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E RX100m3 vs. a6300 vs. A7RII

Threepwood

Themenersteller
Hallo,

weil mir meine Pentax K5 einfach keinen Spaß mehr gemacht hat, habe ich vor ein paar Wochen mal testen wollen, was so bei den Spiegellosen geht. Gestört hatte mich, auch in Kombination mit meinen günstigen Tamron Objektiven, der träge und unzuverlässige AF, das dunkle Sucherbild, unbrauchbare Videofeatures und immer das Bangen, ob die Belichtung richtig sitzt. Glücklicherweise neigt sie eher zur Unterbelichtung ;). Klobig ist sie, liegt aber gut in der Hand. Bildqualität war immer ausreichend. Aber sie macht einfach keinen Spaß.

Was mache ich überhaupt? Bunter Mix aus Reise-, Makro/Produktfotografie, bisschen Landschaft, gelegentliche Fototouren etc. JPEG OOC wenn es schnell gehen muss, sonst immer RAW mit Nachbearbeitung. Video ist noch kein großes Thema, steht aber mit auf meiner Liste.

So, jetzt zu den drei Kameras:

1. a6300 Ich habe mir also eine gebrauchte a6300 mit der 16-50 PZ Kit Linse gekauft. Was für ein Unterschied, ich muss seit ~2015 unter einem Stein geschlafen haben. Ich möchte nicht mehr zur DSLR zurück. Das einzige, was ich vermisste, ist der größere Griff der Pentax und deren höhere Anzahl an Bedienelemente (zweites Rad, mehr Knöpfe etc). Unterm Strich aber ne sehr schöne Kamera und eher eine vernünftige Entscheidung als eine leidenschaftliche.

Weil ich es aber nicht lassen konnte, habe ich mir noch zwei defekte Kameras an Land gezogen, die ich beide mit wenig Aufwand reparieren konnte. Haben mich wegen der Defekte beide etwa den halben Preis einer üblichen Gebrauchten gekostet. Beide jetzt in einwandfreiem Zustand.
Dieser Umstand hat mich aber in eine missliche Lage gebracht. Ich habe zwei Kameras mehr, die ich mir normalerweise zum aktuellen Kurs wohl nicht gekauft hätte.

2. RX100m3 Die RX100m3 ist faszinierend. So viel Power und Features in so einem winzigen Gehäuse! Nehme ich gerne in die Hand wenn ich eigentlich auch das Handy nehmen könnte, aber einfach das Gefühl haben möchte, ein richtiges Foto zu machen. Hab sie auch öfter schon einfach mitgenommen "nur für den Fall". Wiegt ja nichts.

3. A7RII Die A7RII ist zwar nur wenig kompakter als meine alte Pentax, aber sie bietet mir alles, was ich bei der a6300 vermisse. Köpfe und Räder :D. Vollformat und 42 MP? Sehr nett, aber nichts, was ich unbedingt "brauche". Der etwas größere EVF ist klasse. Das FF Kit macht deutlich mehr Spaß als das PZ der 6300. Mit der Kamera habe ich das Gefühl, ein ordentliches Werkzeug in der Hand zu haben und auf nichts verzichten zu müssen, leider ist der Akku noch schneller leer als bei der 6300.

An Objektiven für Sony habe ich eben die beiden "Normal" Zoomkits, das Sony 1,8/35 (gefällt mir sehr) und noch ein Canon 70-200 f4 L mit Sigma MC11 Adapter. Funktioniert gut auf beiden Sonys.

Fazit
Also, drei sehr unterschiedliche Kameras. 1", APS-C, FF. Aber drei Kameras sind mindestens eine zu viel. APS-C UND FF wird auf Dauer teuer und ich würde das Geld lieber in Glas investieren. Klar, man kann ja mischen und die A7 croppt automatisch wenn man will, aber besonders ökonomisch ist das sicher nicht.

