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Ruhende Reben

mauerhuhn

Themenersteller
Ein aktuelles Bild von vorgestern, ein wenig bearbeitet. Hoffe, es gefällt, ich habe auch zum ersten Mal versucht, einen passenden Rahmen zu finden.
 
mauherhuhn,

mir gefällt das Motiv, wie es die Sitzecke und den Schuppen in der Landschaft zeigt. Ich würde gern die unbeschnittene Version sehen.


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, gerade diese Stühle stören mich, ich finde diese Plastikdinger passen nicht zum Charme des Weinbergs mit Holzhütte.
Ohne die fänd ich das Bild ansprechend, beruhigend, irgendwie würdevoll.
 
Hm, gerade diese Stühle stören mich, ich finde diese Plastikdinger passen nicht zum Charme des Weinbergs mit Holzhütte.
Ohne die fänd ich das Bild ansprechend, beruhigend, irgendwie würdevoll.

Ja, die Stühle an sich sind mir auch nicht gerade positiv aufgefallen, so alte Holzstühle wären sicher schöner gewesen.

Aber für mich war eben die Sitzgelegenheit an sich der Hauptgrund, sie auf's Bild zu nehmen. Mir gefiel der Kontrast zwischen dem "Sitzen, ruhen, die Landschaft genießen", was die Stühle und der Tisch ausstrahlen, und den Reben, die Arbeit bedeuten, und dass man dort oben beides haben kann...die Arbeit und dann als Lohn die Ruhe und die tolle Landschaft.

Und letztendlich: dass die Stühle eher "einfach" aussehen, bewirkt bei mir auch eher diesen Gedanken: Wenn man so richtig fertig ist von der Arbeit, dann kann man das Sitzen dort einfach ohne jeden sonstigen Anspruch genießen, auch auf den billigsten, einfachsten Stühlen. Das Panorama und die Landschaft und das Gefühl der getanen Arbeit kann man vielleicht auf einfachen Stühlen noch mehr genießen als auf bequemen Luxus-Sesseln. Vielleicht habe ich hier aber auch selbst einen leicht asketischen Hang ;).

Und mir gefiel vor allem auch, dass ich die Sitzecke so ein bisschen um die Ecke versteckt aufnehmen konnte, das bewirkt (zumindest bei mir) ein Gefühl der Intimität und den Drang, einen näheren Blick um die Ecke zu werfen. Die Einfachheit der Stühle tut dem m.E. keinen Abbruch.
 
Hallo mauerhuhn,

danke für das komplette Bild. Jetzt im Vergleich sage ich, wenn Dein Ziel eine Reduktion war denke ich hast Du zu viel reduziert. Mich stört an Deiner ersten Version daß daß ich nach Rechts nicht weiterschauen kann und daß die Balken oben am Rand abschließen.

Vom Original würde ich nur einen kleinen Streifen links abschneiden daß der Schuppen nicht ganz so breit wirkt. Sicher kann man auch etwas weiter reingehen aber ich wäre vorsichtig zu viel wegzunehmen, vor allem für meinen Geschmack oben nicht.

Als Zweites würde ich den Vordergrund aufhellen. Ich habe eine Vignettekorrektur angewendet mit dem Ziel es so hell wie möglich zu bekommen, und dann per Kurven weiter aufgehellt, dem Boden Detailkontrast gegeben. Als Schwarzweiss gefällt es mir dann nochmal besser.

LG
 
Hallo mauerhuhn,

danke für das komplette Bild. Jetzt im Vergleich sage ich, wenn Dein Ziel eine Reduktion war denke ich hast Du zu viel reduziert. Mich stört an Deiner ersten Version daß daß ich nach Rechts nicht weiterschauen kann und daß die Balken oben am Rand abschließen.

Vom Original würde ich nur einen kleinen Streifen links abschneiden daß der Schuppen nicht ganz so breit wirkt. Sicher kann man auch etwas weiter reingehen aber ich wäre vorsichtig zu viel wegzunehmen, vor allem für meinen Geschmack oben nicht.

Als Zweites würde ich den Vordergrund aufhellen. Ich habe eine Vignettekorrektur angewendet mit dem Ziel es so hell wie möglich zu bekommen, und dann per Kurven weiter aufgehellt, dem Boden Detailkontrast gegeben. Als Schwarzweiss gefällt es mir dann nochmal besser.

LG

Danke für Deine Beurteilung! Die Vignettierung hatte zum Ziel, bewusst Akzente, Schwerpunkte zu setzen und den Blick zu lenken. Der quadratische Beschnitt soll Ruhe ins Bild bringen.

Du kannst gerne auch mal einen Bearbeitungsvorschlag hier einstellen (steht ja auch in meiner Sig), ich würde gerne sehen, wie Du das Bild siehst bzw. bearbeitet hast.
 
Verstehe. Ein wenig Vignette hab ich durch Deinen Hinweis jetzt doch dringelassen. Den Ausschnitt mal ganz schnell frei nach Schnauze. Das Quadrat mag ich an sich auch sehr (mein Lieblingsformat). Bei einem Quadrat komm ich sehr in der Nähe Deiner Koordinaten raus, nur daß ich halt oben nichts wegnehme.

