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RF/RF-S RF 400mm f2.8 oder 600mm f4 wenn RF 100-500 vorhanden

HurzMurz

Themenersteller
Guten Morgen zusammen!

Der ein oder andere kennt es bestimmt: Es juckt einem in den Fingern, auch mal was größeres und teureres auszuprobieren: Die fünfstellig-kostenden Wundertüten 400mm und 600mm 😁

Es geht mir zuerst "nur" um das Ausleihen, allerdings kostet das auch für eine Woche knapp 1.200 EUR, daher sollte die Wahl äußerst bedacht getroffen werden. Aktuell erfreue ich mich an einem RF 100-500mm, welches hervorragende Bilder zaubert. Ich fotografiere damit:
  • Fußball (Jugend- und Kinder beim Training, keine "echten" Spiele von der Seitenlinie, aber das kann evtl. noch kommen)
  • Vögel, Tiere in der freien Wildbahn
  • Landschaften
  • Flugzeuge (Start u. Landung)
  • Autos, Motorräder
Es ist größtenteils ein "Haben-Wollen-Gefühl", warum ich so ein teures Objektiv einfach mal ausprobieren möchte. Ein bisschen besser dürften die Bilder damit hoffentlich auch werden, insbesondere was die Freistellung und das Bokeh angeht, aber sonst ist das 100-500er natürlich schon auf einem sehr hohen Level (Bildschärfe).

Mich beschäftigen momentan folgende Fragen: Sollte ich für die o. g. Zwecke eher ein 400mm (dazu tendiere ich) oder besser ein 600mm (weil es noch mehr Brennweite als mein bestehendes Objektiv hat) ausleihen? Was ist eure Einschätzung dazu? In der Miete kosten beide gleich viel, lediglich ein 100-300er 2.8 wäre günstiger.

Ich freue mich auf eure Beiträge und Meinungen zu diesem Thema! Hier kann natürlich auch gerne über konkrete Anschaffungen diskutiert werden. Eventuell folgt nach meiner Miete auch ein noch größeres Bedürfnis, so ein Objektiv besitzen zu wollen 🤭
 
Mein Vorschlag:
Guck Dir die Bilder mit dem 100-500er von Dir an. Bewegst Du Dich da rund um die 400mm, oder musst Du schon immer croppen?
Das 400/2.8 hat einen tollen Look, das 600er zusätzlich etwas mehr Reichweite.
 
Für allgemein „Wildlife“ ohne perfekten Ansitz würde ich zum 600er greifen.
Flugzeuge direkt am Flughafen wäre es mir meist eher zu lang, außer ich will close ups machen. Können aber auch coole Sachen danei rauskommen
Ich selbst hab das ef 100-400l und ef 600lis ii im Einsatz (wildlife und bissle militärflieger).

Beim Fußball bin ich zwar raus, aber denke bei Kindern wenn überhaupt das 400er.
 
oder musst Du schon immer croppen?
Manchmal schon aber dann sind z. B. die Tiere sowieso viel zu weit weg.

aber denke bei Kindern wenn überhaupt das 400er.
Das denke ich auch.

Generell würde ich sagen, dass 400mm besser sind: Man kann immer noch digital croppen, bei 600mm ist alles außerhalb des Bildausschnittes WEG. :unsure:
 
  • Fußball (Jugend- und Kinder beim Training, keine "echten" Spiele von der Seitenlinie, aber das kann evtl. noch kommen)
Würde ich immer nen Zoom bevorzugen. Wäre für mich nen Kandidat das 100-300er zu testen.

  • Vögel, Tiere in der freien Wildbahn
Du willst Brennweite. Ohne Tarnung/Ansitz kannst Du gleich noch die Konverter zum 600er dazu mieten. Bei den gefiederten Freunden sind selbst im Ansitz 600mm oft nicht ausreichend. Passendes Stativ ist vorhanden? Freihand macht das alles keinen Spaß.

Was willst Du da machen, was mit dem 100-500 nicht geht?

  • Flugzeuge (Start u. Landung)
Würde ich wegen der Flexibilität auch das 100-500er nehmen.

  • Autos, Motorräder
In welchen Situationen? Rennsport? Sonst brauchts da eher keine 400/600mm, wenn man da ran kommt.
 
