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Mittelformat Rolleiflex 2.8c

rucksack.tourist

Themenersteller
Hallo.

Ich könnte von einer Kollegin eine Rolleiflex 2.8c erstehen.
Sieht fast aus wie neu. Fast.
Leider hat die Frontlinse vom Aufnahmeobjektiv kratzer.
Weiß jemand ob man diese herraus polieren kann? Oder ob man diese ersetzen lassen kann?
Wenn ja was kostet ca. solch eine reparatur?
Ach ja: auf denn Blendlamellen ist etwas Öl zusehen. Aber nich dramatisch.
Im Umfang ist dabei:

Rolleiflex 2.8c mit Bedienungsanleitung und Ledertasche
Rolleikin 2 für die 2.8c in OVP
Rolleiflex Plattenadapter in OVP, eigentlich wie neu.
Geli in Ledertasche
Gelbfilter in Ledertasche
Rolleinar 1 in Ledertasche
Sixtomat 2
Rolleiflex Die Praktische Ergänzung

Haben wollen würde sie für das ganze 600 Öcken.
Was meint ihr dazu?
Sollte ich bei 500 schwach werden?
 
wie viele Kratzer? fürs Bildergebnis sind die an sich nicht so "gravierend", mindern halt den Sammlerwert....

An eine günstige defekte Spenderkamera für ein neues objektiv wird leider bei einer 2.8 Rolleiflex kaum zu kommen sein...

Plattenadapter für eine Rolleiflex, auf Ideen sind die damals gekommen....:ugly: Kein Wunder dass der Noch OVP ist...:angel:
 
Hallo.

Ich könnte von einer Kollegin eine Rolleiflex 2.8c erstehen.
Sieht fast aus wie neu. Fast.
Leider hat die Frontlinse vom Aufnahmeobjektiv kratzer.
Weiß jemand ob man diese herraus polieren kann? Oder ob man diese ersetzen lassen kann?
Wenn ja was kostet ca. solch eine reparatur
?
Ach ja: auf denn Blendlamellen ist etwas Öl zusehen. Aber nich dramatisch.
Im Umfang ist dabei:

Rolleiflex 2.8c mit Bedienungsanleitung und Ledertasche
Rolleikin 2 für die 2.8c in OVP
Rolleiflex Plattenadapter in OVP, eigentlich wie neu.
Geli in Ledertasche
Gelbfilter in Ledertasche
Rolleinar 1 in Ledertasche
Sixtomat 2
Rolleiflex Die Praktische Ergänzung

Haben wollen würde sie für das ganze 600 Öcken.
Was meint ihr dazu?
Sollte ich bei 500 schwach werden?
Ich tippe mal, die Kamera hat ein Xenotar eingebaut, kein Planar.
Bislang ist mir niemand bekannt, der das "rauspolieren" kann, und ungefähr genausoviele Leute haben neue Frontlinsen auf Lager )oder können welche machen).

Ein neues Xenotar hilft leider nur, wenn Du auch ein Sucherobjektiv genau gleicher Brennweite hast (mindestens auf 1/10mm gemessen, "80mm" ist nur der Nennwert ...). Das ist selten und kostet dementsprechend viel Geld.

Und auch wenn hier Wertanfragen ungern gesehen sind halte ich Aufklärung für angebracht: "Finger weg!"
 
wie viele Kratzer? fürs Bildergebnis sind die an sich nicht so "gravierend", mindern halt den Sammlerwert....
Etliche 2,8C haben so zerkratzte Xenotare, daß nur noch Hamilton damit fotografieren kann.

PS: Und bei sehr vielen sind die Kunststoffteile zur Verriegelung des Auslösers und zum X/M-Synchro Umschaltung abgebrochen.
 
