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Richtiges Tarnzelt für Garten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_131135
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_131135

Guest
Moinsen,

Zu diesem Weinachten wünsche ich mir ein Tarnzelt. Es gibt da ein gutes anebot von Trendtrade24. Ein äußerst geräumiges schönes Tarnzelt das Sitzzelt TT24CA1104. Leider ist es so, das ich mir unsicher bin, ob dieses eher Herbsttarnfleg auch im Frühlich und Sommer wo es eigentlich grün ist zu gebrauchen ist. Ich fotografiere hauptsächlich Vögel. Die sind nicht weiter als 4 meter davon entfernt. Links: http://www.trendtrade24.com/shop/article_TT24CA1104/Sitzzelt-TT24CA1104.html?shop_param=cid%3D5%26aid%3DTT24CA1104%26
http://www.vd-naturfoto.de/html/body_tarnzelt.html
 
Den Vögeln ist es - wenn sie sich erst mal an das neue Ding gewöhnt haben - völlig schnuppe ob das Tarnzelt in Camouflage oder in Pink mit lustigen Herzchen in Regenbogenfarben ausgeführt ist. Sie müssen sich nur zwei, drei Tage dran gewöhnt haben und Zelt plus Inhalt als ungefährklich einstufen können.

Gilt auch ausserhalb des Gartens.
 
Also Wenn man ein rotes Zelt in dieser Größe bei Gartenvögeln nutzt brauchen diese gute 2 Wochen. Bei scheurern wie Fischadler werden die so schnell nich wieder kommen. Aber wie sieht es denn bei scheuen Tieren, wo die Umgebung eher grün ist aus?
 
ihr seid euch aber schon im klaren darüber, das tiere farben anders oder garnicht sehen, wie wir? tiere orientieren sich eher an nicht-natürlichem, also regelmässige bögen, rechte winkel und so. auch haben die meisten tiere ein echtes problem mit farben, denen ist also piepegal, ob ihr im ami-camo oder bundesdeutschem flecktarn daher kommt. und von geruch sind sie noch viel mehr beeindruckt, als von nem gelben zelt. wenn schon tarnen, dann richtig. also nicht ein drahtgehobenes tarnzelt und camoband ums teleobjektiv. das ist kokolores. tarnen ist was anderes. wie tarnt sich ein tier ist die frage und die antwort. es wird teil der umgebung! wie war das weiland bei der grundausbildung? zweige an den helm, aber sie dürfen nicht wackeln. passt nicht nur für angreifende russen!
tschuldigung, das ich sowas rauskram, aber so ists halt. das tarnzelt wirkt, solange die tiere es nicht als bedrohung sondern als teil der umwelt empfinden. nicht umsonst ist ein ansitz so stabil. bei nem jagdgenossen von mir hat sich direkt unter dem ansitz eine rotte wildsauen breit gemacht. WEIL sie das ding kannten.
und wenns schon ein tarnzelt sein muss, kauft euch ein tarnnetz, das sieht allemal mehr nach busch aus, als so ne drahthütte mit stoff drauf.
mfg oscar

edit: und lasst die finger von den nylon-dingern. für wild ist das quasi eine weisse, spiegelnde fläche. da ist die farbe so egal wie irgendwas. als leitlinie: was man mit nem nachtsichtgerät sieht, sieht auch ein maulwurf. als alternative zum nachtsichtgerät: ir-licht und ne billige webcam. ihr werdet staunen, was man da alles sieht.
o.
 
Nun ich glaube das Tiere farben sehr wohl sehen. Einige sehen sogar bi hin zu Ultraviolett. Ich bin gestern in meiner neuen Tarnfleck Jacke und Hose raus gegangen, und war 5 minuten vor einem Sommergoldhänchen, dass unbeeindruckt von mir gute 60cm vor mir Samen fraß. Und in jedem Buch Vogelbuch steht: Auf keinen Fall Rote und andere leuchtende Farben tragen. Auf dem Feld sieht der Bussard dich in 2 km entfernung mit rotem Anzug und flieht sofort.

Edit: Vögel sehen definitiv Farben und um die eht es hier.
 
Also das Tarnzelt ist ja hauptsächlich deshalb getarnt, damit kein MENSCH sieht, daß da jemand sitzt und Viehcher fotografiert und Anzeige wegen Beunruhigung von geschützten Tierarten oder Eingriff in den Lebensraum solcher Tierarten stellt.

Also sollte man überlegen, was man da tut. Das Tarnzelt vor der Spechthöhle oder dem Kauz- oder Falken-Brutplatz würde ich persönlich erst mal bei der Naturschutzbehörde zur Anzeige bringen. Auch wenn ich damit zur Spaßbremse für die "Ich will doch nur die süßen Vögelchen fotografieren... und nur ein/zwei Bilder..."-Fraktion werde.