Daher überlege ich zwei Szenarios:
  1. Extreme: RX100 für den unauffälligen Einsatz in der Öffentlichkeit oder einfach um ne Kamera dabei zu haben. Und die A7 fürs Stativ, den Fototrip und was sonst noch anfällt wenn man etwas Zeit hat und planen kann/will.
  2. Mittelweg: Nur die a6300. Das Universaltalent für alles oder ein Haufen Kompromisse?

Ich erwarte nicht, dass mir jemand die Entscheidung abnimmt. Das muss ich schon selbst herausfinden ;). Ich denke, eine gewissen Tendenz kann man herauslesen. Aber ich bin offen für neue Aspekte zum Nachdenken. Aber man kann ja mal hören, ob jemand schon mal eine ähnliche Entscheidung getroffen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
... APS-C UND FF wird auf Dauer teuer und ich würde das Geld lieber in Glas investieren.

Warum, die Kameras fressen doch kein Brot - wie man so schön sagt. :)

Also ich habe auch mehrere Kameras (Fuji X-T10, X-T20, X-H1, X100 und noch eine kaputte X-E1) und dazu noch eine Sony A7R II. Seit 8 Monaten mit dem FE 35 1.8 und jetzt ist noch das FE 28 2.0 dazu gekommen. Die Fujis als auch die Sony verwende ich und jede hat ihren Einsatzzweck. Wenn es klein sein soll, die Fuji X-T10/T20. Wenn es wetterfest, elegant und mit Stabi und/oder größeren Objektiven sein soll, die X-H1 und wenn ich meine die Auflösung zu brauchen, dann die A7R II.

Das bietet auch eine gewisse Flexibilität: Das FE 28 F2.0 hab ich für <200€ bekommen. Hätte ich so was für Fuji haben wollen, hätte ich das neue XF 18 1.4 für fast 1000€ kaufen müssen. Damit hab ich den Body schon fast wieder raus und zudem noch mehr Auflösung.

Ich habe aber auch nicht den Anspruch für alle Kameras alle Objektive zu haben. Gerade was den Weitwinkel/Telebereich betrifft. Das (manuelle) Samyang 12mm für Fuji reicht mir völlig an Weitwinkel. Und das XC 50-230 reicht mir auch als Tele. Das brauche ich dann nicht noch für Sony und alles andere darüber hinaus ist mir für Fuji auch zu schwer.
 
Hallo Threepwood,

ich würde Dir Szenario 1 vorschlagen.... wen wundert`s, habe auch die A7RII. ;)
Du schreibst, das Glas dazu würde teuer... Wenn Du mit dem Kit (ich nehme an das 28-70...) für die A7 schon zufrieden bist, was soll da noch kommen? Ich habe meistens das Tamron 28-200/2,8-5,6 drauf, und das ist sehr, sehr gut für ein "Suppenzoom", in allen Bereichen besser als das Kit. Das Tamron bekommst du hier im Biete-Bereich für rund 6 Scheine, was durch den Verkauf der APS-C zu finanzieren ist. Dazu habe ich das sehr gute Tamron 17-28/2,8 für Landschaft. Als kleines Immerdabei das Sony 28-60/4-5,6, welches besser ist als dein Kit, aber nur halb so groß. Das 35er Sony hast Du ja schon (da hab ich das Samyang 35/1,8), und ich habe noch ein Samyang 75/1,8 für Porträt.... Damit bin ich für meine Anwendungen super aufgestellt und habe kein Verlangen da noch auszubauen.... Alles in allem könntest Du bei geschickter Kauf/Verkaufsstrategie mit kleinem Geld auskommen.... Auch Fremdakkus kosten für die A7RII wenig und sind klein und leicht zu transportieren....

Das vielleicht mal als Anstoß dazu....
 