Würde ich immer nen Zoom bevorzugen. Wäre für mich nen Kandidat das 100-300er zu testen.
Das stimmt. Wobei das ständige Zoomen auch anstrengend ist. Ich hatte mal aus Gewichtsgründen nur ein 135er dabei, das war wirklich angenehm und mit Croppen ging das.
Du willst Brennweite. Ohne Tarnung/Ansitz kannst Du gleich noch die Konverter zum 600er dazu mieten. Bei den gefiederten Freunden sind selbst im Ansitz 600mm oft nicht ausreichend. Passendes Stativ ist vorhanden? Freihand macht das alles keinen Spaß.
Also ich kenne ein paar Locations, da würde mMn 600mm reichen. Das 100-500er ist da auch bereits gut brauchbar, aber eben leider nicht so schön lichtstark. Wenn die Bildqualität eines 400ers mit 1,4x Extender mindestens genau so scharf ist wie das 100-500er, dann reicht mir auch das Croppen in ein solches Bild.
Was willst Du da machen, was mit dem 100-500 nicht geht?
Nichts, ich hab ja nur erwähnt was ich mit dem 100-500er mache. Bei Landschaft brauche ich keine f2.8, das ist mir klar. :)
In welchen Situationen? Rennsport? Sonst brauchts da eher keine 400/600mm, wenn man da ran kommt.
Ist auch richtig.


Ich würde das RF 400 und einen RF 1.4 Extender mieten.
Sehr gute Idee! Der kostet auch echt wenig im Vergleich zur Optik (da kommt's dann nicht drauf an). 😁
 
@HurzMurz

Hatte selber EF 400 2,8 lll, jeweils ein EF 600 f4 ll und lll sowie RF 600 f4. Nun bin ich beim RF 200-800 und zufrieden. Viel kleiner, universeller und da ich im Dunkeln außer Landschaften und Architektur nichts mehr fotografiere (keines der damals aufgenommenen "Dämmerungsbilder" mit Tieren hab ich jemals entwickelt), kam der Umstieg. Ein EF 300 2,8 ll habe und nutze ich.

Brennweiten unter 300mm benötigte ich jedoch bei meinen Naturbildern praktisch nie, daher war und ist auch ein RF 100-300 2,8 zumindest für mich uninteressant.

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Zuletzt bearbeitet:
Wow das ist mal ein „Werdegang“ 😁

Und vermisst du die Teles gar nicht? Auch nicht wenn Gewicht und Größe vielleicht keine Rolle spielen würden?

Hab ewig aufs RF 600 f4 warten müssen, als ich im Vertrauen auf die Lieferzusage meines Händlers mein EF 600 f4 lll verkaufte. Dann hatte ich eines und ich in eineinhalb Jahren nur ein paar Bilder mit diesem Objektiv gemacht.
Das RF 200-800 erschien - zu einem für eine weiße Linse erstaunlichen Preis und für eine Nicht-L-Linse noch erstaunlicherer Leistung.
ISO interessieren mich im Zeitalter der KI Entrauschung kaum noch, dagegen störten mich die Abmaße der 600ers mit Gegenlichtblende enorm. Ich erhielt flink ein 200-800, teste das eine Woche versus RF 600 f4 - letzteres verkaufte ich dann. (Und wichtig: Hhb den Verkauf keine Sekunde bereut.) :)

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Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze ein RF 600mm f/4 sowie ein RF 100-500mm und habe damit mein perfektes Setup gefunden – schließlich fotografiere ich zu 90 % Vögel und andere Tiere.

Das RF 600mm lässt sich bei guten Lichtverhältnissen problemlos freihand nutzen, doch meist verwende ich es auf einem Einbeinstativ, was mir unterwegs viel Flexibilität gibt. Das Transportmaß ist zwar nur semi-kompakt, aber das Gewicht ist im Vergleich zu früher absolut erträglich.

Das RF 100-500mm kommt bei Erkundungstouren zum Einsatz, ebenso für Landschaften oder Situationen, in denen das 600er nicht optimal ist – quasi mein „kleines Besteck“.

Die Bildqualität des RF 600mm begeistert mich jedes Mal aufs Neue – selbst mit dem 2x-Konverter bleibt sie so gut, dass mir beim Fotografieren immer wieder ein Lächeln über die Lippen huscht.

Sollte Canon irgendwann ein RF 200-600mm mit guter Lichtstärke herausbringen, wäre das für mich eine interessante Alternative – dann würde ich auch über ein Zoom nachdenken.

Das RF 200-800 konnte mich persönlich nicht überzeugen. Das ist aber abhängig von dem Spektrum der Fotografie.
 
In welcher Welt rechnet es sich denn, 1200 € für die Miete eines Objektivs auszugeben? Dafür könntest du es ja genau so gut kaufen und für 1200 € geringer verkaufen.
Die Brennweite kannst du ja mit dem vorhandenen Objektiv einschätzen.
 
