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Kamera Ricoh GR IV – Praxiserfahrung

bl:nd

Themenersteller
Nachdem die Kamera mittlerweile bei den ersten Vorbestellern angekommen ist, hier der offizielle Thread dazu.

Zum Auftakt mein noch etwas sehr übersichtlicher erster Eindruck, nach dem Auspacken im abendlich sparsam beleuchteten Wohnzimmer: in direktem Vergleich zur GRIII ist so auf den ersten Blick die Packung die größte Veränderung :D Das ist jetzt ein Stülpkarton in der bekannten Farbe, wirkt noch etwas hochwertiger. Die Kamera selbst ist halt eine GR ohne Überraschungen (positiv gemeint), das von der GRII wiederbelebte Buttonlayout finde ich ebenso sehr positiv.

Zum Thema Geschwindigkeit: Einschaltzeit ist sehr kurz, fand ich allerdings auch bei der GRIII noch nie zu lange. Menüs, Handling insgesamt, etc. ist alles super flott. AF fand ich jetzt hier im Dämmerlicht leider eher so… geht so. Aber erstmal abwarten, wie sie sich morgen bei Tageslicht schlägt, insb. auch mit Motiven in Bewegung (= meinen Kids beim Herumtoben). Werde berichten.
 
insb. auch mit Motiven in Bewegung (= meinen Kids beim Herumtoben). Werde berichten.

Vielen Dank, darauf bin ich sehr gespannt, wie sich das verbessert hat. Ich werde wohl diesen Winter eine GR anschaffen, ich bin momentan aber noch nicht überzeugt ob es die Neue sein muss. Wetterschutz, zumindest so gut wie bei meiner Canon G1x3, gibt's ja leider zumindest offiziell nicht bei Ricoh.
 
das erste grundlegende Review
Kann ich nach zwei Tagen unterschreiben.

Konkret zum AF, weil das für mich mit das spannendste Thema war bzw. hier auch schon mehrfach diskutiert wurde: auch das bringt das verlinkte Review ziemlich gut auf den Punkt. Die grundsätzliche Auswahl von Single und Continous – also AF-S und AF-C – ist bei der Ricoh deutlich stärker getrennt bzw. nicht so flexibel kombinierbar, wie das andere Hersteller handhaben. Was damit z.B. nicht geht, ist Area AF mit AF-C zu kombieren – wie es praktisch sein kann, wenn man ein Motiv in Bewegung tracken möchte und nicht so ganz genau vorhersagen kann, wo es auftauchen wird.

Gesichts-/Augenerkennung funktioniert an sich, wenn man nah genug dran ist und das Gesicht nicht zu weit weggedreht ist. »nah genug« ist dabei schon fast Portrait-Distanz, die Gesichter meiner spielenden Kinder vielleicht drei, vier Meter entfernt hat sie z.B. nicht erkannt.

Ansonsten ist der AF-S ausreichend flott, schwächelt allerdings bei wenig Licht – wie oben schon geschrieben. Auswahl des Motivs via Touch bietet sich an, über das Vier-Wege-Rad ists halt schon halbwegs fummelig. Tracking bei Motiven in Bewegung ist ok, so lange die Bewegung nicht all zu schnell ist. Wenn mein Einjähriger auf mich zu krabbelt, sind einige Aufnahmen mit Fokus auf den Augen dabei – allerdings auch fast genauso viele Ausschuss. AF-C bei statischen Motiven zur Wahl des Ausschnitts funktioniert dagegen ganz gut.

So zum Vergleich, mal wieder meine Referenz Sony: da ist in Sachen AF der Unterschied schon in so gut wie allen Punkten deutlich spürbar, bzw. fühlt sich die Rico in direktem Vergleich an wie ein, zwei Generationen zurückversetzt. Die GRIII besitze ich leider nicht mehr für einen direkten Vergleich. So aus der Erinnerung heraus würde ich allerdings sagen, das die IVer an vielen Ecken einen Tacken schneller fokussiert bzw. Motive evtl. auch minimal zuverlässiger verfolgt – Welten sinds allerdings nicht, bzw. würde ich dafür wohl nicht von der IIIer auf die IVer umsteigen.

