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riesiges Blitz-Dilemma

lessing

Themenersteller
Hallo,

hab zur zeit folgendes problem

habe mir heute einen blitz für meine samsung gx10 geholt...war ein sigma ef-530 st...das problem war, dass der blitz im automatikmodus und in allen anderen modi immer meiner meinung nach die selbe blitzmenge abgegeben hat...der blitz war auf ttl gestellt...aber ich hatte den eindruck, dass er nicht mit meiner kamera kommuniziert hat...beim direkt blitzen hat er entweder sehr stark überbelichtet oder unter belichtet...je nach dem was ich für eine blende und einstellung gewählt habe...also habe ich ihn umgetauscht und mein geld zurück bekommen...im laden habe ich dann noch den metz 48 ausprobiert....und da waren die ergebnisse auch nicht berauschend...der verkäufer hatte auch keine ahnung woran das liegen kann....meine vermutung ist, dass ich entweder etwas falsch eingestellt habe oder das eventuell etwas am blitzschuh oder so nicht in ordnung ist...beim body an sich, glaube ich ist alles in ordnung, da der interne blitz immer alles richtig belichtet(meistens jedenfalls)....besonders aufgefallen ist mir der fehler bei meinem tamron 70-300...aber eben auch beim 18-55(da aber nicht so stark)...beim tamron war auch immer die leuchte vom 105 mm an...obwohl ich teilweise mit 70mm geschossen habe...bei chip habe ich schon gelesen, dass dieser blitz nicht richtig mit pentax und samsung hamonieren...eigentlich dachte ich auch, dass bei ttl ein vorblitz vor dem richtigen hauptblitz zu sehen ist, aber nicht s hatte sich getan ...habe im anhang mal ein paar beispielbilder hinzugefügt...damit ich auch nicht das bild verfälsch, was die ergebnis sind habe ich verschieden bilder beigefüt...kann ja wie gesagt auch daran liegen, dass ich was falsch einstelle oder so...weil, nicht alle bilder sind schlecht belichtet sondern nur die hälfte...vielleicht könnt ihr mir einen tipp geben...


Meine idee wäre dass vielleicht ein älterer blitz ohne ttl, also einer der automatisch die blitzmenge berechnet, vielleicht diesen fehler umgeht....aber das ist ja nicht die optimale lösung...


Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich mir unbedingt einen blitz zu legen möchte der optimal funktioniert(die ergebnis die ich bei indirektenblitzen gesehen hab überzeugen so sehr, dass ich dachte, das ich eine neue kamera in den händen halte)


p.s.: eine neue kamera würde für so ziemlich nicht in frage kommen, da ich leider nicht so viel geld besitze um mir eine neue in den nächsten jahr leisten zu können
 
Hallo Lessing,
das Peoblem könnte das selbe sein wie meines: LINK
Die selbe Kamera und fast die selben Umstände.
Versuche mal original SAMSUNG oder PENTAX Objektive.

Gruß,
Wolfram
 
Hallo,

hab zur zeit folgendes problem
...der blitz war auf ttl gestellt...aber ich hatte den eindruck, dass er nicht mit meiner kamera kommuniziert hat...

Da könnte das Problem liegen. Die K10 (GX10) kann kein TTL. Daher findet keine Kommunikation statt.
Stell den Blitz auf P-TTL dann sollte es funktionieren
 
@wolfram

ich selber habe auch das Kit-Objektiv...und da waren die ergebnis auch nicht hunderprozentig gut...zwar besser, aber wie man aus den Bildern im laden entnehmen kann, halt auch überbelichtet...habe mir dein Problem auch durchgelesen...wie hast du es jetzt eigentlich gelöst???nur objetktive von pentax/samsung nutzen ist ja auch nicht die optimale alternative

@newny
der blitz von sigma hatte nur die funktion P-ttl einzustellen...das hatte ich auch gemacht

ist es nicht eigentlich so, dass bei P-ttl ein vorblitz gezündet wird und der Hauptblitz...bei mir wurde nämlich nur der Hauptblitz gezündet
 
Hallo Lessing,
das Peoblem könnte das selbe sein wie meines: LINK
Die selbe Kamera und fast die selben Umstände.


Nein, alle drei gezeigten Bilder sind mit P-TTL geblitzt, in Deinem Fall lag die Überbelichtung daran, dass der Blitz gelegentlich - aus welchen Gründen auch immer - in den manuellen Modus gewechselt ist. Dies ist hier nicht der Fall.