Alternativ: Alle 3 verkaufen und eine A7c ... :D
 
Ich rate zur Lösung mit den beiden Extremen: Eine kleine, die man wirklich immer! dabei haben kann und das ist die RX100 und die große A7RIi mit Knöpfen und Megapixel etc. fürs „richtige“ Fotografieren, wobei die ja auch nicht riesig ist. Eine A6300 ist nice, aber eben der Kompromiss, der vieles kann, aber in punkto Kompaktheit trotz guter Größe eben nicht klein genug ist. Eine RX100 passt halt nicht nur in eine Jackentasche, sondern auch in eine Hosentasche. Und da ändert ja auch eine A7c nichts dran. Die ist zwar für KB klein, aber mit Objektiv nicht klein genug.
 
Eine ähnliche Frage hatte ich auch für mich zu beantworten.
Da mir die RX100 1-7 in der Handhabung zu fummelig ist, bin ich bei der Variante A7r3 und Nex-5r gelandet. Nex statt A6*00, weil die einfach noch viel kleiner ist und der famose 16MP Sensor für vieles ausreicht.
Die Nex passt mit dem 16-50 in die Jackentasche und kann aber bei Bedarf auch Objekte von der Großen benützen.
 
Aber drei Kameras sind mindestens eine zu viel. APS-C UND FF wird auf Dauer teuer und ich würde das Geld lieber in Glas investieren.

Versteh ich nicht... Drei Kameras wären mir eher zwei zu wenig. Ich hab eine ganz ähnliche Zusammenstellung, nur eine RX100M4 statt der M3, dazu aber noch eine Nikon D810 wg. schnellerem AF und wg. dem DC 135/2 und eine Pentax 645Z, damit ich mal was ordentliches in der Hand habe.

Die RX100 für die Tasche, die 6300 auf einem Ronin-SC für 4k-Videos und die A7RM2, wenn mir die 645Z oder die D810 zu fett sind.

Ich bin kein großer Fan von UWW, also habe ich bis aufs PZ1650 konsequent nur FE-Objektive, die ich also sowohl an der 6300, als auch an der A7RM2 verwenden kann.

Wie schon weiter oben jemand schrieb: Wenn die Kameras schon mal da sind, fressen sie ja auch kein Brot mehr.

Ich würde alle behalten und ggf. ein paar Akkus mehr anschaffen und/oder zur A7RM2 einen VG-C2EM.
 
Hallo zusammen,
erst mal danke für den Input :)

Warum, die Kameras fressen doch kein Brot - wie man so schön sagt. :)
[...]Seit 8 Monaten mit dem FE 35 1.8 und jetzt ist noch das FE 28 2.0 dazu gekommen. Die Fujis als auch die Sony verwende ich und jede hat ihren Einsatzzweck.[...]
[...]Ich habe aber auch nicht den Anspruch für alle Kameras alle Objektive zu haben. Gerade was den Weitwinkel/Telebereich betrifft.
Brot fressen sie nicht, verlieren aber an Wert wenn ich sie nicht nutze. Ich habe alle sehr günstig gekommen und daher sicher ein paar Jahre Puffer ohne Wertverlust. Aber das ist auch son Tick von mir. Man sollte den Kram einfach nutzen und sich daran erfreuen :).
Das 28er oder 35er ist sicher einen Blick wert. Ich muss mich aber noch etwas an den anderen Bildausschnitt von Vollformat gewöhnen. Bei der Auswahl wird mir das 28-70mm Kit sicher helfen :).

Du schreibst, das Glas dazu würde teuer... Wenn Du mit dem Kit (ich nehme an das 28-70...) für die A7 schon zufrieden bist, was soll da noch kommen? Ich habe meistens das Tamron 28-200/2,8-5,6 drauf, und das ist sehr, sehr gut für ein "Suppenzoom", in allen Bereichen besser als das Kit. [...] Dazu habe ich das sehr gute Tamron 17-28/2,8 für Landschaft. Als kleines Immerdabei das Sony 28-60/4-5,6 [...] und ich habe noch ein Samyang 75/1,8 für Porträt. [...] Alles in allem könntest Du bei geschickter Kauf/Verkaufsstrategie mit kleinem Geld auskommen.... Auch Fremdakkus kosten für die A7RII wenig und sind klein und leicht zu transportieren.
Erst mal ist das Kit ok. Ich finde es recht brauchbar für den Preis. Superzooms haben mich noch nie so gereizt. Wenn ich mir ansehe, mit welchen Brennweiten meine Fotos so entstehen, dann gab es auf der Pentax Peaks bei 18-20, 35-40, 50, 70-80 und 200-250mm. Von daher denke ich mit dem Kit, einem 35er, evt. einem 50er und dem 70-200 Canon sollte das erst mal passen. Evt. später noch ein lichtstärkeres Zoom im WW/Normal Bereich.
Das Sony 28-60/4-5,6 scheint ja optisch ganz nett zu sein. Aber wie ist die Haptik? Das Sony 16-50 3,5-5,6 APS-C halte ich da schon für grenzwertig.

