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richtiges Rüstzeug

simwo

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin ein absoluter Neuling was die Fotografie angeht und hätte von Euch gerne gewusst,

1. zu welchem Objektiv Ihr mir raten würdet.

Ich möchte mir die Canon Eos 450D (Body oder Kit weiß ich noch nicht) kaufen und möchte damit hauptsächlich Tiere, Landschaften und auch mal die eigenen Kinder fotografieren.
Da ich im September in die USA (Nordwesten) reise möchte ich die noch verbleibende Zeit ordentlich mit der neuen Kamera üben.

Da ich mir vorstellen könnte, dass ich insbesondere vor dem Hintergrund der USA-Reise nicht ständig das Objektiv wecheln möchte, tendiere ich zu einem Allrounder 18-200. Ein Bildstabilisator soll auf jeden Fall drin sein.

Da die Lichtstärke da aber nicht so gut sein soll, würde es mich interessieren, ob ich -als Neuling und kein Profi- diese Einschränkung merken würde.

2. Welches Zubehör ist sonst noch wichtig?

Gruß simwo
 
Allgemein kann man sagen, dass je größer der Zoombereich ist, desto schlechter wird die Bildqualität. Daher würde ich von Suppenzooms abraten.

Welche Ausrüstung (Objektive) hast du bis jetzt zur Verfügung?

Vielleicht wäre auch das 18-125er OS eine Möglichkeit.
 
Bislang habe ich noch keinerlei Ausrüstung, ich bin also frei für jede Beratung.

Wenn ich das 18-125 nehme, wäre es dann noch schlau ein weiterführendes Zoom bis 250 zu nehmen? Ich glaube, dass mir ein großer Zoombereich schon wichtig ist, weil ich auch sehr gerne Tiere fotografiere, an die ich nicht so nah heran komme.
 
für Tiere sind 250 ebenfalls sehr wenig....
 
Also würdest Du mir wozu raten?

Würde ich die schlechte Lichtstärke denn wirklich merken?
 
Lichtstärke merkt man extrem....

Wozu ich dir raten würde ist schwierig....
Wenn man schon eine DSLR hat, dann darf man auch nicht für Objektivwechsel zu faul sein. Ich persönlich mache sofern möglich alles mit FBs.

Bei Kaiserwetter merkt man Lichtstärke nicht umbedingt - es seidenn man benötigt sehr kurze Belichtungszeiten (z.B. bei schnellen Objektiven (Zug, Auto, ...)). Bei schlechterem Wetter muss man schon hin und wieder ISO ungewollt hoch anheben.
 
Hm, da ich noch nicht geübt bin, stell ich mir das mit den FBs aber sehr schwierig vor.

Das mit dem wenigen Objektivwechsel ist auch eher was für den Urlaub. Wäre es dann ratsam die Canon erst einmal mit dem 18-55 Objektiv zu kaufen und damit erst einmal alles auszuprobieren? Zu welchem Objektiv würdest Du mir als nächstes raten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, da ich noch geübt bin, stell ich mir das mit den FBs aber sehr schwierig vor.

Das mit dem wenigen Objektivwechsel ist auch eher was für den Urlaub. Wäre es dann ratsam die Canon erst einmal mit dem 18-55 Objektiv zu kaufen und damit erst einmal alles auszuprobieren? Zu welchem Objektiv würdest Du mir als nächstes raten?

wenn du wirklich was lernen willst solltest du dir auf jeden fall eine lichtstarke festbrennweite kaufen, eine empfehlung wäre z.b. das 85 1.8 von canon, eine halbwegs preiswerte, aber sehr gute Linse. der brennweitenbereich taugt ideal für portraits, verschiedene sportaufnahmen und auch das ein oder andere tierbild. zudem ist der lerneffekt in puncto freistellung, Available-Light Fotografie gegeben, das wird dir mit einem lichtschwachen Zoom so nicht gelingen.
 
Aber als einziges Objektiv für einen USA-Urlaub würde es doch nicht reichen, oder?
Was bräuchte ich dann noch?
 
Für Anfänger das Standardprogramm:

Tamron 17-50mm f/2.8 oder Sigma 17-70mm f/2.8-4.5.
Oder auch sehr gut und schneller Autofocus: Canon 50mm 1.4, das Standardrüstzeug eben.

Ach ja: Damit du das mit der Lichtstärke auch einordnen kannst: 1.4 ist sehr lichtstark.
2.8 nur halb so lichtstark, also doppelte Belichtungszeit nötig, 4 wäre das nächste (auch nur halb so lichtstark wie 2.8), dann kommt 5.6, dann 8...usw. Lichtstärke nimmt also immer um die Hälfte ab.
Zusätzlich gibts dann auch noch Drittelschritte...kannst dir ja denken was dann passiert.