BTW: Das gilt AFAIK auch auf eigenem Grund und Boden!

Heute mal als Spaßbremse unterwegs
Ro
 
Nun ja. Wenn ihr mich als kleinen Jungen der gerne zu seeadlern hinrennt oder Raubwürger aufscheucht damit sie im Flug fotografiert werden sollen, dann liegt ihr falsch.

Auserdem bekommt man bessere Bilder, wenn man einen großen Stamm in ein Feld rammt und wartet das der Falke drauflandet, als diesen bei der Brut zu stören.
 
Man muß da halt bremsen... besonders die "ist doch nur..."

Bei einem Fotografen ist das eine Sache... wenn hundert kommen ist das eine ganz andere Sache. Also sollte man das grundsätzlich unterlassen und nur wenn man einen vernünftigen Grund hat das Viehzeuchs beunruhigen. Bilder für Internetcommunities oder das private Familienalbum gehören da aber definitiv NICHT zu den vernünftigen Gründen.

Wie wäre es, wenn Du Dich beim örtlichen Naturschutzverband engagierst und eine Fotodokumentation der in eurer Gemarkung lebenden Vögel machst...
 
Also Wenn man ein rotes Zelt in dieser Größe bei Gartenvögeln nutzt brauchen diese gute 2 Wochen. Bei scheurern wie Fischadler werden die so schnell nich wieder kommen. Aber wie sieht es denn bei scheuen Tieren, wo die Umgebung eher grün ist aus?

Würde ja gerne mal den Fischadler sehen der in Deinem Garten landet.
Aber abgesehen davon: Die bist 13 und versuchst zu denken was die Vögel wohl denken. Spare Dir das oder probiere es einfach aus. Vögel - überhaupt Tiere - ticken anders.

Die reagieren zum Beispiel sehr heftiig auf alle Bewegungen die in Schattenbereichen stattfinden oder die sie nicht genau beobachten oder einsehen können. Also auch wenn ein Tarnzelt wackelt.
Sehen und erkennen sie dagegen etwas genau, dann stufen sie es um so schneller als "gefährlich" oder "ungefährlich" ein.

Ich habe schon lange aufgehört getarnt durch die Botanik zu schleichen. Nein, roter Anorak ist angesagt und betont leise bin ich auch nicht. Alle Arten von Tiere haben Dich schon längst und meist sc hon lange gesehen bis Du sie entdeckst. Und wenn die erst einmal davon überzeugt sind dass der laute komische rote Stolpervogel mit Knipse weder ihnen noch dem Gelege an den Kragen will, dass er ihnen auch nichts wegfrisst oder Beute verscheucht, dann hast Du gewonnen.
Ich komme inzwischen auf einige Reiher und andere Tiere bis auf 5 bis 10m ran, bei Singvögeln an der Futterstelle oft auf 2m.
Und die besonders hibbeligen Kleiber und Eichhörnchen klauen inzwischen wenn sie gut drauf sind direkt vor meiner Nase.

Mit Rehen (und sogar Füchsen) ist es ähnlich. Pirsche Dich an eine Lichtung und Du wirst nichts sehen. Gehe eine Woche lang regelmässig und zur gleichen Zeit an die Stelle und spätestens am siebten Tag stehen die dort bereits auf der Wiese, äugen kurz in Deine Richtung und äsen dann in aller Ruhe weiter.
 
Also wenn man ein Tarnzelt 10 Tage in der Lichtung stehen lässt, eventuell noch ein paar Stöcke vor, falls es sich nicht so gut einpasst, und dann zur Lichtung gehen, am besten um sechs oder so und man braucht bei manchen Tiere nur 3 Tage, oder?

Übringens will ich das Zelt auch woanders, bei scheueren Tieren benutzen.
 
Dann tarne Dich doch... in einem Alter darf man noch spielen und träumen.
In meinem hat man einige Lektionen schon gelernt.

PS: In Deinem Alter wollte ich unbedingt Reporter werden... und zwar möglichst fix! Hat aber dann doch noch einige Jährchen gedauert, bis das "Handwerkszeug" beisammen war:(

PPS: Es scheint da einige (Naturkunde)-Bücher/Ratgeber zu geben, die wurden entweder von Stadtindianern, Öko-Padsen oder von Karl May geschrieben.:lol:

Und noch was: @"Noch scheuer". Gerade die können was das Du nicht besonders gut tarnen kannst. Die haben einen besonders guten Riecher und können dann sehr gut zwischem leerem und vollen Zelt unterscheiden.
 
OK, da jeder mich für ein kleinen Pfadfinder hält kann der thread auch geschlossen werden.
 