Alternativ: Alle 3 verkaufen und eine A7c ... :D
Mit der würde ich sicher nicht glücklich. Die Nachteile des mittelgroßen 6000er Gehäuses mit dem Preis einer A7. Interessante Nischenkamera und dieses Konzept scheint trendy zu sein, ist aber nicht für mich ;).

Das würde ich machen - oder eine A7III - damit has du auch den großen Akku von Sony.
Ist ein Argument. Aber ähnliches Argument wie weiter oben: Da ich ja schon ne 400 € A7RII hier liegen habe, kann ich die auch erst mal entspannt nutzen und im Zweifel später noch upgraden. Der Wertverlust sollte sich bis dahin in Grenzen halten.

Ich rate zur Lösung mit den beiden Extremen: Eine kleine, die man wirklich immer! dabei haben kann und das ist die RX100 und die große A7RIi mit Knöpfen und Megapixel etc. fürs „richtige“ Fotografieren, wobei die ja auch nicht riesig ist. Eine A6300 ist nice, aber eben der Kompromiss, der vieles kann, aber in punkto Kompaktheit trotz guter Größe eben nicht klein genug ist. Eine RX100 passt halt nicht nur in eine Jackentasche, sondern auch in eine Hosentasche. Und da ändert ja auch eine A7c nichts dran. Die ist zwar für KB klein, aber mit Objektiv nicht klein genug.
Deckt sich mit meinem aktuellen Standpunkt. Die a6000 und die A7C sind weder groß noch klein. Etwas zu groß für die Tasche und (mir) evt. etwas zu fummelig als Hauptkamera.

Eine ähnliche Frage hatte ich auch für mich zu beantworten.
Da mir die RX100 1-7 in der Handhabung zu fummelig ist, bin ich bei der Variante A7r3 und Nex-5r gelandet.
Du wirst es nicht glauben, ne Nex-5R hatte ich auch kurzzeitig. Die ist prinzipiell auch verfügbar, meine Freundin hat sie sich aber sofort geschnappt ;). Aber ja, sehr nettes Teil und vom Handling her genau zwischen einer RX100 und einer 6000er.

Versteh ich nicht... Drei Kameras wären mir eher zwei zu wenig. Ich hab eine ganz ähnliche Zusammenstellung, nur eine RX100M4 statt der M3, dazu aber noch eine Nikon D810 wg. schnellerem AF und wg. dem DC 135/2 und eine Pentax 645Z, damit ich mal was ordentliches in der Hand habe. [...] Wie schon weiter oben jemand schrieb: Wenn die Kameras schon mal da sind, fressen sie ja auch kein Brot mehr.
Ich würde alle behalten und ggf. ein paar Akkus mehr anschaffen und/oder zur A7RM2 einen VG-C2EM.
Das ist auch ein Ansatz, größer und schneller als die A7RII muss es bei mir erst mal nicht sein. Zum Glück waren 5 Akkus dabei. Einen Batteriegriff für die Pentax hatte ich auch, aber selten genutzt weil die eh ewig mit einer Ladung auskam. Für die Sony ist das aber tatsächlich ne Überlegung wert.

