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Russentonne oder Teleskop?

NiceShot

Themenersteller
Hallo!

diese Fotos hier haben mich neugierig gemacht. Die sind durch eine Teleskop entstanden....leider nicht von mir. Jetzt ist ein Teleskop mit angeflanschter DSLR ja auch nicht gerade eine Topqualitätskombination, weshalb meine Gedanken zu einer Russentonne o.ä. abdriften.
Hat jemand eine Ahnung, ob man die verlinkte Bildqualität von einer etwa 10km hoch fliegenden Maschine mit einer Russentonne erreichen kann?

Gruss
Jens
 
[Jetzt ist ein Teleskop mit angeflanschter DSLR ja auch nicht gerade eine Topqualitätskombination, weshalb meine Gedanken zu einer Russentonne o.ä. abdriften.
Hat jemand eine Ahnung, ob man die verlinkte Bildqualität von einer etwa 10km hoch fliegenden Maschine mit einer Russentonne erreichen kann?

Gruss
Jens

Es gibt Linsenteleskope die qualitativ min. so gut sind wie ein 4/600 Canon und die kosten auch entsprechend;)
Deine Russentonne ist ein Spiegelteleskop , hat keine 1200mm Brennweite und erst recht nicht Blende 5,9 und die Quali ist mit Sicherheit nicht so wie bei den gezeigten Bildern.

Das hier z.B. kostet 9000 Dollar( nur die Optik), hat 1200mm Brennweite bei Blende 7,5
http://www.astro-physics.com/products/telescopes/160edf/160edf2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

diese Fotos hier haben mich neugierig gemacht. Die sind durch eine Teleskop entstanden....leider nicht von mir. Jetzt ist ein Teleskop mit angeflanschter DSLR ja auch nicht gerade eine Topqualitätskombination, weshalb meine Gedanken zu einer Russentonne o.ä. abdriften.
Hat jemand eine Ahnung, ob man die verlinkte Bildqualität von einer etwa 10km hoch fliegenden Maschine mit einer Russentonne erreichen kann?

Gruss
Jens

Eine Russentonne ist ein Teleskop. ;)
Du meinst wohl Linsen oder Spiegelteleskop, was soll ich kaufen...

Das Problem bei Linsenteleskopen ist das sie sehr schnell sehr viel Kosten.
Für so was braucht man MINDESTNS 1500mm und mindestens Blende 11 oder Lichtstärker. Linsenteleskope die Lichtstärker sind als f/11 und keinen Farbfehler haben sind fast unbezahlbar.

Spiegelteleobjektive sind relativ günstig zu bekommen. Wichtig ist das man produkte von einem halbwegs anständigen Hersteller kauft und keine China Produkte. Ich würd bei diesen Dimensionen Unbedingt ein Maksutov (Russentonne) oder ein Schmidt Cassegrain nehmen. Da selbst extrem Langbrennweitige Teleskope noch relativ kurz gebaut werden.
Ich hatte mal ein 1200mm 5.6 Newton das ist ein Risenteil. Man kann es kaum noch Transportieren und aus dem grund hab ich es auch verkauft.
 
hmmm....oder einfach einen 2x-Konverter an das 100-400 anflanschen. Das scheint ja besser zu gehen als die Billiglinsen....

Gruss
Jens
 
Damit hast du dann natürlich ne Hammerqualität bei Offenblende 11 und 800mm:lol:

Habe ich irgendwo erzählt, dass ich "Hammerqualität" erzielen will? Mir ging es um die Machbarkeit der verlinkten Fotos. Die sind sehr gut, aber nicht "Hammerqualität".

Vllt. können User berichten, die solche Fotos geschossen haben ohne >10.000€-Linsen zu verwenden...
 
Jetzt ist ein Teleskop mit angeflanschter DSLR ja auch nicht gerade eine Topqualitätskombination, weshalb meine Gedanken zu einer Russentonne o.ä. abdriften.
Hat jemand eine Ahnung, ob man die verlinkte Bildqualität von einer etwa 10km hoch fliegenden Maschine mit einer Russentonne erreichen kann?

Gruss
Jens

Habe ich irgendwo erzählt, dass ich "Hammerqualität" erzielen will? Mir ging es um die Machbarkeit der verlinkten Fotos. Die sind sehr gut, aber nicht "Hammerqualität".