Im übrigen muss ich gestehen, dass ich wenig Lust habe, mich mit dem OP zu beschäftigen. Selbst wenn man zu seinen Gunsten unterstellt, dass es sich nicht um einen Muttersprachler handelt, ist das Posting dennoch eine Frechheit.

ciao
volker
 
ist es nicht eigentlich so, dass bei P-ttl ein vorblitz gezündet wird und der Hauptblitz...bei mir wurde nämlich nur der Hauptblitz gezündet

Der Vorblitz kommt etwa 50 ms vor dem Hauptblitz, das lässt sich mit bloßem Auge schwer trennen. Wenn Du den Blitz durch den Sucher siehst, dann ist das der Vorblitz, denn beim Hauptblitz ist der Spiegel schon hoch.

ciao
volker
 
@ volkerchen

Hallo

danke für die Antwort zwecks P-TTL-Erklärung.
Dann wird also der Fehler bei mit liegen, wenn ich das richtig verstehe. Ich dachte nur, dass ein Blitz alles von alleine berechnet, sodass man immer hunderprozentig gute Bilder erhält. Das scheint ja dann nicht der Fall zu sein.

Bei den Bilder die besonders überbelichtet waren, nutzte ich ein Tamron bei 70mm mit Blende 4 und Verschlusszeit 1/100 (Iso 100). Kann es sein, dass es wegen der zuweit geöffneten Blende, generelle keine optimale Belichtung möglich war?

Müsste nicht eigentlich die Kamera im Automatikmodus alles richtig einstellen und die Information an den Blitz weiterleiten, sodass eine optimale Belichtung möglich ist?

p.s.:
Im übrigen muss ich gestehen, dass ich wenig Lust habe, mich mit dem OP zu beschäftigen. Selbst wenn man zu seinen Gunsten unterstellt, dass es sich nicht um einen Muttersprachler handelt, ist das Posting dennoch eine Frechheit.
...war das für mich bestimmt?

Wenn ja, dann bitte ich um Entschuldigung.
 
Dann wird also der Fehler bei mit liegen, wenn ich das richtig verstehe.

Nein, ist ist noch völlig unklar. P-TTL ist ein wenig belichtungssicheres Verfahren, jedenfalls an allen Pentax DSLRs unterhalb der K-7.

Das erste Deiner drei Fotos ist in der Tat krass überbelichtet - da fällt mir im Moment wenig zu ein, außer dass der Blitz auf die kurze Distanz und dem hellen Motiv nicht genug abregeln konnte - was aber bei f/4 und ISO 100 mit dem 48er eher unwahrscheinlich ist. Das zweite Foto ist einwandfrei und das dritte ist halt so ein typisches Beispiel für einen Fall, bei dem direktes Blitzen im allgemeinen und mit P-TTL im besonderen wenig zufriedenstellende Ergebnisse liefert, es ist also auch noch im "normalen" Bereich. Wie gesagt, nur das erste erstaunt mich etwas.

Ich dachte nur, dass ein Blitz alles von alleine berechnet, sodass man immer hunderprozentig gute Bilder erhält. Das scheint ja dann nicht der Fall zu sein.

Bei P-TTL berechnet nicht der Blitz, sondern die Kamera - im Grunde sollte das aber (zumindest theoretisch) zu brauchbaren Ergebnissen führen.

Bei den Bilder die besonders überbelichtet waren, nutzte ich ein Tamron bei 70mm mit Blende 4 und Verschlusszeit 1/100 (Iso 100). Kann es sein, dass es wegen der zuweit geöffneten Blende, generelle keine optimale Belichtung möglich war?

Ich habe die genauen Werte des 48ers nicht mehr im Kopf, aber bei f/4, ISO 100 und voller Zoomstellung des Reflektors liegt der Mindestabstand zum Motiv AFAIK bei knapp jenseits von einem Meter. Ist das Motiv eine weiße Wand, reflektiert also stark, muss der Abstand vergrößert werden (oder die Blende weiter geschlossen). Da sind auch 1,5 m oft noch zu nah.

Müsste nicht eigentlich die Kamera im Automatikmodus alles richtig einstellen und die Information an den Blitz weiterleiten, sodass eine optimale Belichtung möglich ist?

Was die Blitzbelichtung angeht, gibts im Prinzip zwei Möglichkeiten: Entweder übernimmt der Blitz die Kontrolle, das ist der sogen. (Komfort)automatik-Modus oder die Kamera erledigt das, dass ist dann eine TTL-Variante, bei den aktuellen Pentax DSLRs konkret P-TTL.

