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Richtiges Objektiv für shooting?

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Themenersteller
Hallo liebe Forummitglieder,

Ich beschäftige mich nun schon etwas im Bereich der Fotografie und moechte gerne demnächst ein kleines Projekt starten. Hierzu moechte ich mit meinen Freundinnen ein kleines shooting veranstalten.

Wir haben uns längere Zeit auf das Shooting vorbereitet, viel geübt :), gute Photoshop und Lightroom Kenntnisse sind auch vorhanden. Wir verfügen ueber eine kleine Blitzanlage, auch mobil nutzbar ( 2 Softboxen ) und einen Sunbouncer.

Wir haben auch eine Vorlage wie das ganze am Ende bearbeitet aussehen soll, leider kann ich diese aufgrund der Forumsregeln nicht Posten, schicke den link aber gerne zu. Versuchen wollen wir ein shooting in einem Steinbruch/kieswerk . Im Vordergrund das Model, scharf und der Hintergrund sehr unscharf. Entfernung zum Model ca 5 Meter, Hintergrund ca 50 Meter. Stil geht Richtung fashion Editorial. Als Lichtquelle wuerden wir wenn moeglich nur die Sonne nutzen, eventuell den Sunbouncer verwenden.

So nun zu meinen fragen:

Die wichtigste waere die Wahl eines geeigneten Objektivs, ich habe eine Einsteigerkamera, die Canon 1100D, und das Standardobjektiv 18-55.

Welches Objektiv waere fuer diese Tiefenunschärfe geeignet. Reicht das Standardobjektiv wenn man mit der Öffnung der Blende arbeitet.

Sollten hier noch andere Techniken zum Einsatz kommen? Bin dankbar fuer jede Hilfe :)))

Lg Lisa
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Hallo Lisa,

probier mal ein Probeshooting mit Deinem Objektiv und schau mal nach, ob Du mit den Ergebnissen zufrieden bist oder ob Dir etwas fehlt.

Offene Blende wie 1,4 oder 1,8 sind bei shootings eher Spezialbereiche. Oft arbeitet mal eher mit Blenden wie 8. Und dafür bist Du bestens gerüstet.

Bei den von Dir genannten Entfernungsverhältnissen Kamera-Model-Hintergrund würde ich eher den Telebereich Deiner Linsen nutzen. Da sollte der Hintergrund auch bei Blende 5,6-8 schon sehr schön unscharf werden.

Mehr als ein lichtstarkes Standardobjektiv würde Dir hier eventuell ein Teleobjektiv bringen. Aber probiere es zuerst mal mit Deinem Objektiv aus bevor Du Geld ausgibst.

Du sagst, Ihr habt Erfahrung mit Photshop. Fotographiere im RAW und intensiviere die Unschärfe oder die Lichtverhältnisse am Computer falls es aufgrund der Linse/Blende nicht ausreicht.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mir eine Festbrennweite, je nach Vorhandenem Geld, zulegen. Ob normal oder eher Tele müsst ihr selbst wissen, tele macht den hintergrund "unschärfer".
Dann noch für ein paar euro einen Reflektor, den würde ich auf jeden Fall mitnehmen.
 
Dann noch für ein paar euro einen Reflektor, den würde ich auf jeden Fall mitnehmen.
Wenn die Sonne scheint dürfte der unverzichtbar sein.
Bezüglich Objektiv: Wenn die Freistellung beim Kitobjektiv nicht reichen sollte, wäre wohl - auch unter Kostengesichtspunkten - das 50/1,8 eine gute Wahl.