Ja gut, also Zwischenfazit: Der Trend geht klar zur Drittkamera :). Alles verkaufen und etwas neueres möchte ich erst mal nicht. Ich habe die Kameras ja erst seit wenigen Wochen und bin noch lange nicht bei allen so weit eingetaucht, dass ich die Grenzen schon ausgetestet hätte. Und ein paar Objektivtipps habt ihr ja schon gegeben. Alles weitere wird sich in den kommenden Monaten herausstellen. Da hilft wohl nur viel vergleichen und in Ruhe entscheiden :).
 
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Ich mache das innerhalb eines Systems: Fujifilm X-E4/X100V mit X-H1 und finde auch besser zweigleisig zu fahren als nur mit einem mittelgroßen Body.
Wenn aber eine RX100 im Spiel ist, ist die ja nicht zu schlagen, was den Immerdabeifaktor angeht. Von daher mein Votum auch RX100 + A7RII.
 
Tendenziell würde ich auch immer erstmal die Extreme wählen.


Aber eine Kamera mit fest verbauten Objektiv - nicht so mein Ding. Hatte ich früher: Nach ein paar Jahren war immer so viel Staub im Objektiv das die ganze Kamera einfach keinen Spaß mehr gemacht hat.

Ich habe zur Zeit zwei APSC: a6100 und a6500.

Sehr praktisch wenn man z.B. eine Sonnenaufgang mit einer Kamera im Zeitraffer aufnimmt und gleichzeitig noch fotografieren will.

Ich würde an deiner Stelle warscheinlich zwischen alles verkaufen und die a7iii kaufen und a6300 und a7Rii behalten entscheiden.

Die RX100 weg. Das Canon 70-200 f4 L muss auch weg und dafür ein Tamron 70-180 f2,8 her. Das gibt an der a6300 135-270mm und an der a7Rii eben 70-180.

Dann kannst du je nach geforderter Brennweite und Kompaktheit frei die Kameras mit den Objektiven kombinieren.
 
Déjà vu:

Komme von Pentax (K1000 als Jugendlicher gekauft), K100d Einstieg ins digitale Zeitalter. Dann Umstieg auf Canon und Leica parallel! Wow. Wurde mir aber mit der Zeit zu schwer und zu teuer. Jetzt siehts so aus:

Fuji XT-20 mit supertollen Objektiven, lichtstark und tolle Auflösung, um nichts schlechter als die M-Linsen, aber man muß keine Angst haben, wenn sie geklaut werden. Der Leica Ersatz. Plus: Fuji Filmsimulationen. Wow Wow!

A6400 wegen des supertollen AF. Die A7III wegen FF. Sony also das Arbeitstier, der Canon Ersatz. Plus: geteilte Linsen für beide wegen des Luxus, die Objektive unter FF und APS-c nutzen zu können.

Und eine Canon G5X als ständiger Begleiter. Ja, die RX100M3 ist super, ich habe sie nur deswegen für die Canon getauscht, weil letztere die schönen Canon Farben und mehr Brennweite bei gleicher Lichtstärke hat. Ich finde die 1'ller total geil.

Was ich an Deiner Stelle machten würde? Die RX100M3 und die A6300 behalten, die A72R3 weggeben. Warum? Ich sehe nicht mehr, was so sexy an FF sein soll. Groß, schwer, teuer (daher bin ich nicht zu Canon zurückgekehrt, weil sie den Sinn der Spiegellosen m.E. verfehlt haben). Ein klein wenig besseres Rauschverhalten. Freistellung im marginalen Bereich. Hingegen APS-C: klein, leicht, agil, tadellose Bildqualiät. Und fürs Bokeh geht man halt ein wenig näher ran.

Die A7M3 nutze ich nur noch äußerst selten, die 6D gar nicht mehr. Zum Weggeben sind sie zu gut und zu schade. Aber unpraktisch und sie können nichts wirklich besser als die APS-C:

Die A6400 deckt mit dem 18-50/2.8 von Sigma, mit dem 90/2.8 von Sigma und dem 12/2 von Samyang und einer der lichtstarken Sony 28/2 oder 35/1.8 (bzw Sigma 24/2 oder 35/2 bzw 35/1.4 contemporary) wirklich alles ab mit minimaler Größe und Gewicht, also perfekt für Unterwegs. Die Fuji ist für den Fun, das Experimentieren, die Überraschung und das Bokeh. Ach ja, und dann habe ich von der Canon noch EF 50/1.4 und EF 135/2, die perfekt an den Sonys arbeiten mittels Sigma MC-11. Aber das weißt Du ja...
 