Kurz zu den Unterschieden P-TTL vs. Komfortautomatik:

Bei P-TTL sendet der Blitz einen Messblitz, die Kamera ermittelt die reflektierte Helligkeit und zündet dann den Hauptblitz mit der berechneten Leistung. Hier steuert also die Kamera die Lichtmenge. Beim Automatikmodus ermittelt der Blitz die Helligkeit über eine eigene Messzelle selbst, hier steuert also der Blitz die Lichtmenge (in dem er die Abbrenndauer des Hauptblitzes regelt, einen Vorblitz brauchts dafür also nicht).

Vorteil von P-TTL: Wenn man einen lichtschluckenden Filter verwendet (z.B. Polfilter oder Graufilter) wird dessen Absorption berücksichtigt. Beim Automatikmodus kennt der Blitz den Filter ja nicht und kann ihn nicht berücksichtigen. In einem solchen Fall müsste man eine manuelle Korrektur vornehmen.

Vorteil des Automatikmodus: Kein Messblitz (manche Leute schaffen es, zwischen Mess- und Hauptblitz die Augen zuzukneifen) und in der Regel an den Pentax-DSLRs (mit Ausnahme der K-7) belichtungssicherer als P-TTL.

Was jetzt die Kameraautomatiken angeht (also "P", "Av", Tv" oder wie sie sonst heißen, ist deren Verwendung beim Blitzen schlicht sinnlos! Geblitzt wird immer in "M".

p.s.:...war das für mich bestimmt?

Wenn ja, dann bitte ich um Entschuldigung.

Keine Ursache. Du bist ja ganz offenbar auch in der Lage, lesbare Postings zu verfassen. Danke!

ciao
volker
 
Ich habe die genauen Werte des 48ers nicht mehr im Kopf, aber bei f/4, ISO 100 und voller Zoomstellung des Reflektors liegt der Mindestabstand zum Motiv AFAIK bei knapp jenseits von einem Meter. Ist das Motiv eine weiße Wand, reflektiert also stark, muss der Abstand vergrößert werden (oder die Blende weiter geschlossen). Da sind auch 1,5 m oft noch zu nah.

Die stark überbelichtete Aufnahme wurde mit dem Sigma gemacht und dem Tamron 70-300. Ich glaube, den Fehler gefunden zu haben. Die im Laden von mir gemachten Bilder mit dem Metz, sehen eigentlich im großen und ganzem doch ganz brauchbar aus. Auch die von dem Sigma in Kombination mit dem Tamron sind zum größten teil korrekt belichtet. Wenn ich allerdings die Bilder vergleich mit der Kombination Sigma/Tamron, fällt auf, dass bei direktem Blitzen stets überbelichtet wurde. Der Sigma Blitz hatte auf der Rückseite ja nur die Anzeige, in welchem Brennweitenbereich ich mich gerade befinde. Die Einteilung war 24 /35/55/70/105 und obwohl ich bei meinem Tamron 70mm eingestellt habe, war der Blitz auf 105 gestellt. Kann es sein, dass da schon des Rätsellösung liegt???

Ach ja, ich war ca. 3m bei dem überbelichteten bild von dem Objekt entfernt.

Was jetzt die Kameraautomatiken angeht (also "P", "Av", Tv" oder wie sie sonst heißen, ist deren Verwendung beim Blitzen schlicht sinnlos! Geblitzt wird immer in "M".

@volkerchen

Ich habe eigentlich nur im Av und Tv geblitzt. Warum ist es schlicht sinnlos in diesen Modis zu fotografieren? Warum verwendet man M? Im Eifer des Gefechtes ist es doch eher hinderlich alle Parameter selber einzustellen?

Was würdest du mir jetzt empfehlen? Soll ich mir nun einen neuen Blitz holen mit P-TTl(du meintest ja, dass diese nicht so gut bis K-7 funktionieren) oder soll ich einen älteren holen der eine Automatik bestizt. Ich verwende keinen Filter und möchte vorallem in geschlossenen Räumen fotografieren. Auch möchte ich einen Blitz aber im Außenbereich einsetzen um Personen, beispielsweise entgegen des Sonnenunterganges zu fotografieren.

Deinen Artikel über Blitze habe ich schon gelesen und daher find ich auch den metz 40 mz interessant, weiß aber nicht ob der geeignet ist um Personen draußen zu fotografieren.

Ach ja. Vorallem möchte ich indirekt Blitzen, sollte also auf jedenfall eine hohe Leitzahl haben(glaube ich jedenfalls).
 
