kannst Du über ein Makroobjektiv (bitte keine Zwischenringe oder Vorsatzlinsen, das ist nicht Praxistauglich) und ggf. weiteren Kram nachdenken.


Plan "B": Kauf Dir das Makro und einen (Ring-)Blitz und steig jenseits der Arbeit in dieses wunderschöne Hobby ein :D

Grüße,
Scooby
 
@fotodate

Bist Du auch Gutachter?
Wenn ja, kannst Du ja schreiben, womit und wie Du arbeitest.

Außerdem meine Auftraggeber sind die Geschädigten und die erhalten lediglich ein Examplar des Gutachtens ohne Fotos.
Fotos werden an Anwälte (wenn vorhanden) und Versicherungen zugeschickt.
 
Schade, bisher war die Diskussion eigentlich ganz sachlich .. :mad:
Ich bin sachlich, wollte aber nur zum Ausdruck bringen das es hier nicht um Kunst geht sondern um informative Fotografie
Und das raffen hier einige nicht
Was man braucht ist ein Teil für die Hand. Ohne Festbrennweite, Stativ, Polfilter, Styropor oder sonstiges Gedöhns

Was hast Du gegen ein Makro (z.B. das 60er)? Es ist vermutlich das einzige Objektiv, was er überhaupt brauchen wird.
Unflexibel, zu lang
Erstmal werden auch Komplettaufnahmen gemacht. Mit 60mm wirds ein langer Marsch
Dann werden auch von innen, unter dem Wagen oder im Motorraum Bilder gemacht wo man keinen Einfluss auf den Abstand nehmen kann
Das Objektiv selbst ist gut ... aber nicht für diesen Zweck

Sorry,aber steh wohl grad auf der Leitung:D
Wie meinst du das jetzt?
Mit Blitz sieht man Beschädigungen besser -> Informativer

Vom Ringblitz würde ich auch abraten. Zu groß, zu overdressed
430EX ist perfekt
 
Es gibt Vorteile der Kompakten. Die Tiefenschärfe, die Kompaktheit und der Preis.
Wenn du aber kleine Details darstellen willst, sodass Rätselraten für Versicherung, etc. wegfällt, brauchst du die Möglichkeit das Detail gut auszuleuchten und ein besonders scharfes Objektiv. So habe ich deine Anfrage verstanden. Das kannst du in Ansätzen mit einer guten Kompakten mit Blitzschuh erreichen. So scharf (hochaufgelöst/unverrauscht),- auch bei schlechteren Lichtverhältnisen gehts damit aber nicht, da bist du mit der DSLR und Makro im Vorteil (bis auf ein paar "Kompakte" mit großem Sensor).
Mit dem KIT kannst du ja die groben Schäden ablichten. Tiefenschärfe reicht zumindest bei Blitzeinsatz auch aus.

Sodass du bei der Frage bist, ob du den Aufwand betreiben willst, um dich eindeutig zu steigern, oder obs bei den bisherigen Ergebnissen bleiben soll.
Mit dem KIT wirds ein weiterwurschteln bleiben, so wies aber eh die meisten Gutachter betreiben. Der Objektivwechsel schlägt mit ca. 10 Sekunden zu buche, daher find ich die harsche Erklärung des Mitdiskutanten von herrschender Zeitnot verwunderlich. Wo jetzt die Praxisferne eher liegt mußt du entscheiden, weil es eine individuelle Sache sein wird, ob du bereit bist weiteres Geld für dein Vorhaben auszugeben oder nicht. Wenn du Geld für ein Makro ausgiebst, wird es in den von dir angefragten Fällen ein Vorteil sein,- dasselbe gilt für den Blitz.
In weiterer Folge hast du erwähnt, dass die Bildergebnisse teilweise zu dunkel sind,- etc..
Auch da musst du abwägen, ob es dir möglich ist, die Bilder ein paar Sekunden lang nachzubearbeiten oder nicht. Du kannst mit anpassen der Helligkeit, Kontrast, etc. deine Bilder eindeutiger in der Aussage zum Schaden machen,- auch durch die Korrektur des Ausschnitts,- auch das hat mit deiner Anfrage zu tun. Nur weil einer hier meint, dass wenn alle Gutachter mit Miniknipsen herumrennen, müsste es schon das einzig wahre sein, muß es ja noch nicht wahr sein. Solange du mit Automatiken arbeitest wirds immer Schwankungen im Ergebnis geben, die nur durch nachträgliche Bearbeitung berichtigt werden können.
Bessere Bilder wollen,- und weiterhin mit einer Kompakten wild drauf losknipsen, wird keinesfalls zusammen passen. Man muß also wissen was man will, wo die Probleme liegen,- und ob man sie lösen will oder nicht,- oder auch ob man den Aufwand treiben will oder nicht.

