sleepless
Themenersteller
Hi,
eins vorweg: Mir geht's nicht darum, technische Details zu erörtern. Es geht mehr um den Sinn in meinem Fall.
Ich suche also eher Antworten von denjenigen, die ähnliches Setup haben und vor der gleichen Frage stehen oder standen.
Da ich absolut keine einziges Prime größer als 85mm besitze fehlt es mir an Erfahrung, ob solch eins wie oben erwähnt, von unentbehrlichen Mehrwert für ein Prime-Shooter ist.
Bleiben wir bei dem meist genutzten Einsatz von Primes, z.b. auf Hochzeiten oder Portraits. Obwohl beim mir letzteres eher selten der Fall ist. (Ich hab kein Studio und Model-Shooting ist für mich langweilig (und deswegen auch nie gemacht)).
Warum ich an ein 135er denke?
Nicht weil ich selbst merke, das mir etwas fehlt - sondern weil ich bei jemand anders beobachten konnte, wie das Objektiv für seinem Stil dienlich gewesen ist. Für mich etwas, was ich ausprobieren möchte, da ich mich mit diesem Stil gut identifizieren kann.
Allerdings hatte er auch ein 70-200 F2.8 als Ergänzung und je nachdem, ob er Zeit hatte oder es um die flüchtigen Momente ging benutze er das passende Objektiv.
Ich kann da nicht mithalten. Ich tüdel immer mit dem 70-200 F4 rum und bin eigentlich recht zufrieden. Ein F2.8 besitze ich nicht. Das rührt auch daher, da man diese weiten recht selten @Hochzeiten braucht. Aber ganz ausgeschlossen ist's nicht - es gab Situationen, wo ich ohne diesem komplett verloren hätte.
Jetzt frag ich mich natürlich: Wozu F2.8, wenn man zusätzlich ein Prime addieren würde?
Mein Gedanke:
Fall 1: Brauche ich die Flexibilität aufgrund Zeitmangel oder möchte eine laufende Aktion mit unterschiedlichen Brennweiten einfangen (z.B. erstes aufeinander Treffen des Paares etc.) -> Zoom
Fall 2: Hab ich etwas mehr Ruhe und Flexibilität in der Bewegung -> Prime
Zusätzlich steht für mich auch fest, was die Freistellung angeht:
70-200 F4 vs F2.8: Ja, man sieht es im vergleich. Aber es ist definitiv nicht etwas, was ein "WOW"-Effekt auslöst - wie z.B. das Bokeh vom 85er F1.2. Und der "Auftraggeber" sieht's erst recht nicht - der achtet auf anderes.
Wozu geiern also alle nach dem F2.8? Verstehe ich nicht. Klärt mich mal auf
Wenn's dann freigestellt sein soll: Prime!
Wenn's mal richtig dunkel wird: Prime!
Und da die Frage: Lohnt sich das 135er?
Oder benutzt ihr es selten, weil oft in dem Brennweiten-Bereich der Fall 1 vorhanden ist?
Ich muss noch dazu sagen: Ich bin mit 2 Body's unterwegs. (Zwar nicht 2 identische, aber immerhin...)
eins vorweg: Mir geht's nicht darum, technische Details zu erörtern. Es geht mehr um den Sinn in meinem Fall.
Ich suche also eher Antworten von denjenigen, die ähnliches Setup haben und vor der gleichen Frage stehen oder standen.
Da ich absolut keine einziges Prime größer als 85mm besitze fehlt es mir an Erfahrung, ob solch eins wie oben erwähnt, von unentbehrlichen Mehrwert für ein Prime-Shooter ist.
Bleiben wir bei dem meist genutzten Einsatz von Primes, z.b. auf Hochzeiten oder Portraits. Obwohl beim mir letzteres eher selten der Fall ist. (Ich hab kein Studio und Model-Shooting ist für mich langweilig (und deswegen auch nie gemacht)).
Warum ich an ein 135er denke?
Nicht weil ich selbst merke, das mir etwas fehlt - sondern weil ich bei jemand anders beobachten konnte, wie das Objektiv für seinem Stil dienlich gewesen ist. Für mich etwas, was ich ausprobieren möchte, da ich mich mit diesem Stil gut identifizieren kann.
Allerdings hatte er auch ein 70-200 F2.8 als Ergänzung und je nachdem, ob er Zeit hatte oder es um die flüchtigen Momente ging benutze er das passende Objektiv.
Ich kann da nicht mithalten. Ich tüdel immer mit dem 70-200 F4 rum und bin eigentlich recht zufrieden. Ein F2.8 besitze ich nicht. Das rührt auch daher, da man diese weiten recht selten @Hochzeiten braucht. Aber ganz ausgeschlossen ist's nicht - es gab Situationen, wo ich ohne diesem komplett verloren hätte.
Jetzt frag ich mich natürlich: Wozu F2.8, wenn man zusätzlich ein Prime addieren würde?
Mein Gedanke:
Fall 1: Brauche ich die Flexibilität aufgrund Zeitmangel oder möchte eine laufende Aktion mit unterschiedlichen Brennweiten einfangen (z.B. erstes aufeinander Treffen des Paares etc.) -> Zoom
Fall 2: Hab ich etwas mehr Ruhe und Flexibilität in der Bewegung -> Prime
Zusätzlich steht für mich auch fest, was die Freistellung angeht:
70-200 F4 vs F2.8: Ja, man sieht es im vergleich. Aber es ist definitiv nicht etwas, was ein "WOW"-Effekt auslöst - wie z.B. das Bokeh vom 85er F1.2. Und der "Auftraggeber" sieht's erst recht nicht - der achtet auf anderes.
Wozu geiern also alle nach dem F2.8? Verstehe ich nicht. Klärt mich mal auf

Wenn's dann freigestellt sein soll: Prime!
Wenn's mal richtig dunkel wird: Prime!
Und da die Frage: Lohnt sich das 135er?
Oder benutzt ihr es selten, weil oft in dem Brennweiten-Bereich der Fall 1 vorhanden ist?
Ich muss noch dazu sagen: Ich bin mit 2 Body's unterwegs. (Zwar nicht 2 identische, aber immerhin...)