Die stark überbelichtete Aufnahme wurde mit dem Sigma gemacht und dem Tamron 70-300. Ich glaube, den Fehler gefunden zu haben. Die im Laden von mir gemachten Bilder mit dem Metz, sehen eigentlich im großen und ganzem doch ganz brauchbar aus. Auch die von dem Sigma in Kombination mit dem Tamron sind zum größten teil korrekt belichtet. Wenn ich allerdings die Bilder vergleich mit der Kombination Sigma/Tamron, fällt auf, dass bei direktem Blitzen stets überbelichtet wurde. Der Sigma Blitz hatte auf der Rückseite ja nur die Anzeige, in welchem Brennweitenbereich ich mich gerade befinde. Die Einteilung war 24 /35/55/70/105 und obwohl ich bei meinem Tamron 70mm eingestellt habe, war der Blitz auf 105 gestellt. Kann es sein, dass da schon des Rätsellösung liegt???

Nein, zum einen ist die Stellung des Zoomreflektors für die Bestimmung der abgegebenen Lichtmenge weitgehend ohne Bedeutung (das Licht wird nur stärker gebündelt, bei einem kleinen Bildwinkel geht dann weniger Licht an der Seite ungenutzt verloren, d.h. die Leitzahl steigt) und zum anderen beziehen sich die Angaben des Sigma wohl auf die von der entsprechenden Brennweite am KB-Format erzielten Blickwinkel - und 70mm am Crop (APS-C) entsprechen dann genau 105mm an KB.

Ach ja, ich war ca. 3m bei dem überbelichteten bild von dem Objekt entfernt.

Ich weiß nicht, wie weit der Sigma runter regeln kann, aber 3m bei f/4 und ISO 100 dürfte eigentlich gar kein Problem sein.

@volkerchen

Ich habe eigentlich nur im Av und Tv geblitzt. Warum ist es schlicht sinnlos in diesen Modis zu fotografieren? Warum verwendet man M? Im Eifer des Gefechtes ist es doch eher hinderlich alle Parameter selber einzustellen?

Versuchen wir mal gemeinsam über den Sinn einer Automatik nachzudenken und warum bzw. wann man diese verwendet.

Wir nehmen mal als Beispiel "Av", wir könnten aber analog auch jede andere Automatik nehmen:

Wozu dient der Av-Modus und was passiert dabei? Der Benutzer gibt der Kamera einen Blendenwert vor, im "normalen" Betrieb, also ohne Blitz, wählt die Kamera dann genau die Belichtungszeit, die bei gegebener Empfindlichkeit für ein korrekt belichtetes Foto notwendig ist (das klappt aus verschiedenen Gründen nicht immer, aber das ist hier ja nicht das Thema). Av ist somit eine recht angenehme Automatik, weil man sich selbst nicht mehr kümmern muss, außer dass man die Belichtungszeit soweit im Auge behält, dass Bewegungsunschärfe und/oder Verwackler ausgeschlossen sind. Die Automatik nimmt dem Fotografen somit Arbeit ab und der kann sich aufs Motiv konzentrieren. Da hat die Automatik in der Tat einen Sinn.

Bei der Verwendung des Blitzes sieht das aber plötzlich völlig anders aus. Denn dabei kann im Grunde _jede_beliebige_ Zeit verwendet werden, die nicht kürzer als 1/180 s ist - die korrekte Belichtung wird ja alleine vom Blitz, d.h. von dessen abgegebener Lichtmenge bestimmt. Ob die Kamera jetzt 1/180 s oder 1/15 s einstellt, ist zunächst egal, denn die Leuchtdauer des Blitzes ist in jedem Fall deutlich kürzer als diese Zeiten. Im Unterschied zum ersten Beispiel gibt es hier keine "richtige" Zeit, die zur gewählten Blende passt und von der Automatik bestimmt werden kann. Die Wahl der Belichtungszeit hat in erster Linie einen Einfluss auf die Wirkung des Umgebungslichtes, also des Anteils dieses Restlichtes an der Belichtung im Vergleich zur vom Blitz abgegebenen Lichtmenge, die unabhängig von der Belichtungszeit konstant ist. Je länger die Belichtungszeit ist, desto mehr wird das Umgebungslicht zur Belichtung beitragen. Die Frage, ob man also eher 1/180 s oder eher 1/15 s wählt, kann _nur_ der Fotograf entscheiden - die Kameraautomatik kann das nicht wissen. Deshalb verwendet man Av auch nicht! Tut man es dennoch, wird die Kamera eine Belichtungszeit erwürfeln - welche das ist, hängt vom Modell ab und schwankt gelegentlich sogar von einer Firmwareversion zur nächsten. Die K20D wählt z.B. unabhängig von der vorgewählten Blende immer die gleiche Zeit, diese ist abhängig von der verwendeten Brennweite und offensichtlich so gewählt, dass es durch Restlicht nicht zu Verwacklern kommt. Was der Fotograf in der gegebenen Lichtsituation und Motivgestaltung für angemessen hält, könnte eine Kameraautomatik erst in dem Moment ermitteln, wo die Kamera über ein neuronales Interface verfügt - da sprechen wir dann in 30 Jahren nochmal drüber.

