Also nochmal zur Info:
Ich mache keinen Urlaub in den USA, ich muss aus beruflichen Gründen hin.
Ich will dort aber mein Hobby weiter ausüben, sollte ich die Zeit dazu haben.
Der Bereich 24-70mm war bislang für mich immer am verzichtbarsten in den
USA. Bei meinen Reisen dorthin haben sich die Brennweiten ungefähr so verteilt:
~60% 16-35mm ( dabei meist <=20mm )
~35% 70-200mm
~5% 24-70mm
Die letzten beiden Flüge hatte ich bei Condor gebucht, d.h. magere 6kg
Handgepäck waren erlaubt. Der Rucksack wurde in Las Vegas auch penibelst
gewogen. Bei Gewichtsproblemen einfach die Kamera inkl. Objektiv über die
Schulter hängen oder das schwerste Objektiv in eine Jackentasche stecken.
Dann passt das mit dem Limit schon. Wegen 0,8kg Übergewicht macht selbst
Condor nicht die Welle.
Ich persönlich würde niemals ohne ein 70-200er in die USA fliegen, aber immer
ohne 24-70er. Hängt natürlich ein bisschen von eigenen Vorlieben ab. Aber du
möchtest doch Spass mit deinem Hobby haben, wenn du Zeit dafür findest.
Warum dann also dermaßen knausern mit nur einem Objektiv? Kann ich
überhaupt nicht nachvollziehen. Ein zweites Objektiv bekommt man immer
irgendwie untergebracht.
Das neue 16-40 ist ein 16-35 IS 4L. Hab ich mir auch zugelegt. Ist eine nette und zuverlässige Linse...
(der TO legt aber auf 2.8er Blende Wert)
Genau. Das F4 ersetzt nicht das F2.8. Für bestimmte Anwendungen ist das
F2.8 immer noch die bessere Wahl, insbesondere wenn man viel nachts oder
in der Dunkelheit fotografieren möchte.