Ich habs mal als Farbe und Schwarzweiss angehangen, wenn gewünscht reich ich die Arbeitsschritte gern nach. (Vignette + Gradationskurven, für BW die Einstellungen optimiert.)

LG


Danke für Deine Beurteilung! Die Vignettierung hatte zum Ziel, bewusst Akzente, Schwerpunkte zu setzen und den Blick zu lenken. Der quadratische Beschnitt soll Ruhe ins Bild bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph, danke vielmals für Deinen Bearbeitungsvorschlag.

Bei meiner Wahl des Beschnitts hatte ich auch erst Deine Variante, aber ich habe sie dann aus diesen Gründen verworfen:

(1) Ich wollte auf jeden Fall einen quadratischen Beschnitt (mein Beschnitt ist zwar pixelmäßig auch nicht ganz 100%ig quadratisch, aber man sieht das praktisch nicht). Da ich außerdem irgendeinen Bezug zum Rahmen haben wollte und das Hüttendach selbst dafür schon zu weit "unten" war, habe ich wenigstens den Dachträger den Rahmen berühren lassen.

(2) Der Kontrast zwischen Nähe und Ferne -- also zwischen der Sitzecke und dem Weg im Fluchtpunkt -- ist mir hier nicht stark genug. In Deiner Variante ist in der Tiefenstaffelung der diversen Objekte viel zu viel drin, das lenkt ziemlich ab. Man beschäftigt sich sowohl intensiver mit der Hütte, die ganz im Vordergrund ist, als auch mit dem Weg, der rechts vom Fluchtpunkt praktisch wieder an weiteren Reben vorbei zurück in den Vordergrund führt, und man kommt dabei noch an dem kleinen Baum in der Ferne vorbei -- alles Dinge, die ablenken und die man im Prinzip schon gesehen hat.
Ich wollte, dass man sich beim Betrachten letztendlich nur zwischen "ganz vorne" und "ganz hinten" und den Weinreben entscheiden kann, das gibt eine klare Tiefen- und Motivaufteilung. Die Reben am rechten Rand tragen hierzu nichts bei, außer den Blick kurz auf sich zu ziehen, nur um dann festzustellen, dass man schon Reben gesehen hat (in der Mitte) und dass es dort eh nicht mehr weitergeht.

(3) Die Weinreben in der Mitte bekommen zu wenig Gewicht, weil die Hütte und der Weg rechts nun so viel Platz einnehmen. Die Hütte und der Weg sind aber nur Beiwerk, sozusagen Hilfsstrukturen für den motivischen Rahmen.

(4) Der Fluchtpunkt sollte am Ende der Augenbewegung stehen, somit wird er dadurch viel intensiver wahrgenommen. In Deiner Variante schwenkt der Blick noch weiter nach rechts, dadurch verliert der Fluchtpunkt das Gewicht, was er m.E. haben sollte. Ich habe in meiner Version den Abstand zwischen dem Fluchtpunkt und dem rechten Bildrand bewusst so groß gewählt, dass er weit genug vom Rand weg ist, damit der Fluchtpunkt noch "wichtig" genug ist, aber auch klein genug, um klar zu machen, dass danach nichts wichtiges mehr kommt.

(5) Die Hütte gibt m.E. zuwenig her, um so viel Platz zu bekommen. Deshalb habe ich sie bewusst nur zur "Einleitung" ins Bild eingesetzt.

(6) S/W hatte ich tatsächlich ebenfalls mal probiert, aber es hatte mir zuwenig klare Kontraststrukturen. Andererseits wollte ich eine gedämpfte, eher verhalten warme Stimmung erzeugen, deshalb habe ich mich schlussendlich für eine teilweise Entsättigung mit einem leichten Rotstich in den Tiefen entschieden.


Ich hoffe, ich konnte meine Punkte einigermaßen nachvollziehbar darstellen. Es würde mich sehr interessieren, wie Du das siehst, Christoph!
 
Ich heiße Christian, nicht Christoph.

Der Beschnitt ist für mich der unwichtigere Teil mir ging es mehr um die Helligkeit. So oder so, es sind ganz viele Varianten denkbar, das sind alles subjektive Entscheidungen. Wenn es für Dich so die stimmigste Version ist, dann unbedingt, behalte sie! Es ist Dein Bild.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich heiße Christian, nicht Christoph.

Der Beschnitt ist für mich der unwichtigere Teil mir ging es mehr um die Helligkeit. So oder so, es sind ganz viele Varianten denkbar, das sind alles subjektive Entscheidungen. Wenn es für Dich so die stimmigste Version ist, dann unbedingt, behalte sie! Es ist Dein Bild.

LG

Ups, sorry wg. dem Namen :o . Ich hatte noch keinen Kaffee getrunken....

Danke für Deine Gedanken und Anregungen!
 
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