Was lernen wir daraus? Die Verwendung einer Automatik zur Einstellung eines oder mehrerer Parameter ist nur dann sinnvoll, wenn es eine Regelungsfunktion gibt, die es der Kamera ermöglicht, den "korrekten" Wert des einzustellenden Parameters zu ermitteln.

Fazit: "M" ist beim Blitzen die richtige Wahl. Man verliert dadurch ja auch keinen Komfort. Denn während man _ohne_ Blitz in "M" nur mit der korrekten Kombination aus Blende/Belichtungszeit/Empfindlichkeit ein korrekt belichtetes Foto erhält, wird das Foto _mit_ Blitz ja immer korrekt belichtet sein.

Was würdest du mir jetzt empfehlen? Soll ich mir nun einen neuen Blitz holen mit P-TTl(du meintest ja, dass diese nicht so gut bis K-7 funktionieren) oder soll ich einen älteren holen der eine Automatik bestizt. Ich verwende keinen Filter und möchte vorallem in geschlossenen Räumen fotografieren. Auch möchte ich einen Blitz aber im Außenbereich einsetzen um Personen, beispielsweise entgegen des Sonnenunterganges zu fotografieren.

Deinen Artikel über Blitze habe ich schon gelesen

Ich nehme an, Du meinst diesen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6092956&postcount=11

und daher find ich auch den metz 40 mz interessant, weiß aber nicht ob der geeignet ist um Personen draußen zu fotografieren.

Ach ja. Vorallem möchte ich indirekt Blitzen, sollte also auf jedenfall eine hohe Leitzahl haben(glaube ich jedenfalls).

Der Metz 40 MZ-(1/2/3) hat LZ 40, ist also eine ganze Ecke lichtstärker als der Metz 48 AF-1, der nur LZ 35 hat. Die Komfortautomatik des 40ers ist genauso komfortabel wie P-TTL, dafür liefert sie aber in der Regel bessere Ergebnisse.

Eine Alternative wäre ggf. der Metz 58 AF-1, der ist auch lichtstark (LZ 42) und lässt Dir die Wahl, ob Du P-TTL oder die Komfortautomatik verwenden möchtest. Der kostet aber neu auch fast 300 Euro und gebraucht geht er auch selten unter 220 Euro weg.

ciao
volker
 
[...]
Was lernen wir daraus? Die Verwendung einer Automatik zur Einstellung eines oder mehrerer Parameter ist nur dann sinnvoll, wenn es eine Regelungsfunktion gibt, die es der Kamera ermöglicht, den "korrekten" Wert des einzustellenden Parameters zu ermitteln.

Fazit: "M" ist beim Blitzen die richtige Wahl. Man verliert dadurch ja auch keinen Komfort. Denn während man _ohne_ Blitz in "M" nur mit der korrekten Kombination aus Blende/Belichtungszeit/Empfindlichkeit ein korrekt belichtetes Foto erhält, wird das Foto _mit_ Blitz ja immer korrekt belichtet sein.
[...]
ciao
volker
Jein...
Das ist die Stelle, wo ich mit Volkerchen gelegentlich in Widerstreit gerate, dass M immer sinnvoller als Av beim Blitzen sei. :) (zu den restlichen Aussagen gehe in 100% konform)

M an der Kamera ist für mich nur dann sinnvoll (also besser als Av), wenn die eigentliche Grundbeleuchtung keine deutlich wechselnden Umgebungslichtsituationen hat.

Klassisches positives Beispiel für M sind abendliche Situationen (innen oder außen), wo neben der Beleuchtung durch menschliche Hand keine weiteren intensiven Lichtquellen hinzukommen (F5,6 & ISO400 - ISO800 & 1/60 - 1/90 sec. als Startwerte mit 2-3 Probebildern und ggf. geringer Anpassung).

Eher Av ist für mich in einer Situation sinnvoll, wenn Sonnenlicht noch beteiligt ist bzw. sein kann. Also beispielsweise in einer Lokation mit Fensterfronten und prallem Sonnenschein.

