Schon witzig, wie hier die Physik hin und wieder verbogen wird. Das mit der Projektjonsfläche ist dahingehend richtig , dass die aus großen Linsen resultierenden Fehler durch den Dickenverlauf der Linse kleiner werden , aber der Hauptschärfenvorteil von kleinen Sensoren kommt vornehmlich aus der größeren Tiefenschärfe. Fakt ist aber umgekehrt, das Objektive für kleine Sensoren eine entsprechend höhere Auflösung liefern müssen , um auf gleiche Bildauflösungen -Schärfen wie größere Sensoren zu kommen. Umgekehrt sorgt die im Vergleich zu den großen Sensoren bei gleicher Blendenzahl längere Blendenkante im Vergleich zur Fläche des offenen optischen Querschnitts für eine deutlich früher einsetzende Beugungsunschärfe. Sprich bei kleinen Sensoren wird z.B. ein mit Blende 16 aufgenommenes Bild mit vergleichbarer Optik immer matschiger aussehen als ein mit großem Sensor aufgenommenes. Das ist reine Physik oder warum glaubt ihr, das große Teleskope so riesige Optiken brauchen ?