Der Umstieg bzw. bei Neukauf die Entscheidung für die IV statt für die III kann allerdings trotzdem gerechtfertigt sein, wenn man genug Nutzen aus der Summe der vielen kleinen Änderungen zieht – es wurde ja nicht nur der AF verbessert. Denn so alles in allem fühlt sich die IV einfach nochmal etwas »runder« an.

Und was nat. bleibt bzw. einfach nach wie vor das beste Feature der GR ist und damit auch viele der vermeintlichen Nachteile auf dem Datenblatt kompensiert: sie passt halt als einzige Kamera mit halbwegs großem Sensor wirklich in eine ganz normale Hosentasche.

Noch ein weiterer Gedanke: ich finde den Trend gar nicht so schlecht, keine separaten Ladegeräte mehr mitzuliefern bzw. jetzt neuerdings auch ordentlich großen Speicher direkt einzubauen. Grundsätzlich kann ich die IV also einfach via USB-C an meinen Rechner bzw. ein Ladegerät anschließen und muss nie mehr einen Akku oder eine Speicherkarte aus der Kamera nehmen. Gerade im Urlaub reicht mir also ein USB-C-Kabel, was ich für mein iPhone eh immer dabei hab. Dadurch wird jetzt dann allerdings noch auffälliger, wie fummelig die Gummi-Abdeckung über dem USB-C-Anschluss der Kamera ist. Da hätte ich mir gewünscht, dass dieses Konzept noch etwas weiter gedacht und dann auch solche Details noch etwas praxisnäher umgesetzt werden. Absolut kein Beinbruch, lässt sich auch so wunderbar nutzen. Aber es wäre eben noch einen Tacken besser gegangen.
 
Ein Ladegerät ist für Fotografen ein Muss. Denn wenn man die Kamera, auch wenn ein Ersatzakku vorhanden ist, zum Laden ans Netz hängen muss, kann man sie nicht verwenden. Oder muss nachts laden (und aufstehen, um den nächsten zu ladenden Akku einzusetzen). Für Leute, die die Ricoh als Immerdabei nutzen, völlig unpraktisch. Da der neue (!) Akku noch nicht separat zu bekommen ist, auch das Ladegerät nicht, doppelt schwierig.
 
Zum Glück bin ich kein Fotograf. Und auch als Hobbyist nehm ich mich nicht so wichtig, als ob mein Leben an einem geladenen Kamera-Akku hängen würde. Und für 95% der Mitglieder hier dürfte das ebenfalls zutreffen.

Für alle anderen, deren Leben tatsächlich davon abhängt oder die sich entsprechend wichtig nehmen, gibt es ja wunderbare Alternativen. Und gerade in diesen Fällen sollte einem das mit dem noch nicht separat verfügbaren Akku ja eh bekannt sein und man wartet dann eben noch ein wenig mit dem Kauf der GR IV. Das wäre jedenfalls sehr klug, wenn ein stets geladener Akku ein so zentrales Element im Leben darstellt.
 
komische Einstellung. Ich kaufe eine Kamera damit ich diese auch verwenden kann. Das möchte ich ungern von der Lust und Laune eines Akkus abhängig machen.
Mir würde aber auch kein Autofokus mehr aus den Anfangszeiten der DSLMs reichen...
 
Bezogen auf die Hobbyisten, deren Leben nicht an einem vollen Akku hängt. Das würde ich den meisten hier attestieren – auch wenn einige das selbstverständlich anders sehen, die Beispiele kommen ja schon wie gewohnt von selbst aus den üblichen Ecken ;)

Meine Sony-Akkus lade ich auch im Ladegerät. Und meine Sony-Kameras liefern im Zweifelsfall auch ohne wenn und aber ab, wenn es darauf ankommt. Aber bei einer Kamera wie der Ricoh, die vorrangig auf möglichst kompakte Abmessungen und Street optimiert wurde, sehe ich absolut kein Problem dabei, insb. im Urlaub etc. kein zusätzliches Ladegerät mitnehmen zu müssen. Ganz im Gegenteil. Nur genau darum ging es mir - und in diesem Zusammenhang eben auch um das von dir genannte Gefummel mit der Abdeckung. Das lässt sich eben auch besser lösen.
 