Begründung: Solange man immer (grob) mit dem Rücken zum Fenster steht, dann bleibt die Zimmerhelligkeit ähnlich und M an der Kamera paßt. Hier reicht aber eine 90°-Körperdrehung, und plötzlich knallt in den Bildausschnitt ein Fenster rein und das Bild wäre u.U. überbelichtet. In solchen Situationen (50% oder mehr ist im Schattern, man selber auch, aber es kann Sonnenlicht oder derart beleuchtete Flächen in den Bildausschnitt kommen) ist die M-Einstellung möglicherweise falsch und ein drauflosknipsen ist nicht mehr möglich. Hier ist mir persönlich eine Halbautomatik hinfreicher, um Schnappschüsse mit Aufhellblitz setzen zu können, ohne wieder jede Situation manuell vorher zur Sicherheit anzumessen.

Ich habe in solchen Situationen schon mal nette Schnappschüsse verloren wegen überbelichtung (hatte selber nicht mehr an M der Kamera gedacht), solche teils sehr witzigen Sitzuationsbilder sind unwiederbringlich und von "lustige Bilder stellen" halte ich nur wenig.

Gruß
Rookie
 
Jein...
Das ist die Stelle, wo ich mit Volkerchen gelegentlich in Widerstreit gerate, dass M immer sinnvoller als Av beim Blitzen sei. :)

Ich werde natürlich auch der 27. Diskussion dazu nicht aus dem Weg gehen... :evil:

Eher Av ist für mich in einer Situation sinnvoll, wenn Sonnenlicht noch beteiligt ist bzw. sein kann. Also beispielsweise in einer Lokation mit Fensterfronten und prallem Sonnenschein.

Begründung: Solange man immer (grob) mit dem Rücken zum Fenster steht, dann bleibt die Zimmerhelligkeit ähnlich und M an der Kamera paßt.

Ob M passt, hängt nicht von der Zimmerhelligkeit ab! Den von Dir konstruierten Fall einer Einstellung, die bereits durch das Restlicht bedingt zu einer Überbelichtung führt, erkenne ich auf einen Blick an der Anzeige der Belichtungswaage im Sucher. Der Fotograf ist gehalten, seine Einstellungen so zu wählen, dass er selbst entscheidet, ob er gerne einen hohen Umgebungslichtanteil hat oder lieber die Beleuchtung des Motivs hauptsächlich durch den Blitz erfolgen soll. Diese Entscheidung ist eine _gestalterische_ Entscheidung - keine z. Zt. existierende Automatik kann diese Entscheidung treffen.

Hier reicht aber eine 90°-Körperdrehung, und plötzlich knallt in den Bildausschnitt ein Fenster rein und das Bild wäre u.U. überbelichtet. In solchen Situationen (50% oder mehr ist im Schattern, man selber auch, aber es kann Sonnenlicht oder derart beleuchtete Flächen in den Bildausschnitt kommen) ist die M-Einstellung möglicherweise falsch und ein drauflosknipsen ist nicht mehr möglich.

Nein, dann ist nicht die Wahl von "M" falsch, sondern ggf. die dabei eingestellten Werte. Das ist aber kein Argument pro oder contra einer (Halb-)automatik. Du kannst auch bei Aufnahmen ohne Blitz, bei denen "Av" ja durchaus seine Berechtigung hat, nicht einfach drauflos knipsen, sondern musst immer ein wachsames Auge auf die von der Kamera gewählte Belichtungszeit werfen.

Hier ist mir persönlich eine Halbautomatik hinfreicher, um Schnappschüsse mit Aufhellblitz setzen zu können, ohne wieder jede Situation manuell vorher zur Sicherheit anzumessen.

Man muss nicht "jede Situation manuell anmessen" - die Blitzbelichtung ist auch in "M" immer korrekt, sofern es nicht durch das Umgebungslicht schon überbelichtet ist - der Blitz kann ja keine Helligkeit absaugen. Eine mögliche Überbelichtung sehe ich aber auf einen Blick.

Ich habe in solchen Situationen schon mal nette Schnappschüsse verloren wegen überbelichtung (hatte selber nicht mehr an M der Kamera gedacht), solche teils sehr witzigen Sitzuationsbilder sind unwiederbringlich und von "lustige Bilder stellen" halte ich nur wenig.