In welcher Welt rechnet es sich denn, 1200 € für die Miete eines Objektivs auszugeben? Dafür könntest du es ja genau so gut kaufen und für 1200 € geringer verkaufen.
Ich weiß ja nicht ob sich der Wertverlust auf die 1.200€ beschränkt aber eigentlich hast du total recht. Selbst finanziert kann ich mit der Miete knapp drei Raten bezahlen :LOL:

Ich finde den Gedanken heftig ein Objektiv im Wert eines (alten, gebrauchten) Autos zu haben daher wollte ich erstmal ganz easy mieten. Aber finanziell ist das schon keine schlaue Sache, langfristig betrachtet.
 
Also erstmal den 1,4er ausleihen (y) kommt auf jeden Fall günstiger ;)

Keine Frage, jedoch ist das RF 100-500 mit dem Extender einfach bescheiden zu bedienen, keine Ahnung, was Canon sich dabei dachte... Probiere das einfach aus. (Ich kaufte mir damals den RF 1,4er Extender zum RF 600 f4 dazu, denn diese Kombination kannte ich bereits von EF-Zeiten und war mehr als zufrieden damit.) Am RF 100-500 war ich jedoch - ausschließlich der Bedienbarkeit wegen - ganz und gar nicht zufrieden. Die optische Leistung dagegen war auch mit 1,4er Extender wirklich gut.

Das war dann im Endeffekt der Grund, mir für mehr Brennweite als 500mm das interessante RF 200-800 gleich nach dessen ersten Tests zuzulegen.
Spannenderweise funktioniert das RF 200-800 welches übrigens "lediglich" das doppelte der Miete des RF 600 f4 kostet) problemlos und richtig gut mit dem 1,4er RF Extender.
Das probierte ich gerade gestern aus, fotografierte Eichhörnchen. Falls ich Zeit zum Entwickeln habe, zeige ich das.

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Zuletzt bearbeitet:
In welcher Welt rechnet es sich denn, 1200 € für die Miete eines Objektivs auszugeben? Dafür könntest du es ja genau so gut kaufen und für 1200 € geringer verkaufen.
Ich denke bei nem 15.000€ Objektiv könnte der initale Wertverlust schon etwas größer sein als 1.200€ - die Zeiten in denen man Objektive gebraucht für den Neupreis wieder los wird sind vorbei und bei so teuren Spezialoptiken war das wahrscheinlich auch nie der Fall.

Ich würde bei dem Anwendungsgebiet vermutlich eher auf ein 300 f2.8 setzen. Weil die eh groß und sperrig sind, ist Adaptieren einer der EF Versionen mit IS sicher realistisch - und die kosten nicht mehr die Welt. Günstig gebraucht gekauft kann man da evtl. kostenneutral ausprobieren. Für Sport ist das ne gute Brennweite und dank der Lichtstärke viel Potenzial für Freistellung und kurze Verschlusszeiten. Ein 400er ist dann oft doch ein bisschen zu lang - und kostet dann gleich auch deutlich mehr.
 
eher auf ein 300 f2.8 setzen. [...] ist Adaptieren einer der EF Versionen mit IS sicher realistisch
Tatsächlich hat mein Händler, lt. Webshop, ein Canon EF 300mm 2,8 L IS USM für aufgerundet 1.400 EUR im stark gebrauchten Zustand im Angebot. Das ist ein "angenehmer" Preis, allerdings habe ich Angst, dass dafür absolut keine Ersatzteile mehr vorhanden sind.

Und 300mm sind dann vermutlich auch wieder zu kurz. Ich hatte damals das EF 300mm f4L IS USM, das fand ich super, aber manchmal fehlte es an Brennweite, z. b. am Flughafen, und das sogar trotz 1,4er Extender.
 
Worum geht es dir eigentlich mit der Idee, einen der dicken Klopper auszuprobieren?
Die Brennweite hast du ja mehr oder weniger im 100-500.
Geht es um Lichtstärke? Abbildungsqualität? Das Handling mit dem Gewicht?

Wenn es mehr als eine Spielerei für eine Woche sein soll, möchte ich noch eine Alternative ins Spiel bringen: ich habe mir (eigentlich zum Adaptieren an Sony bzw. Panasonic) letztes Jahr ein Sigma 120-300 2.8 Sports mit EF-Anschluss gekauft, kürzlich dann auch noch das Sigma 500 4 OS HSM. Das 120-300 hatte mich an den Sonys mit 61MP total begeistert, das 500er tut es jetzt an Canon (R7, R5, R6 II) auch, sogar mit 2fach TK. Abbildungsqualität ist der Hammer, beim 500er auch noch bei 1000mm offen, AF ist für meinen Geschmack top. Gekostet haben mich die Objektive gebraucht im Neuzustand vom Händler etwas über 2k bzw. 3k Euro.
 
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