Lass Dich nicht entmutigen! Mit einem Tarnzelt machst Du bestimmt nichts falsch. Ob nun Flecktarn oder was auch immer für ein Tarnmuster ist letztlich egal. (Edit Mod: Händlerlink entfernt) Für so etwas die PN nutzen. Danke
Achte auf eine ausreichende Größe, genügend Sehschlitze usw. Ich selbst nutze ein Ameristep und bin mehr als zufrieden.
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde ja gerne mal den Fischadler sehen der in Deinem Garten landet.
Aber abgesehen davon: Die bist 13 und versuchst zu denken was die Vögel wohl denken. Spare Dir das oder probiere es einfach aus. Vögel - überhaupt Tiere - ticken anders.

Die reagieren zum Beispiel sehr heftiig auf alle Bewegungen die in Schattenbereichen stattfinden oder die sie nicht genau beobachten oder einsehen können. Also auch wenn ein Tarnzelt wackelt.
Sehen und erkennen sie dagegen etwas genau, dann stufen sie es um so schneller als "gefährlich" oder "ungefährlich" ein.

Ich habe schon lange aufgehört getarnt durch die Botanik zu schleichen. Nein, roter Anorak ist angesagt und betont leise bin ich auch nicht. Alle Arten von Tiere haben Dich schon längst und meist sc hon lange gesehen bis Du sie entdeckst. Und wenn die erst einmal davon überzeugt sind dass der laute komische rote Stolpervogel mit Knipse weder ihnen noch dem Gelege an den Kragen will, dass er ihnen auch nichts wegfrisst oder Beute verscheucht, dann hast Du gewonnen.
Ich komme inzwischen auf einige Reiher und andere Tiere bis auf 5 bis 10m ran, bei Singvögeln an der Futterstelle oft auf 2m.
Und die besonders hibbeligen Kleiber und Eichhörnchen klauen inzwischen wenn sie gut drauf sind direkt vor meiner Nase.

Mit Rehen (und sogar Füchsen) ist es ähnlich. Pirsche Dich an eine Lichtung und Du wirst nichts sehen. Gehe eine Woche lang regelmässig und zur gleichen Zeit an die Stelle und spätestens am siebten Tag stehen die dort bereits auf der Wiese, äugen kurz in Deine Richtung und äsen dann in aller Ruhe weiter.

Pirsch dich an eine Lichtung und du Wirst Eventuell Etwas Sehen so ist das in der Natur aber Pirsche ist auch nicht immer einfach aber es ist Möglich und auch mit dem Tarnen habe ich bis Jetzt Mehr Erfolg als Mit einer Rotenjacke :cool:
 
Das war wirklich ein unnötig-dreister Kommentar. Wenn du ihm nur Satzzeichen mitbringst, muss er für die Kleinbuchstaben nochmal extra los.

(:D)
 
sorry, für die vergessenen kleinbuchstaben, mir sind sogar die grossen ausgegangen. aber so ein satz ohne jede interpunktion, eh, das ist guantanamo für die augen
mfg oscar
 
Der Unterschied, ob ich im roten Parker durch den Wald gehe, oder ob ich in einem Tarnzelt sitze ist doch folgender:

Wenn ich die rote Jacke anhabe, dann werden alle meine Bewegungen gesehen. Tiere können sich an so etwas gewöhnen, keine Frage. Wenn es sich um einen Park handelt, der oft besucht ist, dann werden sich die Tiere daran schnell gewöhnen.

Bei einem Tarnzelt sucht man sich einen Ort aus, an dem man gute Fotos erwartet, also z.B. eine Wasserstelle. Und dort sind Tiere nun mal noch vorsichtiger :)

Wenn man dort nun also ein Tarnzelt aufbaut, dann sollte man dafür sorgen, das dieses sich so gut wie gar nicht von der Umgebung abhebt. Dazu muss man natürlich zusehen, die dort gegebenen Umstände berücksichtigt.
Weiterhin sollte man zusehen, das der Unterschied, ob man in dem Zelt ist, oder das Zelt leer ist, von aussen nicht zu sehen ist. Sonst hilft das Zelt nicht. Genauso muss man darauf achten, das in dem Zelt genug Platz ist. Eine Bewegung im Zelt darf das Zelt nicht zum wackeln bringen.

Das Tiere sich oft auch auf den Geruchssinn verlassen sorgt dafür. das man die Windrichtung beachten sollte ;)

Zusammenfassend kann man sagen, je scheuer das Tier ist, je mehr Aufwand muss man in die Tarnung stecken. Und je länger muss man dann auch in seinem Unterstand "rumsitzen" und einfach nur warten. Um ein paar "gute" Vogelbilder zu machen, reicht es aber auch manchmal aus, einfach mit einem Teleobjektiv, einem Stativ und bei gutem Wetter durch den Park zu gehen. Dazu muss man dann noch nichtmal den Weg verlassen :)

Gruß

Peter
 
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