Auch das ist ein schwaches Argument. Es sollen schon Leute wichtige Aufnahmen verpasst haben, weil sie den Objektivdeckel nicht abgenommen haben. :D

ciao
volker
 
@volkerchen

ich danke die für die Tipps...Werde im laufe der Woche nochmal zu einem Fotoshop gehen um mit M-Modus zu gucken, ob die Bilder korrekt belichtet werden. Nicht das es doch an der Kamera lag.Wenn alles in Orundung ist, werde ich mir dann den Mtz 40 MZ kaufen...

Melde mich, wenn ich näheres weiß(in diesem Thread)...bis dann
 
Ach Volkerchen, dass Du meine Aussagen aber immer zerpflücken und dann teils deutlich sinnentstellt widergeben mußt. *tztzz*

Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass die Helligkeit an sich für mich über M oder Av entscheidet, sondern dass es für mich entscheidet, wie gleichmäßig die Ausleuchtung ist. Wenn ich in einer Ganzkörperdrehung also bei einer Einstellung in M bleiben kann, dann ist es für mich okay. Wenn ich dabei die Einstellung jeweils ändern müßte, dann ist es für mich nicht sinnvoll. Und ich schreibe jeweils für mich. Ich versuche keinem meine Meinung aufzuzwingen, egal wie Du das für dich betrachtest ;)

Mit "jeder Situation manuell anmessen" schreibe ich da ausdrücklich im Zusammenhang von der oben beschriebenen hohen Dynamik der gesamten Szenerie (eine Seite dunkel, eine Seite massiv heller), wo ich eben nicht permanent die Belichtungsparameter überwachen will, sondern mich in einer dynamischen Szenerie einer Feier genug mit Bildausschnitt und Schärfepunkt beschäftigen möchte.

Wenn es für dich ein schwaches Argument des einen ungestellten Schnappschusses ist, dann sei es Dir unbenommen, ich gönne es Dir doch. Ich schrieb von meiner Auffassung, und mir ist das eben doch wichtiger, als alles in M geblitzt haben zu wollen :)

Gruß
Rookie
 
Ach Volkerchen, dass Du meine Aussagen aber immer zerpflücken und dann teils deutlich sinnentstellt widergeben mußt. *tztzz*

Zerpflücken? - Ja, das mag sein. Aber den Vorwurf der sinnentstellenden Wiedergabe muss ich doch entschieden zurückweisen!

Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass die Helligkeit an sich für mich über M oder Av entscheidet, sondern dass es für mich entscheidet, wie gleichmäßig die Ausleuchtung ist. Wenn ich in einer Ganzkörperdrehung also bei einer Einstellung in M bleiben kann, dann ist es für mich okay. Wenn ich dabei die Einstellung jeweils ändern müßte, dann ist es für mich nicht sinnvoll.

Mir ist schon klar, dass wir keinen Konsens finden - jedenfalls nicht bei _diesem_ Thema. :p Ich bezweife gar nicht, dass es Situationen geben mag, bei denen man während eines Settings die Einstellung der Belichtungszeit im "M"-Modus verändern muss. Ich bezweifle allerdings ganz erheblich, dass eine Automatik diese Einstellung passend vornehmen kann. Jedenfalls solange man "passend" nicht mit "Hauptsache nicht über- oder unterbelichtet" interpretieren möchte.

Und ich schreibe jeweils für mich. Ich versuche keinem meine Meinung aufzuzwingen, egal wie Du das für dich betrachtest ;)

Sicher, was Du _für_Dich_ einstellst, bleibt alleine Dein Vergnügen. :evil:

Mit "jeder Situation manuell anmessen" schreibe ich da ausdrücklich im Zusammenhang von der oben beschriebenen hohen Dynamik der gesamten Szenerie (eine Seite dunkel, eine Seite massiv heller), wo ich eben nicht permanent die Belichtungsparameter überwachen will, sondern mich in einer dynamischen Szenerie einer Feier genug mit Bildausschnitt und Schärfepunkt beschäftigen möchte.

Entweder hast Du bestimmte Vorstellungen davon, was für Fotos Du machen möchtest und welche Lichtstimmung Du einfangen willst - dann wirst Du in der Tat ein wenig die Belichtung "überwachen" müssen. Genauso wie Du auch den Bildausschnitt und den Schärfepunkt "überwachen" musst. Oder Dir ist das Ergebnis schlicht egal, dann stellst Du alle Knöpfe auf "grün" und knipst drauf los. Beides ist im Grunde völlig okay, wenn man mit den Ergebnissen für sich zufrieden ist. Was aber definitiv nicht funktioniert, ist zu glauben, die Kamera könne beim Blitzen die Belichtung in der vom Fotografen gewünschten Weise automatisch regeln. Das funktioniert genauso wenig wie beim Bildausschnitt.