Kommt drauf an wie stark die Kratzer sind. Wenn so wie oben von Jan beschrieben würde ich auch die Finger davon lassen, egal wie günstig die Kamera erscheint. Einige wenige feine Kratzer wären dagegen nahezu belanglos für das Bildergebnis, können aber den Kaufpreis schmälern. Ein Austausch der Frontlinse wäre kaum wirtschaftlich vertretbar. Polieren ist auch schlecht, da die Linse dann erneut vergütete werden müsste. Abseits der Linse solltest du noch auf weitere Aspekte achten: Stimmen die Belichtungszeiten? Hier einfach mal die volle Sekunde und halbe Sekunde auslösen und mithilfe einer Stoppuhr grob prüfen. Wenn die volle Sekunde 1.5 Sekunden lang ist und die halbe in Wirklichkeit eine Sekunde, ist eine Wartung fällig. Es kann aber auch vorkommen, dass du hier nichts bemerkst und die kurzen Zeiten trotzdem daneben liegen. Gut wäre es daher, einen Diafilm zum Testen einzulegen und mal die ganze Zeitenreihe durchzubelichten. Dann siehst du auch gleich ob der Filmtransport noch in Ordnung ist. Die Abstände sollten mehr oder weniger gleichmäßig 3-7mm sein. Da Rollfilm keine Perforation hat sind kleinere Abweichungen aber normal. Prüfe auch unbedingt den Fokus. Dreh am Fokusring von unendlich bis zur Naheinstellgrenze, es sollte alles ganz satt und gleichmäßig und ohne Hakeln und Eiern laufen. Schau dabei auch auf die Objektivstandarte, sie sollte parallel zur Kamera sein und gleichmäßig ausfahren.

PS: Beachte unbedingt: Bei der 2.8C darf die 500stel Sekunde nur in ungespanntem Zustand eingelegt werden! Grund ist, dass sie von einer anderen Feder mit stärkerer Spannung angetrieben wird. Wird die 500stel Sekunden bei aufgezogener Kamera eingelegt, läufst du Gefahr, den Verschluss kaputt zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich mir ehrlich gesagt um das Geld nicht antun, für wenig mehr bekommt man frisch servicierte E2 oder Fs, die sehr problemlos sind.
 
Service für Verschluß/ Kurbelgetriebe kein Problem, Austausch oder Reparatur von Objektivteilen halte ich für fast ausgeschlossen, außer ein Reparateur
hat zufällig noch Neuteile auf Lager.
Ansonsten wäre die Aufarbeitung und Neuvergütung einer solche Linse
ein riesen Aufwand, der unverhältnismäßig teuer wäre, falls es überhupt jemand machen kann.
Würde da auch die Finger davon lassen, außer, es handelt sich um wenige, sehr kleine Krätzerchen, die man dem Preis vor allem noch stark ansieht...
 
Wenn die volle Sekunde 1.5 Sekunden lang ist und die halbe in Wirklichkeit eine Sekunde, ist eine Wartung fällig.

Nennt sich Schwarzschildeffekt-Kompensation ;) Nein, im Ernst, klar kann man in dem Fall in die Wartung investieren, wenn man diese Zeiten braucht.(Ich habe die langen Zeiten ab 1/2s noch nie benutzt (außer B), mir persönlich wäre diese Art Abweichung nicht 100€ für eine Verschlussreparatur wert.)
Wenn sich das vom TO erwähnte "Öl auf den Blendenlamellen" allerdings als Öl auf den Verschlusslamellen herausstellen sollte (die Blende liegt hinter dem Verschluss, wird nur bei der Belichtung sichtbar), wäre eine Überholung z.B. bei Herrn Bruer natürlich sinnvoll.

PS: Beachte unbedingt: Bei der 2.8C darf die 500stel Sekunde nur in ungespanntem Zustand eingelegt werden! Grund ist, dass sie von einer anderen Feder mit stärkerer Spannung angetrieben wird. Wird die 500stel Sekunden bei aufgezogener Kamera eingelegt, läufst du Gefahr, den Verschluss kaputt zu machen!

Der Hinweis stimmt zwar, aber an der 2.8C mit dem Synchro-Compur könntest Du bei gespanntem Verschluss die 1/500s nur mit äußerster Gewalt reindrehen, der Widerstand ist extrem.

Die 2.8C mit dem Xenotar haben fast alle - meine übrigens auch - die leichten Kratzer in der Frontlinse, weil sie eben recht weit nach vorn "herausbuckelt", so dass man beim Schließen der mistigen Tasche mit dem Filz darüberrubbelt, falls keine Objektivkappe draufsitzt.
Bei Gegenlichtaufnahmen wirst Du es merken, der Kontrast sinkt etwas ab, ist aber nicht sooo schlimm, ich mag den Effekt sogar ganz gern. Eine Bajonett 3-Streulichtblende sollte man aber schon benutzen (wenn man das Geld dafür nicht hat: es gibt Adapter B3-49mm bzw. auf 52mm.)
 
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