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Ricoh will Imaging Sparte umbauen

Bei Digitalkameras?
Vor allem bei BTO hättest du da enorme Lieferzeiten. Würden Kunden das akzeptieren bzw. honorieren?...

Warum nicht?
BTO, heute eher CTO, ist eine Art Baukastensystem, das die Hersteller z.T. vorfertigen können.
Dann wäre Lieferzeiten inkl. shipment im Bereich von 6 Monaten eigentlich schon realistisch.
Das dauert bei Autos oft länger ...

In der IT gibt es sowas schon lange und ich hätte "meine" Kamera auch gerne selber konfiguriert.
Vor allem das weggelassen, das ich nicht brauche.

Aber schade, an sowas Kreatives hatte Pentax dann leider doch nicht gedacht.
 
...In der IT gibt es sowas schon lange und ich hätte "meine" Kamera auch gerne selber konfiguriert.
Vor allem das weggelassen, das ich nicht brauche.


PC-Systeme sind i.d.R. modular aufgebaut, das kann man mit Systemkameras kaum vergleichen. Bei diesen ist die Elektronik und Mechanik auf engstem Raum verbaut, so dass du als Endanwender nicht in der Lage sein würdest, hier Komponenten nach Wahl zu verbauen. Lediglich Mittelformatsysteme, wie Mamiya, waren da mal ansatzweise modular gedacht.


Ein Tablett, ein Smartphone oder neuere Notebooks kann man ebenfalls nicht oder fast nicht selbst individualisieren.

Bei Autos kannst du i.d.R. nur aus einer Ausstattungspalette wählen, mal mehr bei europäischen Autos, mal weniger bei Importen aus Asien. Hierbei sprechen wir aber über ganz andere Anschaffungskosten.
 
PC-Systeme sind i.d.R. modular aufgebaut, das kann man mit Systemkameras kaum vergleichen...

Das geht sicher, denn Kameras können auch modular aufgebaut werden.

Gehäusegröße und Gehäsuetyp (EVF links oder mittig), verschiedene Sensorgrößen sollten schonmal gar kein Problem darstellen und ließen alleine schon deutlich mehr Möglichkeiten als heute zu.
Dann kann man noch über die EVF Auflösung und auch über unterschiedliche Displayaufhängungen nachdenken.

Dazu dann eine Liste mit Funktionen, die per SW gekauft/nachgekauft werden kann.
Da liegt das größte Potential, denn wer z.B. mit einer solchen Kamera filmen will, soll auch dafür bezahlen.
Oder wer 20 fps möchte soll sie kaufen können.

Dabei geht es dann um Marketing und nicht um den eigentlichen Wert dieser Features; ehe die Hinweise kommen, daß Video nix kostet.

Wer all' das nicht braucht, bekommt dann halt eine preiswertere Kamera, was mehr als fair ist!

Genau so ist das bei den PCs auch, wenn man bestimmte Features, die per Software = APP zu haben sind, nicht braucht, dann kauft man sie nicht.

Gerade mit SW könnten die Kamerahersteller gut Geld machen.
Das werden sie in Zukunft vielleicht auch tun, wenn die Fotoapparate mal mit SP ähnlichen Betriebssystemen arbeiten und per App gesteuert und bedient werden.

Sowas in der Art wäre für mich mal innovativ!
 
Die GXR war schon ziemlich modular aufgebaut, hat aber außer ein paar Verrückten Genies kein Schwein gekauft. Schon ein modularer Aufstecksucher wird doch heute vom Mainstream abgelehnt. Ich fand die Dinger, zumal hochklappbar, sehr praktisch.
 
... Schon ein modularer Aufstecksucher wird doch heute vom Mainstream abgelehnt. Ich fand die Dinger, zumal hochklappbar, sehr praktisch.

Genau sowas vermisse ich an den heutigen Kameras auch!
45/90° klappbar und wenn man die Kamera in die Tasche packt, wird er einfach abgenommen. :top:
 
Dabei geht es dann um Marketing und nicht um den eigentlichen Wert dieser Features; ehe die Hinweise kommen, daß Video nix kostet.

Wer all' das nicht braucht, bekommt dann halt eine preiswertere Kamera, was mehr als fair ist!

Genau so ist das bei den PCs auch, wenn man bestimmte Features, die per Software = APP zu haben sind, nicht braucht, dann kauft man sie nicht.

Gerade mit SW könnten die Kamerahersteller gut Geld machen.
Das werden sie in Zukunft vielleicht auch tun, wenn die Fotoapparate mal mit SP ähnlichen Betriebssystemen arbeiten und per App gesteuert und bedient werden.

Sowas in der Art wäre für mich mal innovativ!

Nein, wer so etwas nicht braucht, zahlt dann soviel wie er jetzt auch zahlt und wer mehr möchte zahlt dann halt wesentlich mehr.

Glaubst Du wirklich dass die Puristen-Kameras dann billiger werden würden? Entwickelt werden muss alles was man anbietet, egal ob es dann in der Kamera drin ist.
Für meine Begriffe wäre das der Todesstoß für den Hersteller
 
Genau sowas vermisse ich an den heutigen Kameras auch!
45/90° klappbar und wenn man die Kamera in die Tasche packt, wird er einfach abgenommen. :top:

Sowas hatte ich bereits an der Canon M6, die klappbare erste Variante.
Die Nachteile überwogen, denn man will den Sucher nicht immer auf- und abstecken, man bleibt damit leicht hängen. Bei Blitz-/Fernsteuerbetrieb mit Controller muss der Sucher auch ab.