Als Tele (mehr Zoom) kann man dann später vllt noch ein Canon 70-200 f/4 L USM in Erwägung ziehen (eins von den großen Weißen ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
erstmal willkommen im Forum. Als Anfänger ist es immer schwer sich im Dschungel der Objektive zurechtzufinden. Gut ist schonmal, dass du weißt was du fotografieren willst. Daher würde ich dir auf jeden Fall schonmal ein Weitwinkelobjektiv, bzw. Allrounder und ein Teleobjektiv empfehlen.
Die Frage ist dann, was du investieren willst. Ich würde gerade am Anfang nicht in teure Speziallinsen investieren, die dann nachher doch rumliegen, weil man doch was anderes besser findet.

Daher würde ich dir am Anfang die folgenden Linsen empfehlen:

Weitwinkel, bzw. Allround:
1.1. Tamron 17-50 2.8 (lichtstark, sehr scharf, ca. 300 €)
1.2. Canon 18-55 IS (Gute Bildleistung, IS, ca. 170 €)

Tele:
2.1. Canon 55-250 IS (Gute Abbildungsleistung, IS, ca. 250 €)
2.2. Canon 70-200 4.0 L (Super scharf, L-Verarbeitung, schneller AF, ca. 450-500 €)

Wenn du auch mal im Dunkeln Bilder machen willst und mal in die Welt der Festbrennweiten reinschauen möchtest, würde ich dir am Anfang das
Canon 50 1.8 (Scharf, lichtstark, nur ca. 100 € :) ) empfehlen.

Wenn man sich dann weiterentwickelt hat und ein Auge auf neue Linsen geworfen hat, kann man diese alle auch meist ohne sehr großen Wertverlust wieder verkaufen.

Vom Kauf von gebrauchten Linsen bei ebay oder so würde ich abraten, da diese meist nur unwesentlich günstiger sind als die entsprechenden Objektive beim Internethändler neu. :eek:
 
Das Canon 50 1.8 macht sicherlich sehr gute Fotos, nur aber eben nur dann, wenn sie auch scharf sind, und das ist das Problem. Da ist das von mir empfohlene Canon 50 1.4 mit USM sicherlich die bessere Wahl.
 
Klar ist das 50 1.4 besser, sowohl in Verarbeitung, als auch in der Schärfe. Für den Anfang würde ich zum ausprobieren jedoch das 50 1.8 nehmen, es kostet halt 150 € weniger.
Die Festbrennweite würd ich aber nur als Ergänzung zu einem Zoomobjektiv nehmen. In Räumen ist es schon recht lang an einer 450d.
 
@Ärbär: nur kurz, aber ich würde sagen zwischen 1,4 und 2,8 liegen zwei ganze Blendenstufen, also ist das 2,8er nur mehr ein Viertel so lichtstark, auch wenn das 50 1,4 bei Offenblende eher zu vergessen ist und erst ab 2,0 so richtig shcön scharf wird!
 
@Ärbär: nur kurz, aber ich würde sagen zwischen 1,4 und 2,8 liegen zwei ganze Blendenstufen, also ist das 2,8er nur mehr ein Viertel so lichtstark, auch wenn das 50 1,4 bei Offenblende eher zu vergessen ist und erst ab 2,0 so richtig shcön scharf wird!

Ja stimmt, mein Fehler :o

Jedoch muss man bedenken, dass auch ein Tamron 17-50 2.8 erst bei f/4 oder 5.6 brauchbare Bilder liefert, die mit dem dem 50er zu vergleichen sind.

Abgeblendet werden muss also immer.
 
Jedoch muss man bedenken, dass auch ein Tamron 17-50 2.8 erst bei f/4 oder 5.6 brauchbare Bilder liefert, die mit dem dem 50er zu vergleichen sind.

Abgeblendet werden muss also immer.

Da hast du Recht. Wobei gerade in Hinblick auf den USA Urlaub mit den Nationalparks, weiten Landschaften und eventuell auch großen Städten, würde ich den Brennweitenbereich von 17-49 mm nicht missen mögen.
Ich würde daher die 50er Festbrennweite eher als Ergänzung sehen.
 
Vielen lieben Dank, ich werde mir die Objektive mal in einem Laden zeigen lassen.
Es hat mir auf jeden Fall schon einmal sehr geholfen, was Ihr mir geschrieben habt. :lol:

Gruß Simwo
 
Hallo

Ich war letztes Jahr in der USA. Ich würde auf keinen Fall auf ein UWW verzichten z.B 10-22 mm von Canon. In der Stadt und für Landschaften.

Ich war mit folgender Kombi unterwegs:

10-22mm Canon -> wurde sehr viel verwendet.
28-105 mm 3.5 -4.5 -> würde ich eher etwas anderes verweden
70-300 IS USM -> wurde sehr viel verwendet.
Zustätzlich würde ich zu einem guten Stativ raten... was ich leider nicht dabei hatte ;)

mfG

Scatt

PS: Hier noch ein Paar Bilder meiner USA Reise...
http://www.michelnet.ch/
 
Dankeschön, super Tipp. Ein UWW werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Aber vielleicht reicht auch das 12-24mm? Zumindest ist es nur halb so teuer.

Die Bilder auf Deiner Internetseite sind übrigens klasse. Da steigt die Vorfreude noch höher!!!

Gruß

Simwo
 
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