Die Pentax K100D! Das war auch meine erste digitale :). Ja, lange ist es her.

Was die 1" Kameras angeht, sehe ich das ähnlich wie du. Die RX100 bleibt definitiv. Son kleines Teil kann nicht alles, aber es bedient eben eine Nische sehr sehr gut.

An der A7 stört mich gar nicht mal die Größe, die finde ich sogar angenehmer als die der a6300. Liegt einfach besser in meiner Hand. Aber klar, schwerer ist sie schon. Von den Objektiven ganz zu schweigen.
Im Moment wollte ich keine der beiden abgeben. Es wird sich zeigen ob und wie lange beide bleiben. Zwei mehr oder weniger kompatible aber unterschiedliche Bodies haben schon etwas für sich.

Zum Canon 70-200 L 4.0 IS: Ich wollte es anfangs nicht wahrhaben, aber der MC11 ist an beiden Sonys auch mit aktueller Firmware ab ~135 mm oft sehr langsam und manchmal gibt die Kamera trotz Zeitlupenfahrt durch den gesamten Fokusbereich einfach auf. Ob das daran liegt, dass mit dem Adapter nur Kontrast-AF möglich ist und der erst bei neueren Kameras richtig gut wurde (mehr Felder)? Bei kurzen Brennweiten ist alles gut. Von daher überlege ich wirklich, das Canon abzugeben und komplett auf nativen E-Mount zu setzen. War mal ein gutes Teil an der 5Dmk2, aber so bringt es nicht viel.

Das neue Sigma 18-50 2.8 wird ja ziemlich gelobt und wäre ein guter Grund, die APS-C Kamera zu behalten. Ich überlege wirklich, das Canon und den MC11 dafür zu verkaufen. Ich bin eigentlich auch nicht mehr so der Fan von langen Brennweiten.

Ich möchte auch noch etwas < 20 mm und <= f2,8 für Landschaft und ein paar Versuche Richtung Astro. Da gibt es ja einiges auch für unter 400 € von Tamron oder Samyang. Das 12/2 sieht ganz gut aus, oder das FE 18/2,8? :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Samyang 12/2 ist wirklich für den Preis absolute Klasse, bis auf Sonnensterne. Und bei dem Blickwinkel braucht man auch kein AF.
 
Hallo, ich mag die Kombi Sony A6400 mit dem Sigma 18-50 2.8 auch sehr.
Super kompakt und tolle Bildqualität, dazu sehr leicht.
Die 6400 hat einen genialen AF und harmoniert perfekt mit dem Sigma. Weiterer Vorteil der 6400, man kann die ISO Automatik mit einer Untergrenze der Verschlusszeit belegen. Erst dann macht es richtig Sinn, die ISO Automatik zu benutzen.
Alternativ das Tamron 11-20 oder 17-70. Oder Samyang 12mm für Landschaftsfotografie, gibts jetzt auch mit AF, welches auch einen brauchbaren Sonnenstern machen soll.
Das kann man noch mit Sigmas 30 oder 56mm 1.4 ergänzen und man hat Qualität zu top Preisen die schon sehr nahe an Vollformat kommt und in den meisten Anwendungen gleichauf ist.
Früher war ich von Sony APS-C's nicht begeistert. Tolle Kameras aber wenig gute Objektive, schon gar nicht lichtstarke Zooms. Das hat sich jetzt geändert. Sigma und Tamron haben da echt "Gas gegeben".

Die kleine Sony hat mir auch gefallen, ich war dann aber mit der Bildqualität auf Dauer nicht zufrieden.

Viele Grüße
 
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