Klar, eine hard- und software seitig aufgebaute Kamera wäre interessant. Fragt sich aber, welcher Hersteller dazu bereit wäre und was man letztendlich dafür bezahlen müsste. Schlagt es halt mal den gängigen Kameraherstellern vor.
 
...
Klar, eine hard- und software seitig aufgebaute Kamera wäre interessant. Fragt sich aber, welcher Hersteller dazu bereit wäre und was man letztendlich dafür bezahlen müsste. Schlagt es halt mal den gängigen Kameraherstellern vor.

Ja, das stimmt!
Aber Hersteller wie Ricoh müssen sich was einfallen lassen um überhaupt bestehen zu können.
"Nur" DSLR reicht da m.E. nicht aus.

Und: Die Kompaktlinie macht auch nur Sinn, wenn sie sie edel und technologisch ganz oben positionieren würden.

Gerade da gehören Technologien und Features aus den SPs dazu und sind dort auch einfacher zu implementieren als in einer DSLR.
 
Ricoh ...

- Neue Produkte werden dann über Crowdfunding vorfinaziert

Creative Idee, die bei kleinen Firmen ja schon länger Usus ist :top:

Das würde ich bei einem Konzern, wie Ricoh, ganz sicher nicht unterstützen!
Ricoh beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz weltweit von 17 - 18 Milliarden Euro.

Crowdfunding soll für kleine, junge, innovative Firmen ein Instrument der Firmenfinanzierung sein, nicht für Großkonzerne.
 
Das würde ich bei einem Konzern, wie Ricoh, ganz sicher nicht unterstützen!
Ricoh beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz weltweit von 17 - 18 Milliarden Euro.

Crowdfunding soll für kleine, junge, innovative Firmen ein Instrument der Firmenfinanzierung sein, nicht für Großkonzerne.

Ricoh wird sich dabei was denken.
Vielleicht gliedern sie die Kamerasparte ja auch irgendwann mal aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ricoh wird sich dabei was denken.

Viele Manager denken sich mitunter seltsame Dinge aus, nicht selten an Kundeninteressen vorbei.


Vielleicht gliedern sie die Kamerasparte ja auch irgendwann mal aus?

Versuch macht kluch, oder auch nicht. ;)

Wer soll die Kamerasparte übernehmen?
Pentax hat es alleine nicht geschafft, Hoya ebensowenig und Ricoh hat mit Pentax alles andere als ein Erfolgsmodell.
 
Pentax hat es alleine nicht geschafft, Hoya ebensowenig und Ricoh hat mit Pentax alles andere als ein Erfolgsmodell.

Hoya ging es ausschließlich um die Medizinsparte, die sie sich sehr preisgünstig einverleibt haben. Die Entwicklung kam unter Hoya praktisch zum Stillstand.
Erst unter Ricoh wurde wieder Gas gegeben.
 
...Erst unter Ricoh wurde wieder Gas gegeben.

Pentax ist bei Ricoh seit 2011. Gas geben würde ich das jetzt nicht nennen. Keine 2000 Mitarbeiter mehr im Bereich Fotografie und die absoluten Verkaufszahlen sind ein Drama.

Ricoh scheint mit der Marke Pentax Neukunden kaum noch zu erreichen - seit vielen Jahren. Völlig unabhängig davon, dass die D-SLRs gute Kameras sind.
 
Viele Manager denken sich mitunter seltsame Dinge aus, nicht selten an Kundeninteressen vorbei...

Wenn es stimmt, was Ricoh da vorhat, dann geht es da einzig und alleine um "Kundeninteresse".
Die Kunden sollen in das Wohl-und-Wehe der Fotosparte involviert werden, das ist doch ein genialer und kreativer Ansatz!

Die Alternative dazu wäre dann vermutlich nur noch, den Laden dicht zu machen; ob Dir das besser gefällt, kann ich natürlich nicht beurteilen ...
 
Worum es geht wenn ein 17 Milliarden/ 100000 Mitarbeiter Konzern auf einmal Crowdfunding und Online-Direktvertrieb für eine seiner Sparten „entdeckt“:

- der Sales Bereich kann weitestgehend eingestampft, Mitarbeiter entlassen werden. Das spart Kosten
- Crowdfunding Kampagne generiert günstig Aufmerksamkeit. Das spart Kosten.
- Das unternehmerische Risiko wird nahezu Komplett an den Konsumenten weitergegeben. Das spart Kosten. Produziert wird nur was bereits bezahlt ist, und auch nur wenn die Gewinnschwelle überschritten wurde. Etwaige Gewinne landen aber selbstverständlich zu 100% beim Konzern.

Alles in allem also ein Kostensenkungsprogramm, unter dem Deckmäntelchen der „Kundenbeteiligung“. Das ganze ist natürlich ein alter Hut. In anderen Branchen machen auch Großkonzerne schon seit Jahren vom Crowdfunding gebrauch.
 
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