Hast du denn schon verstanden das die Bilder mit einer sehr teuren Ausrüstung entstanden sind?
Ich habe dir schon gesagt das mit einer Russentonne so etwas dabei nicht rauskommt.
Machbar ist alles, und wenn dir die Bilder deines Links nur "gut" erscheinen, wirst du mit einer Optik die noch nicht mal 1/10tel des Teleskops kostet oder eines Zooms mit 2x TK bestimmt nicht in die Nähe kommen.
10KM (meist mehr) durch die Atmosphäre zu fotografieren ist eh nicht so einfach, das weiß jeder der schon mal versucht hat ein scharfes Mondbild zu bekommen, da spielen nämlich noch andere Dinge eine Rolle als nur Brennweite.
 
Hast du denn schon verstanden das die Bilder mit einer sehr teuren Ausrüstung entstanden sind?

Ich fotografiere selbst Überflieger (100-400L, --> Klick) und habe einige Bekannte, die solche Bilder wie dort oben schießen. Und glaub mir, so etwas geht nicht mal an die 500€. ;) Auf jeden Fall zu empfehlen, ist z.B. das Dobson SkyWatcher 10" oder 8" Spiegeltele, wichtig ist nur eine größtmögliche Öffnung, denn bei den Tele's gehts sowieso meist erst ab 800-1000mm los. Klar, ist ein Riesenteil, aber hat f/4.7 (10") und raus bekommt man sehr hohe Bildqualitäten. Ein Dobson SkyWatcher kostet um die 290-300€ (Siehe hier). Dazu brauchst du noch einen Adapter vom T-2 Gewinde auf Canon EOS (z.B. hier) und einen T-2 auf 2" Okularauszug Adapter und ein Justierlaser ist sehr hilfreich. Fertig. Mehr nicht. ;) ABER:

- Manuell fokussieren!
- Die Spiegel müssen ausgerichtet sein, man muss das Teleskop also erst einstellen, auch nicht mal eben so gemacht ;)
- Flugzeug finden! Klingt komisch, ist aber so. ;)

Manche schrauben sich an ihre 1200mm auch noch einen 2x Converter für 2400mm Brennweite drauf (Barlow Linse genannt). Aber das sind meistens die, die Flugzeuge aus einem flachen Winkel von ca. 30km Entfernung aufnehmen, womit du im Sommer arge Probleme bekommst (Luftunruhe, Flimmern, Dreck). Mit solchen Sachen sollte man auch wenn möglich nur abends, morgens oder im Winter Bilder machen, um die maximale Qualität zu erzielen. ;) Ich kann nur sagen:

Canon 100-400L + 2x Converter kann man völlig knicken. Habe sowas schonmal probiert. ;) Hier ist übrigens eine sehr interessante Seite eines bekannten, der sehr informativ über solche "Extreme spotter" und die Ausrüstung schreibt:

Klick!

Ich hoffe, ich konnte informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwachsinn. QUOTE]

Irgendwie hatte ich aber den Eindruck das er mit der Russentonne oder dem 100-400 etwas leichtes und transportables haben möchte (vielleicht klärt er das ja noch auf) und das ist ein Dobson ja nun nicht gerade.

oh, ich vergaß: es sollte eine Terassenlösung sein. Transportabel muss es nicht sein....;)

@Aljoscha.Niko: danke für die interessanten Hinweise.

Gruss
Jens
 
Ich vermute aber mal du möchtest auch Überflieger erlegen? Wenn ich schon "I ♥ jet noise..." lese... :ugly: :D :D Dann würde ich dir ein Dobson SkyWatcher ans Herz legen. Wenn du es natürlich ins Auto verfrachtest und damit wegfährst, reicht das schon, damit die Spiegelelemente wieder vertsellt sind und du diese wieder neu ausrichten musst. Wie genau dieses Ausrichten funktioniert, weiß ich nicht genau, habe sowas ja noch nicht gemacht. Da müsstest du dich dann mal etwas rumlesen. ;)
 
Ob Du in unseren Breiten - mit der immer relativ höheren Luftfeuchtigkeit - und den ziemlich heterogenen Luftschichten überhaupt gut auf 30.000 Fuß hinlangen kannst.....?
In White Sands, einer anderen Hochwüste oder auf einem Alpengipfel könnte das noch hinhauen, aber bei uns?
 
Ich vermute aber mal du möchtest auch Überflieger erlegen? Wenn ich schon "I ♥ jet noise..." lese... :ugly: :D :D Dann würde ich dir ein Dobson SkyWatcher ans Herz legen. Wenn du es natürlich ins Auto verfrachtest und damit wegfährst, reicht das schon, damit die Spiegelelemente wieder vertsellt sind und du diese wieder neu ausrichten musst. Wie genau dieses Ausrichten funktioniert, weiß ich nicht genau, habe sowas ja noch nicht gemacht. Da müsstest du dich dann mal etwas rumlesen. ;)

sehr wertvolle Tips! Diese Ausrichtung scheint mir tricky zu sein. Ich werde mich dahingehend mal schlau machen.

