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S5+AF-S VR 70-300 Problem

linga

Themenersteller
Hey,

ich habe das AF-S VR 70-300 immer gern an meiner D70 genutzt und immer ohne Stativ gestochen scharfe Bilder gemacht. Seitdem ich die S5 habe (halbes Jahr), will mein 70-300 irgendwie nicht mehr. Es ist, als würde der VR nicht mehr korrekt arbeiten. Bei gleichen Belichtungszeiten sind die Bilder verwackelt und es ist bei weitem nicht mehr so leicht, ein brauchbares Foto "aus der Hand" bei 300 mm zu machen als noch an der D70.

Hat das sonst noch irgendjemand beobachtet? Kann es irgendwelche technischen Ursachen geben oder zittere ich einfach plötzlich stärker als zuvor? Ich überlege schon das Objektiv zu verkaufen - dabei wird es doch von vielen für die S5 empfohlen und ich finde auch nichts vergleichbares, welches mir die Linse ersetzen könnte unter 1000 Euro. Zudem das Objektiv ja eigentlich sehr gut ist.

Mit allen anderen Linsen habe ich überhaupt keine Probleme. (Tamron 17-50 2,8, Nikkor 50 1,8, Tokina 12-24 4, Tokina 28-70 2,6-2,8)

Herzlichen Dank
 
Ich würde wenn möglich das 70-300 nochmal an einer anderen Kamera ausprobieren. Sollte der VR dort auch nicht funktionieren, liegt es wohl am Objektiv. Kann aber auch sein, dass du mehr zitterst. ;) Bei was für Verschlusszeiten liegst du denn bei 300mm?
 
Hey,

die längste so bei 1/80s. Mit der D70 hab ich noch bei 1/30s scharfe Bilder gemacht (hab grad etwas gewühlt und verglichen). ISO vergleichbar.

Werde tatsächlich mal vergleichen - vielleicht ist ja wirklich etwas defekt und ich habe es nicht gemerkt wegen Kamerawechsel. Komischer Zufall wäre es schon - aber den Versuch ist es wert.

Danke dir!
 
Hallo,

schau mal ins Nikon Fotographie Forum in der Fuji Rubrik. Dort wurde haben andere bereits das gleiche Problem reported. Die Kombi schein wohl bei manchen Verschlusszeiten Probleme zu machen. Die Theorie dort ist, dass der Spiegelschlag der S5 so stark ist, dass die Bilder unscharf werden.

Müsste aber dann auch auf die D200 zutreffen. Vielleicht kann das ja jemand hier bestätigen.

Grüsse,
Uli
 
Hey Uli,

danke für deinen Beitrag! Klingt natürlich schlecht, was man da liest. Hier mal ein Foto, welches die Vermutung vielleicht unterstreicht:

s5vr.jpg


Davon abgesehen, dass sowieso alles schlecht ist an dem Bild, fällt der starke "Schatten" auf, wodurch das Bild so unscharf wird. Typische Verwackler sehen anders aus. Foto ist 1/80s bei 300mm. Sieht echt so aus, als hätte der Spiegelschlag da das Bild versaut :confused:

Konsequenz scheint ja den VR zu deaktivieren, wodurch das Objektiv zwar nicht unbrauchbar wird aber doch deutlich seltener brauchbar ist. Also altes AF-S 70-200 2.8 kaufen? :angel:
 
Hallo
das Problem mit dem 70-300 VR aber auch dem 70-200 VR an der Fuji kann ich bestätigen, bei 1/30 wunderbar zwischen 1/60 und !/100 vewackelt, ab 1/125 wieder super, warum auch immer, ist aber so (ich tippe aucvh auf spiegelschlag)......nun habe ich mir ne D90 gekauft und alles ist gut......sogar die Bilder bekomme ich "fast" so gut hin, vielleicht so gar besser als bei der Fuji (außer den roten Rosen:cool:)in jpg, aber alles viel viel Schärfer:top::top:

Jürgen
 
bei 1/30 wunderbar zwischen 1/60 und !/100 vewackelt, ab 1/125 wieder super, warum auch immer, ist aber so (ich tippe aucvh auf spiegelschlag)......nun habe ich mir ne D90 gekauft und alles ist gut
Ich kann das gleiche Verhalten im Vergleich D80 <> D300 bestätigen, und daß es der Spiegelschlag der "Dreistelligen" ist, der den VR durcheinanderbringt.