Bist du kein Fotograf? Das hat ja nichts mit „Profi“ zu tun … 😉
Und außerdem ist die Kamera eben nicht einsatzbereit, wenn der Akku geladen werden muss. Hat man dann aktuell nur einen, weil es (noch) keine standalone zu kaufen gibt, ist im Moment des Strom-Aus auch die Kamera blockiert. Das kann immer mal der Fall sein - weshalb ein externes Ladegerät ein Muss ist.
 
Mir würde aber auch kein Autofokus mehr aus den Anfangszeiten der DSLMs reichen...
jaaaaa.... aber man hat keine Wahl. Und da können wir uns lange streiten. Eine X100VI oder X-E5 mit einem 23mm f2.8 mit einem langsamen und stotternden Schneckenmotor ist auch nicht mehr auf höhe der Zeit und dennoch Stand der Dinge in 2025.
Ich finde ebenso das MFT Pana 20mm f1.7 für heutige Verhältnisse unbrauchbar bzgl. AF. Und dennoch benutze ich es mangelnd Alternativen.
Die GR iii habe ich nur mit AF-S benutzt. Vermutlich auch eine GR IV. Ebenso die ganz neue OM5. Alles Kameras die man besser bei AF-S + Single Point belässt, weil sie es nicht anders können.

Ich bezeichne das oft als vertane Chance. So eine moderne Kamera wäre auch ideal als Webcam via USB-C oder für kurze Videoclips. Eine GR iii konnte schon erfolgreich das Videobild stabilisieren mit dem IBIS. Und dennoch wußte man bei Ricoh nicht wie man ein vernünftiges Videobild generiert. Und bei der GR IV soll es nun auch so sein. Die Zielgruppe wird es nicht zwingend brauchen. ABER wenn ich das Teil schon im Alltag mit mir rum schleppe, dann will ich es auch mit modernen Tracking und AF nutzen bei spielenden Kindern oder als Webcam auf der Arbeit. Und die Punkte sind nun raus. Und da muss man sich bei 1350 Euro schon am Kopf kratzen. Die OM5 schafft die Webcam Sache noch mit Bravour, auch wenn man in der Bildaufbereitung im Vergleich zu Sony und Nikon erst mal viel einstellen muss, damit das Bild nicht ganz so gruselig ausschaut. Naja... Ricoh bleibt Ricoh und eine GR iii heißt jetzt GR iv mit leichten und kleinen Verbesserungen
 
also eine X100VI, eine X-E5 und auch eine OM-5 haben einen guten, für ihre Anforderungen mehr als ausreichenden Fokus. Das was man bisher so von der GRIV sieht und was ich selbst kurz testen konnte, ist lange nicht auf diesem Niveau... und sowas sollte 2025 nicht mehr sein.
 
Ein Ladegerät ist für Fotografen ein Muss.......

Es muss ja nicht ein Ladegerät sein, es würde reichen wenn eine Ladeschale mit USB C Buchse dabei liegen würde. Die meisten besitzen ein Ladegerät mit USBC Kabel.
Auch wenn die IV mit einem Akku 250 Fotos schafft, möchte ich wie immer einen 2. Akku dabei haben. Bevor ich fotografieren gehe, lade ich normaler Weise am Vorabend beide Akkus, um im zweifelsfall einen wechseln zu können.
Und als "Hosentaschentaugliche"Kamera plant man nicht immer am Vortag, sondern nimmt sie einfach mit. Und wurde vorher mit der IV fotografiert, wäre es für mich sinnvoll einen Ersatz Akku dabei zu haben.
 
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