Danke soweit
Gruss
Jens
 
Ob Du in unseren Breiten - mit der immer relativ höheren Luftfeuchtigkeit - und den ziemlich heterogenen Luftschichten überhaupt gut auf 30.000 Fuß hinlangen kannst.....?
In White Sands, einer anderen Hochwüste oder auf einem Alpengipfel könnte das noch hinhauen, aber bei uns?

Das klappt. ;) Habe ein Kumpel aus Herne bei Dortmund, der hat z.B. diese Bilder geschossen. ;) Durch etwas geschickteres Bearbeiten könnte man dann noch ein Plus an Qualität gut machen, aber so wie die Bilder dort sind ist das bei solchen Verhältnissen (10-12km Entfernung, verschiedenste Luftschichten dazwischen, 2400mm Brennweite) schon sehr gut. Es geht aber sogar noch besser. Übung macht den Meister.
 
Sehr interessanter fred, Jungs!!!

Mal ne Frage nicht ganz zum Thema: Wo bekomme ich aktuell (!) enroute charts von airways über Nordwest-Deutschland? Möchte gern mal wissen, woher die Flieger kommen und wohin sie gehen, die über unseren Garten cruisen. Vermutlich wohnen wir in einer LHR-/AMS > Naher Osten-/Asien-Route. In der Bucht nach Jeppesen suchen, oder habt Ihr vielleicht eine andere Idee?

Infos gern per PM, damit das Thema hier nicht abdriftet.

[Sorry für O/T]
 
Hallo,

ich habe bisher noch keine Flugzeuge aufgenommen, aber irgendwie denke ich es könnte auch etwas anders klappen. Die Planetenfotografen bedienen sich ja mehr und mehr speziellerer Industriekameras (Stichwort DFK bzw. DMK) diese liefern je nach Auflösung 15 fps oder auch mehr. Da die Bildqualität trotz der recht kleinen Pixel recht gut ist würde ich vielleicht zu so einer Lösung tendieren. Zumal man sich dann das schärfste Bild einer Serie heraussuchen kann. Als Optik würde ich einen 200er Dobson mit f/4 bis f/5 vorschlagen. Durch die recht kleinen Pixel sollte es so immer noch für einen genügenden Abbildungmassstab reichen.

MfG

Rainmaker
 
Hallo,

die Optik eines FH 120/1000 hat einen recht heftigen Restfarbfehler, ich würde sowas nicht ohne Not zum Fotografieren einsetzen. Wenn es schon unbedingt einRefraktor sein soll, dann sollte es wenigstens ein ED sein. Dadurch wird die Aktion dann allerdings sehr viel teurer.


MfG

Rainmaker
 
... zudem hat man in den Ecken immer Probleme: Der Newton sollte entweder ein schlechteres Öffnungsverhältnis haben (also f/6 oder langsamer), oder einen Komakorrektor - andererseits wird man die Flugzeuge wohl nicht formatfüllend abbilden - wenn man sie einigermassen in der Mitte hält, sieht man ja keine komatösen Erscheinungen bei einerm einigermassen homogenen Himmel.
EDs werden noch ungleich teurer, da sie erstmal ordentlich montiert werden wollen und dann auch noch einen Flattener möchten...wobei ein 8" APO eh schon um die 30000€ kostet, da macht son Bildfeldebner auch nix mehr aus...Die Montierung dafür liegt dann auch im mittleren vierstelligen Bereich.

Nene, Ein Newton mit Dobsonmontierung ist dafür schon richtig, auch wenns nicht einfach wird. Aber möglich und bezahlbar ists auf diese Art schon.
Bei einer Öffnung von 20cm wären Öffnungsverhältnisse von f/4 bis f/8 broblemlos möglich. Wobei f/6 wohl am angenehmsten wird: nicht so justierkritisch wie schnellere, relativ kleine Abschattung durch den Fangspiegel und doch kürzere Belichtungszeiten wie bei f/8 (der auch noch unangenehm lang wäre).

Und es muss nicht "Skywatcher" sein - die billigen kommen alle von zwei Bändern - entweder Synta und Co (China) oder GSO und Co (Taiwan). "Co" sind sind dann jeweils umgelabelte Modelle bzw. "Herstellernamen" für den Export.
 
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