Faß mal Dein Objektiv anders an, nämlich mit der linken Hand ganz vorne statt in der Mitte, und das Problem ist (fast) weg. Wetten? ;)
 
Hey whr,

wenn das hinhaut, dann ist das ein Tipp nach meinem Geschmack. Vorstellen kann ichs mir, probieren werde ich es am Wochenende :top:
 
Hallo zusammen,

Hatte das Problem ebenfalls an der S5 bemerkt, damals mit dem 105mm VR Macro. Kann mir nicht vorstellen, das es an der Art das Objektiv zu halten liegt da das Macro einen ganz anderen Aufbau hat und es da ebenfalls passierte. Bin aber für Versuche gern zu haben.

Gruß
Christian

PS: ich such mal ein Beispielbild raus vom Macro
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, herrlich :)

dann verklopp ich meins (noch ein Jahr Garantie) und suche mir ein altes AF 80-200 2.8.

Man sollte dann auch mal die VR Objektive aus den Empfehlungslisten für die S5 nehmen bzw. auf diese Probleme hinweisen. Denn die Probleme habe ich nicht über irgendwelche wahnwitzigen technischen Tests festgestellt, sondern rein subjektiv sofort nach den ersten Aufnahmen mit der neuen Kamera.
 
fuji hat aber keinen anderen spiegel verbaut, das ist nikon technik, dann sollte es auch alle d200 betreffen und das sollte noch nicht aufgefallen sein?:eek:
 
Hab die selbe Kombi und könnte nicht darüber klagen. Gut, man sagt der S5 prinzipiell Unschärfe nach, aber ich finde nicht, dass das 70-300er spezielle Probleme macht.
Anbei dazu mal ein paar Bilder, ob gut oder schlecht solle jeder für sich selbst entscheiden. Alle Bilder mit VR und Freihand.
 
Ich kann das gleiche Verhalten im Vergleich D80 <> D300 bestätigen, und daß es der Spiegelschlag der "Dreistelligen" ist, der den VR durcheinanderbringt.
Der Spiegelschlag von D200 und D300 ist vergleichsweise eher von der sanften Sorte, an den glaube ich nicht als Ursache.

Da ich aber die diversen Beobachtungen nicht anzweifele, hier mal ein anderer Erklärungsversuch: Nach dem Hochklappen des Spiegels und vor der Belichtung bekommt das VR-Objektiv noch einmal eine Anweisung den VR neu zu zentrieren, damit während der Belichtung der volle Verstellweg zur Verfügung steht. Man erkennt das daran, daß das Sucherbild nach der Aufnahme häufig leicht versprungen ist. Wäre es möglich daß bei den dreistelligen Ds dieser Ablauf nicht optimal mit dem 70-300 VR koordiniert ist, so daß diese Zentrierung in die Belichtung hineinläuft?

Grüße
Andreas
 
@linga:
Du schreibst "die längste so bei 1/80s. Mit der D70 hab ich noch bei 1/30s scharfe Bilder gemacht " . Sind diese Verschlusszeiten bei 300mm??? :eek:

Ich bin wirklich nur ein Amateur, von gut auskennen will ich gar nicht sprechen. Aber nicht mal am unteren Ende des Objektives (70mm) würde ich bei Freihand und 1/30s scharfe Ergebnisse erwarten. Da kann mMn selbst der beste VR keine reproduzierbaren scharfe Aufnahmen machen.

Kann es nicht eher sein, dass die D70 aufgrund der niedrigeren Auflösung die Bilder schärfer erscheinen lässt? Wie schon erwähnt, die S5 ist nicht gerade eine "Schärfekönigin".
 
Der VR des 70-300 arbeitet verdammt gut. Vergleich habe ich nicht aber ich denke auch nicht, dass 1/80s jetzt sowas besonderes ist. 1/30s ist extrem und bestimmt Glück aber ich kenne auch Leute, die bis 1/50s sicher gehen - ich schaffs nicht.

Die S5 hat auch nur 6 MP, daher kanns an der Auflösung nicht liegen und ich rede auch nicht von dieser angeblichen S5 Unschärfe (habe die Kamera seit Monaten und suche vergeblich nach Unschärfe :confused::angel:). Die ist es jedenfalls nicht. Die Gegenüberstellung des gleichen Fotos mit VR und ohne hier im Thread demonstriert auch sehr schön das Problem.