Gruß
Klaus
 
Erstmal vielen lieben dank fuer die genauen Hilfen. Schade das ich euch das Bild nicht zeigen kann aber die Tipps sind bisher ja schonmal Super hilfreich. Ich werde es aufjedenfall mit meinem eigenen Objektiv versuchen, jedoch nehme ich mir vllt trotzdem zur Sicherheit mal ein Teleobjektiv mit Festbrennweite mit. Mit welchen kosten muesste ich da ungefähr rechnen, um gute Ergebnisse zu erzielen? Habe das hier gefunden, waere das etwas:1,8/55 Objektiv Canon

Vielen lieben dank euch :))),

Lg
 
50mm festbrennweite sind für oberkörper und kopf sehr nice.

die größte freistellung v.a. wenn du ganzkörper shooten willst kriegst du im teleberech. beliebte objektive sind hier 70-200 2.8 oder FB mit brennweite über 100mm

aber auch nen normales tele mit 200m und f4 oder f5.6 wird dem look den du (vermutlich) erreichen willst näher kommen als 55mm f5.6 ;)
 
Super, danke :)... Habe mir gerade mal das teleobjektiv mit festbrennweite 1.8/50 im elektromarkt um die Ecke gekauft. Auch schon ein bisschen rumprobiert... Gefällt mir sehr sehr gut :). Danke nochmal. Es geht bei den Bilder hauptsächlich um iberkoerperaufnahmen. Kopf zur haelfte und Oberschenkel angeschnitten. Dürfte ganz gut klappen hoffe ich :)
 
Du hast dir gerade mal ein 70-200/2.8 und ein 50/1.8 gekauft? :eek:

Oder nur das 50er? Das klingt für das Projekt jedenfalls erstmal nach einer sinnvollen Brennweite. Wobei die 50er meist kein besonders schönes Bokeh ("Weichheit" der Unschärfe) haben.
 
Das 50mm f1,8 ist ein super Objektiv für den Anfang. Nur es ist kein Teleobjektiv. Viel Erfolg beim Shooting und nur aus Interesse was spricht dagegen den Link zu dem Beispiel Bild hier zu posten. Solange du das Bild nicht direkt in dein Post packst ist alles ok soweit ich das verstanden habe. Nicht das ich das die ganze Zeit falsch gemacht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das 50er gekauft, Teleobjektiv fb. Das andere habe ich leider zu spaet gelesen sonst haette ich das im Laden gerne mal ausprobiert. Das 50er ist ja sehr guenstig von daher hab ich das mal mitgenommen, kann ja nicht Schaden.

Jetzt muss nurnoch das Wetter gut werden dann kann ich es draußen testen...

:) . Was kostet das andere objektiv denn ca, das 70-200?

Lg

Edit: ja hab's Grade bemerkt war die falsche Bezeichnung, ein festbrennweiten-objektiv :). Der Verkäufer hatte mit noch eine Alternative gezeigt, eben mit Zoom die rund das doppelte kostet. War ach Super habe mich aber dann doch fuer das einfachere entschieden.

Ich wohne in München, danke fuer das Angebot, aber ich glaube ich haette viel zu viel Angst was kaput zu machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 70-200mm Canon etwa:
f4 non is 600€
f4 is etwa 1200€
f2,8 non is 1100€
f2,8 is 2000€
Deswegen war Grantair so überrascht.
 
Preislich dazwischen liegen dann noch Varianten von Tamron und Sigma. Ist aber eben alles etwas hochpreisiger.

Unter 500 Euro wird die Luft dann langsam dünn für Brennweiten über 70mm mit guter Lichtstärke. Eine relativ günstige Linse ist dann noch das 85/1.8. Die ist dann aber schon eher was für Kopf-Portraits oder den Oberkörper, sonst musst du zu weit weg von der abzulichtenden Person.

Oder du bemühst diese Methode, die zu wirklich krassen Freistellungseffekten führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offene Blende wie 1,4 oder 1,8 sind bei shootings eher Spezialbereiche. Oft arbeitet mal eher mit Blenden wie 8. Und dafür bist Du bestens gerüstet.
Dem kann ich mich nicht anschliessen. "Standardblende 8" halte ich für eine unübliche Aussage.

Klassische Portrait-Brennweite an einer Cropcam ist ja quasi 35-85mm je nach Platz. Ich persönlich fotografiere Portraits wegen der Tiefenunschärfe meist offenblendig irgendwo um f2.

Wenn ich also einen Tip für eine bezahlbare Festbrennweite abgeben müsste, würde das wohl ein 50/1.4 sein. Ein (deutlich teureres) Zoom wäre auch ein 24-70/2.8.