Der Mehraufwand liegt pro Fall bei ~drei? Minuten,- und ein paar Hundertern(einmalig).
Die Qualität ist danach keinesfalls verkleichbar, und würde die Lösung der zu schlechten Buildqualität bei feinsten Details darstellen.
Das Makro wird also keinesfalls ein Fehler sein,- und den Bilora gibts auch im Set mit Ring und Austeckblitz um 120,-. Ich wage deswegen die Aussage, dass es dieses Gespann auch sehr bringen würde. Zu prüfen wäre evtl. ob das Objektiv vorne mitdreht und ob das für die Befestigung des Blitzes ein Problem darstellt. Du könntest den Ringblitz evtl. sogar montiert lasssen. Von zusätzlichem Aufwand keine Spur, aber eine gleichmäßige Ausleuchtung wäre gewährleistet. Bei solchen Aufnahmen bedeutet ein Aufsteckblitz zusätzlichen Aufwand, bei schlechterem Ergebnis.

Am besten du probierst es zunächst mit KIT und eingebauten Blitz, wenns nicht reicht,- kennst du die Möglichkeiten das Ergebnis zu verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unflexibel, zu lang
Erstmal werden auch Komplettaufnahmen gemacht. Mit 60mm wirds ein langer Marsch
Dann werden auch von innen, unter dem Wagen oder im Motorraum Bilder gemacht wo man keinen Einfluss auf den Abstand nehmen kann
Das Objektiv selbst ist gut ... aber nicht für diesen Zweck

Wenn die Achse gebrochen oder der Rahmen verzogen ist,- oder wenn im Motorraum der Kühler hinter dem Motor und nicht davor steht,- wird ja auch nicht das MAKRO rausgeholt werden, da wirds KIT auch reichen.
Wenn aber an der Stossstange feinste Reibespuren zum Versicherungsfall werden, wird man froh sein, etwas scharfes zur Hand zu haben. Der Meter Abstand den man braucht, ist dafür immer da. Ich behaupte, dass es meistens so sein wird, dass man wie der TO sagt, zu ~80Prozent das KIT drauflassen kann,- und demnach nur bei jedem fünften Fall das Makro draufschnallen muß. Da braucht man wahrscheinlich nichteinmal mit dem KIT wechseln, da die Makroauhnahmen für Schaden und größerem Ausschnitt reichen. Von zu großem Trara/Aufwand,- keine Spur,- sondern nur sinnvolles Werkzeug für die verschiedenen Gegebenheiten. Der Mechaniker der danach repariert hat ja auch nicht nur eine Zange.

So verwendet der Fotograf für eine Häuserfront ein Weitwinkel und die feinen Details eines Gänseblümchens ein Makro. Dafür werden verschiedene Optiken gemacht,- und gekauft werden sie meistens, weil bei einem Fotografen die Erkenntnis reift, dass er mit der Universaloptik wenig zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, so wie unser TO. Feinste Strukturen mit Durchschnittszoom bei ungünstigen Lichtverhältnissen,- nein das geht nicht gut.
 
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