Wenn es für dich ein schwaches Argument des einen ungestellten Schnappschusses ist, dann sei es Dir unbenommen, ich gönne es Dir doch. Ich schrieb von meiner Auffassung, und mir ist das eben doch wichtiger, als alles in M geblitzt haben zu wollen :)

Deine Auffassung wird sich vermutlich nicht mehr ändern. Sie sei Dir auch unbenommen. Aber das hier ist kein E-Mail Disput sondern ein Thread, der auch von anderen gelesen wird - und wenn da der eine oder andere ein wenig darüber nachdenkt, was eine Automatik leisten kann und was eben nicht und in der Folge dann seine Bildergebnisse vielleicht hin und wieder verbessern kann, hab ich mir ja doch nicht ganz umsonst die Finger wundgeschrieben. :rolleyes:

ciao
volker
 
Hallo Volker,

vielen Dank für Deine kompetenten und hilfreichen Blitz-Infos.
:top:

Habe mir mittlerweile einen Metz 40MZ-2 + 50MZ-5 für meine Pentax *istDS + K200D gekauft und bin hiermit absolut zufrieden.

Beste Grüße
EUGEN
 
... und wenn da der eine oder andere ein wenig darüber nachdenkt, was eine Automatik leisten kann und was eben nicht und in der Folge dann seine Bildergebnisse vielleicht hin und wieder verbessern kann, hab ich mir ja doch nicht ganz umsonst die Finger wundgeschrieben. :rolleyes:

ciao
volker

Du hast dir sicherlich nicht für umsonst die Finger wund geschrieben!

Ich hab jetzt endlich (so hoffe ich!) kapiert, warum ich meinen geliebten AV-Modus beim Blitzen zugunsten des M-Modus verlassen sollte! :D

Vielen Dank dafür!
 
Hallo an alle.

War wie gesagt in dieser Woche(genauer gesagt heute) in einem Fotografie Fachhandel. Dort habe ich getestet, ob das Problem bei meiner Kamera lag.Und ja, es lag an mir. Ich habe den Tipp von Volkerchen beachtet und auf M -Modus gestellt. Und siehe da, alles super belichtet. Ob ich weite Objekte oder Objekte die 1 m entfernt sind fotografiere, alles super belichtet. Habe dann nochmal zum spaß auf Av gestellt und da waren wieder die selben Probleme. Anscheinend funktioniert die Kombination Blitz + Samsung GX 10 nur bei M-Modus.

Hab jetzt noch ne Frage an Volkerchen:

Beobachte den Markt von den Metz 40 Mz Blitzgeräten für PENTAX(also mit SCA 3701) und mir ist aufgefallen, dass es diese echt selten gibt (Wenn ich zusammengezählt die aus der Bucht mit denen aus den Forum adieren komme ich auf ca. 10 Blitzgeräte). Jetzt meine erste Frage:

1. Soll ich mir zu erst einen Sca 3701 adapter holen und dann den Metz 40 mz (der Vorteil wäre, dass ich bei mehrern bieten könnte).

Und zum anderen habe ich im Internet ein bisschen mich umgesehen und folgendes entdeckt:

Sigma ef-500 super...der Preis liegt hier bei ca. 100-120€. mit HSS, P-TTL und und und...

Nun meine zweite Frage:

2. Was spricht gegen diesen Blitz????

Habe im Fotografie Fachhandel den Metz 48 AF-1 ausprobiert. Er lieferte ganz gute Ergebnis, aber bei einer Leitzahl von 48 bei 105 mm. Das ist glaube ich nicht gerade viel. Oder?Deshalb meine dritte Frage:

3. Was spricht gegen den Metz 48 und wie weit kommt man mit der "wahren Leitzahl von 35"?

Nicht das es jetzt den falschen Eindruck erwecken soll. Ich möchte nicht das jetzt die Fehler der einzelnenden Blitze gezeigt werden, denn wo man Fehler sucht wird man auch Fehler finden....Das gilt ja für jedes Produkt.

Freue mich über jede Antwort. Vielleicht haben ja auch ein paar Erfahrung mit denen von mit genannten Blitzen.

MFG

Lessing
 
Rookie, Volkerchen und Lessing,

Eure Postings sind interessant und lehrreich.
Dennoch ist mir ein Punkt unklar: was stellt ihr auf dem Blitz ( PTTL, A oder M) ein, wenn die Kamera im M-Modus eingestellt ist?

Danke im voraus

avogadro
 
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