Grundsätzlich würde ich Brennweiten unter 50mm (am KB) bei People vermeiden, ausser es sind ganzt bewußte Perspektiven geplant. Im Ausnahmefall geht auch ein Fish. :ugly:
 
Dem kann ich mich nicht anschliessen. "Standardblende 8" halte ich für eine unübliche Aussage.

Klassische Portrait-Brennweite an einer Cropcam ist ja quasi 35-85mm je nach Platz. Ich persönlich fotografiere Portraits wegen der Tiefenunschärfe meist offenblendig irgendwo um f2.

Wenn ich also einen Tip für eine bezahlbare Festbrennweite abgeben müsste, würde das wohl ein 50/1.4 sein. Ein (deutlich teureres) Zoom wäre auch ein 24-70/2.8.

Grundsätzlich würde ich Brennweiten unter 50mm (am KB) bei People vermeiden, ausser es sind ganzt bewußte Perspektiven geplant. Im Ausnahmefall geht auch ein Fish. :ugly:

die Blende hängt natürlich auch vom Abstand zum Motiv und zum Hintergrund ab.
Wenn ich nicht bewusst freistellen möchte, nutze ich sehr gerne Blende 8, da das ganze Gesicht scharf sein soll. ich spreche hier jetzt vorrangig für meine Studiofotos.
 
Ist immer nett was man so an Empfehlungen zu Brennweiten hört. Das ist alles absolut relativ. Bei Ganzkörperportraits würde ich wenn es nicht um ein bestimmten Effekt geht nicht unter 28mm gehen. Für Halbportraits wie die Fragestellerin es vor hat sind 50mm gut geeignet. Für ein Kopfportrait sind Telebrennweiten 100mm aufwärts nicht schlecht.
Das sind alles keine Regeln sonder Tipps.
Diese Tipps hängen zusammen mit der Kompression des Hintergrunds und der Tiefenwirkung welche durch die Brennweite auftritt.
Die Blende welche gewählt werden sollte lässt sich aus diesen Daten sehr einfach ableiten.
 
So, hallo zurück... wieder einige hilfreiche Tipps hinzugekommen. Die weitern Objektive sind ja dann doch eine ganz andere Preisklasse, mal sehen ob es sich lohnt soetwas anzuschaffen, vllt später einmal..

Mit dem Risiko jetzt einen Fehler zu begehen poste ich jetzt mal einen Link zum Bild:

http://www7.pic-upload.de/11.05.13/ewjunwzb4pzv.jpg

So habe ich mir das ganze vorgestellt, ich weis da ist einiges an Photoshop dabei :) .. Sollte es nicht ok sein das Bild zu posten bittte ich mich darauf hinzuweisen damit ich den Link rausnehmen kann.

lg

edit: Leider klappt das verlinken nicht deshalb füge ich den link jetzt mal als text ein, hoffe das klappt so :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal glückwunsch zum 50er - komme zwar von der Nikon Fraktion aber die Brennweite ändert sich da ja schließlich auch nicht :D
Bin auch ziemlich Happy mit dem Teil!


Zum Link - sieht schon echt nicht schlecht aus das Bild - hoffentlich klappt das bei dir dann auch beim ersten mal relativ gut und ohne Enttäuschung!
Drück die Daumen!
 
Die Kontraste könntest Du mit dem Aufheller weicher machen.
Weiße Hautflecken und dunkle Augen, gefallen mir nicht so gut.
Oder auch Blitz.

http://www.krolop-gerst.com/blog/fa...oplefotografie-kameraposition-bei-ganzkorper/
Der scharfe Bereich bei 1,8 ist so klein, dass wenn Du von unten rauf fotografierst, den passensten AF-Punkt aufs Auge legen musst, um es scharf zu kriegen.
Ich würde also erst im Nachhinein Kopf und so beschneiden, damit Du nicht aus der Schärfeebene schwankst/schwenkst.


Sollte Dir mit Blende 2,8 die Unschärfe des Hintergrunds reichen, wirds Objektiv damit etwas schärfer.
Mit 4 oder 5,6 (könnte für Oberkörper/Kopf reichen), wirds nochmal schärfer.
Möglichst viele RAW-Bilder machen, damit genug scharfe Ausbeute überbleibt.
 
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