Ein AF-D 80-200 ED ist auf dem Weg zu mir und damit sollte ich dann ja gut zurecht kommen. Mein 70-300 steht zum Verkauf (1 Jahr Restgarantie).
 
Da ich aber die diversen Beobachtungen nicht anzweifele, hier mal ein anderer Erklärungsversuch: Nach dem Hochklappen des Spiegels und vor der Belichtung bekommt das VR-Objektiv noch einmal eine Anweisung den VR neu zu zentrieren, damit während der Belichtung der volle Verstellweg zur Verfügung steht. Man erkennt das daran, daß das Sucherbild nach der Aufnahme häufig leicht versprungen ist. Wäre es möglich daß bei den dreistelligen Ds dieser Ablauf nicht optimal mit dem 70-300 VR koordiniert ist, so daß diese Zentrierung in die Belichtung hineinläuft?
Die genaue Ursache habe ich noch nicht weiter zu ermitteln versucht - ich glaube aber aus den einfachen Versuchen folgern zu können:
  • der Effekt ist ziemlich digital: entweder scharf oder stark verschwommen bis Doppellinie
  • die Bewegung ist nur in Richtung des Spiegelschlags
  • die Bedämpfung des Objektivs durch die Hand wirkt sich aus
D300_Geli ist vorne gehalten, D300_Hals hinten, bei der D80 das Objektiv auch am Hals gehalten. Natürlich verhält sich nicht jedes Bild genau wie das andere, aber das ist das typische Ergebnis. Die Bilder sind auf die Schnelle entstanden mit AL, daher ISO1600, und der Weißabgleich war mir auch grad egal.

Das Objekt ist 5-mm-Karopapier (zwecks besserem Kontrast mit Linienstärke 0,1 mm selbst gedruckt) knapp vor der Nahgrenze. 100%-Crops.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der VR des 70-300 arbeitet verdammt gut. Vergleich habe ich nicht aber ich denke auch nicht, dass 1/80s jetzt sowas besonderes ist. 1/30s ist extrem und bestimmt Glück aber ich kenne auch Leute, die bis 1/50s sicher gehen - ich schaffs nicht.

Ich weiss, dass der VR sehr gut ist. Aber 1/80s bei 300mm halte ich trotzdem für etwas verwegen. Das KANN in vielen Fällen gut gehen, MUSS aber nicht. Für eine repräsentative Aussage über die Kombi S5+70-300VR ist das eher nicht geeignet.

Zu den 6MP: Ich hatte vorher die D50 und jetzt die S5. An beiden das 70-300VR. mMn sahen die Bilder der D50 schärfer aus.
Die S5 wirft auch jeden Fehler hinter der Kamera viel gnadenloser auf. Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung, kann jeder sehen wie er will. :rolleyes:
 
@Innviertler: Klar, es geht aber hier ja nicht um Meinungen, sondern um vermutete systembedingte Probleme. Daher hat das, was hinter der Kamera passiert, hier auch keine Bewandnis. Du kannst dir vorstellen, dass ich nicht nur ein Foto bei 1/80 gemacht habe, um dann gleich hier einen Aufstand zu proben, nur aus der eigenen Unfähigkeit heraus, die Kamera nicht gerade halten zu können.
Andere hier im Thread können es viel schöner belegen als ich - ich spreche hier nur von einer auffälligen subjektiven Einschätzung hunderter Bilder im direkten Vergleich - auffällig genug um das Problem mal in einem Forum anzusprechen. Wie gesagt setze ich die Kombi bereits seit Monaten ein und habe auch eine Reihe anderer Objektive ohne jedes Problem an der S5. Wären die Bilder im Rahmen einer gewissen Toleranz, würde ich auch eher andere Gründe für das Mißlingen vermuten, was ich hier erlebt habe, scheint mir aber eher andere Gründe zu haben.
Es genügt einfach eine Reihe Bilder eines Motivs mit und ohne VR zu machen - jeweils so viele, dass man einen gewissen "Durchschnitt" erhält. Wenn dann die Ergebnisse ohne VR besser geraten, dann dürfte da wohl etwas faul sein.
 
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